Lustvoller Morgen
Lustvoller Morgen
Stille Wasser sind tief, denke ich, während ich die Frau betrachte, die an diesem warmen und wolkenlosen Julimorgen in meinem Bett liegt und verführerisch lächelt.
Katja. Krankenschwester. 29 Jahre jung, klein und zierlich, wasserblaue Augen und hellblond gefärbte Haare bis zu den Schultern. Gut, obenrum nicht besonders üppig ausgestattet, aber dafür sind ihre Brüste auch schön straff und wohlgeformt. Ja, sie ist ohne jeden Zweifel ein hübsches Mädel. Und dazu, was man ihr weder beim ersten noch beim zweiten noch beim dritten Blick ansieht, ein Luder von der ganz schlimmen Sorte. Auch jetzt, an diesem herrlichen Sommermorgen.
„Na los, Süße“, befehle ich. „Zeig mir, was ich sehen will!“
Dieses sexbesessene Biest gehorcht auf der Stelle und schlägt lächelnd die Bettdecke zur Seite. Und lässt verführerisch langsam die Hände über ihren nackten Körper wandern. Wie üblich ohne jede Spur von Scham, dafür aber mit verdammt viel Lust.
Mit einem wohlbekannten Gefühl im Unterleib sehe ich zu, wie ihre Finger über den dank Wachs ganz glatten Venushügel streicheln und danach zwischen ihren nur leicht geöffneten Schenkeln verschwinden.
„Spreiz die Beine, Süße“, befehle ich leise, aber sehr bestimmt. „Soweit du kannst!“
Sie gehorcht meinem Befehl mit einem frechen Grinsen und spreizt die Beine, bis ihre Füße zu beiden Seiten aus dem Bett ragen. Mit der Folge, dass ich ihre Fingerspiele nun ungehindert verfolgen kann. Was uns beide gleichermaßen antörnt.
Es dauert nur ein paar Minuten, bis sie vor Geilheit dahin fließt und zum ersten Mal an diesem sündigen Sonntagmorgen den Gipfel der Leidenschaft erklimmt. Mit zitterndem Bauch und lustvoll stöhnend.
Ich gönne ihr einen kurzen Moment der Erholung, bevor ich die nächste Runde einläute.
"Das reicht mir noch nicht! Mach weiter! Aber nicht mit den Fingern!"
Zufrieden und erregt sehe ich zu, wie sie die obere Schublade des Nachttisches öffnet und hinein greift. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Im Gegenteil. Es kann ihr gar nicht schnell genug gehen!
Schamlos, denke ich, als sie kurz darauf den zweiköpfigen, schwarzen Vibrator in die beiden Öffnungen ihres Unterleibes einführt. Einfach nur schamlos, diese Frau!
Dieses Mal braucht sie wieder nur wenige Minuten, bis sie zum Höhepunkt kommt. Doch er ist um einiges intensiver als der erste. Sie zuckt und stöhnt sich die Seele aus dem Leib, dass es eine wahre Freude ist. Bis sie das ganze Spektakel mit einem spitzen Schrei zum krönenden Abschluss bringt.
Doch, dieser Deckenspiegel ist wirklich eine gute Investion gewesen, denke ich, als ich wenig später mein Lieblingsspielzeug wieder im Nachttisch verstaue.