Was ist neu

Lustvoller Morgen

Mitglied
Beitritt
15.07.2008
Beiträge
14

Lustvoller Morgen

Lustvoller Morgen

Stille Wasser sind tief, denke ich, während ich die Frau betrachte, die an diesem warmen und wolkenlosen Julimorgen in meinem Bett liegt und verführerisch lächelt.
Katja. Krankenschwester. 29 Jahre jung, klein und zierlich, wasserblaue Augen und hellblond gefärbte Haare bis zu den Schultern. Gut, obenrum nicht besonders üppig ausgestattet, aber dafür sind ihre Brüste auch schön straff und wohlgeformt. Ja, sie ist ohne jeden Zweifel ein hübsches Mädel. Und dazu, was man ihr weder beim ersten noch beim zweiten noch beim dritten Blick ansieht, ein Luder von der ganz schlimmen Sorte. Auch jetzt, an diesem herrlichen Sommermorgen.
„Na los, Süße“, befehle ich. „Zeig mir, was ich sehen will!“
Dieses sexbesessene Biest gehorcht auf der Stelle und schlägt lächelnd die Bettdecke zur Seite. Und lässt verführerisch langsam die Hände über ihren nackten Körper wandern. Wie üblich ohne jede Spur von Scham, dafür aber mit verdammt viel Lust.
Mit einem wohlbekannten Gefühl im Unterleib sehe ich zu, wie ihre Finger über den dank Wachs ganz glatten Venushügel streicheln und danach zwischen ihren nur leicht geöffneten Schenkeln verschwinden.
„Spreiz die Beine, Süße“, befehle ich leise, aber sehr bestimmt. „Soweit du kannst!“
Sie gehorcht meinem Befehl mit einem frechen Grinsen und spreizt die Beine, bis ihre Füße zu beiden Seiten aus dem Bett ragen. Mit der Folge, dass ich ihre Fingerspiele nun ungehindert verfolgen kann. Was uns beide gleichermaßen antörnt.
Es dauert nur ein paar Minuten, bis sie vor Geilheit dahin fließt und zum ersten Mal an diesem sündigen Sonntagmorgen den Gipfel der Leidenschaft erklimmt. Mit zitterndem Bauch und lustvoll stöhnend.

Ich gönne ihr einen kurzen Moment der Erholung, bevor ich die nächste Runde einläute.
"Das reicht mir noch nicht! Mach weiter! Aber nicht mit den Fingern!"
Zufrieden und erregt sehe ich zu, wie sie die obere Schublade des Nachttisches öffnet und hinein greift. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Im Gegenteil. Es kann ihr gar nicht schnell genug gehen!
Schamlos, denke ich, als sie kurz darauf den zweiköpfigen, schwarzen Vibrator in die beiden Öffnungen ihres Unterleibes einführt. Einfach nur schamlos, diese Frau!
Dieses Mal braucht sie wieder nur wenige Minuten, bis sie zum Höhepunkt kommt. Doch er ist um einiges intensiver als der erste. Sie zuckt und stöhnt sich die Seele aus dem Leib, dass es eine wahre Freude ist. Bis sie das ganze Spektakel mit einem spitzen Schrei zum krönenden Abschluss bringt.

Doch, dieser Deckenspiegel ist wirklich eine gute Investion gewesen, denke ich, als ich wenig später mein Lieblingsspielzeug wieder im Nachttisch verstaue.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo darknurse,

herzlich willkommen auf kg.de. Ohne Dich gleich zu vergraulen, muss ich zugeben, dass mir Deine Geschichte nicht so gut gefallen hat.
Es passiert einfach zu wenig. Eine junge Frau, die "schamlos" masturbiert - mehr nicht. Die Erzählerin schaut nur zu, ist auch erregt, aber mehr eben nicht. Interessant wäre es z.B. zu erfahren, welche Gedankenspiele bei diesem Schauspiel vonstatten gehen. In beiden Köpfen.
Beide bleiben leider blass und von der zwischen ihnen herrschenden, "aufgegeilten" Stimmung will nichts auf den Leser überspringen (zumindest auf mich nicht, und ich bin auf jeden Fall untervögelt).
Es wird einfach nicht deutlich, dass die Erzählerin rattenscharf auf das Mädel ist. Warum dieses "Simon(e) befielt"-Machtspielchen? Dominanz kann sexy machen, sollte aber stärker ausgearbeitet werden als "Ich sage, sie macht".

