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Jemanden, den ich mal kannte...

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27.01.2007
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Jemanden, den ich mal kannte...

Ich erzähle dir eine Geschichte von einer besonderen Person. Diese hat mir einmal viel bedeutet. Es handelt sich um ein im Herzen sehr liebevolles und ehrliches Mädchen. Sie war für mich eine sehr gute Freundin. Ich konnte ihr vertrauen. Meine beste Freundin ist immer noch mit ihr befreundet. Daher weiß ich wie ihr heutiges Leben aussieht.

Es begann alles damit, dass sie auf meine Schule gewechselt ist. Sie schien anders zusein. So unsicher, aber trotzdem kontaktfreudig. Ihre Anziehsachen waren zusammengewürfelt, stammend aus Spanien, Frankreich oder auch Italien usw. Genau so stand es mit ihrer Herkunft. Es war das erstemal, dass sie eine öffentliche Schule besuchte. Zuvor besuchte sie die Zirkusschule. Mit der Zeit freundete ich mich immer mehr mit ihr an. Nach einiger Zeit schienen wir unzertrennlich. Ein typisches Trio mit der Rollenaufteilung : Lilly, das bunte, fröhliche Energiebündel; Jenny, die schnell verliebte Verrückte und ich, die ruhige Moralapostel mit festen Prinzipien.
Wir haben alles zusammen gemacht. Es waren 2 wunderbare Jahre mit Höhen und Tiefen. Ich und meine 2 wunderbaren Chaoten. Zu dritt waren wir stark.

Eines abends haben ich und Jenny bei Lilly übernachtet. Ihre Eltern waren nicht zu Hause. Es sollte ein typischer Mädchenabend werden, mit Chips, Cola und Filmen wie Titanic. Wir haben rumgealbert und von ihrer Terrasse aus den Sternenhimmel betrachtet. Als der Abspann von Titanic lief war es dunkel und Lilly kurz im Bad. Plötzlich vernahm ich ein krachendes, klirrendes Geräusch. Jenny ist genau auf ein Glas getreten, sodass dieses zerbrach. Auf mich gestützt brachte ich sie ins Bad. Dort sollte sie die Wunde rein halten und kaltes Wasser drüber laufen lassen. Lilly bekam Angst, was ihre Eltern dazu sagen würden. Trotzdem rief ich den Notarzt, da die Putzfrau, welche die einzige erwachsende Person war in dem Haus, nichts besseres zu tun hatte als das Blut aufzuwischen. Bald hörten wir die laute Sirene. Lilly liess die Sanitäter hinein und genau dann hörte die Wunde auf zu bluten. Wir wurden ziemlich böse angeschaut. Trotzdem hörten sie sich unsere Geschichte an und nahmen Jenny dann doch mit ins Krankenhaus. Nachdem sie weg waren, begann die Putzfrau Lilly runter zu putzen. Jedoch auf italienisch, sodass ich kein Wort verstand. Ich konnte nur hilflos daneben stehen. Kurz darauf als wir uns umziehen wollten, um Jenny ins Krankenhaus nachzufahren, brach Lilly zusammen. Bloß ich stand dort und wusste nicht was zu tun ist. Doch relativ bald rappelte sie sich wieder auf. Sie fragte was passiert ist und als sie dies erfuhr brach Lilly direkt noch einmal zusammen. Das war zu viel ich begann zu weinen aus Verzweiflung. Nach kurzer Zeit kam sie wieder zu Bewußtsein.

Im Krankenhaus angekommen warteten wir in einem Raum, der rotzgrün gestrichen war. Das Ganze Krankenhaus war jedoch sehr unsympathisch. Auf einmal stand Jenny kreidebleich im Raum und murmelte, dass wir zurück könnten. Sie erzählte von sarkastischen Ärzten, die sie die ganze Zeit bloß veräppelten und von ziemlich unheimlichen Patienten. Kein Wunder um Mitternacht. Die Wunde wurde genäht und wir waren glücklich als wir endlich bei Lilly einfach ruhig einschlafen konnten.

