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Ich bin Gott

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12.01.2007
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Ich bin Gott

Ein Mann, der einen weißen Spitzbart zu gelocktem weißen Haar trug und von kleiner Statur und hohem Alter war, sprach mit einem Mann, der nicht minder alt zu sein schien.
„Ich bin Gott.“, sagte Ersterer.
Der andere musterte ihn und brach in Gelächter aus.
„Dann muss ich euch sagen: ‚Gott ist tot und wir haben ihn getötet.’“
„Das ist wahr, auch ich habe ihn getötet, doch schuf ich ihn in mir erneut.“
Der Andere belächelte ihn und klopfte ihm auf die Schulter.
„So seid fruchtbar und mehret euch, auf dass es viele von euch gebe.“, mit diesen Worten ging er fort.
Ein anderer Mann trat an seine Stelle.
„Ich hörte euch reden und auch ich schenke euren Worten keinen Glauben.“
Der Alte seufzte und wies ihn an ihm zu folgen.
Sie liefen durch die bevölkerten Straßen und traten in einen kleinen Raum eines Hauses ein.
Der Alte schloss die Tür hinter sich und wies den anderen an, nach links zu sehen.
Es hing eine Zeichnung von Stonehenge an der Wand.
„Für die Menschen, die dies erbauten, waren Sonne und Mond ihre Götter. Würdet ihr heute an sie glauben?“
„Nein, denn man weiß, dass Sonne und Mond zwar existent, aber nicht göttlich sind.“
„Gut soweit.“
Der Alte schwieg für einen Moment und wies ihn darauf an seinen Blick nach vorne zu richten.
An der Wand hing ein Gemälde der Akropolis.
„Seht ihr diesen Tempel? Jenen, der so verfallen ist?“
„Ja, ich sehe ihn und erkenne ihn wieder.“
„Gut, diese Götter, denen man dort Tribut und Opfer zollte, glaubt ihr an sie?“
Der andere runzelte die Stirn und sagte darauf:
„Natürlich nicht, schließlich gibt es sie nicht.“
Der Alte nickte und fuhr fort.
„Das ist richtig, denn sie sind tote Götter. Aber waren die Griechen dann verblendet von einem Wahn, der sie an falsche Götter glauben ließ und der sie Mythen erfinden ließ, die einer Wahrheit vollends entbehren?“
Bevor der andere etwas erwidern konnte, fuhr der Alte fort:
„Nein, sie waren es nicht, denn sie haben diese Götter geschaffen und sie selbst haben sie auch getötet, indem sie von ihrem Glauben abfielen. “
„Man kann Götter nicht töten, entweder es gibt sie, oder sie sind Hirngespinste.“, warf der andere sehr entschieden ein.
Der Alte wies ihn an nach rechts zu sehen.
Dort war ein Gemälde einer Kathedrale angebracht.
„Nun, das ist wahr. Ist der christliche Gott nun also existent oder doch nur ein Hirngespinst?“, fragte der Alte.
„Er ist existent und wahrhaftig, denn sein Sohn war auf Erden.“
„So? War er das? Wisst ihr nicht, dass auch die Juden diesem Gott glauben und trotzdem noch auf den Erlöser hoffen, der für die Christen schon erschienen sein soll? Und wisst ihr nicht, dass auch die Muslime eurem Gott huldigen, aber auch sie nicht an euren Messias glauben?“
Die beiden verweilten kurz in Schweigen.
„Alle drei glauben an denselben Gott, teilen ähnliche Werte, und sind doch in ihrem Glauben unterschiedlich.“, sagte der Alte.
„Beweist dies nicht, dass er der wahre Gott ist? Schließlich vermag er alle Menschen für sich zu vereinen.“, sagte der andere.
„Und wenn ich nun nicht an jenen Gott glaube? Gibt es ihn trotzdem?“
„Natürlich.“
Der Alte seufzte.
„Erkennt ihr nicht, was ich euch sagen möchte? So wie sich die Menschen verändern, verändert sich auch ihr Glaube. Aber jene, die an Götter glaubten, die es für uns nicht mehr gibt, waren ebenso verblendet wie wir es heute sind.“
Er machte eine kurze Pause und fuhr fort.
„Dreht euch nun gleich um und ihr werdet den einzigen Gott sehen, der immer existieren wird, den einzigen, der wahrhaftig ist, und den einzigen, an den nie jemand glauben wird.“
Der andere seufzte und sah sich um. Er erblickte sich selbst in einem Spiegel. Er schien es nicht zu begreifen.
„Ja, auch ihr seid Gott, denn ihr könnt ihn erschaffen.“
Der andere erwiderte:
„Niemals könnte ich Gott sein, niemals könntet ihr Gott sein. Wir besitzen nicht die Macht dazu.“
„Oh doch, denn wir töten und erschaffen ihn stets aufs Neue.“
„Ihr seid verrückt, alter Mann, euch wird niemals jemand glauben.“, so sprach er und trat wieder auf die Straße und so gab es einen Gott weniger auf der Welt, ganz so wie der Alte es prophezeite.

