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Kennen Sie Grünwil?

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02.02.2004
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Kennen Sie Grünwil?

Hallend piepst das Thema aus Mission Impossible durch den Gang. Wie von der Tarantel gestochen kramt der massige Mann gegenüber hastig in seiner Jackentasche. Seine Stirn glänzt und sein Hemd zeigt deutlich die Spuren eines harten Vertreteralltags. Wir sitzen beide auf unbequemen Plastikstühlen, welche diebstahlsicher zu beiden Seiten neben den Bürotüren an die Wand geschraubt sind. Nach umständlichem Suchen klaubt er endlich sein Handy aus der Hemdtasche hervor und unterbricht die aufdringliche Klingelmelodie.
"Hallo Karin. Ja, hier ist Gerd. Ich ... nein ich habe dich nicht vergessen. Ich ..." Er springt auf und langsam bilden sich rote Flecken über dem Hemdkragen. Gerd schaut in meine Richtung, sieht aber durch mich hindurch und hört angestrengt Karin zu.
"Ich weiss, dass du am Bahnhof wartest, aber ich habe kein Auto mehr." Pause. Wildes Augenrollen von Gerd, Karin scheint das nicht ganz zu verstehen.

"Ich bin auf einer Polizeistation in ...warte mal...wie heisst das Kaff hier?" Er starrt mir angestrengt ins Gesicht. "Grünwil", antworte ich schnell und schaue nun unverholen zu, wie er Karin seine peinliche Lage erklärt. "In Grünwil. Nein, habe falsch parkiert und jetzt haben die mein Auto abgeschleppt. Karin, ich kann doch auch nichts dafür. Herrgottnochmal, dann nimmst du halt die Bahn. Nein, ich erkläre es dir später. Tschau".

Er klappt das Handy so energisch zu, dass es ihm aus der Hand rutscht. Nach kurzem Flug zerschellt es an einem Informationsständer mit Flugblättern über Diebstahlpräventionen und landet, inzwischen in seine Einzelteile zerlegt, auf dem grünen Linoleumboden. Ungläubig starrt Vertreter Gerd zuerst auf die zerstreuten Überreste seines Kommunikationsgeräts und lässt sich dann mit einem lauten Stossseufzer neben mich auf den Stuhl fallen.
"Ganz ruhig bleiben, kein Grund zur Panik", versuche ich seine und meine Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen. Eigentlich will ich hier nur eine Vermisstenanzeige aufgeben, dazu muss aber Mann, der dafür Steuern zahlt, zuerst einen wirklich umfangreichen Fragebogen ausfüllen.
'01 - Name'
'02 - Adresse'
'03 - Blutgruppe'
Woher soll ich die denn wissen?

"Huber. Gerd Huber. Auf Durchreise." Ich sehe mich einer massigen Hand gegenüber. Ein unangenehm fester Händedruck lässt mich zusammenfahren. Der Mann ist ja total geladen. Blutdruck mindestens 180 zu 100.

"Willfahrt. Bruno Willfahrt." Ich versuche mit einem gekünstelten Lächeln meine Abneigung zu überspielen. Gerd der Vertreter grinst nur während die hässlichen Flecken an seinem Hals langsam verblassen. Sein heissgelaufener Motor scheint sich wieder etwas abzukühlen.

"Und, was haben Sie verbrochen?" Sein Atem riecht nach Zwiebeln und billigem Rotwein, warscheinlich Tonis Imbiss am Marktplatz. Dort holen sich viele Leute ihr Mittagessen und setzen sich dann auf die kalten Stufen der Martinskirche. Meistens Studenten der nahegelegenen Uniklinik, aber manchmal eben auch ein Vertreter in Anzug und Kravatte. Aber alle holen sie sich auf den Stufen einen kalten Arsch und werden so zu potentiellen Patienten mit Nierenleiden, welches man dann gleich gegenüber behandeln lassen kann.
"Familienangelegenheit", antworte ich schnell, um mit meinem Fragebogen nicht noch mehr in Verzug zu geraten.

"Oh, verstehe." Er bückt sich und sammelt die Teile seines zerlegten Handys ein.
"Warten Sie schon lange?" Jetzt nervt mich Herr Huber aber doch etwas. Ich will doch nur diesen Fragebogen ausfüllen, meine Anzeige machen und dann nichts wie raus hier. Auf nette Plauderei zwischen fremden Welten habe ich jetzt echt keinen Bock. Warum musste auch ausgerechnet heute meine Süsse stiften gehen.
"Herr Huber, ich möchte ja nicht unhöfli..."