Rein sprachlich mit ein, zwei Ausnahmen eigentlich flüssig zu lesen, fast keine Rechtschreib- oder Kommafehler, aber trotzdem noch ein paar Anmerkungen:

... die an diesem warmen und wolkenlosen Julimorgen in meinem Bett liegt ... Katja. Krankenschwester. 29 Jahre jung, klein und zierlich, wasserblaue Augen und hellblond gefärbte Haare bis zu den Schultern.
Ich denke, diese Informationen sind bei der Länge des Textes unerheblich. Die Frau wird nur als Sexobjekt betrachtet, da sind konkrete Angaben zur Frau ebenso überflüssig wie das Wetter und der Monat.

Dieses sexbesessene Biest gehorcht auf der Stelle und schlägt lächelnd die Bettdecke zur Seite. Und lässt verführerisch langsam die Hände über ihren nackten Körper wandern.
Ich habe den Eindruck, als wolltest Du partout die Pornoschiene vermeide, verwendest insgesamt ein seichteres "Sexvokabular" - und dafür ist mir "sexbesessen" ein zu kräftiges Wort, gerade im Kontrast mit "verführerisch". Das eine ist direkt, das andere eher subtil.

den dank Wachs ganz glatten Venushügel
ohne "dank Wachs" wirkt's flüssiger.

„Spreiz die Beine, Süße“, befehle ich leise, aber sehr bestimmt. „Soweit du kannst!“
Das "sehr" bremst den Satz IMHO unnötig aus.

Es dauert nur ein paar Minuten, bis sie vor Geilheit dahin fließt und zum ersten Mal ...
"Geilheit" fällt m.E. eindeutig aus dem gewählten Jargon.

Doch, dieser Deckenspiegel ist wirklich eine gute Investion gewesen, denke ich, als ich wenig später mein Lieblingsspielzeug wieder im Nachttisch verstaue.
Ist das als Clou gedacht oder sollte lediglich der Spiegel anner Decke "entjungfert" werden?
Und noch eine Frage: Wo kann man so eine schamlose junge Frau bestellen? ;)

Nichtsdestotrotz ganz liebe Grüße

Maddin

// Edith sagt: Durch den zweiköpfigen Riesendildo unter mir konnte ich meinen Horizont nun etwas erweitern. Wenn es wirklich eine Solo-Solo-Geschichte ist, muss ich sagen, dass mich die Steckbrief-artigen Angaben zu Katja in die völlig falsche Richtung geschickt haben.
Wenn Jekyll and Hide Recht haben sollte, hätte die Geschichte bei entsprechender Überarbeitung auf jeden Fall mehr Substanz.

 

Tach Darknurse,

Jo, also ein lustvoller Morgen, so irgendwie jedenfalls, hehe.
So wie ich die Geschichte verstanden habe, redet die Gute mit sich selbst und spornt sich zu akrobatischen Höchstleistungen an und das alles betrachtet sie im Deckenspiegel.

Mal abgesehen davon, dass ich stark (weswegen auch immer) daran zweifel das eine Frau sich selbst mit den Worten: "Na los Süße, zeig mir was ich sehen will" anspornt, hat die Geschichte jetzt nicht so viel Substanz, hehe.

Ein kleiner Ausschnitt einer zugegeben offenherzigen Dame die wohl eindeutig einen Partner benötigt, wobei die Dialoge nicht das Niveau von Kabel-1-Mitternachtmovies (Erotikfilmchen, falls das zu subtil war) überschreiten.

Falls du Tipps lesen möchtest, versuche es mit einer Handlung, auch Erotikgeschichten können eine Handlung gebrauchen und können diese dann auch richtig gut und auch anregend werden lassen.