 

Grüß Gott! :dozey:

Z-P hat schon Recht, der Alte in deiner Geschichte ist ne ziemliche Nervensäge aber mit deiner Ringparabel light kann ich trotzdem gut leben. Die Analogie der monotheistischen Religionen zum den alten Sonne/Mond-Religionen ist vielleicht nicht unbedingt neu aber trotzdem richtig. Insofern ist deine Geschichte philosophisch und (für all die Kirchensteuer-Zahler da draußen) vielleicht sogar provozierend, da kann man über deinen verbesserungswürdigen Stil getrost hinwegsehen.

In dem Sinne: Das Gegenteil von Religion heißt selber denken. :teach:

MfG, Marvin

 

Moin Z-P,

danke für die Kritik.

Hm, weiß nicht. Der Gott in uns, wir erschaffen ihn, der Glaube lebt in uns, wer nicht glaubt, tötet (Gott); sicher habe ich jetzt deine Prämisse ein wenig verhunzt.
Die Punkte sind schon alle zutreffend.
Offensichtlich kommt aus der Geschichte nich so ganz raus, dass ich nicht an Gott im klassischen Sinne glaube (naja eigentlich glaub ich gar nicht an ihn), sondern, dass jeder Mensch für sich speziell die "Illusion" Gott erschafft um sich selbst zu helfen oder Ähnliches.

Als Schreiber ist mir deine Geschichte zu aufdringlich in ihrer Aussage
Was meinst du da genau mit?

@Marvin
Auch vielen Dank für die Kritik.

Insofern ist deine Geschichte philosophisch und (für all die Kirchensteuer-Zahler da draußen) vielleicht sogar provozierend
Das ist mir durchaus bewusst ;) .

In dem Sinne: Das Gegenteil von Religion heißt selber denken.
Und da kann ich nur zustimmen.

Gruß
Marximus

 

Hallo Marximus

Hmm, mir gefällt die Geschichte. Auch wenn ich der Meinung bin, dass dieses Thema langsam ihren Reiz verliert: öh, Gott ist tot, nee, der lebt noch in jeden Einzelnen von uns weiter. Ach,, Gott ist doch nur eine Fantasie, die der Mensch sich gestrickt hat, um sich weiterzuhelfen. Das kennen wir doch alle schon.
Die Umsetzung gefällt mir, der Anfang sieht vielversprechend aus. Bleibt nich immer. Das Ende ist natürlich zu erahnen, dafür kannst du aber auch nichts. Denn wie gesagt das Thema hat einfach ausgedient.

Aber trotzdem finde ich, das die Geschichte etwas hat. Muss mal darüber weiter nachdenken, auch wenn ich zu oft an so etwas denke.

Cu Jo

 

Moin Jo,
freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat.

Auch wenn ich der Meinung bin, dass dieses Thema langsam ihren Reiz verliert
Da hast du allerdings Recht, trotzdem ist Religion ein beherrschendes Thema in unserer Welt und wird zunehmend -nicht unbedingt extremistischer, aber- radikaler; Siehe Islamistischen Terrorismus, etliche Sekten besonders in den USA, etc.

@Z-P
Okay, nu hab ich's kapiert ;)
Muss ich dir wohl zustimmen, dass die Aussage recht deutlich ist. Aber ganz verborgen sollte sie, finde ich, bei philosophischen Texten nie sein, die sind oft missverständlich und können falsch ausgelegt werden, z.B. Nietzsches Übermensch. Aber bei 10 sollte eine Geschichte natürlich auch nicht liegen, schließlich soll der Leser ja auch noch ein wenig denken ;).
Am Besten finde ich Geschichten, die beides sind. Sie enthalten eine Vordergrundhandlung, die man sofort versteht, aber auch einen Hintergrund, den man nicht unbedingt erkennen muss, der aber vorhanden ist. Leider gibt es so etwas recht selten und es selbst zu produzieren ist auch nicht gerade sehr einfach.

