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Intercorps

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30.07.2008
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Intercorps

„Puh…“, stöhnte Katie und betrat das Hotelzimmer 401, „das war mal ein richtig langer Tag!“
Gleich hinter ihr folgte ihr Partner James und schaute sich anerkennend um.
„Aber ist doch nicht ungemütlich hier! Zumindest für ein von der Firma gebuchtes Apartment.“
„Nein, wo sie uns doch sonst immer in diese muffigen Kabinen stecken, wenn wir längere Strecken fliegen müssen. Vielleicht haben die Einwände des neuen Betriebsrates ja endlich Wirkung gezeigt.“
Auch sie betrachtete die Innenausstattung des Space Traveller Hotels würdigend.
Sicherlich war es keine Präsidentenlounge, doch für sie beide allemal gut genug.
Die Wände waren in hellem Babyblau gehalten, und wenn man aus dem Fenster sah, hatte man einen fantastischen Ausblick auf die künstliche Flora des Mars.
„Na ja“, sagte Katie und lächelte ihr süßes asiatisches Lächeln, „bevor sie mit solchen Dingen anfangen, könnten sie eigentlich auch mal unser Schiff sanieren. An manchen Stellen wäre da die ein oder andere Generalüberholung wahrscheinlich ganz angebracht, und beim Austritt aus der Atmosphäre ruckelt es auch wieder heftiger.“
„Ja, das steht hoffentlich als nächstes an…Wie dem auch sei, ich werde erstmal eine Dusche nehmen“, sagte James und schälte sich aus seinem Neoprenanzug.
Ein männlicher Körper mit breiten Schultern kam zum Vorschein, als er den Anzug achtlos auf den Boden schleuderte.
„Ja, tu das“, sagte Katie, „Ich werde mir in der Zeit mal ein paar Drinks bestellen. Möchtest du auch was?“
„Klar, gerne! Aber nicht so ein seltsames, gemixtes Zeug. Das schmeckt doch widerlich. Alkohol muss nun mal nach Alkohol schmecken, und nicht nach Zucker!“
„Okay, ich werde mal schauen was es so gibt.“
James betrat das Badezimmer durch die Tür auf der rechten Seite, während Katie es sich auf dem Bett bequem machte.
Sofort spürte sie, wie ihr Körper sich entspannte und es schien ihr in diesem Moment das angenehmste Gefühl zu sein, dass sie jemals empfunden hatte.
Sie war Pilotin und flog ein großes Frachtraumschiff für Intercorps.
Intercorps war ein großes Transportunternehmen, das Frachtflüge zwischen dem ersten und achten Sonnensystem übernahm. So kam es auch, dass sie häufig von morgens bis abends im Cockpit saß und sich ständig konzentrieren musste (abgesehen natürlich von den Speedways, wo ein Rechenzentrum mittels Autopiloten die Steuerung für alle Schiffe übernahm).
Langstreckenflüge waren am schönsten, wenn James dabei war.
Sie hatte ihn vor einigen Monaten erst kennen gelernt, obwohl sie schon seit drei Jahren für Intercorps arbeitete. Im Alter von einundzwanzig Jahren, war das eine ungewöhnlich lange Zeit bei einer Firma.
Die meisten Menschen wechselten ihre Jobs monatlich, spätestens aber nach einem Jahr.
Sie beugte sich etwas nach vorn und öffnete ihren Zopf.
Die langen schwarzen Harre flossen über ihr schmales Gesicht.
Dann griff sie zu einer Fernbedienung, die neben dem Bett auf einem Nachttisch lag, um das Service-Hologramm zu aktivieren.
Ein Bildschirm öffnete sich vor ihr in der Luft und sie wählte unter den Menüpunkten die Getränkekarte aus.
Einen Martini mit Eis für sie und einen originalen Scotch für James.
Die Drinks würde sie später auf die Liste der Firma setzen. Häufig bezahlte Intercorps den einen oder anderen Drink. Sie schätzten das Wohlbefinden ihrer Angestellten ungemein.
Eine Hologrammklappe öffnete sich und auf ihr materialisierten sich die zwei bestellten Drinks.
Sie stellte den Scotch beiseite und schlürfte an ihrem Martini als sie ans Fenster trat.
Der Mars, hatte ihre Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urgroßmutter gesagt, sei nicht bewohnbar.
Jetzt war er es doch.
So richtig konnte Katie sich das Leben vor sechshundert Jahren gar nicht vorstellen.
Ohne Hologramme, ohne Raumschiffe. Und wie wenig die Menschen damals noch über den Weltraum und seine Bewohner wussten. Kaum auszudenken.

