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Feuerschlag

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13.09.2009
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Feuerschlag

Es war Hochsommer in den Wäldern tief jenseits des schwarzen Giganten aus Stein und Fels. Nur wenig Licht drang unter die Baumkronen. Wolken verhingen die Sicht auf die Spitze des Berges.
Nebelwogen durchzogen das grüne Meer und woben feine Dunstschleier. Nur wenig Licht gelang an den Blätterdächern vorbei, sodass das Unterholz im ewigen Zwielicht blieb. Hier und Dort ertönten Vogelstimmen, mal melodische Gesänge, dann wieder das schrille Kreischen der Räuber.
Ein Insekt verschwand in Asgrims dichtem Bart.
„Verdammte Viecher! Ich hasse Wälder, Grondil“, fluchte Asgrim während er verzweifelt versuchte den zappelnden Käfer zu finden, ohne sich selbst zu verheddern.
Sein Bart war in mehrere Einzelsträhnen geflochten, die von Metallringen zusammengehalten wurden. Sie stellten kleine Figuren und Symbole dar. Die Plattenrüstung klirrte als Asgrim über dicke Wurzeln stolperte. Sie war alt und lädiert, tat aber immer noch ihren Zweck.
Ein schweres Schnaufen war zu hören und die Doppelkopfaxt wechselte auf die andere Schulter.
Grondil, sein Freund wirkte wachsam und gelassen. Er war ein stattlicher Zwerg mit wirrem rotem Haar. Der Bart war kurz geschnitten und trug keine Verzierungen. Er war ebenfalls mit einer metallenen Rüstung gepanzert und trug einen Kriegshammer. Das schwarze Metall der Waffe schimmerte düster im Zwielicht und ließ seine Gestalt beunruhigend wirken.
Dort wo normalerweise das linke Auge war, prangte eine kristallene Kugel.Im Inneren der Finsternis schimmerte eine magisc he Flamme.
Asgrim vermochte nicht zu erklären, wie sein Freund durch das Instrument sehen konnte.
Seine Vermutung war, dass es sich um Koboldhandwerk handelte, welche das Kombinieren von Magie mit Technologie zur Perfektion getrieben hatten.
Die seltsame Aura des Kunstauges, ließ Asgrim frösteln.
Er hielt nicht viel von Magie und fühlte sich in ihrer Präsenz unwohl. Es war als ob ihn unsichtbare Wesen beobachten und mit stillem Gelächter verspotten würden.
Asgrim vertraute lieber auf Kraft und Kampfgeschick. Das Wohlwollen launischer Geister konnte einen verlassen, Stärke nicht. Diese Gedanken verflogen als er die Stimme seines Freundes erkannte:
„ich bin oft durch diese Wälder gewandert in den letzen zehn Jahren. Manche Käfer in diesen Wäldern fressen sich sogar in die Haut rein und legen ihre Eier dort ab.“, erzählte er beiläufig, als er den entsetzten Blick seines Gegenübers sah, fügte er amüsiert hinzu:
„ Aber aus deinem Bart findet nichts wieder lebend heraus“
Schallendes Gelächter drang aus der Kehle des Einäugigen.
Asgrim zog eine Grimasse, Grondils Humor schien in den letzten Jahren gelitten zu haben.
Mannsdicke Stämme säumten den Pfad, dem sie folgten. An einigen Stellen verlangte das widerspenstige Gestrüpp nach einer scharfen Axt.
„Was wollen wir hier eigentlich, alter Freund?“, fragte Asgrim, mit Neugierde in der Stimme.
„Das wirst du noch früh genug erfahren, Asgrim. Hab Geduld, ich bin im Auftrag der Draco’dan hier. Du kannst immer noch austreten wenn du willst. Böses lauert in diesem Berg, welches man nicht allein mit Waffengewalt bekämpfen kann, sondern nur mit einem wachen Geist“
„Du klingst schon so, wie einer dieser Elfenphilosophen aus Elvingeros! Na gut ich gedulde mich noch ein wenig und nein ich werde nicht austreten “
Ich werde alt, fügte er in Gedanken hinzu, bald werde ich den Tod herausfordern müssen, also habe ich nichts zu verlieren.
Tief in Gedanken versunken bemerkte er kaum wie sich die Langschaft veränderte. Nun standen sie vor einer tiefen Schlucht. Eine Brücke aus modrigem Holz, was wenig Vertrauen erweckte. So sehr Asgrim die Augen zusammenkniff, er vermochte den Grund im Nebel nicht zu erkennen.
„Nun denn, worauf warten wir“, raunte der Zwerg.
Der Wind zog kleine Wirbel in den Dunst und brachte die Brücke verdächtig ins Schwanken. In der Ferne hörte man ein Heulen.
Erleichterung machte sich in ihm breit, als sie die andere Seite erreichten.
Eine graue Felswand erhob sich vor ihnen, in der ein finsteres Loch gähnte.
Sein Begleiter blieb vor dem dunklen Höhleneingang stehen. Hitze schwappte ihnen entgegen.
Asgrim betrachtete die Oberfläche des Felses. Es waren Statuen und Reliefs in den Stein gearbeitet.
Seelenleere Augen in wirren Dämonenfratzen schlugen ihnen stillschweigend entgegen.
Zwei steinerne Totenschädel bewachten den Eingang und starrten grimmig auf sie hinab, Feuer im Inneren ließ sie unheilvoll glühen.
Die Augen eines erfahrenen Steinmetzes betrachteten die Kunstfertigkeit eingehend, während Grondil den Eingang inspizierte.
Es war faszinierende Handwerkskunst, das erkannte er den Erbauern an.
Asgrim nahm auf einem Baumstamm Platz, stützte sich auf den hölzernen Griff seiner Axt und schnaufte.
Er betrachtete Grondil und konnte nicht einen Funken Erschöpfung erkennen.
Die letzten zehn Jahre schienen seiner Kondition gut getan zu haben. Was sein Freund in dieser Zeit getan hatte, konnte er nicht sagen, Grondil war in dieser Hinsicht schweigsam wie ein Grab. Was er wusste war, dass er eine magische Ausbildung durchlaufen hatte.
Schließlich räusperte der Zwerg sich und fragte: „Darein?“
Grondil antwortete, während er eine Fackel aus seinem Reiserucksack zog und diese an den Schädelfeuern ansteckte: „Ja“, grinste er.
Asgrim zog die Augenbrauen hoch: „Und was wird uns dort unten nun erwarten?“
„Dies ist ein düsterer Ort. Einst suchte Mardanius, ein mächtiger Magier, diesen Ort auf. Er gedachte seine Macht noch zu vergrößern, indem er sich einen alten Feuerdämonen Untertan machte. Er versuchte in seinem Wahn das Wesen zu wecken, damit es ihm diene.“, erzählte Grondil und senkte die Stimme,
„Er schaffte es tatsächlich, doch er hatte die Bestie unterschätzt. Seine Verblendung und die Gier nach Macht sollten schließlich sein Tod sein. Er stellte die Bestie und versuchte sie mit Bannformeln in Fesseln zu zwingen, doch seine Magie war wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Er war einer der Mächtigsten seines Ordens, dennoch brach er unter der Magie des Dämons und wurde vernichtet.“
Er deutete auf die Schlucht, die sich hinter ihnen wie eine bleiche Schlange durch den dichten Wald fraß.
„Siehst du das? Die gewaltige Schockwelle der Beschwörung zerriss den Boden, das Land veränderte sich für immer.“
„Was für ein Dämon vermag so etwas zu tun?“
Grondil schüttelte den Kopf: „ Es ist kein einfacher Dämon. Es handelt sich um einen Elementarfürsten, einen uralten Flammengeist“
„Und den wollen wir einfangen?“
„Ja das werden wir. Ich habe einen Weg gefunden um nicht so zu enden wie Mardanius“
Asgrim starrte auf die steilen Stufen, als könnte er sie durch seinen Blick schmelzen. Mein Rücken wird mich noch irgendwann umbringen, dachte er.
„Wenn’s weiter nichts ist, worauf warten wir?“
Er packte seine Streitaxt und folgte Grondil in den Schlund der Bestie hinab.
Je tiefer sie vordrangen desto wärmer wurde es...