Die Beschreibung erinnert auch eher an eine Kontaktanzeige, wobei jemand der von sich selbst spricht, wohl kaum in Stichpunkten von sich erzählt, ein Satz wie: "Meine wasserblauen Augen schließen sich langsam, während einzelne Strähnen meiner blondgefärbten Haare in meinem Gesicht hängen", hätte einen viel netteren Effekt als dieses kurze Aufzählen von Fakten.

Die Pointe mit dem Spiegel ist jetzt nicht weltkasse, falls es überhaupt eine sein soll, hätte aber wenn man die Geschichte etwas ausbaut ganz nett werden können, so hat es mich nicht sonderlich angeregt und außer ein wenig Grinsen beim Lesen der Dialoge hat mir die Geschichte leider nichts gegeben.

Das ist hier wohl deine erste Geschichte und wenn du es nicht nur auf einen kurzen Handlungsakt der Mastubartion beschränkst, könnte deine nächste Geschichte bestimmt besser werden. Lass dich nicht entmutigen weil sie mir nicht gefallen hat, ich bin sowieso nicht erregbar, durch nix, hehe.

Dich grüßt herzlich und mit einem langen, scharzen und zweiköpfigen Spaßmacher winkend,

Jekyll and Hide

 

Hallo Maddin,

erst einmal vielen Dank für Deinen prompten Kommentar.

Gut, er hätte etwas positiver sein können, aber ich werde mich bei der nächsten Story mehr bemühen, um dein untervögeltes Leben in Wallung zu versetzen.

Du hast recht, als Novizin auf kurzgeschichten.de wollte ich tatsächlich das Porno-Vokabular vermeiden. War vermutlich ein Fehler.

Nach fließt kommt allerdings kein Komma.

Und zu deiner letzten Frage, wo man so junge und schamlose Frauen bestellen kann, muss ich amüsiert schmunzeln. Warum bestellen? Klopf doch einfach mal bei deiner Nachbarin. Die Sünde ist so nah...

 

Hi Jekyll,

auch dir ein Danke!

Wenngleich ihr Jungs mich ganz schön runter reißt...

 
Zuletzt bearbeitet:

Da brauche ich nicht zur Nachbarin zu gehen (abgesehen davon, dass die alle weder Katja heißen noch 29 sind, und schon gar nicht "schamlos" - hoffe ich jedenfalls), es würde reichen, dass mein holdes Weib wieder Lust auf mich bekommt. :(

Tausendmal sorry wegen des falschen Kommavorschlags. Peinlich, peinlich..
Kommt da natürlich wirklich nicht hin. Schieb's auf die Uhrzeit. Und meinen leeren Magen.

Das Problem ist einfach, dass man manchmal zumindest an nuancierten vulgären Ausdrücken nicht vorbeikommt. In der jetzigen Form erscheint mir das daher weder wie Fleisch noch wie Fisch.
Entweder Du arbeitest mit mehr Details des "Aktes" an sich oder aber Du konzentrierst Dich auf die gefühlte Atmosphäre im Raum, beschreibst das ganze Ambiente und erzeugst dadurch Stimmung.

// Edith sagt: Und lass Dich nicht runterreißen. Es ist schon schwer, hier zu bestehen, sich Respekt zu erarbeiten und Reputation zu erschreiben, denke ich. Dass Du orthographisch auf Höhe der Zeit bist und Dein Text flüssig zu lesen ist, sind auf jeden Fall schon einmal Indizien dafür, dass Du ein gewisses Sprachgefühl besitzt. Und das haben 95% der Internetbenutzer nicht!
Aber Kritik ist nun einmal ein Punkt, mit dem man leben muss. Die Frage ist halt immer, was man erreichen will. Um sich selbst zu verbessern, macht die Seite schon Sinn, weil hier viele gute Menschen noch mehr gute Hinweise geben. Um nur Applaus zu ernten, ist man im Bekanntenkreis wohl besser aufgehoben.
In erster Linie bekommt man hier Feedback von Lesern, und wenn eine Geschichte leider nicht funktionieren will oder unglaubwürdig/platt/übertrieben/wasauchimmer erscheint, hilft nur die Ehrlichkeit, das zuzugeben, dem Autor hinter der Geschichte weiter.

