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Serie Grünbeere - Zwei Erbsen (3)

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03.07.2004
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Grünbeere - Zwei Erbsen (3)

Am Vormittag schneite es wieder heftig und nach dem reichhaltigen Mittagessen schaufelten die Männer den Pfad zum Toilettenhäuschen wieder frei. Der Schnee lag inzwischen so hoch, dass man über die Schneewände nicht mehr hinausschauen konnte. Dank der Unterstützung des Magiers Grünbeere ging das Schneeschippen leicht und geradezu fröhlich voran. Alle freuten sich schon darauf, abends wieder ein Festmahl und anschließend eine weitere Geschichte von Grünbeere serviert zu bekommen.
Frantzig, der als Staatsbank-Revisor alles Geschehen sorgsam beobachtete und analysierte, wandte sich an den Handlungsagenten Steinbach, der neben ihm schippte und versuchte, seine elegante Kleidung nicht zu beschmutzen: „Ich verstehe nicht so recht, weshalb Grünbeere immer noch hier ist. Er könnte sich doch überall hin zaubern.“
„Aber er hat doch neulich erzählt, dass das Zaubern um so schwieriger und anstrengender ist, je weniger Ausgangsmaterial vorhanden ist.“
„Also aus einigen verschrumpelten Karotten ein Festmahl zu zaubern, ist einfach, aber sich durch die Luft weit fort zu versetzen, erfordert viel Kraft?“
„Ja, genau so.“
Jetzt mischte sich der Kaufmann Rumork ein. Besonders seinetwegen musste der Weg recht breit sein, denn sonst würde er in den Schneewänden steckenbleiben. Auch jetzt stützte er sich die meiste Zeit auf seine Schaufel um nicht zu sehr außer Atem zu kommen. „Er könnte doch den Teppich in der Gaststube nehmen und einen fliegenden Teppich daraus zaubern.“
Frantzig schüttelte seinen Kopf: „Mit den vielen Löchern wird der kaum in der Luft bleiben, fürchte ich.“
Inzwischen war der Wirt, der auch schaufelte, bei der Tür mit dem Herzchen an gelangt und fragte die drei, die auf dem Weg zurückgeblieben waren: „Meine Herren, sind Sie schon völlig erschöpft?“

Abends nach dem opulenten Essen saßen die fünf Männer am Kamin, in dem ein wärmendes Feuer brannte und die Magd servierte ihnen einen guten Whisky. Dann setzte sie sich auch an den Kamin, nippte an ihrem Kräutertee und alle warteten gespannt auf die nächste Geschichte.
„Ich war noch auf meinen Reisen, als mir eines Tages der Postbote einen großen versiegelten Brief brachte.“
„Und woher wusste der Postbote, wo Ihr wart?“ Frantzig fiel gleich zu Beginn der Geschichte eine Ungereimtheit auf. Grünbeere waren diese Rückfragen wichtig, aber die anderen Zuhörer ärgerten sich ein wenig über die Unterbrechung.
„Ach, es war ja kein gewöhnlicher Postbote, sondern er kam vom magischen Postamt. Und bevor ihr fragt - schreibt ein Magier einen Brief, so bittet er, sobald er fertig ist, um einen magischen Postboten. Und der erscheint umgehend und bringt den Brief in kurzer Zeit zu seinem Empfänger.“
„Ha, mit so einem schnellen Briefverkehr könnte man gute Geschäfte machen“, murmelte Steinbach und Rumork nickte zustimmend.
„Nun, Sie könnten sich ja einen Zauberer in der Handelsgesellschaft einstellen. Der wäre nicht gerade billig, aber wenn es sich für die Händler rechnet. Nun weiter in der Geschichte. Der Brief kam von dem alten Hofzauberer Eichenblatt, der seinen Lebensabend im Königreich Moledanien verbrachte. Er bat mich im Namen des Königspaares um einen baldigen Besuch in einer kitzligen Angelegenheit. Ich muss gestehen, ich war ein wenig verärgert. Unsere Post ist absolut abhörsicher, also warum schrieb Eichenblatt nichts Näheres über das Anliegen? Nachdem ich am Königshof angekommen war, wurden mir aber bald die Schwierigkeiten klar. Die Königsfamilie empfing mich nicht im Thronsaal, sondern in einem gemütlichen Salon, wo mir König Roland seine Gemahlin Elsbeth und seine Kinder Thomas und Ulrike vorstellte. Die beiden Kinder sahen sich nicht sehr ähnlich, waren aber offensichtlich etwa gleich alt.
‚Sie sind zweieiige Zwillinge‘, erläuterte der König. ‚Und zu Mittsommer feiern wir ihren achtzehnten Geburtstag‘
Dabei schaute die Königin recht betrübt drein.
‚Warum sind die Zwillinge noch nicht verlobt? Sind hier die Schwierigkeiten?‘, schoss es mir durch den Kopf. Wir plauderten noch eine Weile, dann verabschiedeten sich die Zwillinge und der König holte ein kleines reich verziertes Schmuckkästchen hervor, das er umständlich öffnete und vor mich hin schob.
Ich traute kaum meinen Augen: ‚Sind das zwei frische Erbsen?‘
„Ja und sie sind seit achtzehn Jahren so frisch wie gerade geerntet“, seufzte die Königin.
‚Aber, warum? Ich verstehe im Augenblick gar nichts.‘
‚Zur Taufe unserer Kinder waren alle zaubermächtigen Wesen unseres Reiches geladen und beschenkten unsere Kinder sehr reich. Nach der Taufe übergab uns Eichenblatt dieses Kästchen und erklärte uns, was wir mit ihm tun sollten. Unsere beiden Sprösslinge gehen gerne und lange auf die Jagd, aber bis jetzt haben sie niemanden mitgebracht. Wie sollen die Erbsen wirken, wenn es keine Kandidaten gibt? Und Eichenblatt ist ratlos und hat uns deshalb an Euch verwiesen.‘
‚Ich verstehe. Die Prinzessin auf der Erbse ist ja eine sehr bekannte Geschichte. Wir brauchen aber einen Prinzen und eine Prinzessin und ich vermute, sie sollten zur gleichen Zeit geprüft werden. Ich werde also sehen, was ich unternehmen kann.‘
Dann ging ich mit dem Schmuckkästchen in meine Gemächer hoch oben im Bergfried, legte die Erbsen in meine Hände und sprach einen Suchzauber, der mir zeigen würde, für welche Personen die Erbsen gedacht waren. Ich sah ein kleines Bauernhaus mit einem gepflegten Gemüsegarten und dann zwei völlig gleich gekleidete Jugendliche die mit Pfeil und Bogen in den nahen Wald gingen, wohl um zu jagen. Ich zoomte sie näher heran und jetzt konnte ich erkennen, dass es sich um einen Jungen und ein Mädchen handelte. ‚Das sieht doch schon sehr gut aus‘, dachte ich und verkleinerte den Maßstab, bis ich erkannte, wo dieser Wald lag. ‚Oh je, Rumonien, das wird schwierig.‘

Rumonien war von Moledanien durch einen dichten undurchdringlichen Urwald getrennt. Auch sonst pflegte dieses kleine Königreich wenig Kontakt zu den Nachbarn, aber ich rief einfach Hexapedia auf und las alles Wichtige auf meinem Zauberspiegel: Der regierende König war Oberhofmarschall gewesen war und zum König ernannt wurde, als die alte Königsfamilie ein großes Unglück getroffen hatte, das nach zwanzig Jahren im Dunkel lag. Schon sprudelten meine Gedanken. Was war damals geschehen? Hatten die beiden Jugendlichen mit diesen Ereignissen zu tun? Waren sie gar ausgesetzte Königskinder?“
„Entschuldigen Sie, wenn ich schon wieder unterbreche.“
Grünbeere beruhigte Frantzig und auch die anderen Zuhörer: „Stellen Sie bitte alle Fragen, die Sie haben. Nur wer nachfragt, überwindet seine Unwissenheit.“
„Ja, im Amt war einmal die Rede davon, Hexapedia anzuschaffen und ich halte es für eine wichtige Informationsquelle.“
„Ja, mit Sicherheit ist es das. Es heißt nicht Hexapedia, weil es nur Hexen und Zauberer nutzen können, sondern weil es mit einem zeitlich unbegrenzten Zauber funktioniert. Sie benötigen nur einen magischen Spiegel. Der ist etwa so groß wie ein Buch, aber sehr viel dünner und enthält mehr Informationen als einige tausend Bücher.“
„Aber für unser Amt sicher zu kostspielig“, seufzte Frantzig.

Grünbeere trank einen Schluck Whisky und fuhr mit seiner Erzählung fort: „Als nächstes loggte ich mich in der magischen Bibliothek ein und rief über Wizzle die vorliegenden Informationen ab. In der Hofchronik von Rumonien las ich: Die Königin gebar in der Mittsommernacht vor achtzehn Jahren ein totes Kind und starb selber noch im Kindbett. Der König verfiel in Trübsinn und lebte nur noch wenige Wochen.
Mehr brauchte ich nicht zu recherchieren, denn mir war klar: Es gab zwei Kinder und die waren im Wald ausgesetzt worden. Wahrscheinlich hatte der Hofförster den Auftrag erhalten, sie zu töten und sich vor dieser Bluttat gescheut. Das war ja der typische Ablauf dieses Geschichtenmusters. Noch am Abend suchte ich den König auf.
‚Ich werde morgen verreisen und ich bitte Euch, Eure Kinder zu überreden, im großen Urwald auf die Jagd zu gehen.‘
‚Ist das nicht zu gefährlich?`
‚Sagt ihnen, sie sollen gar nicht tief in den Wald hineingehen, sondern in der Nähe von Klein-Waldorf am Waldrand nachforschen. Dort soll sich eigenartiges ereignet haben und Ihr wünscht nähere verlässliche Informationen.‘
Dann eilte ich zu dem kleinen Bauernhaus und beobachtete die Familie. Dort erfuhr ich auch die Namen der Kinder: Viktor und Xenia. Eigenartige Namen für Bauernkinder, fand ich.
Ich folgte unerkannt den beiden am nächsten Vormittag und sobald sie erst einmal im Wald waren, zauberte ich einen dichten Nebel, so dass sie gar nicht bemerkten, dass sie mit Riesenschritten den Wald durchquerten bis sie kurz vor Klein-Waldorf angekommen waren.
Auch Thomas und Ulrike waren am Waldrand eingetroffen und betrachteten erstaunt den dichten Nebel, der aus dem Wald quoll und sich in der Sonne nur zögernd auflöste. ‚Das ist kein normaler Nebel an so einem warmen Sommertag!‘, meinte Ulrike.
‚Lass uns vorsichtig heranpirschen, ob wir etwas ausmachen können.‘ Und so huschten die beiden von Gebüsch zu Gebüsch und dann erblickten sie Viktor und Xenia, die ihrerseits verwirrt auf die Bäume um sich herum schauten.
‚Wo sind wir?‘, fragte Xenia und Viktor zuckte nur mit den Schultern. Beide hatten ihre Bögen gespannt und drehten sich Rücken an Rücken wachsam im Kreis.
‚Nicht schießen, wir sind Freunde“, rief Ulrike aus dem dichten Gebüsch und als Xenia ihren Bogen sinken ließ, stand sie auf und breitete ihre Hände aus.
‚Wo sind wir hier?‘ rief ihr Viktor zu und da erhob sich auch Thomas und antwortete ‚Im Urwald von Moledanien.‘
‚Das ist sicher Zauberei‘, murmelte Xenia und die beiden gingen auf Thomas und Ulrike zu. Dann trafen die vier zusammen und dann - ich kann das nicht anders beschreiben - schienen die vier im Sonnenschein zu strahlen. Mehr ist nicht zu erzählen.

Wir kehrten zurück an den Königshof, die Erbsen wurden ihrer Bestimmung zugeführt und erbrachten die gewünschten blauen Flecken. Und so wurden am Mittsommertag vier Geburtstage und zwei Hochzeiten im Schloss von Moledanien gefeiert.
Die illustrierten Nachrichten waren ja voll mit Bildern und Berichten, deshalb will ich von diesem Riesenfest gar nicht mehr erzählen. Der Ablauf verwirrte angesichts der vielen Beteiligten wohl manche, so dass es niemandem mehr auffiel, dass die vier ihre Hochzeitsnacht gemeinsam in einer königlichen Suite verbrachten. Schon drei Monate später wurde bekanntgegeben, dass beide Prinzessinnen guter Hoffnung waren.
Und die ereignisreichen Zeiten dauerten an. Der König von Rumonien war nach Moledanien eingeladen worden, aber er erkrankte schwer und erst dann erkannte der Hofstaat, dass der König nie geheiratet hatte und auch keinen Nachfolger benannt hatte.
Nachdem ich die Zieheltern von Viktor und Xenia besucht und von ihnen erfahren hatte, dass die Namen der Zwillinge von den Waldelfen stammten, die sie zu dem Bauernhof gebracht hatten, ging ich zum Palast von Rumonien und verkündete die wundersame Entdeckung der Zwillinge und ihre königliche Hochzeit mit den Zwillingen von Moledanien. Das Volk jubelte, der Hof war erleichtert und Viktor wurde nach dem Tod des alten Königs als der neue König von Rumonien ausgerufen.
Einen Monat später kündigte der König von Moledanien an, er werde nach der Geburt des königlichen Nachwuchses zurücktreten. Und dann war es soweit und die ersten Bilder von diesem Ereignis waren wahrhaft eine Sensation.“
Frantzig konnte nicht mehr an sich halten: „Manche Beamte dachten ja, die Welt ginge unter, aber ich war von dem offiziellen Bild nur begeistert. Da saßen die vier nebeneinander und jeder trug ein Baby im Arm, die Prinzessinnen jeweils ein Zwillingsmädchen in rosa Stramplern mit Rosenknospenmund, hellblondem Haarflaum und einem liebreizenden Lächeln. Und die Prinzen trugen die anderen beiden Zwillinge, in blauen Stramplern mit dunklen Haaren und geradezu kantig und energisch wirkendem Gesicht.“
„Ja, die beiden zweieiigen Zwillinge haben eineiige Zwillinge bekommen. Ob da eine gute Fee ihren Zauberstab im Spiel hatte?“ Aber Frantzig wollte seine Geschichte weiter erzählen und fiel Steinbach ins Wort: „Unter dem Bild stand: Königin Ulrike von Moledanien und ihre Gemahlin, Prinzessin Xenia mit ihren Zwillingsmädchen sowie König Viktor von Rumonien und sein Gemahl Prinz Thomas mit ihren Jungen.“

 

Hallo jobär,

ich wollte mich dieser Geschichte annehmen, damit sie nicht völlig kommentarlos stehen bleibt. Und nachdem ich sie gelesen habe, kann ich gar nicht nachvollziehen, warum noch niemand etwas dazu zu sagen hatte - die ist wohl einfach unterm Radar durchgeflogen.

Ich fand die gut lesbar und unterhaltsam. Es ist keine besonders intensive Geschichte, sage ich mal, es gibt keinen schwerwiegenden Konflikt, sondern man erlebt ein sehr freundliches, gemütliches Märchen. Aber das ist ja auch eine schöne Sache, so zum Ausspannen am Wochenende :).

Die anderen Teile deiner Serie kenne ich noch nicht, aber ich denke das ist völlig unproblematisch. Ich nehme an, der Seriencharakter liegt in der Rahmenhandlung, und die eigentliche Geschichte könnte jeweils auch für sich stehen. Dass die Figuren aus der Rahmenhandlung sich immer mal in die Geschichte "einmischen" durch ihre Nachfragen, müsste aus meiner Sicht nicht unbedingt sein, das ist immer so ein bisschen ablenkend. Aber bei dieser Art von Geschichte, wo jetzt nicht grade unerträgliche Spannung aufgebaut wird, stört es auch nicht.

Es sind ein paar hübsche Ideen drin, die ich echt lustig fand, wie die Hexapedia zum Beispiel. Da sieht man mal, dass wir täglich mit Dingen umgehen, die genau betrachtet ziemlich viel Ähnlichkeit mit Magie haben. :)
Auch die Pointe der Geschichte gefällt mir gut.

Ein paar Kleinigkeiten zum Korrigieren habe ich auch entdeckt:

„Ha, mit so einem schnellen Briefverkehr könnte man gute Geschäfte machen.“, murmelte Steinbach
Zeichensetzung wörtliche Rede: Der Punkt vor den Ausführungsstrichen wird weggelassen, wenn der Satz danach weitergeht mit "sagte xy" oder ähnlichem.

Unsere Post ist absolut abhörsicher, also warum schrieb Eichenblatt nichts Näheres über das Anliegen.
Fragezeichen

‚Sie sind zweieiige Zwillinge.‘, erläuterte der König.
Da muss auch der Punkt weg.
Und über das zweieiig habe ich mich beim ersten Lesen gewundert - für gewöhnlich haben diese Fantasywelten ja eher noch nicht so viel medizinisches Wissen, dass sie zwischen ein- und zweieiigen Zwillingen unterscheiden könnten. Aber nachdem ich etwas mehr über diese Welt gelernt und von der Hexapedia erfahren habe, finde ich es nicht mehr unstimmig. :)

„Ja und sie sind seit achtzehn Jahren so frisch wie gerade geerntet.“, seufzte die Königin.
Punkt weg

Unsere beiden Sprösslinge gehen gerne und lange auf die Jagd, aber bis jetzt haben sie Niemanden mitgebracht.
klein

‚Das sieht doch schon sehr gut aus.‘, dachte ich
Punkt weg

‚Oh je, Rumonien, das wird schwierig.‘, dachte ich.
Punkt weg

„Entschuldigen Sie, wenn ich schon wieder unterbreche.“
Ich beruhigte Frantzig und auch die anderen Zuhörer
In der Rahmenhandlung dürfte Grünbeere von sich nicht in der ersten Person sprechen, die ist ja in der dritten Person gehalten.

„Aber für unser Amt sicher zu kostspielig.“, seufzte Frantzig.
Punkt weg

Wahrscheinlich hatte der Hofförster den Auftrag erhalten, sie zu töten und scheute sich vor dieser Bluttat.
Das müsste aus meiner Sicht auch noch im Plusquamperfekt stehen, also "(hatte) sich vor dieser Bluttat gescheut" (das zweite "hatte" könnte auch ausgelassen werden). Sonst wirkt der Satz ein bisschen uneben.

‚Ich werde morgen verreisen und ich bitte euch, eure Kinder zu überreden, im großen Urwald auf die Jagd zu gehen.‘
"Ihr" als höfliche Anrede hast du sonst im Text immer groß geschrieben, das müsste dann hier auch so sein.

Dort soll sich eigenartiges ereignet haben und ihr wünscht nähere verlässliche Informationen:
eigenartiges: Ich bin nicht 100% sicher, aber ich würde es hier groß schreiben
ihr: auch groß schreiben
und der Doppelpunkt muss ein Punkt sein.

‚Nicht schießen, wir sind Freunde.“, rief Ulrike aus dem dichten Gebüsch
Punkt weg

Die illustrierten Nachrichten waren ja voll mit Bildern und Berichten, deshalb will ich von diesem Riesenfest gar nicht mehr erzählen..
ein Punkt zu viel

Der Ablauf verwirrte angesichts der vielen beteiligten wohl manche,
groß

Aber Frantzig, wollte seine Geschichte weiter erzählen und fiel Steinbach ins Wort:
Kein Komma nach Frantzig und kein Absatz nach dem Doppelpunkt

Grüße von Perdita

 
Zuletzt bearbeitet:

da ist was schief gelaufen

 

Hallo Perdita,

danke für Deine Kritik und die Korrekturen. Die Geschichte hatte ich schon vor längerer Zeit geschrieben und schlicht vergessen, die Zeichensetzung in der wötlichen Rede noch einmal zu prüfen. Immerhin ist nur noch eine Stelle übrig geblieben, in der Grnbeere in der ersten Person spricht (war zunächst in seiner ganzen Rede so).

Herzliche Grüße

Jobär

 

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