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Lillys Wolkenreise

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19.03.2003
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Lillys Wolkenreise

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Die Sonne steht hoch am Himmel. Viele kleine Schäfchenwolken ziehen am Himmel entlang. Lilly steht am Fenster und blickt sehnsüchtig hinaus. Sie sieht den anderen Kindern zu, die unbekümmert in der warmen Mittagsluft spielen. In der kleinen Ein-Zimmer Wohnung, die sich im 6. Stock eines Hochhauses befindet, ist es ganz dunkel, weil alle Fenster, bis auf eines, mit Vorhängen zugezogen sind.
„Lilly, bitte zieh den Vorhang wieder zu,“ klagt Lillys Mutter leidend. „ Meine Kopfschmerzen sind nicht zum aushalten. Ich brauche meine Ruhe, damit ich morgen wieder arbeiten gehen kann.“
„Kann ich raus?“, fragt Lilly schnell ihre Chance witternd. „ Von mir aus.“, ertönt es leise aus der Schlafecke der Mutter.
Lilly verlässt auf leisen Sohlen das Zimmer, in dem sie und ihre Mutter leben, seit ihr Vater sie beide verlassen hat. Sie rennt, ja flieht regelrecht durch den muffigen Treppenflur hinaus in den Vorhof, auf die Straße, bis zu dem Park, wo sie die anderen Kinder hat spielen sehen. Sie kennt keines dieser Kinder, weil sie erst seit vier Wochen hier wohnt. In zwei Wochen, wenn die Schule nach den Sommerferien beginnt, hofft sie eine Freundin zu finden.
Die Schaukel auf dem Spielplatz ist noch frei, bemerkt Lilly, als ihr Blick suchend umherschweift. Schnell geht sie auf die Schaukel zu und setzt sich drauf.
„Puh, geschafft.“, denkt sie erleichtert. Ihre magere Gestalt sackt ein wenig zusammen, als sie so dasitzt, bis sie mit ihren Beinen geschmeidig Schwung holt.
„Hoch!“, denkt sie. „ Hoch, höher, noch höher". Sie genießt es, hin und her zu wiegen. Ihre Lider beschatten halb ihre blauen Augen, und ihre blonden Haare wippen im Takt der Schaukel mit. Sie spürt den Zugwind streichelzart in ihrem Gesicht, hört ihn fein an ihren Ohren vorbeirauschen.
„Hoch, höher, ganz weit hoch,“ denkt sie währenddessen weiter. Plötzlich spürt sie, dass sie nicht mehr schaukelt. Lilly öffnet ihre Augen. Erstaunt sieht sie, dass sie sich nicht mehr auf dem Spielplatz befindet. Ihr kleiner Mund formt ein Oh, die blauen Augen sind weit aufgerissen über dieses Wunder. Sie sitzt auf einer Wolke! Sie kneift sich: „Autsch!“
Vorsichtig blickt sie über den Rand der wattegleichen Wolke. Die Welt unter ihr ist so klein, sieht wie Spielzeug aus, ein bunter Teppich mit Klötzchen drauf.
„Hallo!“, hört sie jemanden rufen. Neben ihr fliegt eine Lachmöwe. „Hallo,“ antwortet sie zögernd. Die Lachmöwe nickt mit dem Kopf. „Ich heiße Albert.“, stellt sie sich vor. „ Und du?“ „Lilly,“ haucht Lilly ungläubig. „Schöner Name, Lilly. Genießt du deinen Flug?“
