Was ist neu

Kurzgeschichten gesucht

Original erstellt von Alpha O'Droma:

Da hat es gut gedacht! Kurzgeschichten verhalten sich zur romanhaften Prosa wie Wichsen zu gutem Sex!


Denkt immer an meine Maxime:
Bumsen ist bloß halb so gut, wie man es sich beim Wichsen vorstellt.

Heiggo

 

Das kommt immer auf den Partner an, Heiggo (nich beim Wichsen).

Ich denke, (schon wieder) wenn, einer einen guten Roman schreiben kann, dann kann der auch gute Kurzgeschichten schreiben.
Umgekehrt wird es schon schwieriger

Genau das meinte ich. Lovecraft ist ein gutes Beispiel dafür, dass es - speziell in der Kunst - immer wieder Ausnahmen von der Regel geben wird. Roald Dahl fällt mir auf die Schnelle noch ein. Klar kann eine Kurzgeschichte auch Literatur sein. Keine Frage. Aber darum ging es nicht.

Den Unterschied zwischen Autor und Schriftsteller hab ich schon ein paar mal erklärt. Kein Bock mehr.

 

Kurzgeschichten? Romane? Einen guten Schriftsteller erkennt man an seinen Dramen!

Oder daran, daß man mit Sätzen aus seinen Werken, 10 Bücher voller erstklassiger Aphorismen füllen kann!

Ich mag es nicht, wenn ein Autor einen zweiseitenlangenabsatz braucht, um seine message rüberzubringen oder eine gute Schilderung aufzubauen. Ein guter Schreiberling kann den Leser mit einem einzigen weise gewählten Wort derart aus den Latschen hauen, daß der für Tage nich' mehr aufstehen kann!

------------------------------------------
Das sind zwei erstklassige Beispiele für geniale Aphorismen:

"Bumsen ist bloß halb so gut, wie man es sich beim Wichsen vorstellt."

"Kurzgeschichten verhalten sich zur romanhaften Prosa wie Wichsen zu gutem Sex!"


;)

[Beitrag editiert von: falk am 22.12.2001 um 17:11]

 

Wie ernst war das mit den Dramen gemeint? Ich meine, dass die Qualität eines Schriftstellers nicht vom Genre abhängt, in dem er sich bewegt. Das größte Drama von Kishon bespielweise war "Ein Schnuller namens Zezi", wo Zezi plötzlich verschwand. Sehr ergreifend! :lol:

Das Drama ist nur eines der vielen Ur-Themata, die (fast) jeder Schriftsteller im Laufe seines Schaffens mal verwertet/abarbeitet (in meinem Falle: Verfluchtes Erbe :D ). Ich halte die Komödie für wichtiger, aber vielleicht ist das auch nur eine Frage der Lebenseinstellung... :naughty:

 

Mit Drama meinte ich Tragödie UND Komödie!

Ich denke, ein Drama zeigt am ehesten den Wortwitz eines Schriftstellers und darauf kommt es mir an. Aber das ist nur mein Kriterium, verallgemeinern kann man so etwas denke ich nicht.

 

Von wem stammt folgendes Zitat?

"Das Leben ist eine Komödie für den, der denkt, und eine Tragödie, für den, der fühlt."

Habs vergessen. :(

 

Is von mir, Alpha. Kannste aber ruhig benutzen. :D

Heiggo

[Beitrag editiert von: Morphin am 22.12.2001 um 18:12]

 

Gegenthese: Es ist schwieriger, eine Kurzgeschichte als einen Roman zu schreiben.

Begründung: Ein Roman verzeiht allein wegen seiner schieren Wortmasse kleinere Fehler in Stil und Inhalt. Eine Kurzgeschichte andererseits kann mit ihnen gekillt werden.

Klaus

 

@Heiko

Glaube, es war Wilde oder Hemingway.

@Starscratcher

Interessante These. Wenn ich eine Frau stundenlang ausgiebig vögele, kann ich mir zwischendurch auch mal einen Hänger leisten, oder eine rauchen. Bei einem Quickie hingegen muss alles stimmen. Was ist wohl anspruchsvoller? :D

Nur um bei meiner Analogie zu bleiben... :lol:

 

Also irgendwie verstehe ich euch echt nicht. SChreibt ihr, um reich zu werden, oder weil es euch Spaß macht. Wenn man kostenlos veröffentlichen kann, warum nicht? Als Beispiel: Der wohl erfolgreichste (wirtschaftlich) Autor Stephen King hat seine ersten Kurzgeschichten in billig-Zeitschriften für einige Freiexemplare veröffentlicht. Und wer hier glaubt, man wird einfach so entdeckt oder bekommt gleich ein Riesen-Honorar, der tut mir leid!
olafson

 

In erster Linie um Spaß zu haben, aber wer würde sein Hobby nicht gerne zum Beruf machen? Ich werde das einzige studieren, was ich einigermaßen kann, nämlich Philo und Deutsch, und was soll ich damit machen? Uni-Karriere oder Schriftsteller eben ;-) Also wünscht mir Glück ;---)

 

Sicher ist "Kohle geil", aber nenn mir ein Beispiel, wo ein Autor sofort entdeckt wurde und der Verlag ihm das Geld nachgeschmissen hat. von nichts kommt eben auch nichts und der Wettbewerb ist eben sehr hart. Also blos nicht von ein paar Standard-Ablehnungsbriefen aus dem PC mit einer verpixelten Unterschrift entmutigen lassen. Wenn du gut bist und an dich glaubst, dann werden dass die Verlage auch irgendwann merken. Wenn nicht, dann sind deine Storys halt einfach scheiße. Tja, thats life!
olafson

 

Olafson,
ich bin doch voll Deiner Meinung.
Du wirst doch meine Beiträge zu diesem Thema gelesen haben?

Falk,
ich wünsch dir viel Erfolg.
Werde mir mal deine Geschichten zu Gemüte führen.
Bin gespannt
Denk an uns, wenn die Verleger Dir zu Füßen liegen.

Gruß Manfred

 

Wenn ich die Rede zu meinem Nobel-Preis halte, werde ich euch erwähnen...;-)

 

Hey, hey, hinten anstellen, Falk!!! Erst kommt MEINE Rede!!! :D

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom