Was ist neu

One Night in B. oder ein Zehntel bis zu eigener Unkenntlichkeit

Mitglied
Beitritt
07.02.2007
Beiträge
45
Zuletzt bearbeitet:

One Night in B. oder ein Zehntel bis zu eigener Unkenntlichkeit

Von Siggy Thomas

Heftiges Rütteln unterbrach den gleichmäßigen Singsang von Drehzahl und Fahrtwind.
Dem Rumpeln am Unterboden folgte ein schrilles Schleifen, das Elton aus dem CD-Player grässlich verzerrte.
Das ABS hämmerte mit unzähligen Schlägen Gummi in den Beton.
Die Scheinwerfer erfassten einen wirren Haufen Blech, der sich beängstigend schnell näherte.
Der Pfeifton von unten brach abrupt ab und wenig später standen auch die Räder still.
„Nur ein halber Meter bis zu eigener Unkenntlichkeit…“, registrierte sein Kopf.

Der Wagen röhrte wie eine getunte Honda, manövrierte aber immer noch als BMW.
Warnblinker, Rückwärtsgang, auf der Standspur zwanzig Meter zurück, volles Licht in die schmale Gasse zwischen Schrott und Leitplanke. Thomas sprang aus dem Wagen, nahm die Taschenlampe aus dem Kofferraum und lief anderen Scheinwerfern entgegen.
Beängstigendes Reifenquietschen ergänzte den Automatismus in seinen Bewegungen mit Gedanken: „In Intervallen bremsen… Du schaffst es nur mit ruhigem Lenken durch die angestrahlte Hintertür!“
Ein kleines rotes Auto schlitterte mit blockierten Rädern an ihm vorbei.
Thomas stand wie angewurzelt. Ping, Aufprall am Schrottberg links… Pong, an der Leitplanke rechts und feiner Rauch befahlen ihm: „Laufschritt zurück!“
„Nur gut, dass der Hersteller unter seinem Fahrersitz solch` roten Zylinder versteckt hat“, meldete sich sein Unterbewusstsein und half jetzt beim Handeln.
Unter der fast abgerissenen Motorhaube züngelten kleine Flammen, die für Juni ungewöhnlich weißer Schnee erstickte.
Ein Kopf hob sich vom Lenkrad, wie nach Schlaf auf einem aufgeplatzten Sofakissen.
Noch nicht ganz muntere, blaugrüne, Augen schauten ihn durch die unversehrte Seitenscheibe verwundert an.

Dem gleichen Mädchengesicht war er vor Minuten schon mal begegnet. Der rote Uraltford schnippelte, ungeachtet schnelleren Verkehrs, um einen LKW. Nur da quittierte es sein Kopfschütteln mit einem Lächeln.
Nicht hämisch, wie manche grinsen, wenn sie dicke Limousinen bremsen.
Thomas erfasste: „Sorry, hab` mich verschätzt“, und war versöhnt, trotz des gefährlichen Tempowechsels.

„Ganz ruhig Mädel, beweg die Hände, die Beine, löse den Gurt…geht das?
Ein feines Klicken und ihr leises: „Ja - geht schon“, ließen Thomas beruhigt aufatmen.
Mit dem Feuerlöscher brach er die Milchglasfront.
„Nimm irgendein Tuch, versuche das Glas vorsichtig nach außen wegzubrechen… ich helfe gleich weiter, muss schnell anrufen“.
Während des Notrufes kam auch der LKW, den sie vordem beide so ungleich passiert hatten. Routine, etwas weniger Geschwindigkeit und gute Bremsen brachten keine neue Gefahr. Viele Lampen blinkten jetzt. Zusätzliches Fernlicht machte die Unfallstelle taghell.
„Verletzte, Bullen, Rettung?“, fragte der Trucker im Herannahen.
Thomas antwortete erst: „Nein“, dann: „Ja“ und erklärte, dass dort ein umgestürzter Hänger mit Autoteilen liege, in den ein PKW gefahren sei. „Die Fahrerin ist Ok, aber die Autobahn zu!“
Auch der LKW-Fahrer war erleichtert, dass offensichtlich alles ohne schlimme Verletzungen ausgegangen war. Beide halfen dem Mädchen über die Splitter nach draußen und verfrachteten sie auf die Rückbank des BMW. Widerstrebend ließ sie sich noch in eine Decke wickeln.
„Du legst dich hin, hast bestimmt einen Schock. Glaub mir, das Frösteln kommt noch“, sprach der erfahrene Berufskraftfahrer in Mecklenburger Dialekt.
„Ruh´ dich aus. Wenn das Tatütata dann da ist, überleg dir was Du sagst. Nicht, dass die dir noch ne´ Mitschuld an der Blechscheiße hier geben. Wie ich das sehe hast Du gebremst, bist dann in irgendwas reingefahren und hast es nicht mehr geschafft.“
Das Mädchen nickte und legte sich artig auf den Sitz.
„Ich glaube die niedliche Kleine hat mächtig Glück gehabt mit dir“, Thomas anerkennend zunickend, schloss er leise die Wagentür.
Natürlich war damit sein Krisenmanagement gemeint, auch wenn es wie Glückwünsche zur Verlobung von einem guten Kumpel klang.
„Den unanständigen Altersunterschied von grob geschätzt fünfundzwanzig Jahren unberücksichtigt, könnte man sich schon in so etwas verlieben“, dachte Thomas mit einem Blick nach drinnen, der wieder mit ihrem süßen Sorrylächeln beantwortet wurde.


* * *

„22:30, A-10, Richtung Rostock, Anschlussstelle Bredow, Vollsperrung wegen Bergungsarbeiten, 2 km Stau“, tönte das Autoradio im Abschleppwagen.
Conny, tatsächlich dreiundzwanzig, Studentin aus Berlin, ehemals unterwegs zu einem verlängerten Wochenende an die Ostsee, saß eng an Thomas geschmiegt. Die Enge lag nicht nur an der für Drei zu kurzer Bank. Es war Nähe, die sie suchte. Warum sollte sonst ihr Kopf an seiner Schulter liegen? Kurz nach dem Einsteigen fand ihre Hand die seine und ruhte immer noch auf ihr.
Thomas deutete diese Gesten als Dankbarkeit, nur ohne Worte.
„Danke, Du hast mich aus dem brennenden Auto geholt… danke, ich stehe nicht mehr auf der Autobahn… danke, dass einfach jemand da war, der weis wie es geht und hilft…!“

Nach dem Gasthof „Zum Ochsen“ fuhr der BMW allein zur Werkstatt weiter. Die Gaststätten hießen fast alle hier so, warum weis nur das Wappentier in der Landesfahne.
Den Mietwagen gibt’s am nächsten Tag vors Haus. Den Ford schlachtet etwas später wohl der Verwerter. Morgen bringt Thomas sie nach Rostock, obwohl er doch nach Hamburg muss.
Für ihn hatte KASKO alles geklärt.
„Davon werden auch zwei satt“, war für Conny einleuchtend, genauso wie ihr Bett im Doppelzimmer.
Nach dem Abendessen, mit guter Kommunikation, ließ Thomas ihr genügend Vorsprung und fand sie schon im Bett.
„Wenn ich schnarche, rüttle mich wach“, verabschiedete sie in die Nacht.
Ein Klaps auf seine Schulter war Connys Antwort.
An richtigen Schlaf war nach diesen Turbulenzen nicht zu denken. Für beide kam eher, fast waches, Dämmerruhen.

* * *

Ein kurzes Stöhnen ließ Thomas hochfahren.
„Alpträume?“
„Nein, ein Stechen und Ziehen im Rücken lässt mich nicht schlafen“, erklärte Conny verärgert über ihren Schmerz.
Thomas machte Licht: „Lass` mal sehen, ich glaub, ich kann da was.“
Sich aufsetzend strüffelte sie das T-Shirt bis zum Hals.
Thomas hockte sich hinter sie und fuhr die Wirbelsäule auf und ab. Kein Druckschmerz ließ sie zucken.
„Hier ist nichts entzwei! Du musst das Shirt ausziehen, damit ich an deine Schulter komme, ich mache auch das Licht aus!“
„Untersteh’ dich, so hässlich bin ich nicht…“, ihr Lachen über den eigenen Witz oder vielleicht Scheu, ging in einem Schmerzgesicht bei ihren Bewegungen unter.
„Von wegen hässlich, eine ausgesprochene Schönheit bist Du…!“
Wenig später bestätigten auch seine Hände diesen Kopfeindruck. Vom blonden Kurzhaaransatz den zierlichen Halsschwung hinab, strichen sie über ihr rechtes Trapez. Hätten seine Finger nicht die drei oder vier vom Stress und anormalem Reiz verklebten Muskelknoten ertastet, wäre bestimmt seine Kontrolle über sie verloren gegangen.
„Ich hab’s, jetzt tut’s aber weh… wenn der Schmerz nachlässt, sag Bescheid“, Thomas fixierte die erste harte Stelle mit einem bohrenden Zeigefinger und bewegte ihren Arm bis Conny Linderung anzeigte. Punkt für Punkt triggerte er ihre Schmerzen fort.
„Der Zeitungsmensch aus Hamburg hat mich aber verarscht… so was lernt man nicht in Journalistik“, lachte sie fast schon wieder.
„Da nicht, bei einem armen Verein in der vierten Handballliga schon“, erwiderte Thomas mit Stolz über seine Fähigkeiten. „Die Jungs haben Doc gesagt und mich zu den Auswärtsspielen mitgenommen, weil ich mir das Drücken für fehlende Wurfkraft angeeignet habe… so konnte ich wenigstens fünf Minuten spielen und sie hatten auch etwas davon.“
Dass die Physiotherapeutin, die ihm diese Kniffe früher beigebracht hatte und oft aus Eigennutz verfeinerte, seit zwanzig Jahren auch noch seine Frau war, verschwieg er.

„Wir müssen aber noch weitermachen“. Er stand auf und ging ins Bad.
Als sie das Wasser rauschen hörte, zog sie schnell ihren Slip aus und folgte nach.
Thomas hatte mit einem Handtuch das Licht verdunkelt, kniete am Ende der Wanne und reichte ihr die Rechte als Hilfe.
Das Halbdunkel zauberte Versuchung in ihr Erscheinen. Eigentlich wollte er sie doch mit der Dämmrigkeit beschützen. Der Blick auf ihre Brüste und die andere jugendliche Weiblichkeit zwischen ihren Beinen, weckte keinesfalls seinen Beschützerinstinkt. Ihr vorsichtiges Steigen über den Wannenrand, direkt vor seinen Augen, öffnete die festen Schamlippen aufreizend.
„Jetzt dort den Mund aufdrücken, mit der Zunge spielen… sich später tief in sie versenken“, reflektierte nur einen Eindruck dieser festen Fassung um ihren bezaubernden Juwel.
Fließendes Wasser und Haarwaschmittel, statt Massageöl, machten ihre Haut heiß und weich. Seine Hände berührten ihren Hals und Rücken an tausend Stellen…
„Du bist so still“, ließ ihn kurz unterbrechen.
„Mh´m, ich höre in deinen Körper.“
„…und was sagt Onkel Doc meine innere Stimme?“
„Sei ruhig, sonst höre ich nichts!…alles wird gut!“
Bei diesen Worten schlichen seine beiden Hände schon wieder vom Steiß die Wirbelsäule hinauf, trennten sich am Hals, um etwas leiser auf den Schultergelenken ihre Kreise zu vollenden.
In seinem Kopf kurbelten immer noch die anderen Gedanken, die wohl der Wahrheit etwas näher kamen.
Ihr: „Ja, guut!“, begleitete ein Nicken ihres Körpers.
Wären da nicht meine Hände, die dieses Wiegen provozieren, heißt das ein Doppel-Ja.
Ja, Ja, alles wird gut!

Conny fühlte wie die Wärme aus der Schulter über die Brust ihren Leib hinablief und sich unterhalb des Bauchnabels langsam in Elektrizität verwandelte.
Schaum bedeckte ihren Schoß. Man sah nicht, wie sich die Enge ihrer Quelle auftat und feucht der Lust entgegen rann.
Seit Momenten standen ihre Knospen steil seitlich ab. Diese Veränderung entging Thomas nicht und er fand, dass seine Lippen dorthin gehörten.
Er knetete die Haut an ihrem Hals noch etwas heftiger und schneller. Ruckartig ließ er die Hautfalten wieder aufspringen. Kaum am Schultergelenk angekommen, waren seine Hände schon über ihrem Po und liefen die Wirbelsäule wieder hinauf…
Diesmal stand er nach Beendigung des Zyklus auf, beugte sich über ihren Kopf. Beide Handflächen drückten hinter den Ohren vorbei die Schläfen. Etwas fester presste sein Hals und Kinn ihren Haarschopf bis fast an die Stirn. Dreifachreiz umwickelte ihre Sinne und ließ im Körper einen Stromstoß den anderen jagen. Ihre geschlossenen Augenlieder fingen an zu zittern.
„Bin ich zu derb?“
Als Antwort klemmte sie seine herabgerutschten Hände zwischen Hals und Schulter. Gab sie wieder frei, zog die Handflächen genussvoll an sich herab und führte sie an ihre Brüste.
„Wenn wir jetzt ein Kondom finden, wäre ich soweit!“
Ohne eine Entgegnung abzuwarten, erhob sie sich und zog ihn mit. Ihr Kopf legte sich an seinen. Thomas fand, dass ihre Augen jetzt mehr blau als grün schimmerten. Ob Unsicherheit oder ein wenig Koketterie sich darin spiegelten, wollte er nicht ergründen.
Vor drei Minuten wäre er bei dieser Ankündigung noch verzückt gehüpft. Jetzt war ihm nur noch mulmig.
„Ich bin kein Arsch, der ihren Dank… `nen Spätschock oder sonst was ausnutzt. Ich will ihr auch morgen noch in die Augen schauen und mich darin wiedererkennen können“, war dann sein Strich.
Vorläufig!
Er nahm ein Badetuch, trocknete flüchtig den Körper und verhüllte sie. Seine Hand griff unter das Schultergelenk und drehte das Bündel leicht ein. Ein fester Griff, zog ihre Beine aus der Wanne. Im Laufen küsste sie ihn leidenschaftlich.
Ihr: „Sag` was!“ und die sanfte Berührung mit dem Bett löste die Umarmung.
„Ich bin weder ein Idiot, noch anderweitig behindert, ein solches Geschenk auszuschlagen!“ Auch Thomas küsste sie nun zärtlich, suchte ihre Zunge, die sie ihm willig übergab.
Ihr Sorrymund ergriff ihn jetzt körperlich. Er wirkte genau so weich und süß, wie vor Stunden mit den Augen eingefangen.
„Ich will auch die andere Öffnung unterhalb ihres göttlichen Venushügels kosten!“
Seine, sie tief leckende und über ihrer Klit spitzelnde Zunge buhlte schon mit den Muskelsträngen über seinen Hoden um bestmögliches Gefühl, da meldete sich das Bewusstsein wieder.
Für Thomas stand fest: "Ihr Verlangen ist nicht ganz freiwillig!"
Conny machte Platz im Bett.
Er löschte das Licht und ersetzte das Handtuch mit den Zudecken. Thomas kuschelte sich an ihr Ohr und hielt sie oberhalb vom Bauchnabel ganz fest.
„Sei nicht enttäuscht, ich bin zu sehr Mann, dass ich dich nicht wollte…komme mir aber schäbig vor… ich hab dich angemacht… will verdammt noch mal die Situation, den Unfall und dein Gefühlsdrumrum nicht ausnutzen…ich hab` dich nicht deshalb mitgenommen!“ Es war ein Flüstern, Stammeln, aber klar verständlich.
Ihr Aufbäumen drückte er sanft zurück.
„Wenn du morgen früh noch genauso willst, lassen wir unsere Lust frei…
Glaub mir, meine ist bis dahin nicht verflogen!“
Weder verbal noch körperlich kam eine Gegenrede. Da war nur ein Seufzen.
„Dreh´ dich, ich streichele dir noch Hals und Schulter, bis Du eingeschlafen bist.“
Mit langsamen Bewegungen wandte sich Conny um. Nur manchmal gurrte wohlige Zufriedenheit aus ihr, die später tiefe Atemzüge ablösten.
Langsam erhob sich Thomas.
Er hatte noch einen Weg, nach unten.
Später sinnierte Thomas abwechselnd: „Dummkopf… Recht so… Blödmann“ und schlief, ähnlich wie beim Schäfchenzählen, ein.

* * *

Der Morgen stand schon fast bei Mittag als Conny erwachte.
Ein Blick nach links war für sie nicht nötig. Thomas war noch da. Die typischen knarrenden Atemgeräusche verrieten seinen Tiefschlaf.
Auf dem Nachttisch, direkt vor ihren Augen, lag eine bunte Plastikhülle.
Lachen zog an ihren Lippen.
„Er hatte schon Recht, dieser angegraute Übervernünftige. Gestern war es vielleicht Dankbarkeit, Fallenlassen und einschlafen“, dachte Conny, ohne, dass es dabei für sie Gewissensbisse gab. Warum auch ? Sie hatte die Zurückweisung nicht verstanden. Der stoßweise Atem und die Härte an seinem Unterleib, die ihr Oberschenkel gespürt hatte, passte auch gar nicht zu seinen Worten. Die folgenden Zärtlichkeiten ließen aber Verletzung in ihr nicht aufkommen.
Die Männer, besser Jungs, die sie bisher kannte, hätten sie mir nichts dir nichts durchgefickt oder erwartet, dass sie an deren Schwänzen nagt, wegen der vollbrachten Heldentat. Rücksicht auf ihre Lust, oder ob sie danach einschlafen konnte? Vielleicht?

Heute sind es andere Beweggründe, die sie zum Nachttisch greifen lassen.
Ein Finger zeichnet den runden Abdruck auf der glatten Packung leise nach, als müsse der Kopf noch überlegen.
Dann wieder Lächeln.
„Sorry“? Sie schaut liebevoll auf den neben ihr Liegenden.
„Dieser knurrende Alte ist ganz anders… willkommen in meinen Gefühlen!“

Ist es Neugier? Sie kennt ja erst seine Hände!

 

Hallo Siggy Thomas,

deine Geschichte hat mir leider nicht so gut gefallen.

Das lag - meines Erachtens - hauptsächlich an zwei Dingen.
Zum Einen fand ich es wahnsinnig schwer, einen roten Faden in deiner Geschichte zu entdecken. Du springst hin und her. Teilweise weiß man gar nicht, wer jetzt denkt oder wer tatsächlich spricht. Manchmal wusste ich gar nicht wo sich deine Protagonisten eigentlich befinden. Für meinen Geschmack müsstest du das ein bisschen übersichtlicher aufbauen, so dass man sich sowohl in die Situation als auch in die Protagonisten besser hinein versetzen kann.

Ich bin während des Lesens immer wieder mit meinen Gedanken abgeschweift und das ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass ich das Geschehen nicht sonderlich interessant finde und mich die Protagonisten nicht fesseln. Warum gehst du nicht ein wenig näher auf sie ein?
Momentan wirkt es auf mich so, als hätten zwei x-beliebige Personen miteinander Sex (bzw. haben es nicht ;)) - und warum sollte mich das interessieren. Da fehlt einfach noch etwas, finde ich.

Du erwähnst z. B. auch Thomas´Frau - welche Rolle spielt sie in dem ganzen Szenario. Wenn sie keine spielt, solltest du dich vielleicht von der Erwähnung der Frau verabschieden. Ich bin daran ein bisschen hängen geblieben und hab mich gefragt was das soll. Und wo die Frau ist und ob Thomas sich überhaupt Gedanken über sie macht.

Textdetails:

Heftiges Rütteln unterbrachen den gleichmäßigen Singsang von Drehzahl und Fahrtwind.

unterbrach

„Nur gut, dass die Hersteller der oberen Mittelklasse unter dem Fahrersitz solche roten Zylinder verstecken“, meldete sich wieder sein Unterbewusstsein und half beim Handeln.

Hm ja... die Gedanken die dein Prot während des ganzen Unfalls hat, finde ich sehr komisch. Ich hab zwar keine Ahnung, was genau man sich in einer solchen Situation denkt, aber es dürften wohl kaum klar strukturierte Sätze mit leicht poetischem Anklang sein. :)

Lieben Gruß, Bella

 

Hallo Thomas,

das erste, was mir nach dem Lesen deiner Geschichte einfiel, war:
Die Sachsen, die sind helle,
das weeß die ganze Welt !
Und sind se ooch ma dämlich,
dann ham se sich verstellt!:D

Das ist auf keinen Fall böse gemeint :) , es fiel mir nur deshalb ein, weil du soviele Gedanken in deiner Geschichte untergebracht hast. Das erinnert mich an die sächsische Mentalität, innerhalb von kurzer Zeit ganz viel und schnell zu erzählen. Man gerät beim Lesen der Geschichte etwas aus dem Konzept, weil man sich ständig fragt, was meint er denn jetzt?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einem während eines Unfalls soviele Gedanken und dann sprachlich ausgereift, durch den Kopf gehen. Da stimme ich Bella zu.
Die Idee der Geschichte und auch dein hervorblitzender lakonischer Witz gefallen mir. Den Hinweis auf die eigene Frau würde ich auch weglassen, weil dadurch die vorherige Pointe zerstört wird. Und dann würde ich aus dem FORT einen FORD machen :lol:
Es ist doch schön, dass es noch charakterlich-solide Männer gibt ;)!

In diesem Sinne freundliche Grüße,

jurewa

 

Man seid ihr schnell, ich dachte schon kein Sch. ruft mich an... und jetzt überschlagt ihr euch!

Der Reihe nach:
Grazie del pensiero Bella- bella mia,
Danke für Deinen Kommentar. Auch wenn es schlecht ist, wenn eine Geschichte erst erklärt werden muss, dass sie verständlich wird, da hat der Autor versagt, möchte trotzdem zu seiner Ehrenrettung ein paar Bemerkungen machen:
„roter Faden“ – Unfall , Zwei fahren im Abschleppwagen, landen in einem Doppelbett, Sie bekommt wegen Schmerzen eine Massage, Wärme und „heilende Hände“ setzen diese im Bad fort, die Sie anmacht – Er ist von ihrem Wesen sowiesooo schon in einer anderen Welt, sie haben aber keinen Sex ( noch nicht ), weil Er sich nicht sicher ist, dass ihr Kopf klargenug ist, um im vollen Bewusstsein das zu tun, was sie tun will-oder so ähnlich... in sofern ist die Handlung klar gegliedert.
„Unfallgeschehen“- Der Unfall ist doch nur der „Aufhänger“. Ich denke der Prot ist schon ein erfahrener, weitsichtiger, hilfsbereiter.... Kraftfahrer. Der Anfang ist ja auch kein Denken sondern Handeln. Sicher handelt er übervorbildlich, dass er nicht sich selbst in Sicherheit bringt, sondern vorausschauend die Unfallstelle sichert usw.
Die „sprachlich ausgereiften Gedanken“ sind deshalb eingefügt, um die „gehackte Monotonie der Ablaufschilderung“, die hier nun mal notwendig ist, um die eigentliche Handlung in die Gänge zu bringen, trotzdem gewollt „ poetisch zu unterbrechen“ ( wir sind ja nicht bei der Verkehrspolizei ):lol:
„Frau“- lasst ja meine Frau drin ( natürlich die des Prots ). Nur durch diesen Nebensatz wird deutlich und nachvollziehbar, warum der Prot das kann, was er kann- er kann triggern und mit einem Hauch von Osteopathie kleine Mädchen anmachen! Ansonsten denke ich wird deutlich, dass ein ONS für ihn nicht fest zum Dienstreiseprogramm gehört, also keinen moralischen Zeigefinger. Zur Beruhigung sei gesagt, er liebt seine Frau. Aber er wäre wirklich ein Blödmann, wenn er nicht nachdem er sich uneingeschränkter Freiwilligkeit versichert hat, nicht mit der Kleinen...:D :confused:
„X-beliebige Personen“ – es ist schwer in einer Kurzgeschichte Charakterbilder zu zeichnen, zu Ihm habe ich ja allerhand schon gesagt, schade, dass das bei Dir nicht so angekommen ist. Und Sie ist so ein reizendes Ding, dass Du das nicht gesehen hast ?:confused: Ich würde sie nicht austauschen wollen!!:)

Mit dem Handlungsspringen hast Du insofern Recht, dass ich mir wirklich angewöhnen muss, dass der allwissende neutrale Erzähler nicht zu denken hat. Das hat schon Dion an meinen anderen Geschichten bemängelt.
Ich bedanke mich noch mal ausdrücklich, Gruß Thomas !

Schtraßtwujte Juri,
der blöde Composter hat keine Russisch Brot, danke für Deinen Kommentar.
Der fortfahrende FORD ist natürlich ein böser Lapsus, Jetzt weis ich auch warum die Wordhilfe das d immer unterkringelt hat und erst beim t Ruhe gab.

Meine „Entschuldigungen“ zum Unfall habe ich schon, s.o., beigebracht. Ich werde aber bestimmt noch mal drüber gehen.
Du hast ja schon Recht da ist zuviel drin – zuviel Verkehrserziehung ( Vielleicht sogar im doppelten Sinne), zuviel Krankengymnastik, zuviel Moral (ohne Dion oder SIM vorgreifen zu wollen aber bestimmt zuwenig f....) Ja so sind die Sachsen alles auf einmal und doch zuwenig! Hoffentlich fühlt sich jetzt niemand angesprochen und beweist mir das Gegenteil.
Danke, dass Dir wenigstens der Witz gefallen hat.
Zur „Frau“ und meiner ganz speziellen Haltung zu dieser sende ich Dir eine PN.
Auch Dir herzlichen Dank, Gruß aus dem sonnigen Sachsen, Thomas !

 

Hallo Siggy Thomas,

was die Frau angeht, so wird das, was du mir hier erklärst leider in der Geschichte nich klar.
Zumindest müsste man doch erwarten, dass er kurz an seine Frau denkt, evtl. Gewissensbisse hat. Aber das sie in dieser Situation gar nicht präsent ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Lieben Gruß, Bella

 
Zuletzt bearbeitet:

Guten Morgen Bella- nix bella mia, genug geschmust!
Warum sollte, dieser Zeitungsmensch, mittlere Leitungsebene ( fährt mindestens einen 5ér),sportlich, überlegt, vorausschauend handelnd ( wie er mit seinem Unfall und der Kleinen umgeht), grauhaarig, im Schlaf „knurrend“, weit Ende 40, trotzdem noch in seinem Wesen etwas romantisch verklärt (deshalb nicht bei BILD in Hamburg beschäftigt und keine, leblose austauschbare Figur) angesichts dieser wirklich bezaubernden jugendlichen Weiblichkeit an seine Frau denken? Oder sollte ich an der entsprechenden Stelle eine vergleichende Betrachtung einfügen? Oder zum Ausdruck bringen, dass ihr Zehntausend € Osteopathielehrgang sich nun über sein sexuelles Wohlbefinden doppelt amortisiert? Ach ja, überhaupt, er hat die Kleine ja nur bekommen, weil er das Triggern kann...das hat er von seiner Frau...ergo, muß sie drinbleiben und die Geschichte auch aushalten???
Gewissensbisse? Er ist doch nun wirklich nicht der Typ, der sich mit allerlei Protz den Schwanz verlängert, mit falschen Versprechungen oder anderen Drogen eine Jüngere ins Bett zerrt, oder seine Sekretärin mitnimmt, um sich die Dienstreisenächte zu verkürzen. Er ist ein ganz gewöhnlicher Mann, dem das Schicksal und seine hilfsbereite Art ein williges, junges Ding ins Bett gespült haben. Er hat Gewissensbisse, sie gleich nach ihrer Aufforderung zu vernaschen, weil er glaubt, dass das Schicksal noch zu sehr ihr Wollen bestimmt. Er gibt ihr Zeit das Wollen zu überlegen. Und nun lasst doch der Kleinen ( und natürlich auch ihm) das Vergnügen und vielleicht auch neue Erkenntnis aus dieser anderen Betrachtungsweise, des neuen Morgens! Sie will ihn immer noch, aber aus einem anderen Grund und das hatten seine moralischen Grundsätze so gewollt!
(etwas viel Wille, deshalb auch der tiefsinnige Titelbeisatz „…bis zur eigenen Unkenntlichkeit“) Schade Bella, dass Du den roten Faden so nicht gesehen hast.
Ich hätte alles erwartet z.B.“ die Körperbeschreibungen des Prots ist spätpubertäre Altmännererotik“ oder „Sprachstil und die daraus erwachsenden Gefühlsbilder gleichen prähistorischer indianischer Götzenanbetung“….und verwirren jegliche Wahrnehmung.
Du merkst schon, ich bin wieder bei – bella mia
Ich wünsche Dir einen guten Morgen! Gruß Thomas

P.S.:
Ihr Männer helft dem Prot ( mir), sonst schreibe ich mit zwei Nebensätzen die Geschichte um.
Lasse die Frau sterben. Die niedliche Kleine der an einer schlimmen Krankheit Verschiedenen ähnlich sehen. Er und sie ( wegen seiner sexuellen Potenz) verlieben sich unsterblich und heiraten, bis der Tod sie scheidet! Oder so ähnlich! Man könnte auch eine Serie daraus machen. Ich hab da mal so einen Film gesehen mit der FONDA…nein geht nicht, wenn sie 40 ist, ist er schon jenseits von gut und böse!

 

Servus Siggy,

der rote Faden wird von Dir tatsächlich hinter vielen umständlichen Formulierungen versteckt, teilweise entstammen dieser erlesbar Deiner Lust und Laune am Formulieren, teilweise kommen sie mir jedoch auch verschämt vor, so als ob Du bei manchen Szenen nicht Deinen Prots die Gedanken oder Handlungen gönnst.
Es fängt gleich mit dem Unfall an, den ich total wirr beschrieben finde, ich weiss auch nach mehrmaligem Anlesen nicht, wie genau die Unfallstelle aussieht, ist dort schon ein geschrotteter Wagen, auf den ihr Ford auffährt ? Er fährt BMW, soviel ist Deinen Worten zu entnehmen, wenn auch verklausuliert.
Etwas zu oberflächlichlich gehst Du über den Unfall als Mitel zum Zweck (er trifft sie und beide haben Lust) hinweg, im Verlauf Deiner Geschichte. Weil ich nach Deinen eingehenden Beschreibungen schon einen schwereren Unfall vermute, und doch scheint er sie nicht traumatisiert zu haben, im Gegenteil, nur ein bisken Schulterschmerz und selbst das dient eigentlich dazu, den Zweck (er trifft sie und beide haben Lust) zu ermöglichen.

Dabei ist der Kern der Geschichte, seine Unsicherheit, seine Fähigkeit, ihre Lust zu wecken und sein eigener gedanklicher Umgang mit seiner Lust richtig gut, ich finde seine Beweggründe nachvollziehbar, seine Gedanken, seine Gefühle präsent, auch den Wechsel der Perspektive auf sie und die sehr schönen Formulierungen über ihre Lust und die Körperlichkeiten, das alles passt, von Details abgesehen und hat mir Lust zu lesen bereitet.
Wenn Du seine Frau rausnähmst, würde sein Zurückzucken, sein nicht sofort seiner Lust nachgeben wollen (können) nicht mehr verständlich sein, für mich ergibt es Sinn, daß er eine Nacht neben und nicht mit ihr schlafen will, dieses Zugeständnis macht er für die Ehe und sein verwurzelt-sein in dem Treueschwur.

Allerdings solltest Du prüfen, welche Formulierungen die Athmosphäre verdeutlichen, welche treiben, und welche halt nicht. Manches kannst Du direkter ausdrücken, ohne dabei das Timbre der Geschichte zu verwässern, ggf. würde eine Kursivierung der Gedanken diese deutlicher kennzeichnen, nach ... solltest Du immer ein Leerzeichen setzen und ich würde den letzten Satz streichen, weil, der Vorletzte wäre ein wundervoller, offener und sehr schön beobachteter Schluss.

Thomas fixierte die erste harte Stelle mit seinem bohrenden Zeigefinger, griff mit der rechten Hand unter ihrer Schulter hindurch, umschlängelte ihren Arm und bewegte ihn bis Conny Linderung anzeigte. Punkt für Punkt triggerte er ihre Schmerzen fort.
Das Bild wird mir nicht ganz deutlich, und ich weiss auch nicht, ob es das werden müsste. Es würde reichen, wenn er ihr die Hände auflegt und sie so berührt, daß ihre Schmerzen, schmerzenden Muskeln, ihre Verspannung sich löst. Das Mechanistische dahinter, das genau Vorgehen liest sich interessant, doch ist es als Detailinformation eher für angehende Physiotherapeuten von Relevanz :)
„Jetzt dort den Mund aufdrücken, mit der Zunge spielen…sich später tief in sie versenken“, reflektierte nur einen Eindruck dieser festen Fassung um ihren bezaubernden Juwel.
ihrem
Schaum bedeckte ihren Schoß. Man sah nicht, wie sich die Quelle auftat und Gefühlsnass sickerte.
Das ist ungenau formuliert, eigentlich bedeckt Wasser ihre Scham und Schaum das Wasser.
Jetzt stand er nach Beendigung des Zyklus auf, beugte sich über ihren Kopf, bedeckte mit beiden Handflächen Schläfen und Wangen. Etwas fester presste sein Hals und Kinn ihren Haarschopf bis fast an die Stirn.
Das Bild wird mir nicht klar, _was_ genau passiert dort ?
Vor drei Minuten wäre er bei dieser Ankündigung noch im Quadrat gesprungen. Jetzt war ihm nur noch mulmig.
Im Quadrat springen ist in meinem Sprachgefühl ein Zeichen für Wut oder meinetwegen auch große Unruhe. Vielleicht solltest Du es mit einem deutlicheren Bild beschreiben.
„Ich bin kein Arsch, der ihre Bedürftigkeit…ihren Dank… `nen Spätschock oder sonst was ausnutzt“, fasste er sein Gefühl zusammen. „Ich will ihr auch morgen noch in die süßen Blauen schauen und mich darin wiedererkennen können“, war dann sein Strich.
Da bist Du für mich zu sehr in die Sprache verliebt und dadurch wieder undeutlich. War es sein Strich unter die Zusammenfassung ?
Er nahm ein Badetuch, trocknete flüchtig ihren Körper und verhüllte sie samt Arme.
besser : mitsamt ihren Armen
Seine rechte Hand griff unter das Schultergelenk und drehte das Bündel leicht ein.
Das finde ich unfreiwillig komisch, Du meinst vermutlich die Absicherung des Handtuches gegen verrutschen mit dem Bündel, doch so liest es sich, als ob sie das Bündel ist. Und überhaupt, diese Detaillierung würde ich streichen :)
Ihr Sorrymund ergriff ihn jetzt körperlich.
Sorry, dieses Konstrukt setzt Du häufiger ein und ich finde es gelinde gesagt furchtbar. Weil es Denglisch ist und auch in deutschen Bildern beschrieben werden kann.
Seine, sie tief leckende und über ihrer Klit spitzelnde Zunge buhlte noch mit den Muskelsträngen über den Hoden um bestmögliches Gefühl, da meldete sich das Bewusstsein wieder.
Wieder ein Bild, das ich nicht ganz verstehe. Willst Du zum Ausdruck bringen, daß es auch ihn heiss macht, sie zu lecken ?
Die Männer, besser Jungs, die sie bisher kannte, hätten sie mir nichts dir nichts durchgefickt oder erwartet, dass sie an ihren Schwänzen nagte,
Aua !

Grüße,
Chiropraktik Seltsem

 
Zuletzt bearbeitet:

Einen schönen guten Abend C. Seltsem,
Du hast Recht, einerseits entspringen Umständlichkeit und Verschämtheit meinem Wesen, aber anderseits sind die Unklarheiten auch meinem noch mangelhaften handwerklichen Umsetzungsvermögen geschuldet. Perspektivwechsel in der Handlung, Umsetzung von Denken und wörtlicher Rede geschieht alles so intuitiv – soll sprachlich „schön klingen“ und obendrein noch „witzig“ wirken. Ich möchte auf keinen Fall „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ schreiben, aber auch nicht den geneigten Leser meinen „Gedankenmüll“ gleich vordergründig aufdrängeln. Mein Abitur ist lange her… andere Lithbildung habe ich nicht inhaliert… Grammatik und Orthographie waren schon immer „noch 3-!“
Du hast mir mit Deiner ausführlichen Kritik sehr geholfen. Ich bedanke mich ausdrücklich, Du hast vielleicht gemerkt, Einiges habe ich schon umgesetzt, fleißig so wie nach jeder anderen Kritik auch! Ich weis nicht, ob hier eine Zwiesprache zu einzelnen unterschiedlichen Auffassungen erwünscht/geduldet ist, ich will mich auf mögliches Allgemeingültiges beschränken.
- Bei Tempo 180 hat einen abgebrochener Nachschalldämpfer tatsächlich meinen Unterboden gekitzelt, nur gut, dass die Räder ihn nicht berührten- fühlte sich genauso an. Daraus habe ich konstruiert, was passiert, wenn im Bremsvorgang tatsächlich ein umgestürzter Hänger(kommt im Text vor), der vordem das Blechteil im Schleudern verloren hat, auftaucht…
- Den Formulierungslapsus mit den Schwänzen und Armen habe ich hoffentlich verbessert. Sie ist mit Absicht bündelig verhüllt und soll auch an Selbigen zum Nagen aufgefordert sein, ob das wehtut? Vielleicht gehe ich in der Fortsetzung darauf näher ein! Bei ihrem „Sorrymund“ sicher nicht.
-Auch „Sorrylächeln“ ist, entschuldige bitte, Absicht. Wie beschreibt man für eine KG ein entschuldigendes Lächeln deutsch kurz und prägnant, das wiedererkennbar mehrfach, als Charakteristik quasi auftreten soll, und dann noch mit Beschreibung der jeweiligen Gefühle geküsst wird? Das füllt Seiten… mir fiel nur diese „übergreifende Wortschöpfung“ ein.
-die Bilder „Quadratspringen“ sind regional so unterschiedlich, vielleicht auch Ost/West, hatte mit Bernadette schon einen Gedankenaustausch- ich „streifender Bus“- sie“ tretendes Pferd!“
Habe das jetzt verallgemeinerter beschrieben.
-zu seiner „tiefleckenden Zunge“: er ist so geil, geiler geht’s nicht, aber nicht der Gedanke an seine Frau hält ihn zurück( wäre auch mannuntypisch und blöd), das würde auch das gewollte „nicht offene Ende“ nicht zulassen, sondern weil sie sich am Abend nicht „freiwillig“ überlässt…( siehe meine Entgegnungen zu Juri und Bella). Mal ehrlich ohne den Vorspann dieser Geschichte, hätte sie ihn nicht mal mit ihrem Arschgeweih angeschaut… oder in ihrer Clique über ihn gewitzelt. Jetzt erkennt sie, dass sie vielleicht etwas versäumt, wenn nicht…
Das wollte der Prot und ich auch ! Ich glaube ich mache doch ne Serie draus…
…aber ohne, die selbst am eigenen Körper erlebte ( wie beschrieben) Krankengymnastik.
Ich danke Dir nochmals herzlich für Deine Hilfe, ich wünsche Dir und mir, dass Maske jetzt gleich seinen Kampf gewinnt.
Bis bald, Gruß Thomas !
P.S.
Er hat es, der MASKE !!!!!!!

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom