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Serie Es war an der Zeit

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10.12.2015
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Es war an der Zeit

Es war einfach an der Zeit, wenn man das so sagen kann.
Das seltsame ist, dass ich mich überhaupt nicht schlecht dabei gefühlt habe, weder davor noch danach. Und dabei schon mal gar nicht. Irgendwie würde ich fast sagen ich hab es geplant. Ich Flittchen.
Ich hab mich darauf gefreut meine Freundin zu sehen und zu feiern, zu tanzen und mich gut zu fühlen. Ich hab extra nur so viel getrunken das meine Komplexe weg sind und ich dennoch nicht daneben bin. Ich hab mich mit ihm verabredet, ihm gesagt wo meine Freundin und ich hingehen. Meinem Freund hab ich gesagt es brauch niemand auf mich aufpassen- denn ich wusste sowieso, dass niemand mich daran hätte hindern können.
Denn irgendwie war es an der Zeit. Alex und ich schleichen einfach immer umeinander herum und finden uns super. Beim letzten mal hat die Luft gebrannt, davor war es eher vertraut, ein anderes mal total heiß. Wir treffen uns manchmal und er erzählt mir von seinem Leben und ich ein bisschen von meinem.
Ich hab mich so angezogen das ich ihm gefalle, beim Rasieren über den Verlauf des Abends gedacht.. das sagt schon alles.
Ich hab mich so wahnsinnig gefreut ihn zu sehen, weil ich ihn so mag. Und er mich. Es fühlt sich so gut an, wenn er mich in den Arm nimmt und wenn er mich ansieht.
Wir haben gefeiert. Meine Freundin und ich. Als sie los wollte wusste ich das ich bei ihm schlafe. Kurz kamen Zweifel ob er eine andere mitnehmen will, wollte er nicht und legt seine Hände auf meine Hüfte und um meine Taille. Wie ein Versprechen. Ich brenne. Ich trinke Wasser und will zu ihm. Wir tanzen und er fasst irgendwie vertraut an meinen Hintern. Dabei ist es nicht vertraut. Aber es ist richtig. Wie kann ich nur fühlen das es richtig ist?
Es ist süß, er hat sogar eine Zahnbürste für mich. Wir liegen in seinem Kinderzimmer und es wird hell draußen, seine Mutter steht auf und wir knutschen. Er findet mich heiß und ich fasse ihn so gern an. Sein Körper ist genau richtig; groß und breit und dabei ein bisschen zu massig um zu sportlich zu sein.
Ich will mit ihm schlafen. Ich habe noch nie mit ihm geschlafen und es ist Zeit mit ihm zu schlafen.
Wir tun es.
Es passiert von ganz allein und passt perfekt.
Wir haben sofort den gleichen Rhythmus. Wir bewegen uns in einer Einheit.
Ich lache.
Vor Freude.
Er riecht so gut.
Und es macht so ein Spaß ihn zu ficken. So richtig viel Spaß. Unglaublich wie gut es funktioniert.
Ich stöhne, um ihm zu zeigen dass er mir gefällt. Er gefällt mir.
Verdammt.

Dann ist er fertig. Überraschend. Schnell. Aber ich bin froh.
Froh das es ihm gefallen hat, froh das ich es getan hab, endlich.
Ein paar Stunden später, nach dem Aufwachen will er nochmal.
Keine Zeit.
Wir küssen uns zum Abschied.

Am Abend schlafe ich mit meinem Freund, mir wird schlecht.
Es ist ordinär und derbe versaut, gut. Aber mir wird schlecht.
Ich muss mich konzentrieren, darauf, dass es nur Sex ist. Ich setze mich auf ihn, mit dem Hintern zu seinem Gesicht. Das gefällt mir und ich sehe ihn nicht.

Mir wird klar.
Ich empfinde mehr ohne Gefühle.? Mir ist nichts klar.

 

Hi Lina,
ich find deine Geschichte gut geschrieben und die Situation spannend: eine Freundschaft immer auf der Kippe - und dann wird es Zeit für mehr.

Auch dass deiner Person schlecht wird, am Abend mit ihrem Freund, könnte ich aus verschiedenen Gründen nachvollziehen.

Aber dann bricht die Geschichte irgendwie.

Er ist ordninär und derbe versaut, gut.
??

Und vor allem verstehe ich dein Ende nicht:

Mir wird klar.
Ich empfinde mehr ohne Gefühle.? Mir ist nichts klar.
Für wen empfindet sie denn nun mehr? Für wen hat sie keine Gefühle?

Vielleicht kannst du hier noch klarer werden, damit eine gute Geschichte auch einen guten Schluss findet.
Grüße von Snowmaid

 
Zuletzt bearbeitet:

Liebe Lina,
ich begrüße dich bei den Wortkriegern und wünsche dir eine gute Zeit hier. Zuerst hatte ich vor, deinen Text wieder zur Seite zu legen, denn er enthält eine Reihe kleiner Schwachstellen. Dann habe ich ihn als Ganzes einfach mal durchkorrigiert:

Es war einfach an der Zeit, wenn man das so sagen kann.
Das seltsame ist, dass ich mich überhaupt nicht schlecht dabei gefühlt habe, weder davor noch danach. Und dabei schon mal gar nicht. Irgendwie würde ich fast sagen K ich hab es geplant. Ich Flittchen.
Ich hab mich darauf gefreut K meine Freundin zu sehen und zu feiern, zu tanzen und mich gut zu fühlen. Ich hab extra nur so viel getrunken K das meine Komplexe weg sind/waren und ich dennoch nicht daneben bin/war. Ich hab mich mit ihm verabredet, ihm gesagt K wo meine Freundin und ich hingehen. Meinem Freund hab ich gesagt K es brauch/e niemand auf mich aufzupassen K (-) denn ich wusste sowieso, dass niemand mich daran hätte hindern können.
Denn irgendwie war es an der Zeit. Alex und ich schleichen einfach immer umeinander herum und finden uns super. Beim letzten mal hat die Luft gebrannt, davor war es eher vertraut, ein anderes mal total heiß. Wir treffen uns manchmal und er erzählt mir von seinem Leben und ich ein bisschen von meinem.
Ich hab mich so angezogen K das ich ihm gefalle, beim Rasieren über den Verlauf des Abends gedacht.. das sagt schon alles.
Ich hab mich so wahnsinnig gefreut K ihn zu sehen, weil ich ihn so mag. Und er mich. Es fühlt sich so gut an, wenn er mich in den Arm nimmt und wenn er mich ansieht.
Wir haben gefeiert. Meine Freundin und ich. Als sie los wollte K wusste ich K das ich bei ihm schlafe. Kurz kamen Zweifel K ob er eine andere mitnehmen will/wolle, wollte er nicht und legt seine Hände auf meine Hüfte und um meine Taille. Wie ein Versprechen. Ich brenne. Ich trinke Wasser und will zu ihm. Wir tanzen und er fasst irgendwie vertraut an meinen Hintern. Dabei ist es nicht vertraut. Aber es ist richtig. Wie kann ich nur fühlen K das es richtig ist?
Es ist süß, er hat sogar eine Zahnbürste für mich. Wir liegen in seinem Kinderzimmer und es wird hell draußen, seine Mutter steht auf und wir knutschen. Er findet mich heiß und ich fasse ihn so gern an. Sein Körper ist genau richtig;/: groß und breit und dabei ein bisschen zu massig K um (zu) sportlich zu sein.
Ich will mit ihm schlafen. Ich habe noch nie mit ihm geschlafen und es ist Zeit K mit ihm zu schlafen.
Wir tun es.
Es passiert von ganz allein und passt perfekt.
Wir haben sofort den gleichen Rhythmus. Wir bewegen uns in einer Einheit.
Ich lache.
Vor Freude.
Er riecht so gut.
Und es macht so ein Spaß K ihn zu ficken. So richtig viel Spaß. Unglaublich K wie gut es funktioniert.
Ich stöhne, um ihm zu zeigen K dass er mir gefällt. Er gefällt mir.
Verdammt.

Dann ist er fertig. Überraschend. Schnell. Aber ich bin froh.
Froh K das es ihm gefallen hat, froh K das ich es getan hab, endlich.
Ein paar Stunden später, nach dem Aufwachen K will er noch/mal.
Keine Zeit.
Wir küssen uns zum Abschied.

Am Abend schlafe ich mit meinem Freund, mir wird schlecht.
Es ist ordinär und derbe versaut, gut. Aber mir wird schlecht.
Ich muss mich konzentrieren, darauf, dass es nur Sex ist. Ich setze mich auf ihn, mit dem Hintern zu seinem Gesicht. Das gefällt mir und ich sehe ihn nicht.

Mir wird klar./:
Ich empfinde mehr ohne Gefühle.(?) Mir ist nichts klar.


Ich muss sagen, deine Zeichensetzung gefällt mir nicht, deine Art zu schreiben schon. Dieser kurze, knappe Stil spricht mich an. Du bringst gut rüber, was du ausdrücken möchtest. Zum Inhalt kann ich mich nicht so richtig äußern, das ist nicht mein Thema. Aber zu ein paar Stellen doch:

Wir liegen in seinem Kinderzimmer und es wird hell draußen, seine Mutter steht auf und wir knutschen.

Das hört sich so an, als wäre er erstens noch ein Kind und zweitens, dass seine Mutter mit im Raum ist. Hast du das so gemeint? Passt auch nicht zu

Sein Körper ist genau richtig; groß und breit und dabei ein bisschen zu massig K um (zu) sportlich zu sein.

Es ist ordinär und derbe versaut, gut. Aber mir wird schlecht.
Wieso ‚aber’?

Mir wird klar(.):
Ich empfinde mehr ohne Gefühle.(?) Mir ist nichts klar.
Bei dieser Formulierung geht es mir wie in deinem letzten Satz: Mir ist nichts klar. Musst du noch mal überlegen, was du da eigentlich sagen willst.

Liebe Grüße
barnhelm

 

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