James wickelte sich ein Handtuch um die Tallie und verließ nach einem letzten Blick in den Spiegel das Badezimmer.
Er sah gesund, aber auch etwas ausgelaugt aus. Die Langstreckenflüge nagten auch an ihm. Doch jetzt war es erstmal Zeit zu entspannen.
Am Fenster stand Katie mit dem Rücken zu ihm.
Auch sie trug einen Neoprenanzug und dieser war so wunderbar eng, dass er fast eine Gänsehaut bekam.
Es war unmöglich nicht wenigstens ein bisschen an Sex zu denken, wenn man Katie dort lehnen sah. Katie, die asiatische Schönheit, und wie absolut perfekt geformt ihr Arsch war.
Bei dem Anblick, wie sich der Anzug an ihren Körper schmiegte musste einem schwindelig werden.
James leerte den Scotch in einem Zug, als Katie sich herumdrehte.
Auch ihre Vorderseite war ein wahrer Augenschmaus, zeichneten sich ihre perfekt geformten Brüste so wunderschön an ihrem Anzug ab.
Sex war schon seit dreihundert Jahren nicht mehr zu Fortpflanzung nötig. Allerdings war es immer eine der besten Unterhaltungsmöglichkeiten die die Menschen hatten.
Eigentlich waren James und Katie nur Partner und standen ansonsten in keiner festen Beziehung, aber was war schon gegen ein wenig Sex einzuwenden.
„Oh, du bist ja schon fertig.“
„Katie, du bist wunderschön“, sagte James und begutachtete jeden Zentimeter ihres trainierten Körpers, oder zumindest das, was er davon ausmachen konnte.
„Uh, Uh…Du kannst auch an nichts anderes denken, oder?“, fragte sie und ging langsam auf ihn zu.
„Nicht wenn du in der Nähe bist. Und vor allem nicht, wenn du diesen Anzug trägst“, erwiderte James.
Wortlos öffnete Katie den Reißverschluss des Anzuges, der von ihren Brüsten bis zu ihren langen Schenkeln reichte, und streifte ihn von ihrem Körper.
Darunter kam eine blasse, doch gleichermaßen makellose Haut zum Vorschein.
Katie war schmal gebaut und ihre Bauchmuskeln zeichneten sich ab.
Außerdem hatte sie die längsten und schönsten Beine der ganzen Galaxie.
„Ist es so besser?“, fragte sie James und setzte zu dem Blick des armen, unschuldigen Schulmädchens an, den sie wirklich drauf hatte. Doch aus ihren geschwungenen Augen und zärtlichen Lippen sprühte die Sinnlichkeit.
Beim Anblick des ausgebeulten BHs seiner Partnerin, in Verbindung mit den schwarzen Hotpants, begann James’ Penis zu pulsieren.
„Oh…mein…Gott…“, stammelte er und wollte ihre schmale Hüfte streicheln.
Doch sie machte einen Schritt nach hinten.
„Oh, nein, James. So nicht. Erst muss das Handtuch weg.“
Er blickte an sich herab und bemerkte, dass sein Schwanz sich anscheinend schon aufgemacht hatte um sich einen eigenen Weg zu bahnen.
Er ließ das Handtuch fallen und sein erigiertes Glied stand waagerecht von ihm ab.
Katie drehte sich um und machte rückwärts wieder einen Schritt auf James zu.
Kurz darauf presste sie ihren knackigen Arsch an seinen Penis und begann sich rhythmisch auf und ab zu bewegen.
Sein Schwanz schien jetzt aus dem härtesten Material der Welt zu bestehen, als sich seine Eichel an dem prallen Hinterteil rieb.
James öffnete ihren BH und fühlte von hinten, dass Katies Nippel in etwa so steif waren wie sein Penis.
Sie ließ ihre rechte Hand sinken und massierte seine Lenden.
Der einzige Unterschied zwischen einem Stahlkolben und seinem Penis war jetzt, dass das pumpende Blut ihn lebendig machte.
Mit einem leichten Stoß wurde er von Katie aufs Bett geworfen.
Er ließ sich nach hinten fallen und schaute ihr zu, wie sie sich langsam ihr Höschen auszog.
Die langen, schwarzen Haare reichten fast bis auf ihre Brüste und ihre Lippen schienen in flammendem Rot zu glühen.
Sie setzte sich genüsslich auf seinen Schwanz und stöhnte lustvoll bei jedem weiteren Zentimeter den das steife Glied in sie eindrang.
Langsam ließ sie sich sinken, bis ihre Schamlippen fast seinen ganzen Penis umschlossen hatten.
Sie begann einen erotischen Tanz mit ihrer Hüfte und beugte sich nach vorne.
Als sie sich am Kopfende des Bettes festklammerte, massierte und küsste James ihre wundervollen Brüste.
Erst stieß er nur langsam und behutsam zu, dann schneller und intensiver, bis Katie anfing vor Lust zu schreien.
Nachdem er sie eine halbe Stunde lang befriedigt hatte, zerrte Katie ihn ans Fußende des Bettes.
Er stand auf und sie kniete sich vor ihn.
Erneut begann sie seinen Penis zu massieren und umschloss ihn kurz darauf mit ihren zärtlichen Lippen.
Ihre Zunge spielte mit seiner Eichel, während ihre Hand seinen Schaft massierte.
James legte seinen Kopf in den Nacken, alles um ihn herum verschwamm in einem bunten Farbenmeer, als er Katie eine Ladung Sperma ins Gesicht spritzte.
„Oh, mein GOTT!“, rief er aus.