Lilly nickt verwirrt mit dem Kopf. „Was mach ich hier?“ Albert lacht in sich hinein: „Du bist witzig, Lilly. Hast du nicht gerade gesagt Hoch, höher, ganz weit hoch. Wo möchtest du denn hin?“ Lilly braucht nicht lange, um zu überlegen. „ Nach Hause! In unsere alte Wohnung, in der wir noch eine Familie waren, Mama, Papa und ich.“ Albert schüttelt seinen Kopf. „Ach meine arme Lilly, da kann ich dir nur raten schau lieber mehr nach vorne und weniger nach hinten." „Wie meinst du das?“, fragt Lilly. Plötzlich kullern Tränen über ihre Wangen, die sie hastig wegwischt. „ Du brauchst dich nicht zu schämen, Lilly. Sei traurig und sogar wütend, wenn dir danach ist.“ Lilly antwortet: „ Ich bin auch wütend. Ich mag unsere neue Wohnung nicht. Ich bin traurig, weil Papa weg ist. Ich kann seine neue Freundin überhaupt nicht leiden.
Und ich bin wütend und traurig zugleich, weil Mama immer Kopfschmerzen hat.“
Nach diesem Ausbruch schmeißt sich Lilly bäuchlings auf die Wolke, vergräbt dabei tief ihr Gesicht und weint schluchzend. All ihr Gram kommt mit den Tränen heraus. Die Wolke nimmt wie ein Schwamm ihre Tränen auf und wird dabei grau und grauer. Langsam verebbt ihr Schluchzen, versiegt ihr Tränenstrom. Ihre Schultern beben noch ein wenig als sie aufsteht.
Mit fester Stimme ruft sie aus: „Ab heute wird es wieder schöner!“ Plötzlich ist ihr kalt. Fröstelnd schaut sie sich nach der Lachmöwe um. „ Albert? Wo bist du?“ Ein paar kalte Regentropfen zerplatzen auf ihrer Haut. Sie blickt nach oben. Über ihr ist eine dunkle schwarze Wolke. Am Himmel kreist eine schreiende Lachmöwe. „Albert?“, flüstert sie fragend
„Ja, was ist denn?“ antwortet der Junge, der neben ihr schaukelt. Seine schwarzen Knopfaugen mustern sie neugierig. „Woher kennst du meinen Namen? Du bist doch die Neue aus dem Hochhaus da drüben, oder nicht?“ „Das ist geheim, woher ich deinen Namen kenne, Albert.“, antwortet Lilly lachend. Albert lacht mit. „Ist ja auch egal.“, meint er. „Los komm mit, wir wollen uns unterstellen, bevor es richtig anfängt zu regnen.“
Sie rutschen von den Schaukeln und laufen los. Die schwarze Wolke ist jetzt direkt über ihnen. Große schwere Tropfen fallen herab, entwickeln sich zu richtigen Sturzbächen. Übermütig halten beide Kinder ihre erhitzten Gesichter nach oben und lecken mit der Zunge die Regentropfen auf. „Ui, die schmecken ja salzig!“, ruft Albert überrascht aus. Lilly nickt wissend. Plötzlich scheint die Sonne wieder. „Ich heiße Lilly.“, stellt sie sich dem neuen Freund vor. „Komm doch mit zu mir, Lilly. Wir müssen uns erst mal richtig abtrocknen. Und dann können wir ja zusammen irgendwas machen.“, schlägt Albert vor und schüttelt seine nassen strubbeligen Haare dass es nur so spritzt. „ Das ist eine gute Idee, Albert.“, freut sich Lilly über die Einladung. Während Albert mit schnellen Schritten vorangeht, dreht Lilly sich nochmals um und winkt der Möwe, die durch einen Regenbogen fliegt, zu. „Danke für deinen Rat.“, flüstert sie leise und eilt Albert hinterher.