Gruß
Marximus

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Marxismus,


Es ist etwas schwierig, die Personen auseinander zu halten, hier noch die Doppelung „anderer“:

„Der Andere belächelte ihn und klopfte ihm auf die Schulter.
„So seid fruchtbar und mehret euch, auf dass es viele von euch gebe.“, mit diesen Worten ging er fort.
Ein anderer Mann trat an seine Stelle.“

„Bevor der andere etwas erwidern konnte, fuhr der Alte fort:“

„warf der andere sehr“

Du willst offensichtlich eher schlicht schreiben, aber ein wenig mehr Personalisierung wäre nicht schlecht.


„Seht ihr diesen Tempel? …“

- Arg rhetorische Frage

Das ist natürlich ein sehr schwacher ‚Beweis’:

„Beweist dies nicht, dass er der wahre Gott ist? Schließlich vermag er alle Menschen für sich zu vereinen.“, sagte der andere.

‚Alle’ trifft nicht zu und die Wahrheit hängt nicht von der Quantität ab, u. U. die Wahrscheinlichkeit.
( … alle Menschen zu vereinen. Oder: auf sich).

„„Erkennt ihr nicht, was ich euch sagen möchte? So wie sich die Menschen verändern, verändert sich auch ihr Glaube. Aber jene, die an Götter glaubten, die es für uns nicht mehr gibt, waren ebenso verblendet wie wir es heute sind.“

- Das kann sein, ist aber nicht zwingend.

„Dreht euch nun gleich um und ihr werdet den einzigen Gott sehen, der immer existieren wird, den einzigen, der wahrhaftig ist, und den einzigen, an den nie jemand glauben wird.“

- Wie ist das gemeint, „immer existieren“? Der Mensch und wahrscheinlich die Menschheit sind sterblich. Hat für mich einen Touch Esoterik.

Jedenfalls mal eine philosophische Geschichte. Bei dieser Thematik ist es schwer, etwas Neues zu schreiben, um so wichtiger ist eine ansprechende Form (wobei bei mir Inhalt eher über Form steht). Vielleicht solltest du das Ganze in eine interessantere Form ‚verpacken’ so ist es doch etwas spröde.


"Aber ganz verborgen sollte sie, finde ich, bei philosophischen Texten nie sein, die sind oft missverständlich und können falsch ausgelegt werden"

- Sehe ich auch so: Die besten Inhalte nützen nichts, wenn sie versteckt sind, außerdem sind zu kryptische Texte einfach nervig. Kommt natürlich auch auf die Übung des Lesers an ...

L G

Woltochinon

 

Wenn jemand den Nick Marxisumus traegt (ich lege das mal als Spiel mit der ironischen Verwendung von Requisiten aus der Rumpelkammer der Philosophie aus) und eine Story mit dem Titel "Ich bin Gott" einstellt, lockt mich das an.
Leider!
Denn bei dieser Zusammenstellung haette ich doch ein Fuenkchen Origialitaet, Esprit oder ein absurd-logisches Feuerwerk erhofft.
Vergeblich.
Ein Gespraech mit Gott ueber die Dilemmata, die seiner Annahme innewohnen... ja das haette mich wirklich interessiert.
Proxi

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin Woltochinon,

Es ist etwas schwierig, die Personen auseinander zu halten, hier noch die Doppelung „anderer“

da geb ich dir absolut recht. Ein wenig mehr Personalisierung werd ich auch einfügen, aber wirklich nur ein bisschen, weil diese Menschen ja nicht zu Individuen werden sollen.

Das ist natürlich ein sehr schwacher ‚Beweis’:
Als solcher war er auch gedacht ;)

@Proproxilator

Denn bei dieser Zusammenstellung haette ich doch ein Fuenkchen Origialitaet, Esprit oder ein absurd-logisches Feuerwerk erhofft.
Das werde ich mir merken, vielleicht wird so ja irgendwann einmal eine "bessere" Geschichte entstehen. :D
Aber der Nick Marximus und der Titel Ich bin Gott sind nicht direkt auf einander abgestimmt ;)

Gruß
Marximus

P.S.

Jedenfalls mal eine philosophische Geschichte.
...die vermisse ich in dieser Rubrik auch zunehmend.

 

Hi Marxismus,

schlimm! Der Schreibstil soll, denke ich, „religiös“ sein. Weiss nicht, ob ich da mit Meinung allein stehe, aber mich kotzt diese klugscheisserische Frömmelei an. Warum kann man, wenn´s denn unbedingt sein muss, nicht umgangssprachlich über Glaubensdinge reden / philosophieren. Die derzeit weitestgehend von der Kirche praktizierte Sprache ist alt und oberlehrerhaft. Somit leidet deine ganze Geschichte zwangsläufig am Stil.

„Das Gegenteil von Religion heißt selber denken“ bedeutet, dass Religion gleichbedeutend mit „Denken lassen“ ist. Auch wenn ich eine eher negative Meinung zu Religion habe, dieser Aussage kann man so nicht zustimmen. Das subsumiert ja, dass religiöse Menschen nicht denken – wie ist dann Religion entstanden, wenn nicht durch Denken?

Auch ansonsten finde ich die Argumentationen in der Geschichte eher flach geraten.
Gruss vom querkopp

 

Moin joLepies,

Somit: Sonne und Mond sind göttlich, weil durch "Gott" erst geplant und dann geschaffen.
das ist wohl wahr. Mit "Göttlich" war auch eher gemeint, dass sie als unterschiedliche Gottheiten aufgefasst wurden und demnach die einzigen Götter sind, und schon immer da waren, weil sie sich selbst erschufen. Ist aber in der Tat missverständlich.

@querkopp
Mit dieser Geschichte sollte nicht umgangsprachlich verfahren werden, sondern, wie du festgestellt hast, benutze ich "oberlehrerische" Sprache. Das hat auch durchaus seinen Sinn, denn ich wollte bewusst diese Sprache imitieren. Ich könnte sie natürlich auch einfacher verfassen, klar, aber das war nicht meine Absicht.

Auch ansonsten finde ich die Argumentationen in der Geschichte eher flach geraten.
Durchaus wahr, aber so verfahren nuneinmal viele Texte über Gott. Es ist meines Erachtens auch nicht möglich, Gott zu be- oder widerlegen. Hier entscheidet der Glaube und natürlich sind hierbei kurze Sprichwörter wie "Das Gegenteil von Religion heißt selber denken" nicht gerade besonders hilfreich, wenn sie alleine stehen.
Aber mir ist schon klar, worauf die hinauswillst.
Ich habe auch festgestellt, dass diese Geschichte noch einmal überarbeitet werden sollte. ;)

Gruß
Marximus

P.S.
@joLepies
Ich stimme dir zu, wenn du sagst, das Religion eher die Imitation von Gedanken anderer Leute ist. Schließlich halten sich viele ja auch an die Bibel und somit an das Gedankengut anderer.

 

Hi Marxismus,

da machst du aber eine sehr (zu) einfach gestrickte Argumentation. Demzufolge denkt heute niemand mehr. In allen Bereichen gibt es Vordenker, Mathematik, Wissenschaft, etc. überall hat einer vorgedacht und alle anderen denken dem nur nach? Das ist deiner Def. zufolge kein Denken. Damit hast du die Gehirne der halben Menschheit ausgelöscht :lol: Schade eigentlich!
gruss vom querkopp

 

Warum merkt eigentlich keiner, daß der junge Mann nicht "Marxismus", sondern "Marximus" heißt? Das ist ein Unterschied! (Oder ein Tippfehler!)

Mir ist der Text zu konstruiert. Man merkt zu deutlich, daß es hier ausschließlich um die Aussage ging, nicht darum, etwas zu erzählen. Das liest sich dann sehr aufdringlich.
Außerdem war auch ich ziemlich verwirrt, wer nun gerade zu wem spricht.

Beides läßt sich mE beheben, indem man mehr Handlung drumherumbastelt, also schlicht mehr erzählt. Einen soliden Stil pflegst du ja scheinbar - den man aber erst gescheit beurteilen kann, wenn du ihn mal an einer "richtigen" Geschichte ausprobierst.