„Was!?“, fragte Katie.
James sah sich desorientiert um.
Das Farbenmeer hatte sich wieder zusammengesetzt und er setzte sich eilig im Cockpit auf.
„Entschuldigung“, sagte Katie vom Pilotensitz aus, „Du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Aber für das Rütteln beim Atmosphäreneintritt kann ich nichts!“
James rieb sich die Augen und bemerkte, dass er geträumt hatte.
Vor ihnen erstreckte sich die Umlaufbahn des Mars.
„Wir landen gleich. Schnall dich lieber an…Hoffentlich kriegen wir diesmal ein anständiges Zimmer“, sagte sie und schenkte ihm ein lächeln.
„Ja, ganz bestimmt“, sagte James.
Nur ob es wirklich anständig sein würde, dass konnte er nicht garantieren.


01.08.08

Stefan

 

Hallo stefan,

so richtig Erotik kam bei mir nicht auf, zumal viele Sätze recht holprig und nicht so rund klingen. Manchmal hättest du anders formulieren sollen, und den Akt behutsamer aufbauen. Die Grundidee, die Erotik zwischen zwei Piloten zu platzieren, ist womöglich auch schuld. Ich habe irgendwie nicht dieses Knistern, diese Anspannung gespürt, wenn neues aufeinander trifft. Es wirkt für mich zu abgestanden.

Dass er am Ende alles träumt, hinterlässt einen faden Beigeschmack. Alles wird wieder zurückgedreht, denn er hat alles nur geträumt.

Sie setzte sich genüsslich auf seinen Schwanz und stöhnte lustvoll bei jedem weiteren Zentimeter den das steife Glied in sie eindrang.

geht mir zu schnell und lässt wenig Prickeln aufkommen. Vielleicht genauer beschreiben, erotischer beschreiben, Berührungen einbauen, Gedanken einbauen usw.

Der Mars, hatte ihre Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urgroßmutter gesagt, sei nicht bewohnbar.

Hat sie ihre entfernte Verwandte gekannt? Warum nimmst du die Großmutter? Es war doch generell so, dass die Menschen von früher den Mars für nicht bewohnbar hielten. Warum du hier das so betonst wird mir nicht so klar.

So kam es auch, dass sie häufig von morgens bis abends im Cockpit saß und sich ständig konzentrieren musste (abgesehen natürlich von den Speedways, wo ein Rechenzentrum mittels Autopiloten die Steuerung für alle Schiffe übernahm).
Langstreckenflüge waren am schönsten, wenn James dabei war.

Ich glaube nicht, dass es Spaß machen konnte, lange Strecken zu fliegen. Ist jedenfalls meine Meinung.

So richtig konnte Katie sich das Leben vor sechshundert Jahren gar nicht vorstellen.
Ohne Hologramme, ohne Raumschiffe. Und wie wenig die Menschen damals noch über den Weltraum und seine Bewohner wussten. Kaum auszudenken.

Auch unglaubwürdig wirken die ständigen "Rückblenden" in ein Land vor unserer Zeit oder so, denn ich glaube nicht, das sie das so interessiert.

Sex war schon seit dreihundert Jahren nicht mehr zu Fortpflanzung nötig. Allerdings war es immer eine der besten Unterhaltungsmöglichkeiten die die Menschen hatten.

braucht es eigentlich auch nicht. Man stellt sich nur noch mehr Fragen. Warum dient Sex nicht mehr der Fortpflanzung? Sind die Menschen impotent oder werden gibt es Gebärmaschinen, also Frauen in Maschinenform?

Wiegesagt, so richtige Erotik will bei mir nicht ankommen, durch die zu kurze Beschreibungen, unnötige "Einbauungen" und noch nicht voll ausgereiftes Handwerk, wie man das hier im Forum nennt, wenn man den Schreibstil meint oder sowas.

MfG Mantox

 

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