Asgrim hatte bereits jede Orientierung in dem Gewirr aus Gängen, doch sein Freund schien den Weg zu kennen. Mehrere Schluchten und Seitengänge kreuzten ihren Weg.
Ein mulmiges GefühI erklomm seinen Verstand. Ihm behagten diese Hallen nicht.
Seine Hände umschlossen die Doppelkopfaxt fester und Disziplin verdrängte die aufkommende Furcht. Es wurde heißer. Schweiß perlte an seine Stirn ab und verfing sich in den Brauen.
Die Hitze machte jede Bewegung anstrengender und versuchte den Verstand zu vernebeln.
Sie näherten sich dem Ende des Gangs. Sanftes Licht kam ihnen entgegen und warf tanzende Schatten an die Höhlenwände.
„Wir nähern uns dem Herz des Berges“, raunte Grondil.
Asgrim schwieg und trottete weiter.
Schon bald hatten sie das Ende des Tunnels erreicht und dem Auge öffnete sich ein riesiger Raum.
Im Zentrum konnte er eine Felseninsel erkennen. Steinerne Pfosten trugen eine Brücke, über dem brodelnden Feuern eines Magmasees. Wie ein zischender Drache warf das Meer aus geschmolzenem Gestein unentwegt glühende Fontänen an das Dach der Höhle.
Leicht zittrig betrat Asgrim die uralte Konstruktion und versuchte nicht daran zu denken was unter ihm blubberte.
Mit ein paar testenden Tritten überzeugte er sich, dass die Steinquader immer noch solide war.
„Brillantes Bauwerk, nicht wahr Grondil? Ich frage mich wer das erbaut hat!“, sprach er ehrfürchtig.
Schweigend überquerten sie die Brücke, begleitet nur durch das Zischen der Magmafontänen und das brodelnde Feuer tief unter ihnen.
Schwefelgestank schlug ihnen entgegen.
Schließlich erreichten sie die Insel. Dort angekommen erklommen sie die steilen Stufen und standen nun vor einem Altar. Er war aus pechschwarzem Eisen gegossen und mit Ornamenten und Intarsien verziert.
Hinter dem Altar stand ein alter Mann, den Rücken zu ihnen gewandt. Er betrachtete die weiten Magmafelder.
Er war in eine dunkelblaue Robe gehüllt, besetzt mit silbernen Stickereien. Asgrim erkannte sie als Zeichen des Magierordens.
„Mardanius?“, fragte Grondil, es war der erste Anblick seit Antritt ihrer Reise, der die selbstsichere Gelassenheit seines Freundes zerriss.
„Grondil“, ertönte eine düstere Stimme.
Der Tonfall ließ Asgrim trotz der enormen Hitze frösteln. Misstrauisch beäugte er den Zauberer, der sich nun ihnen zu wandte.
Kettengewebe schabte über den Holzgriff von Asgrims Streitaxt.
Er misstraute dem Anblick, etwas stimmte nicht.
„Das kann nicht sein, ihr seid doch tot, Meister!“, stotterte Grondil.
Asgrim runzelte die Stirn. Meister? Woher kannten sie sich? Sein Freund hatte ihm doch vorhin erst erzählt er sei gestorben?
Ein Gedanke materialisierte sich in seinem Kopf und entwickelte sich zu einem Verdacht. Er hielt sich kampfbereit, seine Sinne waren geschärft.
Weder Grondil noch der Zauberer beachteten ihn.
Schließlich erhob Mardanius das Wort.
„ Nein, nicht tot“, begann er und betrachtete seine Hand, sie war teils versenkt, „Als ich den Dämon beschwor, hörte ich plötzlich Stimmen in meinem Kopf, sie sprachen zu mir. Sie versprachen mir Macht und Ruhm, wenn ich im Gegenzug meinen Geist öffnete.
Ich vertraute ihnen, denn ich wusste dass sie mir nicht schaden konnten, weil ich meinen Geist zu kontrollieren vermag.“
Sein faltiges Gesicht verzog sich zu einer Maske des Wahnsinns und seine Pupillen blitzten.
Das bleiche Haar war schmutzig und verfilzt.
„Schon bald spürte ich die Macht, die wie flüssiges Feuer in mich hineinfloss. Es fühlte sich fantastisch an! Schließlich trat ich dem Feuerfürsten gegenüber, unsere Kräfte waren sich ebenbürtig. Ich trug nur einige kleine Blessuren, wie diese verbrannte Hand davon. Doch der Preis war klein, für den Lohn, den ich erhielt. Wir schlossen einen Pakt er stellte mir Untertanen zur Verfügung und ich sollte fortan sein Heim bewachen“