Zu diesem Zeitpunkt war noch alles in Ordnung. Jeder hatte seinen Schwarm. Lilly war in einen Zirkusjungen verliebt, Jenny in Daniel Kübelböck, Leonardo DiCaprio und ich war mit einem Jungen aus der Klasse meines großen Bruders zusammen.

Doch es kam der Tag an dem Lillys Eltern beschlossen sie von der Schule zunehmen, da sie zu schlecht war. Von da an ging alles Berg ab. Der Junge in den sie verliebt war hat sie nur ausgenutzt. Um diesen zu vergessen begann sie sich mit anderen Jungs zutreffen, welche ich nicht wirklich sympathisch fand. Ich wusste, dass sie sich wegen diesem einen Jungen kaputt machen würde. In ihren Augen sah ich Verletzlichkeit, Naivität und Enttäuschung. Ich konnte das nicht ertragen und kündigte ihr die Freundschaft. Es war zu schwer für mich ihr bei zustehen. Doch sie verstand es nicht. Heute sehe ich Hass in ihren Augen, wenn sie mich sieht.

Ihr Lebensstil hat sich verschlimmert wie ich es vermutete. Sie schleicht sich abends aus dem Haus, um zu feiern und wer weiss was sonst noch. Wenn sie auf der Straße angesprochen wird, lässt sie sich die Nummern geben oder gibt sogar ihre. Teilweise hatte sie 2 Freunde gleichzeitig, die 7 Jahre älter waren.
Jenny hat einen Freund und ist glücklich.
Ich bin nun 3 Jahre mit meinen damaligen Freund zusammen und halte immer noch an meinen Prinzipien fest.
Manchmal schreibt sie mich mittels PC an. Jedoch sieht das heute anders aus wie früher...


Baby-Lilly (08:39 PM) :
du bist ne elende schlampe!was geht den mit dir?ich dachte immer du wärst ne person die klar im kopf ist aber ich hab mich geirrt wenn du noch nicht mal den mut hasst mir zu sagen was dein problem ist.was ist los bist du selber nich davon überzeugt du möchtegern perfekte.ich brauch dich nicht weißte aber ich find das scheiße von dir .
Baby-Lilly (08:42 PM) :
du tust mir einfach nur leid!den irgenwann wirst du dich ganz alleine fühlen wenn dein nino dich verlässt und dann wirst du dich nach den freunden sehnen die du mal hattest.denk dran

 

Hallo riNa.

Deine Geschichte ist für mich völlig ...sinnentleert geblieben. Das soll jetzt nicht agressiv uznd bösartig klingen, aber mir fehlen einfach zu viele informationen, als das ich die Geschichte gut finden könnte.
Es könnte genausogut eine Biographie von irgendeinem Mädchen sein, das auf den Holzweg gerät.
Deine Figuren bleiben für mich unwirklich, aussehen wird kaum beschrieben, sodass sich der Leser selbst überlegen muss, welches Bild er sich macht.
Macht aber nichts, das gleiche Problem hatte ich auch schon öfters, :)

Ihre Anziehsachen waren zusammengewürfelt, stammend aus Spanien, Frankreich oder auch Italien usw.
"Anziehsachen" klingt ein wenig ungebräuchlicher als "Kleidung", außerdem würde ich eher "etc." sagen. "usw." eher für Sachen, nicht für Länder.

Im Krankenhaus angekommen warteten wir in einem Raum, der rotzgrün gestrichen war. Das Ganze Krankenhaus war jedoch sehr unsympathisch.
Wiederholungsfehler: "Krankenhaus", nimm "Hospital" oder ein anderes Synonym, evtl. den Namen des Krankenhauses.

Der Junge, Lillys Freund - da tun sich bei mir endlose Fragen auf: Wie heißt er? Wieso nutzt er sie aus? Und wie? Sie werden überhaupt nicht befriedigt!

LG,
Lenni

 

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