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Herbstsommer

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27.08.2006
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Herbstsommer

„Woah, endlich Ferien!“
Ich strecke und recke mich in meinem Stuhl und seufze behaglich. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet! In der letzten Woche war es echt schwierig für mich gewesen, mich im Unterricht zu konzentrieren. Nun ist alles hinter mir, die Arbeiten und Tests, die Lehrer, die Klasse, die Stufe und vor allem die Zeugnisse. Juhu, keine einzige Vier im Zeugnis! Mein Herz hüpft vor Freude, wenn ich daran denke. „Das Leben ist doch noch schön ...“, murmle ich.

„Das Leben ist scheiße!“, rief Johanna auf der Hermansbrücke aus. Kein Mensch war zu sehen, kein Autofahrer fuhr vorbei. Diese Chance ließ sie sich nicht entgehen, deswegen rief sie diesmal noch lauter: „Du arschgeficktes Leben!“ Ihre Schultasche lag neben ihr, darin die schweren Bücher und vollgeschriebenen Hefte. Wie sehr sie diese Dinge hasste. Vor allem die Blätter, die mit roter Farbe übersät waren und darunter immer eine rote fette Zahl stehen hatten. Johanna sah sich den schmutzigen Fluss unter der Brücke an. Durch die dicken Holzbretter erblickte sie eine Entenfamilie, die so laut waren, dass man sie bis zu dieser Höhe hörte – hören musste. Als würden sich die Enten unter ihr über sie lustig machen. Das Wasser des Flusses war grau bis braun. Johanna hasste die Umweltverschmutzung. Sie warf ihre erloschene Zigarre in den Fluss. Sie hasste sich selbst. Sie hasste ihre Klasse. Sie hasste Sebastian. Dieser Blödmann! Der Gedanke an Sabina wurde unerträglich und doch konnte sie diesen Gedanken nicht verhindern: Gelacht hatte Sabina in Sebastians Armen! Und Sebastian, dieser Idiot, der hatte mitgelacht. Und dann... nein, daran wollte sie echt nicht denken. Wie als ob sie diese Erinnerung vertreiben könnte, schüttelte sie wild ihren Kopf,sodass ihr Haar ihr ins Gesicht schlug. Das Haar war nass, ihr Gesicht schmerzte und durch die Kälte war ihre Nasenspitze schon ganz rot. Was war schon die Vergangenheit! Hatte sie sich selbst nicht geschworen, dies alles zu Vergessen? Aber den Schmerz konnte und durfte sie nicht vergessen. Sie würde ihn für ihre Rache brauchen. Am Himmel hangen graue dunkle schwere Wolken, es würde bald wieder anfangen zu regnen. Ihre Schultasche hatte Wasser vom Boden aufgesogen und nahm Dreck mit. Johanna ärgerte sich noch mehr. Es wäre so einfach, diese blöde Schultasche in den Fluss zu werfen. Plötzlich überfiel sie eine ungeheure Lust genau das zu tun. Sie griff nach der Tasche, die schwer war, und holte aus, um es schließlich von der Brücke zu werfen, als eine Hand sie am Arm packte. Überrascht und verblüfft starrte Johanna in ein altes vertrautes Gesicht.
„Was machst du da?!“
„Was machst DU hier?!“
Schweigen.
„Lass mich los!“
„Lass deine Tasche fallen.“
„Hey, hör mal, das ist nicht witzig. Lass mich einfach los und hau ab, ok?“
„Wenn du deine Tasche fallen lässt!“
Die Tasche fällt auf dem Boden.
„So, siehst du, jetzt lass mich los!“
Wütend starrte sie in das Gesicht. Ihr Arm war wieder frei, worauf sie sich rasch bückte, nach der Tasche griff und von der Brücke runterrannte. Sebastian sah ihr traurig hinterher.
Es fing an zu regnen.

„Die Sonne scheint, was will man mehr? Ob Lucia heute was vor hat?“, grübel ich. Ich greif nach meinem Handy und suche in meinem Adressbuch nach ihrer Nummer.
„Hey, Lu, ich bin's, Johanna... hast du heute Zeit?“
„Öhm... ja, wieso?“
„Wollen wir irgendwohin gehen?“
Später sitzen wir am Rand des Schwimmbeckens. Wir haben uns für das Dreisterfreibad entschieden. Hierher kommen wir öfters, wenn es schönes Wetter gibt. Ein Sonnenbad wäre jetzt nicht schlecht, weswegen wir uns dann auf unsere ausgebreiteten mitgebrachten Handtücher auf die Wiese hinlegen. Lucia packt ihre wohlriechende Sonnencreme aus und klatscht mir etwas auf dem Rücken. Das tut gut, es ist so schön kühl. Nachdem ich eingecremt bin, meine ich: „Jetzt bist du dran!“ Lachend dreht sich Lucia auf ihren Bauch und geniesst meine Hände auf ihrem Rücken.

Heißes Wasser rieselte ihr über den ganzen Körper – sie stand unter der Dusche. Die heißen Wasserstrahlen schienen Johanna zu trösten. Draußen war es kalt, Innen war es warm. Sie liebte die Dusche über alles. Der einzige Ort, wo sie ungestört bleiben konnte. Unter der Dusche konnte sie ihre Eltern nicht hören, wie sie sich über sie unterhielten.
„Das Kind braucht Nachhilfe, Eduard!“
„Schatz, wie oft haben wir denn das schon besprochen? Nachhilfe ist zu teuer!“
„Und was willst du dann machen? Du darfst alles nicht immer auf später verschieben! Später, später und nochmals später! Irgendwann ist es ZU SPÄT!“
„Komm schon, sie ist erst in der neunten Klasse! Warst du damals nicht auch so gewesen?“
„Jetzt komm mir bitte nicht DAMIT. Es geht um Johanna, Eduard! Alles andere hat nichts damit zu tun!“
„Und ob es was damit zu tun hat! Sieh doch endlich ein – sie ist grad in der Pubertät! Da muss man ihr Zeit lassen. Wenn du sie dann auch noch unter Druck bringst, dann wird das Vertrauen zerstört, für dass wir doch so arg gearbeitet haben.“
Ihre Stimmen waren lauter geworden. Als die Johanna die Dusche abstellte, bemerkten sie das nicht. Johanna stand regungslos in der Badewanne, tropfnass, und zitterte. Kam es von der Kälte?
„Ich weiß, Schatz, ich weiß! Doch was soll aus ihr werden? Eduard, ich halte es nicht mehr lange aus! Ständig kommt sie nach Hause mit einer Fünf! Ständig treibt sie sich irgendwo ab! Sie nimmt sich einen Freund, liebt und streitet mit ihm, und am Ende kommt immer dasselbe heraus: ´Mama, er ist weg, hilf mir...!` Und dann steht sie da und heult und ich bin an allem Schuld, ich kann ihr nicht helfen, dann zieht sie sich für eine Woche zurück und ist die Woche vorbei, kommt sie am nächsten Tag gleich wieder angerannt und meint, ´Mama, guck mal, das ist wie-der-auch-immer-heißt!` - Und das alle 3 Monate!“
Das stimmt nicht! , schoss es Johanna durch den Kopf. Sebastian war ihr schon immer treu gewesen, nur dieses eine Mal hatte Johanna ihm nicht verzeihen können, nur dieses eine Mal!
Tränen vermischten sich mit dem Wasser und mit dem Schweiß, der durch die unerträgliche Hitze entstanden war. Luft! Sie brauchte frische Luft! Doch das Fenster konnte sie nicht öffnen, dazu müsste sie alle Tuben und Flaschen wegräumen, wozu sie nicht die geringste Lust hatte. Automatisch griff sie nach einem großen rauen Handtuch, hüllte sich darin ein, bevor sie aus der Badewanne stieg und das Bad verließ. Die Eltern schrien sich nun an. ´Schatz`und ´Liebling`waren verschwunden, nicht mal ein ´Eduard` ließ sich nun mehr hören. Johanna hielt sich die Ohren zu, es war ihr egal, ob das Tuch ihr runterrutschte oder nicht. Sie rannte in ihr Zimmer und schloss die Tür ab.
Die Eltern stritten sich immer noch.

„Fertig!“, lache ich. Lucia ist eingeschlafen. Ich muss grinsen und tu die noch volle Sonnencreme wieder in Lucias Tasche rein. Danach lasse ich mich neben Lucia fallen und genieße die helle warme Sonne.
„Hey, ihr da!“ ,ruft plötzlich eine Stimme.
Ich blinzle auf und sehe zwei Typen vor uns stehen. Auch Lucia wird wach und macht sofort schöne Augen, worauf ich noch mehr grinsen muss. Die Jungen scheinen in unserem Alter zu sein, vielleicht sogar noch älter, doch das interessiert mich nicht. Stattdessen seh ich beide fragend an und möchte wissen, warum sie uns gestört haben, worauf Lucia mir einen Stoß mit den Ellenbogen in die Seite gibt. Sie schaut mich ärgerlich an. Zu den Jungs gewandt schenkt sie ihr Engellächeln.
„Was wollt ihr?“
„Könnten wir neben euch...?“
- und bevor ich sie hindern kann, antwortet Lucia rasch – und zu meinem Entsetzen:
„Na klar! Kein Problem!“
Die Jungen breiten ihre Handtücher aus, zu meinem Ärger auf beiden Seiten, sodass ich mich eingeengt fühle. Klar, sollte eine Anmache sein, doch von solchen Sachen bin ich längst hinaus, das sollte Lucia doch wissen! Säuerlich sehe ich zu, wie der Junge neben mir sich gemütlich macht. Er hat hellbraune Locken, ist überall sonnengebräunt und gut gebaut, doch was für mich ungewöhnlich war, waren seine tiefblauen Augen, die wie der Himmel strahlen konnten. Ich will ihn schon auf die „Sympatisch-Liste“ setzen, als er brummt, ich soll mal ein Stück rücken. Wie bitte? Nie im Leben! Neben ihn ist noch genug Platz! Darauf wird er so ziemlich wütend, ich weiß nicht, wieso.
„Reg dich ab, Mann!“
„Klappe!“, zischt der Typ zurück. Er ist übrigens schon längst auf der „Unsympatisch-Liste“. Mein ganzer Tag ist versaut, kann ich nur noch denken und drehe dem Jungen den Rücken zu. Dieser Junge heißt, wie es sich später rausstellt, Fabian.

Da stand er, er sah umwerfend gut aus. Wie hieß er doch gleich? Achja, Sebastian! So ein schöner Name! Sabina verliebte sich sofort in ihn. Johanna sah es mit Spott in den Augen. Verliebte verhielten sich immer äußerst ungewöhnlich und dumm. Aber das Opfer selbst bemerkte sowas nicht, war ja klar. Arme Sabina, dachte Sabina, sie wird ihn nicht bekommen! Sebastian schien jedoch von Sabina mit sich ziehen zu lassen. Gleich wurde Johanna total eifersüchtig. Aber sie glaubte an Sebastian.
Er würde sie nie und nimmer verlassen...


Zu Hause warten meine Eltern auf mich. Es gibt zum Abendessen Spaghetti. Hm, lecker!
„Und, Fabian, schmeckst dir?“, fragt meine Mutter lächelnd.
Ich schiele zu ihm rüber. Er schielt zurück, worauf wir wieder schnell wegschauen. Wie ist der nur in meine Wohnung gekommen? Ich bin schlecht gelaunt, esse wenig und lasse es sogar stehen, während Mutter die Stirn runzelt. „Geht’s dir nicht gut?“, fragt sie besorgt. Darauf antworte ich nicht, mein Gedanke ist nur: Weg hier! „Ich geh dann mal, hat echt gut geschmeckt, Mama!“ Ich seh noch Fabians Grinsen, bevor ich mich in mein Zimmer verdrücke. Anscheinend gefällt Fabian meiner Mutter sehr gut. Ich kann sie nicht verstehen.

„Was, mit DIESEM JUNGEN gehst du aus?“,fragte die Mutter entsetzt.
Johanna war empört: „Aber hallo? Ja, wieso? Hast du was dagegen?“
„Und ob ich was dagegen habe! Mein Gott, Johanna, du kannst nicht jeden beliebig ins Haus bringen!“
„Was soll das denn nun wieder heißen?! Außerdem stimmt das überhaupt nicht, wenn schon, dann-“
„Es gibt kein ´wenn schon´, es ist schon so!“
„Aber Mama, andere Mütter erlauben so was!“
„Quatsch nicht, und ich bin dann eben NICHT wie die anderen Mütter! Sondern sogar eine BESSERE!“
„Nein, Mama, du bist die strengste und .....! – Hach, vergiss es!“
Johanna rannte weinend in ihr Zimmer zurück. Ihre Mutter war so doof! Wie oft hatte sie nun geweint?


Wir sind im Kino, vor uns spielt sich ein Horrorfilm ab. Als ob ich mich davor fürchten würde! Ich gebe Fabian einen Knuff in die Seite, weswegen er sich total erschreckt. Ich muss lachen und werde sogleich von allen Seiten angepssst. Unterdrücktes Lachen, während Fabian sein Gesicht ärgerlich verzieht. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter, um ihn wieder zufrieden zu stellen. Es klappt auf Anhieb. Zärtlich nimmt er mein Gesicht in beide Hände und nähert sich meinen Lippen. Mein Herz schlägt wild und sehr laut. Es kommt mir aber so laut vor, weil im Film genau dasselbe Klopfen vorkommt, der Grund, wieso ich schon wieder kichern muss. Leider. Denn Fabian küsst mich nicht, sondern nur meine Nase. Ich stelle eine beleidigte Miene auf und zieh mich in meinem Sitz zurück. Darauf lächelt Fabian und zieht mich wieder an sich. Bevor ich noch protestieren kann, schließt er meinen Mund mit seinen Lippen. Ein kribbelndes Gefühl steigt in mir auf. Ich glaube, dieses Gefühl heißt Glück. Ich liebe Glück. Ich liebe Fabian.

 

Hallo mongmong,

deine Geschichte würde ich in der Rubrik Jugend einstellen lassen. So einige Sätze sind unglücklich ausgedrückt oder falsch, dann schreibst du hier über Johanna, ohne dass sich daraus ein Sinn ergibt.Du endest damit> Ihre Mutter war so doof! Wie oft hatte sie nun geweint?<

deswegen rief sie nochmal und diesmal noch lauter: „Du arschgeficktes Leben!“
wieso nochmal, sie rief doch vorher: Das Leben ist Scheiße
Als würden sich die Enten unter ihr über sie lustig machen, ja vielleicht sogar spotten.
Als würden die Enten sich über sie lustig machen. Spotten < Wiederholung
Vor allem die Blätter, die mit roter Farbe übersehen war und darunter immer eine rote fette Zahl stehen hatten.
übersät waren

Johanna sah sich den schmutzigen Fluss unter ihren Füßen an.
steht sie auf den Fluss?
Johanna hasste die Umweltverschmutzung. Sie warf ihre verloschene Zigarre in den Fluss.
sie hasst die Umweltverschmutzung und wirft ihre Zigarre in den Fluss. Und welcher Teenager raucht Zigarren?
schüttelte sie wild ihren Kopf, sodass ihre flammenorangene Haare in alle Himmelsrichtung flogen und in ihr Gesicht schlugen.
schreib doch einfach rot, die Haare flogen weg? Sie hatte danach also eine Glatze?
Sie griff nach der Tasche – sie war wirklich schwer – und nahm viel Schwung – was sehr gut ging – um es schließlich von der Brücke zu werfen, als wie aus dem Nichts eine Hand sie am Arm packte
Gedankenstriche sind hier wirklich fehl am Platz
Sie griff nach der Tasche, die schwer war, sie holte aus, um sie über das Brückengeländer zu werfen, als eine Hand sie am Arm packte.

Ehrlich mir ist das zu viel Arbeit, versuche doch die Sätze so zu schreiben, wie du sprechen würdest und überlege, ob du die Sätze überhaupt einen Sinn ergeben> Ersticken wollte sie nicht.< den Satz könntest du zum Beispiel streichen, der ergibt wirklich keinen Sinn>Ich liebe Glück; diese Gefühl nennt man Liebe und deshalb ist sie glücklich.

Ich würde sagen, du musst alles überarbeiten und auch viele Fehler korrigieren. Verliere nicht die Geduld und den Mut.

liebe Grüße Weltflucht

 

Hallo mongmong!

"deine Geschichte würde ich in der Rubrik Jugend einstellen lassen." => Da stimme ich Weltflucht zu.

Dann, tja, du hast dir sicher was dabei gedacht, die beiden Geschichten zu einer zu machen, aber ich sehe da überhaupt keinen Zusammenhang. Warum sind das nicht zwei Texte? Ja gut, du hast Sonne und Regen gegeneinander gesetzt, aber ich finde nicht, dass das genug ist, um die Texte zu verknüpfen. Wenn du es so lassen willst, vielleicht könntest du es so drehen, dass sich deine beiden Protagonistinnen kennen, eventuell in dieselbe Klasse gehen und sich zufällig in den Ferien über den Weg laufen.

Kleinigkeiten wären da einige zu finden, doch ich suche jetzt nicht alle raus, nur ein paar Beispiele:

"doch noch schön..." ,murmel ich." => Leerzeichen vor den drei Auslassungspunkten, das Leerzeichen vorm Komma muss dahinter und es heißt: murmle (klingt doch viel schöner).

"Diese Chance ließ sie sich nicht vergehen" = ließ sie sich nicht entgehen, oder: ließ sie nicht vorübergehen

"Vor allem die Blätter, die mit roter Farbe übersehen" => Übersehen kenne ich in diesem Zusammenhang nicht. überzogen

"Da stand er, er sah umwerfend gut aus. Wie hieß er doch gleich? [...] Arme Sabina, dachte Sabina, sie wird ihn nicht bekommen!" => Der ganze Abschnitt ist verwirrend. Da scheinst du einiges durcheinander gebracht zu haben.

"sogleich von allen Seiten angepssst." => RS

Wie gesagt, das sind nur Beispiele. Sieh doch noch mal selbst über den Text. Lies ihn dir laut vor, dann fällt dir sicher noch einiges auf.

Grüße
Chris

 
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@Weltflucht: "die Haare flogen weg? Sie hatte danach also eine Glatze?" -> ich habe ja nicht hingeschrieben, dass sie WEGflogen. kann man nicht sagen, dass "die haare im Wind fliegen"?

"sie hasst die Umweltverschmutzung und wirft ihre Zigarre in den Fluss. Und welcher Teenager raucht Zigarren?"
-> ja, sie hast die umweltverschmutzung, aber weil sie diese umweltverschmutzung nicht hindern kann, macht sie einfach mit... komisch ich weiß... und es war IHRE zigarre, die sie da reingeworfen hat...also kein zusätzlicher teenie

">Ich liebe Glück; diese Gefühl nennt man Liebe und deshalb ist sie glücklich."
-> das weiß ich auch, aber für sie bleibt es glück

@Chris Stone: Die "zwei protas" sind ein und dieselbe.

@katzano: danke!

@alle: ich war mir unsicher, wohin ich diese kg reinmachen sollte...daher hab ich's in "sonstige" reingetan....danke!

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Mongmong,

zu deinem Text, in dem noch weitere Fehler drin sind, möchte ich bemerken, wenn es ein und die selbe Person ist, hast du das dem Leser nicht rüber bringen können. Natürlich können Haare fliegen, nur deine Ausdrucksweise ist schlecht gewählt, dass wollte ich dir damit nahe bringen.

> wie Johanna die Dusche abgestellt< als Johanna die ...

>ihr Gesicht tat weh und ihre Nase lief wegen der Kälte rot an.< ihr Gesicht schmerzte und durch die Kälte war ihre Nasenspitze schon ganz rot.
Wenn du schreibst die Nase lief rot an, assoziiert man Bambi mit der roten Nase

>Außerdem sind die jungen Leute heutzutage alle unterschiedlich!<
Ausrufezeichen ist hier falsch. Die Menschen, auch junge sind immer unterschiedlich, den Satz verstehe ich nicht

>Sie hörte nicht, wie sich ihre Eltern über sie unterhielten. Dazu war die Dusche zu laut. <
Unter der Dusche konnte sie ihre Eltern nicht hören, wie sie sich über sie unterhielten.

>Sowas muss man erst vorbeigehen lassen!<
Ausrufezeichen falsch, auch der Satz ist schlecht ausgedrückt, die Pubertät ist keine Krankheit, es hört sich hier aber so an.

>Wenn du sie dann auch nocht unter Druck bringst, dann wird das Vertrauen zerstört, für das wir doch so arg gearbeitet haben!“<
Ausrufezeichen Falsch! noch, dass < >Was sie haben für das Vertrauen arg gearbeitet, in normalen Familien haben die Kinder zu den Eltern vertrauen, es sei denn, die Eltern haben dieses missbraucht, dann fragt sich der Leser wodurch ist das Vertrauen abhanden gekommen?

>Und dann steht sie da und heult und ich bin an allem Schuld,<
weshalb ist die Mutter an den Liebeskummer ihrer Tochter schuld? Äh?

Tränen vermischten sich mit dem Wasser und mit dem Schweiß, der durch die aufeinmal unerträgliche Hitze entstanden war. Luft!
auf einmal, >hier denkt der Leser an Hitzewallungen die bekommt eine Frau in den Wechseljahren.

Außerdem, wenn schon Zigarre, dann nicht verloschene sondern erloschene

Also ich habe dir einige unglückliche Formulierungen und nochmals Fehler rausgesucht, vielleicht wie schon Chris geschrieben hat, solltest du den Text laut lesen. Und wenn Leser sich die Mühe machen, dir Fehler aufzuzeigen, wäre ein Danke auch angebracht.

lg. Weltflucht

 

Hallo Weltflucht,

>Außerdem sind die jungen Leute heutzutage alle unterschiedlich!<
- diesen satz habe ich dir zuliebe weggelassen...

>Was sie haben für das Vertrauen arg gearbeitet, in normalen Familien haben die Kinder zu den Eltern vertrauen, es sei denn, die Eltern haben dieses missbraucht, dann fragt sich der Leser wodurch ist das Vertrauen abhanden gekommen?
- könnte sein... aber nicht jedes kind vertraut seinen eltern ganz und gar, oder? erzählst du oder hast du etwa ALLES deinen Eltern erzählt?

weshalb ist die Mutter an den Liebeskummer ihrer Tochter schuld? Äh?
- Mütter fühlen sich meistens schuldig

Und wenn Leser sich die Mühe machen, dir Fehler aufzuzeigen, wäre ein Danke auch angebracht
- danke, danke, danke!
:D

mm

 

hi,

ich schon wieder, ich muss zu deinem Text noch etwas los werden

- könnte sein... aber nicht jedes kind vertraut seinen eltern ganz und gar, oder? erzählst du oder hast du etwa ALLES deinen Eltern erzählt?
1. in deiner Geschichte erzählst du nicht, Johanna hätte kein Vertrauen, sondern du erzählst, dass die Eltern um das Vertrauen ihrer Tochter hart erarbeitet hätten. Da liegt ein großer Unterschied, denn das bedeutet, die Eltern haben, irgendwann das Vertrauen ihrer Tochter verloren, weil sie einen Fehler gemacht haben. Also das Vertrauen missbraucht und um das wieder zu bekommen haben sie arg daran gearbeitet.
2. Den Eltern nicht alles zu erzählen, ist normal, hat aber nichts mit Vertrauen zu tun. Vieles, gerade in der Pubertät, erzählt man eher einer Freundin. Das hat etwas mit dem Abnabeln zu tun, der Teenager ist auf den Weg des Erwachsenwerdens.

weshalb ist die Mutter an den Liebeskummer ihrer Tochter schuld? Äh?
- Mütter fühlen sich meistens schuldig
Ich bin selbst Mutter zweier Kinder, als meine Tochter Teenager war, hatte sie oft Liebeskummer, auch später noch einige Male, aber ich fühlte mich nicht dafür verantwortlich, folglich hatte ich deswegen auch keine Schuldgefühle. Eine Mutter leidet mit ihrer Tochter, das schon, aber das sind keine Schuldgefühle. Frage deine Mutter, sie wird dir sicher die gleiche Antwort geben. Sollte sich deine Mutter immer für alles schuldig fühlen, hätte deine Mutter ein Problem. Mütter fühlen sich oftmals schuldig, weil sie auch Fehler in der Erziehung machen, die menschlich sind, die leider erst später erkannt werden, weil keine Mutter perfekt ist.:D

Liebe Grüße Weltflucht

 

Hallo mongmong!

"Die "zwei protas" sind ein und dieselbe." => Dann verstehe ich die ganze Geschichte nicht.
Du hast da eine "ich" und eine Johanna. Wie sollte irgendein Leser darauf kommen, dass das ein und dieselbe Person sind?
Johanna kennt Sebastian und Sabina, "ich" kennt Lucia und Fabian, die Eltern von Johanna schreien immer rum, die Mutter ist "so doof", das Kind braucht Nachhilfe, die Mutter von "ich" lächelt und ist besorgt, das Kind hat ein gutes Zeugnis, u.s.w. - nein, dass das ein und dieselbe Person sein soll, könnte der Leser nur erkennen, wenn er die Gedanken von mongmong liest. Das ist aber wohl nicht der Sinn der Sache.

Grüße
Chris

 

@weltflucht: meine mutter hat ja kein problem und die in der kg auch nicht. es gibt verschiedene mütter, nur mal so.

@chris stone: hm, stimmt, ich merke, dass ich nur kgs schreib, wo die schreiberin weiß, was in diesen kgs abgeht... ich glaub, ich muss mehr drauf achten... danke!

 

achja, @chris stone: das, was in der schrägschrift steht, ist die Vergangenheit... schade, dass ich das nicht deutlich machen konnte...

 

ich kann mich da eigentlich nur anschließen, ich habe auch nciht erkannt das es ein und die selbe person ist, ich war am ende des textes eigenltcih regelrecht verwirrt und wusste nicht was du mir sagen wolltest, dank deinen kommentaren aber weis ich nun wie es gemeint ist ;) hehe aber die idee mit zwei geschichten in eine un slebe person un früher und heute oder so in der richtung halt find ich sehr gut ist aber auch sehr schwer umzusetzen denke ich mir mal, wie man ja gesehen hat!!! also mach weiter ;) hehe

 

Hallo mongmong!

Dass das kursiv gesetzte Vergangenheit ist, lässt sich schon erkennen, nur nicht, dass Johanna die Vergangenheit von "ich" ist.
Dieser erste Person-dritte Person-Mischmasch ist das Problem.

Grüße
Chris

 

hallo an alle!
wie gesagt, "dass das ein und dieselbe Person sein soll, könnte der Leser nur erkennen, wenn er die Gedanken von mongmong liest."<-(zitat:chris stone) ... ;)
naja, mal gucken...
liebe grüße
mm

 

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