„Nun besitze ich ein Reich und grenzenlose Macht! Und das Einzige was ich dafür tun musste war dem Fürsten die Treue zu schwören! Er offenbarte mir alles. Schwöre ihm ebenfalls die Treue, Grondil und du kannst an seiner Macht teilhaben!“
Asgrim blickte Grondil ernst an. Der Magier ist dem Wahn verfallen, dachte er, der Dämon hat ihn von Anfang an kontrolliert.
Nach einer Weile nickte Grondil ihm zu, er hatte das gleiche gedacht.
Die magische Flamme in seinem Auge wanderte über die verwahrloste Gestalt.
Asgrim bildete sich ein, das Spotten von Geistern zu hören, verdrängte es aber sofort wieder.
„Ich sehe die Macht in euch, Meister, aber ihr erkennt die Wahrheit nicht. Der Fürst benutzt euch und kontrolliert euren Verstand“, sprach Grondil, der nun auch seine Waffe hob, das schwarze Metall flackerte im Feuerschein.
„Wagt es nicht in diesem Ton mit mir zu sprechen, ihr versteht es nicht, ich bin dem Fürst ebenbürtig ich kann ihn bezwingen wenn ich denn wollte!“
„Wir müssen ihn vernichten, Mardanius, überwindet den Einfluss des Dämons!“
„Nein, dafür ist es zu spät, mein Freund“, er richtete die versengte Hand auf den Magmasee tief unter ihnen.
Es zischte heftig, als würden die Beschwörungsformeln des Magiers es erzürnen.
Gewaltige Fontänen erhoben sich an dem Ort des Sees auf den der Zauberer deutete.
Ein Beben ließ die Halle erzittern, als sich ein riesiges Wesen aus dem Magma erhob.
Tropfen heißen Gesteins flossen von seinem rotglühenden Panzer und Flammen schossen aus den schwarzen Augenhöhlen des monströsen Feuerfürsten. Asche und Schwefel schlug ihnen entgegen als das Wesen zornig schnaubte.
„Wer wagt es mich zu stören!“, donnerte eine imposante Stimme.
„Meister, ich bitte demütig um Verzeihung…“
„Schweig, Narr, ich hatte gebeten nicht gestört zu werden. Diese Missachtung meiner Befehle werde ich euch durchgehen lassen“
„Meister, ich… ich…“, röchelte er, als eine unsichtbare Macht nach ihm griff.
„es wird…. nicht…wieder…vorkommen…Meister!“
Vergeblich versuchte er Magie zu beschwören, doch seine Kräfte versagten.
Mardanius war nichts weiter als eine Marionette gewesen.
„Ich weiß!“
Eine Feuerkugel entstand in der gewaltigen Hand des Dämons und der Magier verging in einer Flammenwoge.
Asgrim kniff die Augen zusammen und war schon bereit dem Tod gegenüberzutreten. Die Hitze der brennenden Feuerwand versengte ihm den Bart, doch nichts geschah.
Er beobachtete wie die Flammen an ihnen vorbeizüngelten. Sie scheinen in der Luft abgelegt zu werden, wie von einem magischen Schild. Erst jetzt bemerkte er, dass alles still war, der Schutz schien selbst die Geräusche zu verschlucken.
Grondil stand vor ihm, den mächtigen Streithammer erhoben, und blickte dem Feuerdämon entgegen.
Auf der Oberfläche des Giganten bildeten sich schwarze Flecken, nur um gleich wieder von zirkulierendem Magma auseinandergerissen zu werden.
Die Felswände schmolzen unter dem Höllenfeuer.
„Das kann nicht sein!“
„Oh doch, nun ist deine Macht mein, Dämon!“, mit diesen Worten begann er eine lange Formel zu rezitieren.
Asgrims scharfe Sinne vernahmen ein dumpfes Pochen. Der Schild schien zusammengebrochen zu sein.
Er sah die über den Rand der Felseninsel, und stutzte. Dutzende echsenartige Kreaturen kletterten ihnen aus dem Magma her entgegen. Der Lärm schien die Dienerschaft des Feuerlords geweckt zu haben, dachte sich der Zwerg.
„Ähm, Grondil wir haben ein Problem, Halbdrachen!“
Der Angesprochene reagierte nicht. Es bleibt wohl wieder an mir hängen, dachte Asgrim.
Gezielt schlug die Doppelaxt nach einer klauenbewehrten Hand. Die Bestie stürzte mit einem Schrei in die Tiefe zurück.
Seine Ohren registrierten ein zischendes Geräusch.
Der Krieger stürmte ihnen entgegen und rammte einem Ungeheuer die Axt in den Leib. Es knackte als die Klinge die Schuppen durchdrang. Das Monster ging zu Boden, Asgrim widmete sich dem Nächsten.
