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Markus Heitz: Ritus

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17.04.2007
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Markus Heitz: Ritus

Ein Handlungsstrang spielt im historischen 18. Jahrhundert in Frankreich. Ein Vater zieht mit seinen beiden Söhnen durchs Land, um die "Bestie" zu jagen, von der alle reden und die Tiere reißt, doch kaum einer hat sie gesehen. Bald schon finden die drei heraus, dass es sich um Werwölfe handelt (oder Loup-Garou). Ja, Werwölfe, denn es sind zwei und die Begegnung mit ihnen zieht schlimme Folgen nach sich.

Der zweite Handlungsstrang spielt in der Gegenwart und begleitet einen Werwolfjäger auf seiner Reise.

Die Dinge in dem Buch könnten woanders genauso geschehen, doch hier geschieht alles mit einem gewissen "Bonus". Der Werwolfjäger fährt im Geländewagen quer durch die Stadt - wirklich "quer", also durch Gärten und Parks hindurch. Er wird von Sicherheitsleuten angehalten, aber er schlägt sie nicht einfach nieder - erst mimt er den Orientierungslosen und sucht in seiner Jacke nach einer Adresse, zieht aber beiläufig eine Waffe heraus und mit einem "Könnten sie die bitte halten, damit ich weiter suchen kann", knallt er sie ab. Auch in dem Stützpunkt einer Werschakal-Truppe wird nicht einfach nur geschossen, nein. Denn ein Anruf auf dem Handy teilt ihm mit "Gehen Sie das nächste Mal ans Handy, wenn es klingelt, sonst erschieße ich Ihren Vater". Kurz darauf, mitten im Kampf, klingelt es und eine Rangelei darum beginnt, es geht hin und her.

Dies "Boni" sind einfach köstlich zu lesen. Es klingt nur außergewöhnlich, aber trotzdem in seinem Rahmen realistisch, dass es eine wahre Freude ist, dies zu lesen.

Der Band ist der erste von zwei Teilen. Daher gibt es kein Ende ...

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Seiten so voller Blut sind, dass es fast aus dem Buch heraustropft, aber vermutlich ist das normal für Werwolflektüre.

 

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