Ich glaube zwar nicht, daß mein Geschreibsel irgendwie besser ist als der Durchschnitt, aber von Seiten diverser Freunde, Familie oder (Deutsch)lehrer bekomme ich immer wieder grauenhaft gutes Lob zu hören. Eine doch sehr enge Freundin meint immer, ich solle doch was draus machen und die Dinger veröffentlichen...tja...die hat gut reden.
Die Zahl guter Bücher deutschsprachiger Autoren, die ich in den letzten Jahren in die Griffel gekriegt habe, tendiert auffällig gegen null. Ich greife da lieber auf die kleine feine Reclam-Reihe zurück, oder lese Dürrenmatt, Eugen Roth, etc. Ich will mich bestimmt nicht mit denen vergleichen und die Wahrscheinlickeit, daß irgendeiner von uns mal als winziges Reclam-Büchelchen erscheint ist nun in der Tat denkbar gering, aber ich, wie viele andere hier, schreibe garantiert (aargh, Eigenlob, bäh!) besser als die beiden hirnlosen Benjamins mit ihren Crazy/Remix-Ergüßen, in denen eine Sprache zur Anwendung kommt, die sich sogar noch unter der mir bekannten Gossen- und Umgangssprache bewegt. Grauenhaft.
Aber leider wird sowas gekauft, gelesen und gar verfilmt - warum also sollten sich Verlage die Mühe machen, nach neuen Autoren zu suchen? Sind wir doch lieber froh, wenn unsere Geschichten wenigstens unseren Freunden gefallen. Das muß (leider oder zum Glück?) genug beifall sein!
Naja, genug gesabbert...;-)