"Herr Huber? Gerd Huber?" Aus der linken Tür erscheint die Gestalt eines langen Polizisten mit schlackernder Uniform. "Bitte kommen Sie herein." Huber steht rasch auf und legt die Puzzleteile seines Handys auf meinen Fragebogen. "Können Sie das kurz für mich halten?" Ich habe keine Chance zu reagieren. Die Tür schliesst sich hinter Gerd Huber und ich sitze alleine mit dessen Telefonresten auf meinem Klemmbrett im langen Gang der muffigen Polizeistation von Grünwil. Mit einem Schlag ist es still. Ich kippe das Klemmbrett und leere damit die Plastiküberreste auf den Sitz neben mir. Endlich kann ich ungestört mit dem Fragebogen weitermachen.

'07 - Rauchen Sie? Wieviel?'
Wieso kommt Huber zuerst dran?
'08 - Nehmen Sie Medikamente? Und welche?'
"Was soll dass denn jetzt, bin ich hier beim Arzt oder was?"
Mein Gemurmel hallt laut durch den leeren Gang. Die Stille kommt mir plötzlich extrem still vor und ich sehe mich um. Niemand läuft den Gang entlang, alle Türen sind geschlossen. Kein Laut, nicht einmal gedämpfe Unterhaltung aus einem der zahlreichen Büros ist zu hören. Man hört nur das leise Rauschen der Deckenlüftung, oder ist es eher das Rauschen meines eigenen Blutes? Ich bekomme plötzlich Gänsehaut. Irgend etwas stimmt hier nicht. Aber was?

Das Handy, genauer das Teil mit dem Lautsprecher gibt plötzlich ein schräges Quäken von sich und lässt mich zusammenfahren. Verblüfft starre ich auf den Lautsprecher, der völlig losgelöst von der Batterie zu neuem Leben erwacht zu sein scheint.
"Hall... erd? Hilf....arg...scheiss..." Dann nur noch leises Rauschen. Ich nehme den Lautsprecher vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger und führe ihn an mein Ohr. Das Rauschen ist jetzt lauter, aber im Hintergrund höre ich Geräusche, die sich anhören, als würde jemand den Estrich entrümpeln. Umstürzende Kisten oder Stühle, Klirren von Glas und dazwischen immer wieder mal ein lautes Fluchen. Jetzt hört es sich an, wie wenn zwei Personen miteinander kämpfen. Keuchende Stimmen, lautes Rumpeln, Fussgetrappel. Das sphärische Rauschen wird stärker und ich drücke den Lautsprecher fest an mein Ohr.
Ein Fehler. "GEEEEEEERD".
Mein Trommelfell tanzt Samba und der Lautsprecher fliegt in den Informationsständer.

Dort plärrt es nun zwischen losen Informationsblättern den Namen seines Besitzers.
"Geeeeerd, hilfe..."
Ein letztes Wimmern, dann wieder diese unangenehme Stille.
Ich höre mein Blut im Kopf rauschen und im rechten Ohr pfeift mir Herr Tinitus fröhlich eine monotone Sinus-Interpretation von Rammstein.

Ich schaue nun etwas verwirrt auf das Klemmbrett mit dem Formular, stirnrunzelnd blättere ich ein paar Seiten weiter.
'23 - Tragen Sie eine Waffe?'
'24 - Fürchten Sie sich im Dunkeln?'
"Wie bitte?" geht mir durch den Kopf, als mit einem Schlag die Eingangstür auffliegt. Herein stürmt ein Haufen wilder Polizisten in Kampfuniform, allesamt bewaffnet und mit schusssicheren Westen vor der Brust. Ich wünschte mir Punkt 23 mit ja beantworten zu können.

Die vorderen Kämpfer werfen sich zu beiden Seiten an die Wand und sichern den Gang, während die anderen unter lautem Gebrüll sich ein Büro nach dem anderen vornehmen.
"LINKS SAUBER"
Meine Hände werden feucht.
"RECHTS GESICHERT"
Mir rutscht das Klemmbrett aus den Fingern, welches klappernd zu Boden fällt.
"SIE DA."
Ich?
"SCHNELL- RUNTER VOM STUHL UND DUCKEN".
Einer dieser Staatsrambos robbt zu mir und zupft mich, ums seinen Worten wohl mehr Ausdruck zu gebend am Ärmel. Ich bin immer noch starr vor Schreck und bleibe vorerst sitzen.
"Geeeeerd". Der Handylautsprecher ist wieder zum Leben erwacht.
Ein Kämpfer, der hinter dem Informationsständer Deckung bezogen hat, setzt sich vor Schreck auf seinen Hintern. Die Maschinenpistole fällt klappernd zu Boden und der Riemen hängt ihm schief um den Hals.
Mein Ärmelzupfer lässt mich los und richtet seine MP auf den Infoständer.

Mit einem Schlag wird mir klar, was sich hier abspielt. Gerd ist nicht der Mister Saubermannvertreter sondern er und Karin sind eines der letzten Spionagepärchen, übriggeblieben vom kalten Krieg. Und diese S.W.A.T. Einheit hier versucht ihn dingfest zu machen, was einem anderen Teil bereits mit Karin gelungen zu sein scheint.

Die Bürotür neben mir springt auf und der Beamte von vorhin erscheint auf dem Spielfeld.
"Spinnt ihr? Was soll'n der Scheiss. Kalle?"
Ein kleiner stämmiger Offizier lösst sich aus der Gruppe der am Eingang wartenden Einheit und stapft mit hängendem Gewehr auf den langen Polizisten zu.
"Kurt, wieso...äh, ist das denn hier nicht die Übung ENZIAN?"
"Nee, Kalle. Der Übungsbau ist zwei Blocks weiter. Das hier ist Seefeldallee 3a. Die Übung ENZIAN ist aber in 13a. Dreizeeeehn."
Allgemeine Entspannung macht sich breit.
Man hört jetzt höhnisches Gemurmel, Klicken von Sicherungshebeln, Magazinrasseln.

Da schlägt die Bürotür gegenüber auf und heraus torkelt eine keuchende Gestalt in Polizeiuniform, beide Hände mit einem Feuerwehrschlauch ringend, der ihm unvorteilhaft um den Hals hängt.
"Hrglfee", würgte er hervor, worauf alle Enziankrieger die automatischen Waffen hochreissen und auf den zuckenden Polizisten richten.
"Urla, da bist du ja." Ich springe auf und wende mich dem sich windenden Polizisten zu, dessen Gesicht nun doch etwas blau anläuft.
"Halt, gehen Sie aus der Schusslinie."
"Aber das ist doch nur meine Urla", rufe ich und wende mich wieder dem Polizisten zu.
"Keine Angst junger Mann, sie will nur spielen".
"Kn-mr-ml-jmnd-hlfn..."
Ich bin ja so erleichter, dass meine Urla wieder da ist.
"Halten Sie doch still, ich nehme sie ja an die Leine."

In diesem Moment löst sich ein Schuss. Ausgelöst durch einen übernervösen Finger eines dieser Enziantypen.
Durch den Schalldruck erschreckt, schnellte meine Urla hoch und landet klatschend im Infoständer, wo Karin immer noch nach Gerd ruft. Der junge Polizist schaut verdattert auf seine Brust, wo sich ein hellgrüner Fleck breit macht.
"Spinnts du? Die war gerade erst in der Reinigung."

Mir wird das ganze jetzt zu blöd.
"Hier, kannste ausfüllen".
Ich drücke mein Klemmbrett dem verdutzten Schützen in die Hand, nehme Urla sanft auf den Arm und stapfe eiligst durch die spalierstehende Enziangruppe nach draussen.
Hinter mir höre ich noch, wie Gerd nach seinem Auto, Karin nach Gerd und Kalle nach Kurt schreit.
Egal, ich will jetzt nur noch nach Hause.

