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Kurzgeschichten gesucht

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19.12.2001
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Kurzgeschichten gesucht

Themen:
Die lieben Verwandten. Geschichten rund um die Verwandtschaft und Familie. Ironisch, böse, humorvoll...
Die Stadt, Kleinstadt und das Dorf. Geschichten rund ums Haus.
Geschichten von und über Senioren. Bitte keine Kriegserlebnisse...
Kurzgeschichten für Kinder.
Erlebnisse alleinerziehender Mütter und Väter. Rat und Tat, Erlebnisse, etc.
Science Fiction.
Fantasy.
Horror.
Mystery.
Mehr unter: http://www.asaro-verlag.de

 

@all:
Was haltet ihr denn davon. Hab mal die Seite angeschaut. Sieht ganz nett aus...

 

hm, weiß nicht so recht. EIn Freiexemplar? Wie großzügig, wenn man an uns verdient.

Gruß,Pandora

 

Hab schon mehrere solcher Angebote gelesen. Man kommt schon in Versuchung. Aber es ist und bleibt Abzocke. Da arbeite ich lieber noch 20 Jahre daran, besser zu werden, als mich für ein Freiexpemlar (und 30% Rabatt) zu verkaufen.

Gruß, Pandora

 

Ich bekomm in letzter Zeit andauernd solche Mails... Das und das veröffentlichen! Kostet nur so und soviel! Wir würden uns freuen!

:bla: :bla: :bla: :sleep:

 

Pandora, Du brauchst Supertalent und/oder viel Glück und/oder Beziehungen. Sonst reichen 20 jahre nicht. So meinte ich das. Wer von Euch die Gelenheit bekommt, etwas umsonst zu veröffentlichen, sollte sie ergreifen, es sei denn, die Bedingungen des ersten Satzes sind erfüllt.
Aber wahrscheinlich ist das Copyright zuuu wertvoll, um auf die Kohle zu verzichten... :lol:

 

Nun gut, kommen wir zur nächsten Frage!

WIE muß ein ordentliches Manuskript aussehen, damit es nicht gleich im Reißwolf verschwindet?

Schriftart, Größe, Zeilenabstände? Alpha?

Jetzt hab ich mir mal die Seite von dem Verlag angesehen...

Jeder Autor kann eine oder mehrere Kurzgeschichten zu obigen Themen einreichen. Der Umfang sollte nicht mehr als 10 Normseiten betragen (1800 Zeichen inkl. Leerzeichen). Die Geschichte darf noch nicht veröffentlicht sein. (Auch nicht im Internet)
Die Autoren behalten alle Rechte und Nebenrechte. Lediglich das Recht zum Druck der Geschichte wird dem Verlag auf drei Jahre überlassen. Dem Autor entstehen keine Kosten!
Die Autoren erhalten je ein Freiexemplar. Weitere Bücher können mit einem Rabatt von 30% beim Verlag erworben werden.
Das Buch erscheint im Buchhandel und erhält eine ISBN Nummer. Es wird bei Großhändlern gelistet sein.
Es kann außerdem bei AMAZON.DE, BOL.DE, LIBRI.DE bestellt werden.

Hm... Also ich hätte schon 1 oder 2 Geschichten...

 

Arial oder was Leserliches, um Himmels Willen nix Farbiges oder Kursives! Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5, rechts 4 cm Korrekturrand lassen.

 

Obwohl es natürlich reizvoll ist, die eigene Geschichte in gedruckter Form zu sehen - ich kann nur abraten:

- ISBN-Nummer bringt überhaupt nix. Ebenso wenig eine Bestellmöglichkeit bei Amazon oder BOL; wer soll die Anthologie denn ohne Werbung kaufen? Buchläden ganz bestimmt nicht - da existiert nämlich nicht die geringste Absatzchance.

- Wenn man auf dieses Angebot eingeht und die eigene Story wirklich veröffentlicht wird, folgt oft die Rückmeldung, dass sich der Absatz leider nicht wie erwartet entwickelt. Dem Autor wird angeboten, einen Teil des Bestandes zu einem "Vorzugspreis" zu erstehen und auf eigene Faust an Buchläden zu verkaufen. Absatzchance: Null. Erfolg des Verlags: Eine Menge, weil der Verkaufspreis an den Autor weit über den Druckereikosten liegt.

- Hier liegt m.E. nicht einmal das Vorhaben vor, die Geschichten wirklich zu verkaufen. Eine ISBN-Nummer zu erhalten ist eine Frage von fünf Minuten und einem Brief. Wirkt nicht sehr seriös.

Ich würde mir also nicht so sehr Gedanken darum machen, dass ich für meine Arbeit nicht entlohnt werde (das von der ersten veröffentlichten Geschichte anzunehmen ist sowieso völlig utopisch), sondern eher um meine Brieftasche fürchten - ich möchte dem hier aufgetretenen Verlag nicht direkt etwas unterstellen, aber wenn die Offerte wirklich ernst gemeint ist, sollten die Verantwortlichen vielleicht noch einmal über ihr "Angebot" nachdenken.

In diesem Sinne:

Cheers

 

Wendigo hat völlig Recht. Nie zu etwas verpflichten wie der Abnahme von mehr als 20 Exemplaren (die wird man immer los, es sei denn, man ist autistische Waise im Ausland)! Ist das mit den 30% Rabatt hingegen nur eine Option, ist es ok.

 

Wie ich hier sehe, hat ja jeder schon mal ein Buch bei einem großen Verlag veröffentlicht, ist wahnsinnig clever und kann gut rechnen.
Tja, ihr lieben Autoren... wenn dem nur so wäre... Irgendwie will ja jeder das große Geld verdienen und das besonders mit Kurzgeschichten... :-)
Sicher, eine Anthologie ist nicht der große Renner und 10.000 Exemplare werden auch nicht absetzbar sein, aber sie ist eine Chance für unbekannte Schreiberlinge in das Rampenlicht der Öffentlichkeit zu treten!
Wir ihr ja alle wisst, kostet eine Buchproduktion ja kaum Geld. Für DM 600,00 ist man mit einem 200 Seiten Buch BOD dabei. Doch wer lektoriert die irrsinnig guten Texte? Erstellt die Cover und den Satz? Und das alles umsonst? Eine Buchproduktion kostet nun mal ihr Geld.
Gut, 10-15 Autoren in einer Anthologie, ergibt ein 200 Seiten Buch zum Verkaufspreis um die DM 20,00. Realistische Absatzchance etwa 200-500 Exemplare. Und nun, ihr großen Rechner, schaut bei BOD, was das kostet. Zieht die Kosten für die Produktion ab (Stundensatz eines Grafikers und Setzers etwa DM 100,00-150,00, Werbung, wird natürlich auch gemacht, Rezensionsexemplare und Leseexemplare werden verschickt, Flyer werden gedruckt). Autorenhonorare, die von euch gefordert werden (etwa DM 2,00 pro Buch) ergibt bei 200 verkauften Exemplaren DM 400,00. So, und nun teilen wir das auf 15 Autoren auf. Da kostet die Buchführung und Überweisung der Honorare mehr als ....
Niemand zwingt euch, ein Exemplar 30% verbilligt zu kaufen. (Aber den Gewinn aus dem Verkauf könntet ihr als Honorar rechnen) Niemand will in eure Taschen greifen. Und wenn wir Pech haben, bleiben wir auf der gesamten Auflage sitzen. Ist Verlegerrisiko!
Ach so, Werbung! Natürlich wäre es von Vorteil, wenn Autoren auch etwas für ihre Schreibe ... aber das wisst ihr ja schon alle... Frage: Warum tut ihr euch nicht zusammen und erstellt aus den vielen tollen Geschichten hier kein eigenes Buch??? Risiko wohl zu groß? Und noch eine: Wieso veröffentlicht ihr hier eure Geschichten kostenlos?
Wie dem auch sei ... Wir denken, der Lohn für eure Arbeit ist ein fertiges Buch, das euch nichts kostet. Und das Copyright bleibt ja bei euch.
Der Verlag
i.A. Lemke

 

hm, eigentlich ist alles nicht so verkehrt,was gesagt wurde.
die sache hat nur einen hacken, alle meine geschichten sind hier veröffentlicht.

gruß,pandora

 

Irgendwo ist da schon der Haken. Es gibt immer einen! :D

Außerdem; wer sagt, daß man bei diesem Verlag seine Geschichten auch wirklich unterbringt? :rolleyes:

Ach, i hör jetzt uff. Muß doch eh en'd Schual. :D

Grizze
stephy

 

Hallo Asaro Verlag
Nicht gleich beleidigt sein.
Ich meine, Du hast Recht. Kaufmännisch kann man das wohl gar nicht anders sehen.
Ich glaube auch, daß es wohl illusorisch ist, mit einer Kurzgeschichte groß rauskommen zu wollen. Aber hier haben doch wohl einige entsprechende Erfahrungen gemacht und dann ist doch Skepsis auch zu verstehen.
Eine Geschichte zu veröffentlichten, ohne etwas dafür zu bekommen ist ja ganz in Ordnung, wenn mit offenen Karten gespielt wird, aber das tun eben nicht alle.
Trotzdem ist es ein toller Gedanke den eigenen Erguß zwischen zwei harten Deckeln zu finden.

Zur Frage, warum wir hier denn kostenlos veröffentlichen:
Applaus ist des Künstlers Brot und das geben wir uns hier gegenseitig in Form von Kritiken.
Das kommt natürlich bei einer Buchveröffentlichung nicht rüber.

Zum Selbstverlegen:
Ich warte eigentlich darauf, wann der Verlag „Kurzgeschichten.de“ auf die Beine gestellt wird.
Ist doch eigentlich eine logische Folge einer solchen Homepage.

Leider habe ich auch alle meine Geschichten hier veröffentlicht, so dass ich im Moment nichts bieten kann.
Sollte ich dann mal was haben, werde ich mich melden. Vielleicht besteht ja später noch Interesse.

Gruß
:D

 

@ Asaro Verlag Einen Vorschlag zur Güte - warum ´liest du dir nicht einfach mal ein paar Geschichten durch und kontaktierst "interessante", sprich, hoffnungsvoll scheinende Autoren? Das wäre für alle Beteiligten der einfachste Weg. :)

 

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