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Freds spektakuläres Leben acht Wochen nach seinem 52. Geburtstag

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Freds spektakuläres Leben acht Wochen nach seinem 52. Geburtstag

Das ist Fred. Fred ist 52 Jahre jung, 162cm groß und 118kg leicht. Das Größte an Fred sind seine Zehen – was nicht sein Nachteil war. Schließlich sagt man ja: So wie die Füße eines Mannes, so seine Schuhe. Dies ist die Geschichte von Freds spektakulärem Leben acht Wochen nach seinem 52. Geburtstag. Doch zuvor, soll etwas über sein Leben gesagt werden.

Großgezogen wurde Fred von zwei Streckbänken. Seine Kindheit wäre eigentlich ganz normal, pflegten seine Eltern nicht ständig den Wunsch, aus ihm etwas Größeres zu machen. Ihr Bestreben richtete sich darauf, ihn lang und achtsam zu machen, stattdessen wurde er bereits mit acht sehr langsam. Und so blieb ihnen nicht anderes übrig, als ihren einzigen Sohn in die große weite Welt zu schicken.

Allein in der großen weiten Welt begann Fred alsbald eine Lehre als Imker. Er revolutionierte die Zucht von Duschkabienen und eröffnete noch vor dem Abschluss seiner Ausbildung das erste artenfreundliche Möbelhaus des 21. Jahrhunderts. Mit der Zeit konnte man dort Seltenheiten wie Bücherregaale, Garderobben und viele andere lustige Gesellen beobachten, die Sauna und Flora hervorgebracht hatten.
Und sein Konzept ging auf. Bald wurde Fred so reich, dass er die liquiden Mittel aufbringen konnte, um tatsächlich in Geld zu baden. Man kann sich nicht ausmalen, wie stolz Freds Eltern waren. Ohne Erfolg beim Großziehen, war er doch gewachsen.

In dieser Zeit lernte Fred Tabatha kennen. Tabatha war ein fröhlicher Mensch, dessen liebstes Hobby die Zahlen waren. Zahlen bestimmten jeden Bereich in Tabathas Leben. Hier ein Beispiel:
Einmal kamen Tabatha Zweifel in ihrem Liebesleben. War es zu dreist vierlicht mit fünf Männern auszugehen? Sechs konnte nie so wichtig sein! Darum siebte sie ihre Männer achtsam aus und verliebte sich einen neun Mann, den mit den größten Zehn.
Und selbstverständlich war das genau Fred.

Die beiden verliebten sich so sehr ineinander, dass nur durch eine Notoperation die geflügelten Insekten aus ihrem Unterleib entfernt werden konnten. Als sie wieder gesund waren, ging Fred und Tabatha nur noch eine Sache durch den Kopf: Hairaten. Doch als Fred schlussendlich sogar den Sechskiemen-Segelhai richtig tippte, wurde den beiden bald langweilig. So beschlossen sie, Hochzeit zu feiern.

Wenige Minuten nach der Heirat drangen bereits erste Schatten ins Paradies. Gequält durch die Mühen des Alltags, sahen die beiden bald kein anderes Mittel sich Abhilfe zu verschaffen, als sich selbst erschaffene Probleme gegenseitig vorzuwerfen, um sich danach einem gleichgültigen Frieden hinzugeben. Ihre Ehe war schließlich nichts als eine Eiskalte Heuchlerische Einigkeit.

Weiters ging das Leid leider weiter. Um sich von seiner kaputten Ehe abzulenken, züchtete Fred Untermiten, deren artgerechte Haltung mit etwas Geldproduktion belohnt werden sollte. Schließlich kam es jedoch zur Katastrophe, als sie bei einem Selbstversuch sämtliche Einrichtungsgegenstände des Möbelhauses auffraßen. Fred war ruiniert und verfiel dem Alkohol.

Am Tiefpunkt ihrer Beziehung beschlossen Tabatha und Fred sogar, sich scheiden zu lassen. Auf der der Suche nach dem Standesbeamten Tod - mit dem ihr Pfarrer vor der Hochzeit anscheinend eine sehr verdächtige Exklusivitätsabsprache bezüglich ihrer Scheidung abgeschlossen haben durfte - verliebten sich die beiden jedoch wieder ineinander. Sie schworen, dass weder Geld noch Alltag sie je wieder auseinander bringen könnten.

Nun ist Fred 52, was Tabatha sehr glücklich macht. Schließlich ist die Summe aus 5 und 2 genau 7, was der Anzahl der Buchstaben ihres Namens entspricht. Das konnte nur ein gutes Zeichen sein.

Dies ist die Geschichte des spektakulären Lebens acht Wochen nach Freds 52. Geburtstag und wie jede stilistisch halbwegs passabel erzählte Geschichte, soll auch sie mit dem Ende beginnen.

ENDE

 

hey,

ich find deine story insgesamt ziemlich gut!
hast wirklich ein paar coole wortspiele drin,
die ich teilweise erst zweimal lesen musste um sie
zu checken.
der titel ist geschickt gewählt und hat zumindest
mein interesse geweckt.

hab hier mal ne auflistung von vermeindlichen
rechtschreibfehlern, wobei ich mir bei manchen
nach wie vor nicht sicher bin, ob absicht, oder nicht;)

Das ist Fed

Das größte

ich glaub, das Größte schreibt man...naja...groß eben ;)

die Geschichte von Freds spektakuläres Leben

spektakulärem Leben(,)


weilt? absicht? kommt ne zeile später nämlich nochmal
so.

Bald wurde Fred so reicht

reich, nehm ich mal an.

wie Stolz Freds Eltern waren

stolz, klein geschrieben

In dieser Zeit lernte Fed

auch hier wieder der fed.

War es zu dreist vierlicht mit fünft Männern auszugehen?

bei fünft geh ich mal von absicht aus.

Als sie wieder gesund waren ging Fred und Tabatha

fehlt ein komma.

Gequält durch die Mühen des Alltags sahen die beiden

da genauso.

Eiskalte Heuchlerische Einigkeit.

"eiskalte" und "heuchlerische" klein.

Weiters ging das Leid leider weiter

?

lg stefan

 

Hallo Peter,

leider fand ich die Geschichte nicht so toll. Spätestens nach dem dritten Absatz war es klar, dass es dir einfach nur um Wortwitze ging, die sich aber eben auch spätestens nach dem dritten Absatz totgelaufen haben. Fand ich denn einfach nicht mehr lustig, sondern fast nur noch nervend und die letzten Absätze habe ich denn auch nur noch quergelesen.

Gruß
Lemmi

 

Hallo Peter,

deine Geschichte wirkt auf mich, als hättest du dir vor dem Schreiben genüsslich eine Flasche Wein zu Herzen genommen. Teilweise weiß ich nicht, ob deine Rechtschreibfehler gewollt sind, und ob es sich um Witze handelt, die ich nicht verstehe, oder ob du wirklich einfach nur runtergeschrieben und gepostet hast, ohne dir deinen Text davor noch einmal durchzulesen.

Anfangs fand ich deine Einfälle witzig und ich musste auch schmunzeln, ab der Mitte jedoch wurde es dann fad, weil, wie Lemmi schon angemerkt hat, man ja weiß, was kommt.

Vielleicht korrigierst du deine Rechtschreibfehler und baust eine Art Steigerung in die Geschichte ein, um den Leser bei der Stange zu halten?

Oder du überlegst dir einen Handlungsstrang, anhand dessen du deine Geschichte erzählst. Wenn es eine Handlung gibt, und deine Witze nur quasi "nebenbei" erzählt werden, könnte dein Text vielleicht auch besser funktionieren.

Schöne Grüße,

yours

 

Hallo zusammen,

vielen Dank für euer Feedback. Das hilft natürlich sehr. :)

@ Stefan
Danke für die Fehlerkorrektur. Andere Geschichten zu korrigieren ist stets mühsam, darum vielen Dank dafür! Schön, dass sie dir auch gefallen hat. :)

@ Lemmi, Yours Truly

Ja, in der Geschichte ging es mir rein um den Wortwitz. das muss ich hier zugeben. Ich finde es auch erstaunlich, dass du, Lemmi, die letzten Absätze nur quergelesen hast. Ehrlich gesagt, waren die letzten 3 auch am schwierigsten zu schreiben. Nach "Weiters ging das Leid leider weiter" flaut es ein wenig ab. Truly Yours, du hast recht wenn du sagst, dass die Geschichte durch eine Handlung profitieren würde. Vielleicht fällt mir dazu noch was ein (ich finde sie als Beginn einer meiner Hens Jörenström Geschichten vielleicht gar nicht mal so schlecht). Rechtschreibfehler sollten nun ausgebessert sein.

Trotz alledem hat die Geschichte für mich persönlich eine gewissen Existenzberechtigung. Einerseits machte es Riesenspaß, sie zu schreiben, andererseits finde ich sie eigentlich sehr lustig (wenn man das über seine eigenen Geschichten sagen darf). Leider leidet der Wortwitz in der geschriebenen Fassung ein wenig, mündlich vorgetragen kommt sie finde ich fast besser.

Wie auch immer, vielen Dank fürs lesen und kommentieren. :)

Liebe Grüße aus Wien,
Peter

 

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