Mit einem Klirren parierte er und schlug die Waffe des Halbdrachen zur Seite.
Kurz darauf zertrümmerte die Breitseite der Axt den schuppigen Schädel.
Zischende Stimmen warnten Asgrim.
Er zog eine Wurfaxt und beförderte noch einen Schergen des Fürsten in den Tod.
Asgrim drehte sich um nach seinem Freund zu rufen und vernachlässigte für einen Moment seine Deckung. Ein schwerer Fehler.
„Grondil, Es sind zu viele, ich brauche deine Hilfe! …Aargh!“
Heißer Schmerz durchfuhr ihn. Eine Kreatur hatte ihm eine Art Schwert in die Schulter gerammt. Asgrim spürte die brennende Hitze der Waffe.
Ein roter Schleier fiel über seinen Blick, der Schmerz rückte in weite Ferne.
Seine Augen wurden glasig, die Monster verwandelten sich in blutrote Schemen. Zorn und Hass stiegen in ihm auf wie bittere Galle. Lautes Kriegsgebrüll ertönte, als er sich erneut in den Kampf warf Asgrim brachte den Schemen zu Fall und spaltete dessen Schädel.
Keuchend riss der Krieger die Axt herum und traf mehrere Halbdrachen auf einmal.
Er wischte sich das Echsenblut von der Stirn und erwartete den nächsten Gegner.
Die Berserkerwut tobte in seinem Blut, brachte es zum Kochen und ließ ihn alles vergessen.
Hören konnte er nur noch das Rauschen der tödlichen Axt und schrille Schreie, die seine Blutgier noch steigerten.
„Kommt schon, ihr Feiglinge! Dieser alte Zwerg hat noch ordentlich Mumm in den Knochen! Schmeckt kalten Stahl!“, höhnte er.
Ein Surren, ein metallener Blitz. Es krachte, als die Waffe zerbarst und die Axt in den Leib eindrang. Entsetzen und Überraschung gefroren im Antlitz der Kreatur, bevor sie dahinschied.
Mit einem Ächzen zog der Krieger die Klinge heraus. Doch er war zu langsam.
Etwas bohrte sich in Asgrims Seite und trat vorne wieder hervor, ein Speer.
„Man ich werde alt“, murmelte er zähneknirschend.
Er nahm das Ende der Waffe und erstach das Monster.
Vielleicht ist es sogar besser, wenn ich heute sterbe, fügte er innerlich hinzu.
Bevor es reagieren konnte lag das Ungeheuer auf dem Boden und die gespaltene Zunge zischte ein letztes Mal.
Asgrim ließ die Axt kreisen und zerschlug alles was sich in Reichweite befand.
Doch es waren zu viele, ein dumpfer Schlag auf den Kopf brachte ihn ins Trudeln, er tötete die Kreatur.
Kraftlosigkeit schlich sich in die Arme. Die Welt drehte sich, Schweiß und Asche brannten ihm in den Augen, ließen sie tränen.
Der rote Schleier schwand, der Zorn versiegte.
So sei es, nun ist das Ende gekommen, dachte er, ich werde ihm trotzen, ich werde meinen Ahnenvätern Ehre machen!
Wie ein träger Schatten zeigte sich das hässliche Antlitz eines Halbdrachen. Ein höhnisches Grinsen entblößte das Ungeheuer dolchartige Zähne. Asgrim konnte die zischende, gespaltene Zunge erkennen.
Ein Dreizack richtete sich auf ihn, er starrte ihm trotzig entgegen. Magma tropfte auf die Rüstungsplatten herab, frass sich ins Metall und erlosch.
Asgrim versuchte die schwarzen Schleier zu verdrängen, der Zwerg wollte dem Tod klar ins Auge sehen. Stolz rebellierte in seinem Körper gegen Taubheit und Schmerz.
Doch dann hielt die Kreatur inne und drehte sich um.
Mit letzter Kraft stieß der Zwerg ihm einen Dolch in die Wade.
„Ich bin hier, Schwachkopf!“
Das Echsenwesen heulte auf und rannte weg.
„Feigling!“
Es gab den Blick auf Grondil frei. Verschwommen durch dunkle Schleier sah er, dass der Feuerfürst in den Kriegshammer gesogen wurde, irgendwo in weiter Ferne hörte er einen schrecklichen Schrei.
„Deine Macht ist mein!“, wiederholte Grondil letztendlich.
Dann war alles vorüber. Grondil ging auf ihn zu, das Gesicht schweißgebadet und gerötet vor Anstrengung.
„ Es ist vollbracht“
Die Worte hallten noch lange in Asgrims Bewusstsein bis die Schwärze ihn empfing. Er gab dankbar nach…