 

Wenn es einen allmächtigen Gott gibt, kann der dann einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?
(Nicht wörtlich, aber sinngemäß zitiert aus: Pascal Mercier - Nachtzug nach Lissabon)

Ich finde auch, dass deine Geschichte viel zu sehr auf die Aussage abzielt und dabei das Erzählerische verloren gegangen ist. Und ich als Leser mag es auch nicht so gerne, wenn man mir die Intention einer Geschichte/Erzählung/etc. mit dem Holzknüppel einbläuen möchte, ich mache mir gerne meine eigenen Gedanken, gerade bei philosophischen Themen, und will dann lieber ganz sachte hingeschubst werden.
Deine Begründung dafür, dass es keinen Gott gibt, ist in meinen Augen noch dazu mangelhaft. Dass heutzutage niemand mehr (z.B.) an die Götterwelt der griechischen Mythologie glaubt und deswegen auch unsere Gottesvorstellung "verblendet" ist, wirkt für mich eher wie eine rhetorische Fata Morgana als anständig durchdacht. Aber schließt es denn die Existenz (eines) höheres(r) Wesen(s) aus, dass sich die Menschen zu unterschiedlichen Zeiten diese(s) anders vorgestellt haben?

So wirkt deine Argumentation wie das oben aufgegriffene Stein-Exempel... auf den ersten Blick total überzeugende Holzhammer-Argumentation, betrachtet man es näher, zerfällt es von selbst und wir können uns kaum mit einer solchen Chimäre als "Gottesbeweis" zufrieden geben...

Also Fazit: Ein bißchen mehr erzählen und in deiner Geschichte verschiedene Argumentationen anbringen, die du dem Leser zuerst als gleichberechtigt darstellt, um dann am Ende logisch abzuwägen und dann einen Schubs in "deine" Richtung geben... Dann wird daraus sicher eine durchaus interessante Geschichte.

Viele liebe Grüße,
Sebastian

 

Moin Falk,

Warum merkt eigentlich keiner, daß der junge Mann nicht "Marxismus", sondern "Marximus" heißt? Das ist ein Unterschied! (Oder ein Tippfehler!)
;) Endlich jemand, der es bemerkt. Hab das schon öfters mal geschrieben, aber die meisten Leute merken das nicht.

@all
Ich werd die Geschichte nach all den Kritiken auf jeden Fall noch mal überarbeiten und den Stil und vor allem die "Holzhammermethode" beheben. Momentan finde ich dazu aber keine Zeit, kann also noch ein paar Monate dauern, bis die Geschichte hier verändert steht. ;)

Einen soliden Stil pflegst du ja scheinbar - den man aber erst gescheit beurteilen kann, wenn du ihn mal an einer "richtigen" Geschichte ausprobierst.

Momentan schreibe ich einen kleinen Roman, bei dem ich sehr darauf geachtet habe, nicht zu offensichtlich Aussagen zu platzieren, aber für so viel Text ist hier natürlich kein Raum. Der Stil dieser Geschichte unterscheidet sich auch mehr oder weniger stark von meinem sonstigen Stil.

Gruß
Marximus ohne s :)

 

Warum merkt eigentlich keiner, daß der junge Mann nicht "Marxismus", sondern "Marximus" heißt? Das ist ein Unterschied! (Oder ein Tippfehler!)
In meinem ersten Beitrag HABE ich darauf hingewiesen, aber natuerlich hat es hier keiner bemerkt, weil die Faehigkeit mit indirketen Hinweisen etwas anzufangen hier nicht sonderlich ausgepraegt scheint.
Da es laeppisch (und wenig inovativ) ist aus einem Maximus durch Einschiebung der R einen Doppeldeutigen Namen zu generieren, der sowohl in Antike, als auch in Moderne weist, habe ich mir diese Laessigkeit ebenfalls erlaubt.
Deshalb mein Hinweis auf die Rumpelkammer der Philosophie, denn da liegen viele der alten Denker (Marx ja nur teilweise, denn seine Kritik der kap.Prod.Verfahren im Kapital sind ja eine noch heutige gueltige Zustandbeschreibung und m.A.n. das einzig Vernuenftige, was dieser Linkshegelianer hervorgebracht hat).
Proxi

 

Moin,

@Proproxilator

weil die Faehigkeit mit indirketen Hinweisen etwas anzufangen hier nicht sonderlich ausgepraegt scheint.
Wenn du meinen Nick nicht so falsch geschrieben hättest, wäre vielleicht einer der hier kommentierenden Menschen durch deinen sehr dezenten Hinweis, den du trotz der Läppischkeit meines Nicknamens über dich gebracht hast, auf mein wenig innovatives Wortspiel gekommen.
;)

Gruß
Marximus

 

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