 

Hallo Goldene Dame, und herzlich willkommen!

Deine Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist fantasievoll geschrieben und liest sich zum großen Teil flüssig. Du hatst den Übergang von Erde zur Wole und wieder zurück gut geschafft, denke ich. Und das Ende macht fröhlich, kann Kindern, denke ich, gut Mut machen. Ein paar Anmerkungen noch:

„das Zimmer, indem sie“ – in dem

„denkt sie. „ Hoch, höher, noch höher. Sie genießt es“ – hier hast Du Anführungszeichen vergessen.

„und ihre blonden Haare wippen im Takt des auf und nieder.“ – des was?

„„Hoch, höher, ganz weit hoch,“ denkt sie währenddessen weiter“ – diese Stelle hier erscheint mir ungelenk.

„„Ach meine arme Lilly, da kann ich dir nur raten schau lieber mehr nach vorne und weniger nach hinten. „Wie meinst du das?“, fragt Lilly.“ – hier fehlen Anführungszeichen

„schüttelt seine nassen strubbeligen Haare das es nur so spritzt.“ – nassen, strubbeligen Haare, dass...

schöne Grüße, Anne

 

Danke, Anne, für deinen Hinweis.Ich fühle mich willkommen.
Ich freue mich, dass dir meine Geschichte gefällt. Ein paar Änderungen habe ich vorgenommen- siehe auf und nieder- und natürlich auch die Rechtschreibung. :)
Schöne Grüße Petra

 

Hallo Goldene Dame,

die Geschichte lebt von den nachvollziehbaren Sehnsüchten des Mädchens. Es ist eine gute Idee, die Traummöwe als Bindeglied zwischen den Kindern einzusetzen, hat mir als Kindergeschichte gut gefallen.

Tschüß... Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,
Ich danke für deinen Beitrag.
in der Tat, ich wollte eine unstillbare Sehnsucht gestillt wissen. Ich freue mich darüber, das dir meine Idee mit der Möwe gut gefallen hat.
Tschüß ......Petra

 

All ihr Gram kommt mit den Tränen heraus. Die Wolke nimmt wie ein Schwamm ihre Tränen auf und wird dabei grau und grauer.

Oha, jetzt weiß ich auch woher der Regen kommt... ;)

Mein Kompliment, was Du hier abgeliefert hast, eine schnucklige kleine Geschichte, kugelrund und gewiss immer wieder gern zu lesen. Und vor allem sehr für Kinder geeignet. Die Sprache ist einfach aber sehr stilvoll, lesen nicht nur jene gern, denke ich mal. Bezüglich der Übergänge stimme ich mit Maus voll und ganz überein, auf diese Idee muss man erstmal kommen.

Nun, ich bin persönlich mal gespannt, wann ich endlich die Herausforderung annehme eine Geschichte für Kinder zu schreiben. Wenn man so schrecklich ans Erwachsensein (bzw. in meinem Fall -werden) gewöhnt ist, muss einem dass gewiss schwer fallen. Doch bin ich immer wieder erstaunt, wie einen solche Texte auch als Älterer berühren.

Gern gelesen,
FLoH.

 

Hi!
Ich kann mich den Vorderen nur anschliessen, ein durchwegs gelungene Geschichte!

Liebe Grüsse,
Marana

 
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Hallo Floh, hallo Marana,
ich freue mich riesig, dass euch meine Geschichte gefällt. Ich glaube,Floh, ein Stück Kindheit bleibt immer in uns. Ich freue mich auch besonders darüber, dass die Geschichte auch Erwachsene berührt. Denn das war auch meine Absicht.Wenn uns solche Momente berühren , wird uns Erwachsenen bewußt, das viele Kinder auch unangenehme Gefühle, wie Leid, Trauer und Wut alleine ohne unsere Hilfe verarbeiten müssen, weil wir ihren Gefühlen gegenüber oft blind sind.:(

Liebe Grüße
Petra

 

Hallo goldene dame!
Nun habe ich auch deine zweite Kindergeschichte gelesen und ich muss sagen, sie ist wunderschön. :)
Du hast in leicht verständlichen Worten und Sätzen die Übergänge von Realität, Traum und wieder zurück sehr gut geschafft!
Ich finde, du hast auch den Erwachsenen deutlich gemacht, dass Kinder auch Wut, Trauer und Zorn empfinden können. Und vielleicht gehen einige Eltern, die diese Geschichte gelesen haben, mehr auf ihre Kinder ein und versuchen sie besser zu verstehen...*hoff*

Ich warte gespannt auf deine nächste Kindergeschichte!

bye und tschö

 

liebe Sarah
ich bin von deinen lieben Worten echt gerührt. *Snief*
Du triffst den Punkt.*Freu*
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Danke
Petra

 
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Lillys Wolkenreise (Überarbeitet)

Die Sonne steht hoch am Himmel. Viele kleine Schäfchenwolken ziehen dort entlang. Lilly steht am Fenster und blickt hinaus. Sie sieht den anderen Kindern zu, die in der warmen Mittagsluft spielen. In der kleinen Ein-Zimmer Wohnung, die sich im 6. Stock eines Hochhauses befindet, ist es ganz dunkel, weil alle Fenster, bis auf eines, mit Vorhängen zugezogen sind.
„Lilly, bitte zieh den Vorhang wieder zu,“ vernimmt Lilly aus einer Ecke des Raumes. Ihre Mutter liegt auf dem Bettsofa.
„Ich habe Kopfschmerzen und ich benötige meine Ruhe, damit ich morgen wieder arbeiten gehen kann.“, sagt sie.
Lilly sieht in das von feinen Linien durchzogene Gesicht der Mutter. Nur über der Nasenwurzel hatten sich die tiefen Falten eingegraben, seit dem ihre Eltern geschieden waren.
„Kann ich raus?“, fragt Lilly schnell
„Von mir aus.“, antwortet die Mutter schon im Halbschlaf.
Lilly verlässt auf leisen Sohlen das Zimmer. Sie rennt, durch den muffigen Treppenflur hinaus in den Vorhof auf die Straße bis zu dem Park, wo sie die anderen Kinder hat spielen sehen. Sie kennt keines, weil sie erst seit vier Wochen hier wohnt. In zwei Wochen, wenn die Schule nach den Sommerferien wieder beginnt, hofft sie, eine Freundin zu finden.
Die Schaukel auf dem Spielplatz ist noch frei, bemerkt Lilly, als ihr Blick suchend umherschweift. Unschlüssig, was sie tun soll, geht dort hin und setzt sich drauf.
Ihre magere Gestalt sackt ein wenig zusammen, als sie so einfach dasitzt. Dann finden ihre Beine, sie sollte Schwung holen.
„Hoch!“, bestimmen sie und schaukeln Lilly in die Höhe. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Ihre Augen schließen sich, wie ein Zauber scheint es, als ihre Beine sie anspornen.
„Hoch, höher, noch höher!", lenken sie Lilly hinauf. Sie spürt den Zugwind. Er streichelt ihr Gesicht. Wunderbar ist es so hoch zu schaukeln. Ganz weit oben möchte sie sein.
Plötzlich spürt sie, dass sie nicht mehr schaukelt. Lilly öffnet ihre Augen. Erstaunt sieht sie, dass sie sich nicht mehr auf dem Spielplatz befindet. Ihr kleiner Mund formt ein Oh, die blauen Augen sind weit aufgerissen über dieses Wunder. Sie sitzt auf einer Wolke! Sie kneift sich: „Autsch!“
Vorsichtig blickt sie über den Rand der wattegleichen Wolke. Die Welt unter ihr ist so klein, sieht wie Spielzeug aus, ein bunter Teppich mit Klötzchen drauf.
„Hallo!“, hört sie jemanden rufen. Neben ihr fliegt eine Lachmöwe. „Hallo,“ antwortet sie zögernd. Die Lachmöwe nickt mit dem Kopf. „Ich heiße Albert.“, stellt sie sich vor. „ Und du?“ „Lilly,“ haucht Lilly ungläubig.
„Schöner Name, Lilly. Genießt du deinen Flug?“
Lilly nickt verwirrt mit dem Kopf. „Was mache ich hier?“
Albert lacht in sich hinein: „Du bist witzig, Lilly. Hast du nicht gerade dir gewünscht: Hoch, höher, ganz weit hoch? Wo möchtest du denn hin?“
Lilly braucht nicht lange, um zu überlegen. „Nach Hause! In unsere alte Wohnung, in der wir noch eine Familie waren, Mama, Papa und ich.“
Albert schüttelt seinen Kopf. „Ach meine arme Lilly, da kann ich dir nicht helfen. Vielleicht verstehst es später mal, wenn du erwachsen bist. Weißt du, Erwachsene haben oft andere Wünsche. Und du bist ein Kind. Deine Wünsche verstehen sie vielleicht, können sie aber nicht mehr erfüllen. Schau dich um. Vielleicht entdeckst du etwas, was du bisher nicht gesehen hast."
„Wie meinst du das?“, fragt Lilly. Plötzlich kullern Tränen über ihre Wangen, die sie hastig wegwischt.
„Du brauchst dich nicht zu schämen, Lilly. Sei traurig und sogar wütend, wenn dir danach ist.“, tröstet Albert sie behutsam.
Dicke Tränen zeigen stumm, wie traurig Lilly ist, weil Mama und Papa und sie keine Familie mehr sind. Ihre geballten Fäuste zeigen ihren Kummer, den sie nicht loswerden kann, weil Mama immer arbeiten muss und Papa an den Besuchswochenenden immer nur noch fröhlich sein will. Lilly schmeißt sich bäuchlings auf die Wolke, vergräbt dabei tief ihr Gesicht und weint alle Tränen, die sie hat. Die Wolke nimmt wie ein Schwamm ihre Tränen auf und wird dabei grau und grauer. Langsam verebbt ihr Schluchzen, versiegt ihr Tränenstrom. Ihre Schultern beben noch ein wenig, als sie aufsteht. Sie fühlt sich viel leichter, fast so als würde sie immer noch schaukeln.
Plötzlich ist ihr kalt. Fröstelnd schaut sie sich nach der Lachmöwe um.
„Albert? Wo bist du?“ Ein paar kalte Regentropfen zerplatzen auf ihrer Haut. Sie blickt nach oben. Über ihr ist eine dunkle schwarze Wolke. Am Himmel kreist eine schreiende Lachmöwe. „Albert?“, flüstert sie fragend.
„Ja, was ist denn?“, antwortet der Junge, der neben ihr schaukelt. Seine schwarzen Knopfaugen mustern sie neugierig. „Woher kennst du meinen Namen? Du bist doch die Neue aus dem Hochhaus da drüben, oder nicht?“
„Das ist geheim, woher ich deinen Namen kenne, Albert.“, antwortet Lilly lachend.
Albert lacht mit. „Ist ja auch egal.“, meint er. „Los komm mit, wir wollen uns unterstellen, bevor es richtig anfängt zu regnen.“
Sie rutschen von den Schaukeln und laufen los. Die schwarze Wolke ist jetzt direkt über ihnen. Große schwere Tropfen fallen herab, entwickeln sich zu richtigen Sturzbächen. Übermütig halten beide Kinder ihre erhitzten Gesichter nach oben und lecken mit der Zunge die Regentropfen auf.
„Ui, die schmecken ja salzig!“, ruft Albert überrascht aus.
Lilly nickt wissend. Plötzlich scheint die Sonne wieder. „Ich heiße Lilly.“, stellt sie sich dem neuen Freund vor.
„Komm doch mit zu mir, Lilly. Wir müssen uns erst mal richtig abtrocknen. Und dann können wir ja zusammen irgendwas machen.“, schlägt Albert vor und schüttelt seine nassen strubbeligen Haare dass es nur so spritzt.
„ Das ist eine gute Idee, Albert.“, freut sich Lilly über die Einladung.
Während Albert mit schnellen Schritten vorangeht, dreht Lilly sich nochmals um und winkt der Möwe, die durch einen Regenbogen fliegt, zu. „Danke für deinen Rat.“, flüstert sie leise und eilt Albert hinterher.

 

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