 
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So nächste Geschichte von mir:)
Viel Spaß beim Lesen, ist reine Fantasy diesmal.
Die Geschichte spielt in einer komplexen Fantasy-Welt, namens Avarion, an der ich ab und zu arbeite. wird also nicht die letzte Geschichte aus dieser Welt sein:)

mfg Leif alias Leos

 
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Hallo Leos,
also ich muss schon sagen, es ist spannend geschrieben. Die Idee ist auch super..obwohl mich der Zwerg bischen an Herr der Ringe erinnert ;)
Wäre gespannt auf mehr..

Aus meiner Sicht, muss ich leider doch bischen was bemängeln.
Wie gesagt, deine Schreibe finde ich persönlich gut. Ausdrucksform auch.
Am Anfang musste ich ein paar mal *zurück schauen* wer denn nun wer ist.
Da gibts Barondil und Grondil..irgendwie hab ich die immer verwechselt./wer hatte jetzt die Axt und wer den Hammer?)

Außerdem wird es in der Mitte der Geschichte ein wenig verwirrend, da wo die beiden mit dem *Meister* sprechen...Da du oft *er sagt, er rief* schreibst, wusste ich nicht, wer das jetzt sagt...
Gut wären auch ein paar Absätze mehr, denn es ist anstrengend so zu lesen...

Ich hoffe, du nimmst die Kritik nicht übel....hatte trotzdem Spaß am Lesen:)

Ach ja, was mir noch auffiel...ganz wichtig..Warum wollten die Männer da unbedingt in die Höhle? Es liest sich wie aus der Mitte einer Geschichte erzählt. Also, wenn du z.B. einen Grund hinschreiben würdest am Anfang, warum die beiden sich denn überhaupt auf den Weg machen ..dann wäre es noch spannender...

LG Joker

 

Hallo Leos,

auch wenn es wahrscheinlich unfair deiner Geschichte gegenüber ist, aber an dieser Stelle :

Das linke Auge des Zwergs fehlte vollständig. Stattdessen prangte dort eine Kugel, schwärzer als die Nacht. Im Inneren des finsteren Kristalls schimmerte ein orangerotes Licht.
war die Ähnlichkeit mit dem Zwergezyklus von Heitz so stark, dass ich nicht mehr weiterlesen mochte.

lg
Dave Nocturn

 
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So ersmal vielen Dank für die Kritik ersmal, ich nehm sie keinem übel ich will mich ja verbessern:)
Zu Dave Nocturn: Ich wüsste momentan nicht was sich da ähneln sollte, außer dem Volk der Zwerge natürlich. Ich wäre dir dankbar falls du da konkreter werden könntest, weil diese Geschichte keine Nachmache sein soll.
Es geht einfach um einen Zwerg, der für sein Volk eher unüblich ist wenn er mit Magie hantiert, aber in Avarion ist dies auch nicht unmöglich(wie ich in späteren Geschichten aus Avarion behandeln werde), da die Künste der Feuermagie auch im Volk der Zwerge von Avarion Verwendung finden.
Manche Aspekte, wie das Aussehen Barondils, mögen vielleicht von Markus Heitz bzw der tolkienischen Fantasy inspiriert sein, weil ich selbst ein großer Fan von ihm bin( ich hoffe Drachenkaiser erscheint bald-.-^^), aber es handelt sich um eine eigenständige Geschichte, du hast dich ja bei Dämonenfrust auch von Romanen wie Bartimäus inspirieren (arrogante, durchdrungene Magier; sarkastische Dämonen in der Ich-Perspektive) lassen und trotzdem ist es etwas vollkommen anderes:)

mfg Leos

 

Hallo Leos,

mal von der Bewaffnung, den Namensähnlichkeiten und der Beschreibung der Personen abgesehen, so ist das durch einen geheimnisvollen Kristall ersetzte Auge eine 1:1 Kopie. Okay, die Runen im Gesicht Tungdils sind nur gelegentlich zu sehen. Das Einsaugen des Feuerfürsten (ich habe die Geschichte dann doch gelesen, da du ja "etwas Eigenständiges" versprochen hattest), liest sich verdächtig ähnlich der Begebenheit mit der Feueraxt aus der Zwergezyklus. Tut mir leid, wenn ich darauf herumhacke, aber das ist nun mal mein Empfinden.