 

Moin dotslash,

Ja, ziemlich genau nach meinem Geschmack.
Abgedrehte Situationskomik, teilweise vollkommener Unsinn (im positiven Sinne) und ein paar absurde Elemente. Schön fand ich vor allem, wie du das Formular bzw dessen Ausfüllung eingebaut hast und die Tatsache, daß man kaum Hintergründe über die Personen erfährt. Es bleibt offen, was mit Karin passiert ist und wer eigentlich der Vertreter ist. Sowas finde ich, im richtigen Maß dosiert (wie hier) sehr schön.
Nicht so gefallen hat mir der Grund, aus dem die Polizeieinheit plötzlich auf dem Tapet steht. Ich hatte gehofft, deine Interpretation mit dem Gaunerpärchen würde siche bewahrheiten oder so. Die Auflösung "in der Tür geirrt" fand ich ehrlich gesagt eher schwach.
Der Einstieg in die Geschichte war mMn auch ein wenig schleppend, aber wenn man sich erstmal reingefunden hat, dann machts Spaß. Hat mir gut gefallen.

Seine Stirn glänzt und sein Hemd zeigt deutlich die Spuren eines harten Vertreteralltags.
Woher weiß der Erzähler, daß sein Gegenüber Vertreter ist? Oder sagt er das nur so, weil der Kerl so aussieht?
Er springt auf und langsam bilden sich rote Flecken über dem Hemdkragen.
Das geht mir hier zu schnell. Ich würde ihn erst aufspringen lassen nach "Karin scheint das nicht zu verstehen" - da ist das Gespräch weiter vorangeschritten und seine Reaktion verständlicher.
Warum musste auch ausgerechnet heute meine südamerikanische Boa stiften gehen.
Ui... Pointe verraten. Schäme er sich :D
Ich höre mein Blut im Kopf rauschen und im rechten Ohr pfeift mir Herr Tinitus fröhlich eine monotone Sinus-Interpretation von Ramstein.
gut
llgemeine Entspannun macht sich breit.
Entspannung
Der junge Polizist schaut verdattert auf seine Brust, wo sich ein hellgrüner Fleck breit macht.
Na huch... Paintball?

 

Salü gnoebel

Danke für s' Lesen und Kommentieren.
Ich wusste nicht recht, ob's in die Rubrik Humor passt. Aber für 'Seltsam' oder 'Alltag' war's mir dann doch zu verdreht.
Schön, dass die Rubrik stimmt.

Deine Einwände sind berechtigt, ich lösche mal eben die versaute Pointe :shy:

Für die anderen Anmerkungen gehe ich nochmal in Ruhe drüber...

Soll ich wirklich den grünen (Paintballfleck) in rot umfärben? :hmm:

Gruss dotslash

 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, dotslash, wirklich witze und abgedrehte Story. Ich fand sie - wie gnoebel - sehr unterhaltsam und sind ein paar gute Lacher drin. Sprachlich fand ich, dass sie sich sehr gut und flüssig lesen liess, ohne grosse Haker oder missverständliche Formulierungen.

'07 - Rauchen sie? Wieviel?'
'08 - Nehmen sie Medikamente? Und welche?'
Die Sie's groß

führe in an mein Ohr
führe ihn an mein Ohr

monotone Sinus-Interpretation von Ramstein
Rammstein

'23 - Fürchten sie sich im Dukeln?'
'24 - Tragen sie eine Waffe?'
Dunkeln und auch hier die beiden Sie's groß schreiben

Durch den Knall erschreckt, schnellte meine Urla hoch und landet klatschend im Infoständer
Sind Schlangen nicht taub :dozey:

 

Hallo Lemmi

Danke fürs Lesen und Tippfehler finden.
Ja, ja, Schlangen sind taub.
Hab ich extra für aufmerksame Leser eingebaut. :D

Ich habe den Knall in Schalldruck umgewandelt.
Der Knall wird nun auf den Polizisten und von da auf den Kiefer der Schlange und dann zum inneren Ohr (Organ) weitergeleitet. Theoretisch.

Ob das eine Schlange in der Realität erschrecken würde, weiss ich nicht.
Urla fliegt auf alle Fälle in den Ständer.

Danke nochmal,
Gruss dotslash

 

Hi dotslash!

Deine Geschichte besticht mMn eher durch etwas leisen Humor. Absurde Szenen, teilweise gelungende Formulierungen, eher ruhig. Ich mag es lieber etwas abgedrehter, aber egal.
Hat mir trotzdem gefallen, auch wenn du eher keine richtigen Schenkelklopfer drin hast.

Noch ein paar Dinge:

Er springt auf und langsam bilden sich rote Flecken über dem Hemdkragen.
Du meinst sicher: Flecken am Hals. Ich hab aber das irgendwie beim Lesen uneindeutig gefunden, obwohl es rein grammatikalisch sicher richtig ist.

habe falsch parkiert und jetzt haben die mein Auto abgeschleppt.
Parkiert? Das Wort kenne ich nicht. Ist das erfunden?

Aber alle holen sie sich auf den Stufen einen kalten Arsch und werden so zu potentiellen Patienten mit Nierenleiden, welche man dann gleich gegenüber behandeln lassen kann.
Das ist so ein bisschen flasch: das welche bezieht sich auf die Patienten, dann muss es aber heißen: "...welche sich dann gleich gegenüber behandeln lassen können."

Ich höre mein Blut im Kopf rauschen und im rechten Ohr pfeift mir Herr Tinitus fröhlich eine monotone Sinus-Interpretation von Rammstein.
Der beste Satz der Geschichte. Etwas mehr davon wäre spitze gewesen!

'23 - Fürchten Sie sich im Dunkeln?'
'24 - Tragen Sie eine Waffe?'
Würde ich umdrehen, dann fände ich es witziger.

Hat mir jedenfalls gefallen.

In diesem Sinne
c

 

Hallo chazar

Schön, dass Du der Geschichte ein paar Schmunzler abgewinnen konntest.

Parkiert? Das Wort kenne ich nicht. Ist das erfunden?
Wer hat's erfunden? :D
Duden: par|kier|en, schweiz. für parken.

Das ist so ein bisschen flasch: das welche bezieht sich auf die Patienten, dann muss es aber heißen: "...welche sich dann gleich gegenüber behandeln lassen können."
War ein Tippfehler. Das welches bezieht sich aufs Nierenleiden.

Der beste Satz der Geschichte. Etwas mehr davon wäre spitze gewesen!
Ich arbeite daran.:)

Zitat:
'23 - Fürchten Sie sich im Dunkeln?'
'24 - Tragen Sie eine Waffe?'
Würde ich umdrehen, dann fände ich es witziger.
stimmt.


Danke für's Lesen und Kommentieren,
Gruss dotslash

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich sah mich einer massigen Hand gegenüber. Ein unangenehm fester Händedruck lässt mich zusammenfahren. Der Mann ist ja total geladen. Blutdruck mindestens 180 zu 100.

Zeitfehler, oder? "Ich sah" und dann "lässt mich".

 

@little allien
.:."sah" geändert in "sehe"

@Jynx
Ho ho ho, vielen Dank für die Blumen, freut mich echt, dass es dir gefallen hat.
Ich habe einen Ruf? :)

.:. Herr Tinnitus schreibt sich tatsächlich mit 2 'n'.

.:. Wenn er sich dem Schlauch zuwendet, hört sich das auch komisch an, da er den ja als seine Urla erkennt und nicht als Feuerwehrschlauch. Ich denk drüber nach...

.:. sie, Sie.
Ich, der nicht vom Fach kommende, dachte immer die Höflichkeitsanrede gilt nur für Briefe und Schlankheitsinserate. Beim Herr Duden gibt es dazu auch nur Beispiele in Befehlsform.
Ok, ich ändere sie in Sie.

Nochmals Danke für's Kommentieren.

Lieben Gruss
dotslash

 

Suche Schlankheit, abzugeben ca. 10 Pfund Übergewicht, günstig. Darf auch etwas mehr sein. Nur abends, keine finanziellen Interessen.
:D

Ich finde generell liest es sich einfach besser, wenn man in den Dialogen Anredeformen hat.
Hat was.

 

Hallo dotslash,

was soll man da sagen? Sinngemäß mit Kant: Die meisten Probleme der Menschen entstehen dadurch, dass sie ihr Haus verlassen.

Eine prima Geschichte voller Überraschungen, die aber ankommen, als sei es das Selbstverständlichste der Welt.

„Ich wünschte mir Punkt 23 mit ja beantworten zu können.“

Super.

"Kurt, wieso...äh, ist das denn hier nicht die Übung ENZIAN?"


Wow - was für eine Wendung!

Liebe Grüße,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,
wow, was soll ich da sagen?

Eine prima Geschichte voller Überraschungen, die aber ankommen, als sei es das Selbstverständlichste der Welt.
Das hast du schön gesagt.
Freut mich, wenn es so rüber kam.

Vielen Dank für's Ausgraben, Lesen und Kommentieren.

Lieben Gruss
dotslash

 

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