Gute Nacht!

 

So, wenn auch spät, aber besser als gar nicht.

Vielen Dank, Maddin und Jekyll. Eure Kritik hat mir selbstredend nicht gefallen, aber wenn eine Story schlecht ist, könnt ihr ja schließlich nichts dafür!
Ich werde mir alle Mühe geben, mich zu verbessern.
Danke nochmals!

 

Hallo Darknurse,

nachdem ich mich jetzt durch sämtlich Dialoge zwischen dir und Maddin, bzw Jekill gelesen habe, möchte ich mich doch auch mal zu deinem "Lustvollen Morgen" äußern. Ich bin ganz neu hier, und kämpfe mich genauso durch sämtlich grammatikalischen Schluchten wie du.

Also zum ersten.
Die Geschichte an sich fand ich gut und sogar sehr erotisch, nur leider viel zu kurz. Ich denke da muss viel mehr Gefühl rein und viel mehr ausgeschmückt werden.

Zum zweiten.
Das abgehakte vorstellen der Person hat mir auch nicht gefallen, aber üerflüssig fand ich es nicht

Zum dritten.
Ist das eine Autobiografische Erzählung? Ich finde die Gesamtsitution, sobald der Spiegel ins Bild kommt, sehr erotisch...

Grüße
stefil

 

Hi stefil,

danke mein Freund!

Endlich mal einer, der meine Geschichte erotisch findet. Das baut auf!

Und zu Deiner Frage, ob in dieser Story autobiografische Erlebnisse eingeflossen sind, sei nur so viel verraten, dass ich keinen Spiegel an der Decke besitze, aber mir manchmal vorstelle, es würde dort einer hängen...

Schönen Abend noch!

 

Hallo darknurse,

um mal das Setting auf den Schirm zu bekommen:

Hier liegt eine Nachbarin nackt im Bett und macht auf Zuruf von einer/m ebenfalls auf dem Bett liegenden (Frau?) oder Mann, nee der hat doch nich son Spielzeug in der Schublade ... oder? Und schaut sich das ganze im Spiegel an. dabei betont sie/er immer wieder, was für ne Sau die Nachbarin ist ...

Wow ... du beschreibst klar sexuelle Handlungen, also bist du hier schonmal richtig. Ich kann auch nicht leugnen, dass die Nachbarin plastisch rüberkommt und ihren Platz auf meiner Gästeliste gefunden hat. Wirklich gefallen hat mir deine Geschichte aber nicht, da wäre mehr drin gewesen.

Vielleicht baust du sie noch ein wenig aus.

Besten Gruß
krilliam Bolderson

 

Hi krilliam,

da liegt nicht die Nachbarin auf dem Bett, sondern die Ich-Erzählerin, die sich selbst im Deckenspiegel beobachtet und anfeuert...

Trotzdem vielen Dank für deinen Kommentar und noch einen schönen Abend!

Lieben Gruß
darknurse

 

Hmm... hat mir sehr gut gefallen, die Geschichte. Eigentlich ist meine Kritik gar keine, ich denk nur: Mehr davon, und schön ausgeschmückt :)

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hi krilliam,

wieso streichen??

Hi Banana Jones,

danke, danke, danke!

Lieben Gruß
darknurse

 

Tagchen dunkle Krankenschwester,

und herzlich Willkommen auf KG.de.

die Pointe hätte vielleicht (nein, sicher) besser gezündet, würde Dein Nick nicht bereits vorwegnehmen, was der Schluß erst präsentieren will, dieses Potential verschenkst Du.
Allerdings dachte ich beim Lesen zunächst, daß mir für diese D/s-Beziehung die Hintergründe fehlen, misstrauisch wurde ich ob der sehr langen Leine, an der der virtuelle Top sie hält und die auch nicht kürzer wurde.
Dann halt die Pointe, beim ersten Mal hat sie mich überrascht, auch wenn ich ahnte, daß es auf eine Pointe hinausläuft.

