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Julia Conrad: Die Drachen

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17.04.2007
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Julia Conrad: Die Drachen

Diese Welt ist voller Drachen: Drachen als Wandelwesen, Drachen als Götter, Gestirne oder einfach als Zivilisation und Kulturträger - gewöhnliche Drachen, menschenähnliche, kleine Echsen oder Wasserbewohner. Menschen spielen eher eine Nebenrolle - sie leben einfach und im Einklang mit der Natur, zumindest anfangs. Später vernichten sich viele Drachen in Kriegen und die Menschen herrschen über die Welt.

Hier sieht man nicht eine Gruppe durch die Welt reisen und Abenteuer erleben *hust*, sondern hier machen sich welche auf den Weg, dann springt die Geschichte hierhin, wo ein anderer reist und dahin, wo der nächste umgebracht wird und viele Seiten später zum ersten zurück, der entweder anderen wichtigen Charas begegnet oder am Ziel ankommt. Manche Ereignisse werden aus Sicht gänzlich unwichtiger Personen geschildert.
Daher ist das Buch angefüllt mit Namen der verschiedensten Drachen aus Sagen, Drachengöttern und natürlich den menschlichen Protas. Ich habe Leute sagen hören, dass das Buch schlecht sei, weil die vielen Namen verwirrten. Aber ich habe mich jeweils auf die Namen der Hauptperson des jeweiligen Abschnitts konzentriert und kam gut zurecht. Wichtige Charaktere werden mehrmals erläutert, so wird z.B. wiederholt gesagt, dass Datura die Monddrachin ist, was die Basiliskenkönige für Fähigkeiten haben usw., bis der Leser es sich merkt oder der Part vorbei ist, in dem das wichtig war. Die Wiederholungen sind hier nötig und hilfreich.

Die Welt der Drachen bietet eine erfrischende Abwechslung zu den tausend Fantasy-Romanen, die ewig von Elfen, Zwergen, Orks und Standarddrachen bevölkert sind, denn diese Vielfalt von Drachenarten kommt mir das erste Mal unter.

 

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