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Es war an der Zeit
Es war einfach an der Zeit, wenn man das so sagen kann.
Das seltsame ist, dass ich mich überhaupt nicht schlecht dabei gefühlt habe, weder davor noch danach. Und dabei schon mal gar nicht. Irgendwie würde ich fast sagen ich hab es geplant. Ich Flittchen.
Ich hab mich darauf gefreut meine Freundin zu sehen und zu feiern, zu tanzen und mich gut zu fühlen. Ich hab extra nur so viel getrunken das meine Komplexe weg sind und ich dennoch nicht daneben bin. Ich hab mich mit ihm verabredet, ihm gesagt wo meine Freundin und ich hingehen. Meinem Freund hab ich gesagt es brauch niemand auf mich aufpassen- denn ich wusste sowieso, dass niemand mich daran hätte hindern können.
Denn irgendwie war es an der Zeit. Alex und ich schleichen einfach immer umeinander herum und finden uns super. Beim letzten mal hat die Luft gebrannt, davor war es eher vertraut, ein anderes mal total heiß. Wir treffen uns manchmal und er erzählt mir von seinem Leben und ich ein bisschen von meinem.
Ich hab mich so angezogen das ich ihm gefalle, beim Rasieren über den Verlauf des Abends gedacht.. das sagt schon alles.
Ich hab mich so wahnsinnig gefreut ihn zu sehen, weil ich ihn so mag. Und er mich. Es fühlt sich so gut an, wenn er mich in den Arm nimmt und wenn er mich ansieht.
Wir haben gefeiert. Meine Freundin und ich. Als sie los wollte wusste ich das ich bei ihm schlafe. Kurz kamen Zweifel ob er eine andere mitnehmen will, wollte er nicht und legt seine Hände auf meine Hüfte und um meine Taille. Wie ein Versprechen. Ich brenne. Ich trinke Wasser und will zu ihm. Wir tanzen und er fasst irgendwie vertraut an meinen Hintern. Dabei ist es nicht vertraut. Aber es ist richtig. Wie kann ich nur fühlen das es richtig ist?
Es ist süß, er hat sogar eine Zahnbürste für mich. Wir liegen in seinem Kinderzimmer und es wird hell draußen, seine Mutter steht auf und wir knutschen. Er findet mich heiß und ich fasse ihn so gern an. Sein Körper ist genau richtig; groß und breit und dabei ein bisschen zu massig um zu sportlich zu sein.
Ich will mit ihm schlafen. Ich habe noch nie mit ihm geschlafen und es ist Zeit mit ihm zu schlafen.
Wir tun es.
Es passiert von ganz allein und passt perfekt.
Wir haben sofort den gleichen Rhythmus. Wir bewegen uns in einer Einheit.
Ich lache.
Vor Freude.
Er riecht so gut.
Und es macht so ein Spaß ihn zu ficken. So richtig viel Spaß. Unglaublich wie gut es funktioniert.
Ich stöhne, um ihm zu zeigen dass er mir gefällt. Er gefällt mir.
Verdammt.
Dann ist er fertig. Überraschend. Schnell. Aber ich bin froh.
Froh das es ihm gefallen hat, froh das ich es getan hab, endlich.
Ein paar Stunden später, nach dem Aufwachen will er nochmal.
Keine Zeit.
Wir küssen uns zum Abschied.
Am Abend schlafe ich mit meinem Freund, mir wird schlecht.
Es ist ordinär und derbe versaut, gut. Aber mir wird schlecht.
Ich muss mich konzentrieren, darauf, dass es nur Sex ist. Ich setze mich auf ihn, mit dem Hintern zu seinem Gesicht. Das gefällt mir und ich sehe ihn nicht.
Mir wird klar.
Ich empfinde mehr ohne Gefühle.? Mir ist nichts klar.