Mir hätte es als D/s-Story mit Hintergrund besser gefallen, oder ohne den Schleier der Pointe als narzistische Geschichte, doch wirklich schlecht finde ich sie auch nicht, mir hat der P-Faktor gereicht, um mich [KALAUER]bei der Stange zu halten[/KALAUER] :D

Gute Hausmannskost, keine moderne Cuisine mit viel Schnick und Schnack, soll sättigen und geschmacklich passen - und das tut sie.

KG.de ist ein guter Ort, um zu lernen, in Sachen Orthographie und Grammatik bist du nicht nur für einen Neuling schon weit vorne, nutze also die Kritik und die anderen Geschichten, anderen Kritiken, die anwesenden und sehr unterschiedlichen Autoren hier. Denn abseits der Regeln gibt es noch mehr zu lernen um schreiben zu können für andere Menschen.
Und wenn Du bessere Kritiken lesen willst, dann schreibe bessere Geschichten. Und selbst dann wird es Menschen geben, deren Geschmack Du nicht getroffen hast und die Dir dennoch (oder gerade deswegen) etwas mitteilen könnten, was Dich vorwärts bringen kann, schmollen und zicken ist deutlich kontraproduktiv.

Grüße
C. Seltsem

 

Hi Seltsem,

vielen lieben Dank für Deine Kritik! Für eine Novizin wie mich war das sehr aufbauend! Und schmollen und zicken liegt mir wirklich fern. Im Gegenteil! Deine bzw. eure Kritik wird die nächste Story auf jeden Fall beeinflussen.

Freut mich natürlich, wenn ich Dich bei der Stange gehalten habe ;-)
Aber was in Gottes Namen ist der P-Faktor??

Einen ganz lieben Gruß
darknurse

 

Morgens Schwester,

es ist der Porn-Faktor, also der Grad sprachlicher Nahaufnahmen :)

Grüße
C. Seltsem

 

Schamlos, darknurse, schamlos wäre der bessere Titel gewesen. Denn um das geht es in Deiner Geschichte: Sie, die Protagonistin, hat Hemmungen, sich selbst zu befriedigen. Sie findet ihr Tun schamlos, und ergo braucht sie dazu jemanden, der sie anspornt bzw. antreibt.

Das findet man oft, vor allem bei streng, womöglich katholisch erzogenen Menschen, denen von der Kirche Keuschheit bis zur Ehe be- bzw. empfohlen wird. Lust, vor allem die körperliche, von den Sexorganen erzeugte, ist für sie des Teufels – es sei denn, sie dient der Fortpflanzung, dann ist sie göttlich und als Belohnung zu verstehen.

In so einer Situation kann ein Sichauftrennen in zwei Personen – eine, die befiehlt und eine, die ausführt -, gute Dienste leisten, vorausgesetzt, die Ausführende ist nicht allzu willfährig. Sie muß sich also sträuben, muß erst per Strafe oder wenigstens Strafandrohung dazu gebracht werden, unzüchtige Handlungen zu begehen, denn die Selbstbefriedigung gilt für solche Personen nach wie vor als Selbstbefleckung, d.h. als Sünde, und dieses Denken kann nicht so ohne Weiteres überwunden werden.

Dies nicht deutlich gemacht zu haben – Ähnliches hat schon C.Seltsem moniert -, ist das eigentliche Manko Deiner Geschichte. Sie ist erotisch, zweifelsohne, aber sie bleibt nicht haften und regt nicht zum Nachdenken an. Sie ist bloß eine weitere aus dem unerschöpflichen Reservoir der mehr oder weniger deutlichen erotischen Geschichten, die es zu Tausenden im Internet gibt, wenn auch nur wenige dein handwerkliches Niveau erreichen.

Wenn Du in dieser Beziehung weiter machst und zum Beispiel nicht nur beschreibst, daß etwas geschieht, sondern auch das Warum ein wenig beleuchtest, dann wirst Du sicher bessere Kritiken bekommen, denn an guten erotischen Geschichten mangelt es überall, also auch hier, auf kg,de.

Dion

 

Dion,

wenn auch ein wenig verspätet: Vielen Dank!

Das nenne ich Ansporn und psychologische Aufarbeitung! Wow! Dann kann frau ja glatt ins Grübeln verfallen....

Schöne Nacht!

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom