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Nur eine Nacht

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01.06.2009
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Nur eine Nacht

Der Schnee flog durch die Luft, umwirbelte meinen Kopf, sorge dafür, dass man keine zehn Meter weit sehen konnte. Ich hatte eine Einkaufstüte unter dem Arm klemmen, lief durch die leeren Straßen zu meiner kleinen Wohnung in der großen Stadt. Die Autos hatten den Schnee auf den Straßen in grauen Matsch verwandelt. Neue, weiße Schneeflocken legten sich darüber, bedeckten die hässliche Farbe, nur um bei dem nächsten Auto dasselbe grau anzunehmen.

Ich überging mit einem großen Schritt geschickt eine Pfütze, suchte auf dem rutschigen Boden halt und lief fast in ein Auto. Der Fahrer hupte wütend, sah mich böse an. Ich zuckte mit den Achseln, lief eilig über die Straße. Ich wollte heim, ins warme, trockene Wohnzimmer.
Außerdem hatte ich Hunger.
Ich bog um eine Ecke, wich einer Frau aus, die ebenfalls um die Ecke kam, trat auf eine Eisschicht, die unter der weißen Schneedecke verborgen lag und saß Sekunden später auf dem Boden.

Belämmert sah ich mich um. Irgendwie war alles gewachsen.
„Alles okay bei ihnen?“
Ich sah hinter mich. In einer Ecke unter einem kleinen Vordach saß eine Gestalt. In einen großen, etwas schäbig aussehenden Mantel gehüllt, eine Mütze auf dem Kopf.
„Kann ich ihnen helfen?“, er sah mich aus hellen, grauen Augen an. Ich kannte ihn, er saß da oft. Es war einer der vielen Bettler, Obdachlosen, die sich bei diesem Wetter nirgends verkriechen konnten. Ich hatte ihn allerdings noch nie sprechen hören.
„Nein, nein danke. Alles okay.“
Ich rappelte mich schnell auf, griff nach meiner Einkaufstasche und meiner Handtasche, die neben mir auf dem Boden lag und ging zügig weiter.
„Ähm, ’tschuldigung!“
Ich blickte nicht zurück. Ich reagierte nicht. Ich tat, als hätte ich es nicht gehört.
Ich bog schnell um die nächste Ecke.
Meine Mutter hat schon immer gesagt, ich solle mich vor solchen Menschen fernhalten.
Man könne nie wissen, was sie vorhatten, wie sie waren, wer sie waren.
Ich stand endlich vor meiner Haustüre, stellte die Einkaufstasche ab, kramte in meiner überfüllten Handtasche nach dem Schlüssel. Als ich ihn endlich in meinem Handschuh fand schloss ich erleichtert de Türe auf.
Draußen war es eisig kalt. Ich freute mich schon auf ein warmes Essen auf dem Sofa.

„Sorry…“, eine tiefe, raue Stimme ertönte hinter mir. Ich fuhr erschrocken zusammen und drehte mich um.
„Sorry.“, wiederholte er. „Ich wollte Sie nicht erschrecken. Ich wollte ihnen nur das hier wieder geben. Sie haben es vorher verloren.“ Der Mann vor vorher stand vor mir, lächelte mich schief an und hielt mir mein Geldbeutel hin. Ich sah ihn verwirrt an. „Danke.“
„Was sind sie so erstaunt? Hätten sie damit gerechnet, dass ich ihn eingesteckt und mitgenommen hätte?“ Schalk blitze in seinen grauen Augen auf.
Ertappt, dachte ich.
Ich sagte nichts.
„Natürlich hätten sie.“, seine Stimme klang resigniert. Angewidert von den Vorurteilen gegen ihn.
Das war doch nicht normal.
Ich griff nach meinem Geldbeutel, berührte aus versehen seine Hand. Sie war kalt. Sie war eis kalt.
Er kann einem Leid tun, schoss es mir durch den Kopf. Und er sieht gut aus. Eigentlich zu gut für die Straße. Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken zu verscheuchen.
Ich bedankte mich noch einmal. Er lächelte erneut. Es war ein selbstsicheres Lächeln. Allein sein ganzes Auftreten war selbstsicher.

„Wollen sie nicht vielleicht noch mit rein…etwas Wärme könnte ihnen gut tun.“
Ich hatte es gesagt, bevor ich gedacht hatte.
Erst denken, dann reden!
Ich vergaß es zu oft.
„Gern.“
Ich lief ihm voran durch die Türe, er mir hinterher. Ich schloss meine Wohnung auf.
Man sollte ihnen am besten aus dem Weg gehen. Und auch wenn sie dir Leid tun, würdest du ihnen eine warme Mahlzeit anbieten, werden sie dich zum Dank nur ausrauben.Die Worte meiner Mutter. Ich hatte mich immer daran gehalten. Und jetzt stand so einer in meinem kleinen Flur.

Aber er hat mir den Geldbeutel hinterher getragen, versuchte ich mich vor den Worten meiner Mum zu rechtfertigen.
Er zog sich die Mütze von dem Kopf und fuhr sich durch die schwarzen Locken.
„Ich würde mir was zu essen kochen. Eine Kleinigkeit. Wenn sie wollen können sie mitessen. Kleine Entschädigung. Kleines Dankeschön?“
„Gerne.“ Er zog die Schuhe aus, stellte sie neben meine, hängte seinen Mantel an die Garderobe. Darunter trug er eine alte Jeans und eine Lederjacke, die schon mal bessere Tage gesehen hatte.
„Hier, machen sie es sich bequem.“ Ich deutete in das Wohn- und Esszimmer. Ich lief weiter in die Küche, stellte die Taschen ab und sah prüfend in meinen Geldbeutel. Ich zähle die Scheine, kontrollierte die Karten.
Alles da.

Dann fing ich an aufzuräumen. Ich überprüfte kurz mein Spiegelbild in der Mikrowelle und stellte Töpfe auf den Herd.
Leise, weiche Töne erklangen. Ich horchte auf. Er hatte Musik aufgelegt. Ich musste lächeln.
Teller und Besteck holte ich aus der Spülmaschine, stellte alles auf den Tisch.
„Sie haben es schön hier. Ich heiße übrigens Chris.“
„Samantha. Sam.“, ich lächelte. Chris saß auf meinem Sofa, er hatte die Lederjacke über die Lehne gehängt, hatte nur noch ein schwarzes, ärmelloses Shirt an. Ich betrachtete heimlich seine Oberarme.
Nicht schlecht, dachte ich. Ich musste grinsen.
„Was wollen sie trinken, Chris?“
Er stand auf, kam auf mich zu und sah mich freundlich an. „Ich weiß nicht, ob es unhöflich ist, aber wie wäre es mit: du?“
Ich grinste zurück.
„Was willst du trinken, Chris?“, antwortete ich.
„Was gibt es?“, antwortete er mit einer Gegenfrage.
„Wein, Cola, Wasser…“
„Was trinkst du?“
„Naja, da wir ja jetzt zu zweit sind, wie wär's wenn wir eine Flasche köpfen?“ Sein Lächeln war Antwort genug. Ich holte also eine Flache Wein, schenkte uns beiden ein.

Als wir am Tisch saßen stießen wir an. Wir unterhielten uns gut. Er lachte viel. Er spaßte viel. In seinen Augen blitze der Schalk, seine Lippen verzogen sich oft zu einem frechen schiefen Lächeln.
Ich vergaß, dass er eigentlich auf der Straße sitzen würde.
Wir redeten über viel. Von einem Thema zum nächsten. Die Weinflasche leerte sich schnell. Draußen wurde es dunkel. Hier drinnen war es angenehm warm.
Es war spät, wir hatten die Zeit vergessen.
Chris stand auf. Er bedankte sich. Er trug sein Geschirr in die Küche. Er holte seine Lederjacke.
„War ein schöner Abend. Danke, Sam.“
Ich wollte fragen, wo hin er jetzt gehen wollte, doch ich verkniff es mir.
Ich wollte ihn fragen, ob er nicht hier bleiben wollte, anstatt raus in die Kälte, doch ich presste die Lippen zusammen.

Er stand in der Tür.
„Also, man sieht sich.“, sagte er, lächelte wieder sein schiefes Lächeln.
„Ja.“ Irgendwie stimmte mich die Situation traurig.
Keiner sagte etwas. Ich sah unsicher auf den Boden. „Also…“
„Sam?“ ich blickte auf. Er grinste. Fragend sah ich ihn an. Dann, ohne Vorwarnung, plötzlich aus heiterem Himmel trafen seine Lippen auf meine. Nur kurz.
Ich war erstaunt.
Er grinste. Frech und selbstsicher.
„Wofür war der?“
„Für den Abend im Warmen?“
Ich überlegte kurz.
Dann sah ich ihn zweifelnd an. „Und was ist mit dem Essen? Und dem Wein?“
Chris lachte. Er machte einen Schritt auf mich zu, ich wich ihm nach hinten aus. Seine Augen funkelten.
Die Tür fiel ins Schloss.
Die Lederjacke und sein Mantel blieben im Flur liegen.
Seine Lippen waren weich.
Seine Hände sanft.
Seine Augen tief.
Sein Lächeln süß.

Ich wachte auf. Blickte in die dunkle Nacht. Die Wolken hatten sich verzogen, der Mond warf sein Licht durch das Fenster herein. Neben mir hörte ich ein gleichmäßiges Atmen.
Vorsichtig und leise setze ich mich auf. Sein Gesicht war entspannt und friedlich, seine schwarzen Locken hingen ihm wirr in die Stirn. Sanft strich ich sie auf die Seite, lies meinen Finger über seine Lippen gleiten. Er grummelte zufrieden im Schlaf. Ich legte mich auf den Bauch, beobachtete ihn in dem schwachen Mondlicht.
Sein Arm lag ausgestrecht und ich fuhr mit den Fingerspritzen leicht darüber. Fuhr die Adern nach, die sich unter der Haut abzeichneten. Ein großer Bluterguss lies mich stoppen. Ich sah genauer hin. Direkt über der Ader auf seinem Unterarm war die Haut verwundet. Zerstochen. Kaputt.
Als hätte ihm jemand brutal Blut abgenommen.
Als hätte er sich selbst Blut abgenommen und nicht gleich die Ader getroffen.
Aber weder er noch jemand anders hatte ihm Blut abgenommen. Er hatte sich selbst etwas gespritzt.
Drogen.
Ich sah in sein Gesicht. In das klar und fein geschnittene Gesicht. Es sah gepflegt aus. Ich dachte an das schiefe Lächeln. An die funkelnden, grauen Augen.
Drogen.
Ich legte mich wieder auf den Rücken, kuschelte mich an ihn. Im schlaf wandte er sich auf die Seite und drückte mich sanft an sich. Ich lächelte. Sah aus dem Fenster in den Mond. Es war Vollmond.
Dann schlief ich wieder ein.

Und erwachte…allein. Mir war kalt. Ich blinzelte, versuchte mich zu erinnern. Und mir fiel alles wieder ein. Haargenau konnte ich mich an alles erinnern. Ich musste lächeln.
Seufzend stand ich auf. Ich lief durch das Wohn- und Esszimmer in die Küche und machte mir wie jeden Morgen erst mal einen Kaffee. Seine Jeans, die wir am Abend zuvor auf dem Sofa liegen gelassen hatten war verschwunden.
Ein komisches Gefühl beschlich mich. Ich ging in den Flur. Ein Blick in die Garderobe bestätigte mein Gefühl.
Er war gegangen.
Chris war weg.
Zurück auf die Straße.
Zurück zu seiner Sucht.
Zurück in sein hartes Leben.
Ich ließ mich auf das Sofa sinken, starrte vor mich hin und trank in kleinen Schlucken meinen Milchkaffee.
Ich trank eine zweite Tasse.

Dann stand ich energisch auf. Ich zog mich an, band meine Haare nachlässig zusammen und schnappte mir meine Winterjacke und Schlüssel.
Dann stand ich auf der kalten Straße. Es schneite nicht, die Luft war trocken und mir kam es noch kälter vor als gestern.
Ich lief zu allererst an die Ecke, an der ich meinen kleinen ungeschickten Sturz hingelegt hatte, Chris war nicht da. Ich lief durch die Straßen, suchte, fand ihn aber nicht.
Ich wusste nicht, was ich sagen wollte, falls ich ihn finden sollte.
Ich wusste nicht, was ich machen wollte, falls er auftauchen sollte.
Ich wusste nur, ich wollte ihn finden.
Ich wollte ihm helfen.
Ich wusste nicht mal wieso.
Ich irrte fast den ganzen Tag herum. Ohne Erfolg.
Als es dämmerte verließ mich die Hoffnung.
Ich konnte ihn nicht finden; er wollte nicht gefunden werden.
Was bildete ich mir auch ein?
Er hatte eine warme Mahlzeit gehabt, er hatte Spaß gehabt, eine warme Nacht.
Wieso sollte er gefunden werden wollen?

Ich ging resigniert zurück, schloss die Treppenhaustüre auf, lief die Treppen hoch und schloss auch meine Wohnungstüre auf. Meine Jacke fiel achtlos auf den Boden. Ich bemerkte den Zettel auf dem Boden nicht.
Ich zog mir meine Schuhe und Hose aus, legte mich ins Bett und wollte nichts mehr hören.
Wieso ging er mir so nach?
Was war er gewesen?
Es war eine nette Abwechslung gewesene, ein gut aussehender Fremder.
Ein junger Fremder, der den Drogen verfallen war. Doch das Bild, friedlich schlafend, hatte eine kleine Hoffnung in mir gesetzt. Ich konnte ihm helfen von der Straße von den Drogen weg.
Aber dazu musste ich ihn finden.
Morgen, dachte ich. Morgen versuch ich es weiter.
Am nächsten Morgen hob ich die Jacke vom Boden auf. Und ich sah den weißen Umschlag.

Ich starrte ihn an. Dann bückte ich mich und hob ihn auf. Kein Absender, keine Anschrift. Ich riss ihn auf, holte das zusammengefaltete Blatt darin heraus. Faltete es auf. Mit klarer, feiner Schrift stand darauf:

Sam,

Danke für den Abend. Er war schön. Sehr schön!
Und danke für die Nacht!!

Aber versuche bitte nicht mich zu finden. Es ist zwecklos.
Ich hab dich heut gesehen, wie du gesucht hast.
Lass es, du schadest nur dir selbst. Ich bin es nicht wert.
Vergiss mich, vergiss nicht die Nacht, aber vergiss meine Umstände,
ich weiß, dass du sie erraten hast.
Erinnere dich mit einem Lächeln.

Chris

Das Blatt segelte sanft zu Boden. Die Jacke fiel auf ihren Platz zurück. Er hatte mich gesehen und sich nicht gezeigt. Ich hatte ihn gesucht und derweil hatte er mich gefunden.


Ein paar Wochen später, ich hatte nicht mehr nach Chris gesucht, saß ich am Tisch, frühstückte und klappte die Zeitung auf. Ich hatte die Nachricht von Chris aufgehängt, ich lächelte, wenn ich sie las, wie er es wollte. Ich hatte nicht nach ihm gesucht.
Oft rang ich mit mir es trotzdem zu tun. Wenn ich draußen war hielt ich nach ihm Ausschau. Aber ich suchte ihn nicht.
Ich hoffte, dass wir uns über den Weg laufen würden.
Aber wir hatten es bis jetzt noch nicht getan.
Vielleicht war er auch in eine andere Stadt gegangen?
Beiläufig überflog ich die Überschriften.
Bei einem kleinen Artikel, mit zwei großen Bildern stutze ich.


Tot durch Goldenen Schuss – Angehörige gesucht

Ein zwanzig Jähriger wurde gestern am Flussufer gefunden. Als ein Ehepaar die Polizei rief war es allerdings schon zu spät, der junge Mann war schon verstorben.
Ein Polizist sagte aus, der Tot wäre durch eine Überdosis einer Droge verursacht worden. Laut Angabe war es Selbstmord. Der Gestorbene hatte allerdings keinen Ausweis bei sich, noch irgendwelche Papiere. Allein eine Nachricht wurde gefunden. Er hatte einen Zettel bei sich worauf: „Es tut mir Leid, Sam.“ stand. Falls jemand diese Person kennt, sowie Angehörige bitte bei der Polizei melden.

Es waren noch Angaben zur Größe, Haar- und Augenfarbe. Unter dem Text waren die zwei Bilder abgedruckt. Ein kleiner Zettel, mit einer feinen, klaren Schrift.
Die Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken. Eine Träne tropfte auf die Zeitung.
Ich kannte ihn. Das Bild zeigte ein feines Gesicht mit klaren Gesichtszügen. Schwarze Locken rahmten das Gesicht ein und fielen wirr in die Stirn. Die hellen Augen funkelten nicht mehr verschmitzt. Auf den fein geschwungenen Lippen lag kein schiefes Lächeln.
Aber ich kannte ihn.

Es war Chris.
Er hatte die Hoffnung aufgegeben. Wieso war er nicht zu mir gekommen? Er hätte die Hoffnung nicht aufgeben sollen.
Es tut mir Leid, Sam.
Er hatte sich entschuldigt.
Die Nachricht, seine letzte Nachricht war an mich.
Eine zweite Träne folgte der ersten.
Aber vielleicht hatte er es jetzt schöner, schöner und besser als in dieser Welt.
Ja, ich war davon überzeugt.
Und ich?
Ich hatte eine Erinnerung. Eine Erinnerung an eine Nacht.
Nur eine Nacht.
Doch bei dem Gedanken daran legte sich ein Lächeln auf meine Lippen.

Wie er es gewollt hatte.

 

Salve Cassy,

tut mir Leid, aber Dein Erstling kann mich nicht überzeugen.
Dein Text ist auf eine unangenehme Art weltfremd. Du lässt Deine Protagonistin auf einen obdachlosen Junkie prallen, der anscheinend weder aus dem Mund noch nach wochenlang getragenen Kleidern riecht, der seinen Affen so gut im Griff hat, dass er die Gelegenheit, sich mit dem gefundenen Geld einen neuen Schuss zu setzen und von höllischen Schmerzen zu befreien, ungenutzt verstreichen lässt.

Er ist attraktiv, wohlerzogen, sensibel, sogar gepflegt und offensichtlich gut im Bett. Kein Wort darüber, was ihn auf die Straße gebracht hat, welche charakterlichen Deformitäten ihn dahin gebracht haben oder er sich dort zulegen musste, um zu überleben. Kein Wort über die Verzweiflung, die ihn letztlich dazu gebracht hat, sich den goldenen Schuss zu setzen.

Tut mir Leid, aber für so eine realitätsferne Geschichte kann ich keine positiven Worte finden.

Sagt ja keiner, dass es im Romantikbereich immer grau, traurig und brutal zugehen muss. Aber das ist mir eindeutig zu rosa.
Und die meisten Zeilenumbrüche sind unnötig, und wirken mehr wie: "Jetzt pass auf, lieber Leser, das ist ein ganz bedeutungsschwangerer Satz."
Echt beudeutungsschwangere Sätze wirken auch im Fließtext.

Viel Spaß beim Schreiben trotzdem noch - und nächstes Mal wird es bestimmt besser!

Pardus

 

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