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Thema des Monats Hol's der Teufel

Seniors
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12.12.2004
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Hol's der Teufel

Max Dorm trat die Tür zum letzten Kellerabteil auf.
Staub, Gestank, Finsternis.
Die Pistole im Anschlag aktivierte er den Halogenstrahler seiner Brustpanzerung, um den Raum mit gleißendem Licht zu füllen. Spätestens jetzt wäre jeder Gegner blind gewesen.
Vorsichtig schob er sich Meter für Meter in das fünfeckige Gemäuer.
„Alles klar, keiner hier! Sind schon weg!“, rief er über seine Schulter.
Langsam ließ er die Waffe sinken, öffnete das Visier und versuchte das Chaos zu überblicken.
„Oh Mann, was zum Teufel war denn hier los?“, sprudelte es aus Sene Corb heraus.
Dorm’s Partner war ein 25-jähriger Neuling. Ungestüm, idealistisch und heillos überfordert.
Wer in seine Abteilung versetzt wurde, war entweder ein Fanatiker oder geisteskrank.
Schließlich war eigentlich nur mehr er selbst die Abteilung gewesen.
Das Department zur Abwehr der neosatanistischen Befreiungsbewegung.

Max dimmte das Licht.
In der Mitte dieser Müllhalde stand eine große Holzkiste.
Auf ihr prasselten fünf schwarze Kerzen an den Spitzen eines Pentagramms aus Blut.
„Verdammt, was ist das für eine Kiste?“, sagte Sene hektisch und zielte auf sie.
„Das ist ein Sarg. Da kriecht keiner mehr raus“, knurrte Dorm, den Blick auf Corb’s Gewehr gerichtet.
Sene senkte seine Waffe und begann den Rest des Raums zu durchforsten.
„Riechen sie das?“, schnupperte Corb in der Luft herum.
„Verbranntes Blut, sag ich mal“, gab Dorm zurück.
In jeder Ecke war eine Statue der neuen Jünger Satans aufgestellt und im spitzen Winkel gegenüber der Tür, der Herr der Finsternis selbst.

„Sehen sie mal hier!“, sagte Sene und reichte Captain Dorm einen Zettel.
„Verflucht seist du, der du die neue Zeit nicht mit deinem Blut grüßt und die Ruhe der Bewegung störst. Verflucht seien deine Taten und deine Ziele. Baal-Sebub sei dein Verderben!“, las Max laut vor.
„Ein Fluch“, flüsterte Sergeant Corb.
Dorm zischte verächtlich: „Machen sie weiter.“

Während sein Untergebener die alten Kleidungsfetzen aus dem Dreck des Bodens grub, zückte Max den 40 cm langen, biomagnetischen Detektor und untersuchte die Umgebung.
Das Gerät zur Messung organischer Dichte sprengte fast seine Skala.
„Wir haben hier mindestens sechs Leichen, Sene!“, rief er.
„Aber in dem Bekennerschreiben stand doch…“
„Schnauze!“, herrschte Max Sene an.
„Hörst du das?“
Die zwei Polizisten lauschten. Irgendwoher drang tiefer Gesang an ihre Ohren.
„Das kommt von unten“, sagte Sene. Beide blickten unsicher auf den Boden.
Direkt unter dem Sarg vibrierte die Erde.

Vorsichtig schob Max die Eichenkiste zur Seite.
Auf dem öligen Teppich hüpften die Staubkörnchen einen Tanz des Todes.
Sene rollte den alten Vorleger auf und legte neun Holzdielen frei.
Der Gesang wurde lauter.
Max zog seine Waffe, schloß das Visier und schaltete den Halogenstrahler ein.

Unter den Brettern tat sich ein Schlund auf.
Dorm kroch in die Unterwelt.
Am Ende des Ganges eröffnete sich ein Gewölbe aus Knochen. Schädel mit drei Hörnern, in rotes Bindegewebe gehüllt, Gedärme, Urin.
Max und Sene standen fassungslos in einer Kathedrale des Todes.
„Sehen sie mal, sind das torilanische Gebetskokons?“
„Ja. Angeblich enthalten sie die Seelen der Krieger Satans. Seit dem fünften vatikanischen Konzil,
seit Einführung des torilianischen Glaubenssatzes der Seelenverteilung, hat sich die NSB auf alles geschmissen, was nicht den rechten Glauben hat.“, erklärte der Captain.
„Aber die Torilianer gelten doch als die Urväter der NSB, oder?“, fragte Corb.
Dorm brummte zustimmend.
„Seit dem Konzil sind sie integriert. Wir suchen ja nur die Abtrünnigen.“

In dem runden Saal, dröhnten fünf Lautsprecher, mit Gesängen der Band „Lucifers Erweckung“.
Sene feuerte einige gezielte Schüsse ab und beendete das teuflische Gelächter des Sängers.
„Danke“, sagte Max.

Die zwei Spezialisten gingen ans Werk.
Ein aus Schädeln gemauertes Pentagramm zierte den Großteil des Gewölbes.
An den Wänden waren hölzerne Sarkophage mit den Fratzen der fünf Jünger Satans aufgebaut.
Max schwenkte den Detektor durch den Raum. Ein plötzlicher Aufschrei schreckte ihn hoch.
Sene lag ein paar Meter von ihm entfernt im Schmutz und wand sich vor Schmerzen.
„Was ist los?“, schrie er.
„Da, eine Messerfalle! Verdammte Schweine!“, brüllte Corb.
Im oberen Teil seines Panzers hatten sich drei lange Dolche ins Fleisch gebohrt.
„Das ist der Fluch, der beschissene Fluch.“
Max griff nach seinem Arm und aktivierte die Notfallversorgung von Senes Rüstung.
Mechanische Bälge begannen rhytmisch seine Waden zu bewegen, um die Blutzirkulation am Laufen zu halten.
„Ich bring dich hier raus“, beruhigte ihn Dorm.
Als er versuchte Corbs schweren Körper zu bewegen, fiel sein Blick auf einen Zettel.
Mit Blut geschrieben, in knappen Zeilen.

„Dies ist euer Ende. Ihr werdet die Leichen der Abtrünnigen an diesen Orten finden…“
Darauf folgte eine Beschreibung wo und in welchen Stellungen, mit welchen Verstümmelungen und Beschneidungen die Präsidenten zu finden seien.
Captain Dorm schulterte seinen Partner und humpelte mit ihm zum Ausgang.
Er hievte den Wimmernden über den Rand der Öffnung.
„Max?“
„Was?“
„Max, die Kerzen!“, keuchte Sene.
„Was ist mit den Kerzen?“
„Sie sind abgebrannt und zischen…“

In einer gewaltigen Explosion wurden die beiden Polizisten auf submolekularer Ebene neu angeordnet.
Wo früher ein Wohnblock stand blieb nur mehr ein Berg aus Geröll und totem Fleisch zurück.

***

Eine Stunde später traf das Räumkommando ein.
Fünf vermummte Gestalten standen vor den Überresten des Gebäudes.
„Haben wir sie doch noch gekriegt“, grunzte ein untersetzter Priester.
„Aber zu welchem Preis. Wieder eine Außenstelle weniger. Was sagt der Detektor?“, meldete sich ein Kollege aus dem schwarzen Kleinlaster.
„666 organische Einheiten! Das Department achtet auf alles, aber nicht auf primitives Schwarzpulver“, grinste ein Anderer zurück und machte sich daran nach den Gebetskokons zu suchen.
„In Ordnung! Die Seelen sind verteilt“, sagte ein torilianischer Priester vom Beifahrersitz aus, während er seine Zähne mit einer Feile zurechtschliff.

 

Dorm’s Partner war ein 25-jähriger Neuling.
Ungestüm, idealistisch und heillos überfordert.
Wer in seine Abteilung versetzt wurde, war entweder ein Fanatiker oder geisteskrank.
Schließlich war eigentlich nur mehr er, Captain Max Dorm, die Abteilung.
Das Department zur Abwehr der neosatanistischen Befreiungsbewegung.
Klischeealarm
Auf dem öligen Teppich hüpften die Staubkörnchen einen Tanz des Todes.
Max und Sene standen fassungslos in einer Kathedrale des Todes.
Das klingt etwas abgedroschen und ungenau. Wodurch zeichnen sich die Objekte tatsächlich aus?
„Verbranntes Blut, sag ich mal“, knurrte Dorm zurück.
Warum knurrt Dorm da?
torilanische Gebetskokons
ach die *gg*
Max griff nach seinem Arm und aktivierte die Notfallversorgung
Irgendwoher drang tiefer Gesang an ihre Ohren.
Von lautem Gesang habe ich schon gehört, aber von tiefem?

Insgesamt eine unterhaltsame, kurzweilige Geschichte, dabei aber etwas platt und klischeebeladen (Blut, Tod, Satan, ...). Mir hätte die Geschichte deutlich besser gefallen, wenn du die Situation plastischer geschildert hättest (z.B. durch Sinneseindrücke der Protagonisten). Als Snack für Zwischendurch aber gut geeignet.

Gruß,
HienTau

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi HienTau,

jaja, das Klischee. Mein Lieblingsfeindfreund.
Ich wollte das Stereotyp nur damit sprengen *gg*, indem ich zum Schluß alles in die Luft jage. Helden in diesen Stories schaffen es ja immer irgendwie Satan zu besiegen.

plastischer darstellen... :hmm:
Das ist die Frage. Wieviel soll, will, darf ich dem Leser vorkauen.
Da hab ich das richtige Maß anscheinend noch nicht gefunden.
Bin daher für Tipps immer dankbar.

und zum Thema tiefer Gesang...
Baß - Tenor
Alt - Sopran
da is schon ein Unterschied, oder? ;)

AUSSERDEM hab ich gerade Sakrileg gelesen. Und man sieht, wie schlechter Stil gleich abfärbt, wenn man nicht aufpaßt :D

Danke jedenfalls, bg LE

 

Hallo Lems Erbe,

ja, nette kleine Geschichte, hätte für meinen Geschmack aber noch ein wenig Schliff vertragen. Es ist sicherlich Absicht, aber für mich ist es zu bruchstückhaft um wirklich Athmosphäre aufkommen zu lassen. Die ganze Zeit hatte ich sowas wie "Das spielt sich alles nur in einem Computerspiel ab" im Kopf. Es wirkt für mich einfach nicht "echt" genug. Wobei ich dir auch nicht 100%ig sagen kann wo, in welchen Sätzen, bei welcher Szene es nicht "wirkt".

„Riechen sie das?“, schnup
Ich kenne das noch so, dass Sies in wörtlicher Rede groß geschrieben werden (hast du im ganzen Text kleingeschrieben). Mag sein, dass es nach neuer Rechtschreibung nicht mehr so sein muss. Wer kennt sich da schon wirklich aus?! :D

Unter den Balken tat sich
Was für Balken? Wo kommen da plötzlich Balken her? Du meinst vermutlich die Dielen ... aber Dielen sind keine Balken. Denn schon eher Bretter.

vatikanischen Konzil,
seit Einführung des torilianischen Glaubenssatzes der Seelenverteilung,
Der Zeilenumbruch muss weg

sind verteilt.“, sagte
Kein Punkt

Gruß
Lemmi

 

Hi Lemmi,

du wirst jetzt lachen, aber wie ich die Story schrieb hatte ich wirklich diese Sequenzen aus den Shootern a la Rainbow Six etc. im Kopf.
Daher freut es mich, dass die Szenerie doch so wirksam ist, dass sie erkannt wurde.

Der Schliff kommt spätestens nach Megabjörnies Verriss :D
Ist ja auch nur eine Vorübung für den Satan Gmbh & Co KG - Wettbewerb.
Freut mich jedenfalls, das du es durchgeackert hast.
bg, LE

 

Hallo Lems Erbe, Du Teufel! ;)

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe: Eine Form von Satanismus ist Staatskirche. Die NSB scheint eine Art militanter Orden oder Inquisition zu sein. Eine abtrünnige Sekte hat diese Sprengfalle errichtet, um die Ermittler zu töten. Wieso? Und was hat es mit der Pulverisierung der Sterblichen Überreste auf sich?

Ich muss zugeben, dass ich nicht sehr genau gelesen habe, wäre aber an Belehrung und Erklärung von Seiten des Autors interessiert.

Stil gut, von einigen Klischees abgesehen.

Fritz

 

Hi Lem,

du weisst, dass ich mit S.F. nicht so ...
Aber ich wollte mal wieder was von dir lesen.:)
Ganz verstanden habe ich deine KG, glaube ich, auch nicht.

Da sind also irgendwelche "Jäger" auf der Suche nach Teufelsanbeter.
Und die wollen aus einem Gebäude Opfer rausholen. Das Ganze ist aber eine Falle, der Priester des Teufels?
Können die ihre Feinde nicht anders beseitigen, ohne ihre Aussenstellen zu vernichten?:confused:

Egal, muss ja nicht immer alles logisch sein. Sind viele Filme auch nicht.:)
Was deine plastische Darstellung betrifft.

Dies ist euer Ende. Ihr werdet die Leichen der Abtrünnigen an diesen Orten finden…“
Darauf folgte eine Beschreibung wo und in welchen Stellungen, mit welchen Verstümmelungen und Beschneidungen die Präsidenten zu finden seien.
Das könntest du wirklich beschreiben
Ich meine so ein wenig Horrormässig.:D Damit wird deine Geschichte lebendiger.

Hab sie trotzdem gerne gelesen.:)

lieben Gruß, coleratio

 

Danke, danke, danke!
Zumindest weiß ich jetzt, dass der Aufbau stimmt.

Also, Der gute Fritz hat recht mit der Staatseligion.
Die NSB ist eine Splittergruppe, die im Untergrund an ihrer privaten Weltherrschaft bastelte, weil es ihr auf legalem Weg zu langsam geht.

Die beiden Polizisten sind nur Bauern in einem Schachspiel um die Präsidenten zu retten. Die Torilianer sind nämlich sehr wohl daran interessiert diese Splittergruppe zu vernichten, da sie selbst zusammen mit der Kirche die Weltherrschaft anstreben.

Aber gut, die Story hier oben ist nur das nackte Gerüst und Übung für den Wettbewerb.
Werde mich aber züchtigen und eine ordentliche Geschichte draus machen.

@all:
Bin an allen guten Vorschlägen interessiert bzgl. NICHT klischeehafter Atmosphäre etc.

@coleratio:
Keine Sorge, werde bald im Alltag umtriebig sein ;)

bg, LE

 

Hallo, lange nicht hiergewesen, da ich in einer tiefen, tiefen Schreibkrise stecke. Also nur mal ein wenig klugscheißern:

Jetzt, nach der vorläufig endgültigen, letzmalig reformierten Reform der Reform darf und muss man, wie übrigens schon immer, Sie und Ihr in der wörtlichen Rede groß schreiben. Könnte ja sonst zu Verwechslungen führen.

So ganz verstanden habe ich die Geschichte aber auch nicht.

 

Hi Badi,

danke für den Hinweis. Ich weiß nämlich seit der Reform von der Reform auch nicht mehr ganz was jetzt noch gültig ist und was nicht.

Hab die Verständnisschwachpunkte schon ausgemacht und werd sie am Aend korrigieren.

bg, LE

 

Danke für den Hinweis. Werde Sakrileg dann lieber nicht lesen.
:D ;)

Mich stören erstmal die überschüssigen Zeilenvorschübe hinter jedem Satz. Das muss nun wirklich nicht sein.
Inhaltlich war's mir zu turbulent, und die Pointe knallt nicht wirklich.

Fazit: Nett und unterhaltsam, aber kein Volltreffer.

Uwe
:cool:
PS: Juhuu, mein Smiley ist wieder da!

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Uwe,

danke für's lesen.
Stimmt, aber als Volltreffer war es nicht gedacht ;)
Jetzt wo du es sagst, dass mit den Zeilenvorschüben ist echt ungut.
Schlecht layoutiert oder gelayoutet oder wie sagt man da nochmal... :D

@Sakrileg:

Nette Badewannenlektüre, aber ein Viertel der Texte hier ist spannender und besser geschrieben als dieses Machwerk.

bg, LE

 

Hallo Lem,

Den Vergleich mit einem Spiel finde ich treffend. Man sieht zwar was, aber man riecht und tastet nichts, alles nur Textur. Wenn da tatsächlich mindestens sechs Leichen herumliegen, dann riecht es wahrscheinlich nicht nur "so ein bisschen" nach verbranntem Blut, sondern da kann es einen schon mal fast in die Ohnmacht treiben.
Und dann die Liebe zu Details: Wo sind die ganzen Klischeekerzen, okkulten Symbole, diabolische Anbetungsschreine? ;) Wenn was vorkommt, dann wird es meist nur genannt, z.B. hier: "Am Ende des Ganges eröffnete sich ein Gewölbe aus Knochen. Schädel mit drei Hörnern, in rotes Bindegewebe gehüllt, Gedärme, Urin." oder hier "Staub, Gestank, Finsternis." Das überliest man einfach und nimmt die Tragweite gar nicht wahr. Die Helden wirken dabei wie reizüberflutete Polizeijunkies, die nur noch das Allernötigste wahrnehmen oder etwas Schlaf brauchen ;)
Interessant wäre also, was die Helden mit ihren Sinnen wahrnehmen und wie sie es wahrnehmen. Trotzdem stimmt sicher auch, dass zuviel Beschreibung die Geschichte runterziehen würde. Ein bisschen mehr darf's aber sein.

Gruß,
HienTau

 
Zuletzt bearbeitet:

DANKE HienTau!

Das ist ein echt brauchbares Post.
Ich werde mir Gedanken über die Sinneseindrücke machen.
Da und dort sind sie auf alle Fälle notwendig.

Wie würdest du die Story angehen? Anderer Szeneneinstieg? Die Schlußsequenz früher, sodaß das Räumkommando draußen wartet und zuschaut wie alles explodiert?
Erzähl mal. Ich hab es nämlich mit dem Horror und Gruselgenre nicht so und will das aber können.

So macht KG.de Spaß!!!

bg, LE

 

Das ist ein echt ein brauchbares Post. Ich werde mir Gedanken über die Sinneseindrücke machen.
Hört man gerne :) Viel Erfolg beim Überarbeiten!

Gruß,
HienTau

 

Hey Lem,

brauchbare Idee ... wenn ich sie denn gerafft habe: Satanismus ist Staatsreligion & die Polizisten sind eine Spezialeinheit, die Abweichler bekämpft?

Ist alles sehr knapp: Ich wäre auch daran interessiert, wie denn so eine Gesellschaft tatsächlich funktioniert. Z.B. in welchem Verhältnis stehen die Polizisten? Als Satanisten müsste der Untergebene ja irgendwie in Konkurrenz um den höheren Posten stehen, gleichzeitig müsste der Vorgesetzte sich nach unten ständig verteidigen ... stelle ich mir spannend vor, gleichzeitig gegen die eigenen Leute zu kämpfen.
HienTaus Hinweise sind treffend. Du könntest teils mit Verzögerungen arbeiten: "Roter Stoff hing von weißen Ornamenten herab - kein Stoff! Fleischfetzen!" oder so.

Detail:

Dorm’s Partner
AAAH! DEPPENAPOSTROPH! (verzeihung ...)

Grüße,
Naut

 

Hi Lem,

grundsätzlich kann ich mich den Vorkritikern nur anschließen. Nette Geschichte, nette Pointe (endlich gewinnen mal die "Bösen" und sprengen die Helden zu Klump :D ).
Aber mit der Ausführung habe ich auch ein paar Probleme. Mir sind die Beschreibungen zu knapp, Atmosphäre kommt kaum auf. Und dabei bietet doch grade das Gewölbe eine Menge Raum, den man stilistisch ausschmücken kann. Da verschenkst du wirklich eine Menge ...

Davon abgesehen habe ich die Geschichte aber gerne gelesen.


LG,

Tobias

 

@naut:

DU traust dich noch bei mir zu posten ;)
Nein, du hast schon recht. Alles viel zu knapp.
Aber wie gesagt es ist nur ein Gerüst und somit Schreibübung für den Wettbewerb.

Werde dir daher morgen die Wettbewerbsstory schicken, damit du siehst, das es auch anders geht, wenn ich darf und nicht zu unwürdig bin, so im Allgemeinen und überhaupt, schreibtechnisch eben, und so :shy:

@mrpotato:

Danke für die wohlmeinenden Worte. Genau darum ging es mir auch. Sollen doch mal die Satanisten gewinnen. :D

Da die Story solchen Anklang findet, werde ich mich bemühen ein BESONDERS spannendes Kabinettstück daraus zu machen.

bg, LE

 

Morgen!

So, bin wieder mit aktivem Falkenauge dabei und fand die Geschichte echt laaaaahm ... zwei Typen inspizieren einen Tatort und gehen drauf; warum wieso weshalb erfährt man nur bruchstückhaft. WO BLEIB DENN DA DER LESESPASS!? :susp:

Also, wenn du schon was mit Satanisten machst und uns die Millionen Klischees um die Ohren haust, dann mach wenigstens ne richtige Splatter-Horror-Kiste draus ... oder arbeite mit den Protagonisten, die beide glauben, dass sie verflucht sind und nun immer mehr Schiss bekommen, dann am Ende sich gegenseitig aus Panik über den Haufen ballern ... oder so! Echt jetzt, Junge!

Fazit: Das kannst du aber besser! *in die ecke zum schämen schick!* :D

Dante

 

Sir, ja, Sir, Major Dante, Sir!!!
War mein Fehler, Sir, werde mit Korrektur retournieren, Sir!!!

Hast schon recht. Aber wie gesagt, war eine Vorübung für den Wettbewerb. Daher wird die harsche Kritik akzeptiert. :D

Danke für die Hiebe. LE

 

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