Etwas zum handwerklichen:
Die Kampfszene war scheuslich. Ich bin sicherlich kein Spezialist für Kämpfe, deshalb vermeide ich i.d.R. solche zu beschreiben. Aber bei deiner Beschreibung kam kein "Dabeisein" auf. Der Zwerg drischt zu, die Monster sterben, einmal drei auf einen Streich, der Zwerg im Blutrausch (auch wieder Heitz) bemerkt seine Verletzungen nicht.

Der Anfang, von der Ähnlichkeit mal abgesehen, war da deutlch besser.

Nichts für Ungut.

lg
Dave

P.S.: Bartimäus habe ich erst lange nach Erschaffung des D´Shor- Charakters gelesen.

 
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Dave Nocturn da muss ich dir leider deutlich widersprechen. Wenn ich mich recht erinnere, war Tungdils Auge mit einer Augenklappe verdeckt und, außer dass ab und zu ein Glühen bemerkbar war, wird dort nicht näher drauf eingegangen. Ich habe es also nicht kopiert.
Das künstliche Auge Grondils ist allerhöchstens mit dem von Mad- Eye Moody aus Harry Potter zu vergleichen.
Grondils Sehhilfe ist ein magisches Instrument, eine Kristallkugel mit einer kleinen Flammenpupille. Er kann durch diese Kugel sehen und verwendet sie als Augenersatz.
Was das Einsaugen des Feuerlords betrifft, das hat mit den Ritualen der Ritter der Draco'dan (auf die ich in Späteren Geschichten noch eingehen werde, es handelt sich um einen alten Ritterorden der im Bund mit der elementaren Magie steht, mehr sei noch nicht verraten).
Grund warum diese Infos nicht in der Geschichte stehen: Ich wollte aus der Perspektive Barondils schreiben, der das alles nicht wusste. Ich habe überlegt und mich dann dazu entschieden es der Atmosphäre wegen wegzulassen.
Das Berserkertum bzw der Blutrausch kommt von einer alten germanischen Kriegerkaste, die ihr Schmerzempfinden quasi aussschalten können und teilweise noch mit 4 oder 5 Pfeilen im Körper weiterkämpften (ebenso wie Die langen gepflochtenen Vollbärte und Waffen wie Doppeläxte, siehe Wikinger). Es ist keine Erfindung von Heitz Zwergenzyklus oder den Tolkienbüchern, die sich natürlich ebenfalls darauf beziehen.
Wenn ich an Zwerge denke, die ebenfalls aus der nordischen Mythologie stammen, kommen mir einfach Völker wie Wikinger oder Kelten in den Sinn. Daher diese Beschreibung, ich sehe es einfach genauso ich kann mit man seine Umwelt Zipfelmützenzwergen nun mal nix anfangen^^.
Namen auf -(d)il, -(d)in, -(d)ir, etc kommen ebenfalls aus dem Nordischen.
Abgesehen davon ist diese Geschichte eine meiner ersten gewesen, die ich ebenfalls VOR dem 4. Heitz-Roman geschrieben hab, ich habe sie fürs Forum nur nochmal aus Versenkung geholt und überarbeitet^^.

Aber genug zum storytechnischen, ich will mich mit dir darüber auch nicht streiten, es ist dein subjektives Empfinden.
Bei der Kampfszene hab ich selbst lange überlegt, wie ich die sich allmählich einschleichende Kraftlosigkeit des Zwergs darstelle. Er wird dann ja am Ende der Geschichte ohnmächtig. Wenn einen allmählich das Bewusstsein verloren geht, hab ich mir überlegt, nimmt man seine Umwelt nur noch bruchstückhaft wahr. Deswegen viele kurze Sätze und wenig Gedanken. Hättest du eventuell Vorschläge, wie man das besser umsetzen können, ich bin wie gesagt immer für Verbesserungsvorschläge offen:)

mfg leos

PS: Bartimäus dann vielleicht nicht, aber keine Dämonengeschichte kommt ohne Goethes Faust aus^^(die Beschwörungsweisen via Pentagramm, etc kommen von ihm)

 

Huhu ihr beiden,
Könnt ihr euch bitte per PM weiter des Plagiats bezichtigen? ;)

lg

 

Hallo Leos,

Plagiat hin oder her, in jedem Fall bedienst du dich hier aus dem sehr klassischen Topf der heroischen Fantasy. Von der Sache her finde ich das absolut legitim. Von mir aus auch die Archetypen und der Magier in der runenverzierten Robe.
Wenn der Rest mitreißt, geht das in Ordnung.
Leider hapert es jedoch noch sehr an vielen Stellen. Von der Handlung will ich gar nicht reden, die ist so dünn wie ein Halbdrachenfurz vermutlich feurig ;)
Ärgerlich ist allerdings dieses plumpe Entziehen aus der Geschichte. Einfach Ohnmacht und das wars. Naja.

Leider machst du sehr viel Feler in der Interpunktion. Das geht so arg, dass teilweise Sätze nciht richtig verstanden werden können, weil ein Komma fehlt. Dass das den Lesefluss ausbremst, ist dir wahrscheinlich klar. Unschön ist auch, dass du an einigen Stellen Kommas benutzt, wo eigentlich ein Punkt angemessener wäre.

Aber der Reihe nach:

Grondil“, fluchte Barondil während er verzweifelt versuchte in dem Gewirr aus Haaren den zappelnden Käfer zu finden.
Die Namen so einzuführen ist sehr ungeschickt. Zumal sie wirklich gleich klingen.
Seine Plattenrüstung klirrte als er über dicke Wurzeln stolperte, mit seiner doppelschneidigen Axt, welche schon viele Schlachten durchlebt hatte, schlug er sich zusammen mit seinem Begleiter durch das dichte Unterholz.
dieser Satz will zu viel und schafft zu wenig. Nach klirrte ein Komma. Nach stolperte ein Punkt. Hier geht es nämlich mit etwas Neuem weiter. Aber selbst daraus würde ich der esbarkeit halber nochmal zwei Sätze machen

Sein Körper war in schwarze Rüstungsteile gehüllt und er schulterte einen großen Kriegshammer. Das schwarze Metall schimmerte düster im Zwielicht und ließ seine Gestalt beunruhigend und noch unheimlicher erscheinen.
Rüstungsteile und hüllen, das passt nciht. Rüstung ist scher, hüllen suggeriert Leichtigkeit
noch unheimlicher? Von was die Steigerung - und: überlass diese Eindrücke dem Leser

durch wen oder was er das linke Augenlicht verlor und die schwarze Kugel bekommen hatte.
linke Augenlicht? Da steckt doch schon der Plural drin
frösteln ließ.
Er fühlte sich ab und zu beobachtet von einem unsichtbaren Wesen und ihm wurde dabei mulmig zu Mute,
too much
„Manche Käfer in diesen Wäldern fressen sich sogar in die Haut rein und legen ihre Eier dort ab.“, erzählte er beiläufig, als er den entsetzten Blick Barondils sah, fügte er amüsiert hinzu:
Punkt innerhalb der WR raus, da Redebegleitsatz folgt (hast du häufiger falsch)
Hinter Beiläufig sollte ein Punkt kommen. So klingt das nicht und ist arg umständlich zu lesen
„ Aber aus deinem schweißgetränktem Bart findet eh kein Käfer lebend wieder heraus“, er brach in schallendes Gelächter aus und wandte sich wieder nach vorn.
Nach der WR kommt hier kein Komma, das Nachfolgende groß. Wird ja nicht nachgereicht, wie er das mit dem Bart sagt, sondern lacht nur und wendet sich nach vorn
Es war faszinierende Handwerkskunst, die Erbauer hatten ganze Arbeit geleistet.
Widerstrebend überwand er seinen zwergischen Stolz und erkannte ihnen an, dass er es nicht besser hätte machen können.
Geschfafel, das keine Bildr anbietet
Grondil antwortete ohne sich umzudrehen, während er eine Fackel aus seinem Reiserucksack zog und diese an den Schädelfeuern ansteckte: „Ja“, grinste er.
so geht das nicht. Ein Redebegleitsatz. Entweder vorn oder nachgeschoben
Sie näherten sich dem Ende des Gangs. Sanftes Licht kam ihnen entgegen und warf tanzende Schatten an die Höhlenwände.
Wir nähern uns dem Herz des Berges“, raunte Grondil.
unschöne Wiederholung, zu dicht auf, da hilft auch die Abwandlung nichts

Er betrachtete die weiten Magmafelder.
woher stammt dieses Wissen? Er kann ja auch die Augen geschlossen haben

So, jetzt kommt exemplarisch ein dickes Manko deiner Erzählweise. Es ist äußerst schwer, mitzubekommen, wer was tut, da du zu häufig von Pronomen Gebrauch machst, aber nicht darauf verweist, wer wirklich mit er gemeint ist.

„Grondil“, ertönte eine tiefe düstere Stimme.
Der Tonfall ließ Barondil trotz der enormen Hitze frösteln. Misstrauisch beäugte er den Zauberer, der sich nun ihnen zu wandte.
Die Glieder seiner Kettenhandschuhe schabten über den Holzgriff der Streitaxt.
Er würde sich bereithalten.
„Das kann nicht sein, ihr seid doch tot, Meister!“, sagte er.
das ist absolut unübersichtlich. Die Figuren haben nicht umsonst NAmen.
Er betrachtete die weiten Magmafelder.
Er war in eine dunkelblaue Robe gehüllt, besetzt mit silbernen Stickereien, die Zeichen des Magierordens.
„Mardanius?“, fragte Grondil, es war der erste Anblick, erinnerte sich der Zwerg, der die Aura aus selbstsicherer Gelassenheit seines Freundes zerriss.
ähm bitte?
Barondil runzelte die Stirn. Meister? Mardanius? Woher kannten sie sich? Sein Freund hatte ihm vorhin doch erst erzählt er sei gestorben?
Langsam materialisierte sich ein Gedanke in seinem Kopf und entwickelte sich zu einem Verdacht. Er hielt sich kampfbereit, seine Sinne waren geschärft.
für die gaaaanz laaangsamen Leser. :rolleyes:

Und hier möchte ich dir verdeutlichen, wie inflationär du mit Attributen umgehst. Weniger ist mehr. Oder mach das anders, nicht so plump.

Gewaltige Fontänen erhoben sich an dem Ort des Sees auf den der Zauberer deutete.
Ein Beben ließ die Halle erzittern, als sich ein riesiges Wesen aus dem Magma erhob.
Tropfen heißen Gesteins flossen von seinem rotglühenden Panzer und Flammen schossen aus den schwarzen Augenhöhlen des monströsen Feuerfürsten.
Wer wagt es mich zu stören!, donnerte eine imposante Stimme.
Die Hitze versengte ihm den Bart, doch es geschah...
Nichts.
das ist ein billiger Trick, der zudem nicht stimmt. Immerhin versengt der Bart

Grondil stand vor ihm, den mächtigen Streithammer erhoben, und blickte dem Feuerdämon mit entschlossenem Blick entgegen.
unschön und umständlich.
Wieso nicht einfach und blickte dem Dämon entschlossen entgegen. Wenn dieses Entschlossen überhaupt da hinmuss

Eine Kreatur hatte ihm einen Säbel in die Schulter zwischen die Metallplatten gerammt.
Von Säbeln war nie die Rede. Zudem sehr uunpassend: klettern aus der Magma mit nicht schmelzendem Säbel?

Schau dir auch den nach diesem Satz folgenden Absatz mal an. Dir wird auffallen, dass fast jeder Satz mit einem direkten Artikel beginnt. zur Abwechslung gibts ein paar ers und sies.
UNbedingt solche Stellen im Vorfeld feilen.

Das ist jetzt alles nur exemplarisch, hätte noch mehr zitieren können. Ich hoffe, die Anregungen helfen dir beim Überarbeiten deiner Geschichte.
Abschließend möchte ich noch loswerden, dass es schön wäre, wenn du dich selbst aktiv als Rezensent einbringen würdest. Das Forum basiert auf geben und Nehmen. Außerdem lernt man dabei unter Garantie am meisten.

So oder so noch viel Spaß auf kg.de :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo Leos,

Hättest du eventuell Vorschläge, wie man das besser umsetzen können, ich bin wie gesagt immer für Verbesserungsvorschläge offen

Ich bin zwar kein Kampf(be)schreiber, aber versuche es mal:
Einer der Halbdrachen sprang mit einem wütenden Zischen auf Barondil zu. Mit gewaltigem Schwung fing der Kriegshammer des Zwerges die Bestie auf halbem Wege ab. Mit einem knackenden Geräusch drang der Hammer in den Kopf ein und die Wucht des Aufpralls schleuderte den Drachen zu Boden. Barondil nutzte den Schwung und zog seinen Hammer in einer fließenden Bewegung nach rechts, in den Lauf des nächsten Monster hinein. Keuchend zog er seine Waffe aus dem Kadaver der echse und stützte sicheinen Moment darauf.
"Ich bin älter, als ich dachte", ging ihm noch durch den Kopf, bevor ihn ein sengender Schmerz in seinem Rücken aufschreien ließ.
usw. usw.

Auch nicht gerade Hochliteratur, aber brauchbar, denke ich :)

lg
Dave

P.S.: Des Plagiats wollte ich dich nicht bezichtigen. Mir erschien es nur zu sehr abgekupfert. Ohne eine Fälschung zu sein. Wenn das falsch rüberkam, leiste ich natürlich Abbitte. ;)

 

Kein Problem, Dave, die Kritik hilft mir ja es später besser zu machen:).
Ich hab mir die Geschichte nochmal intensiv angeschaut und überarbeitet. Die Nebensatzmonster habe ich entfernt und stilistisch Dinge hinzugefügt.

Wichtig: Barondil habe ich in Asgrim umbenannt, damit es nicht zu Verwechslungen kommt, die Namen klingen echt ziemlich gleich:D.

Ich hoffe, ich habe jetzt alle Punkte die Weltenläufer aufgezeigt hat korrigiert, falls nicht, macht mich bitte drauf aufmerksam:).

mfg Leos

 

Lies dir einfach mal diesen Absatz durch:

Die doppelschneidige Axt wurde immer schwerer. Die Welt drehte sich, Schweiß und Asche brannten ihm in den Augen, ließen sie tränen.
Der rote Schleier schwand, der Zorn versiegte.
Das sollte also das Ende sein, dachte er, ich werde ihm trotzen, ich werde meinen Ahnenvätern Ehre machen!
Er sah das hässliche Antlitz eines Halbdrachen über sich. Sein Maul zu einem grausamen Grinsen verzogen. Die gespaltene Zunge zischte ihm entgegen.
Die Kreatur hob einen Dreizack.
Das liest sich nicht

Und da sind noch viele Dinger drin, die du nicht ausgebessert hast. Was solls :hmm:

grüßlichst
weltenläufer

 

Kritik zur Kenntnis genommen und Absatz überarbeitet:)

mfg Leos

 

Hallo Leif ich hab mir deine Geschichte auch mal durchgelesen und wer hätte denn das von dir erwartet bin echt super positiv überrascht... weiter so ich freu mich auf mehr !!!

:-) ALEX

 

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