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Orsons erster Auftrag

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27.06.2003
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Orsons erster Auftrag

„Raumkadett Orson Velsch bitte sofort beim Kommandanten antreten“, quäkelte es aus dem Zimmerlautsprecher. Orson brauchte einen Moment, um wach zu werden. Er rieb sich seine drei Augen und gähnte. Dann erst merkte er, daß die blecherne Stimme ihn gemeint hatte. Mit einem Satz sprang er aus seinem extra harten Rundbett und hetzte unter die Trockendusche. „Pfff“ machte die Dusche, „pff... pff... pff“ und jedesmal schoß ihm ein neuer Gedanke durch den Kopf. Würde er heute endlich seinen ersten Auftrag bekommen? Seine Ausbildung war schließlich seit einer Woche abgeschlossen, und seine Freunde durften schon den Verkehr regeln oder den Eingang zur Akademie bewachen. Was sollte er bloß anziehen? Orson entschloß sich für seine Abschlußprüfungsuniform. Er konzentrierte sich, projizierte den Gedanken und, schwupps, sah er aus wie ein echter Raumkadett. Die Uniform stand ihm wirklich gut. Mit seinen sieben Jahren war er nun endlich erwachsen und bereit, ein Held zu werden. Erwartungsvoll stieg er in den Levitator und schwebte hoch zum 1011. Stock der Weltraumakademie
„Ah, Kadett Orson“, sagte der Kommandant, der oben in der Kommandozentrale schon ungeduldig wartete, „das wurde aber auch Zeit. Stillgestanden!“ Orson stand augenblicklich gerade, wie die Borsten einer nagelneuen Zahnbürste. Der Kommandant legte die linke Hand auf seinen Rücken und umkreiste Orson wie der Mond den Planeten Morf. Er musterte ihn von oben bis unten und wieder zurück, wobei seine drei Augen oft ganz unterschiedlich zueinander standen. „So, so...ein ganz frischer Kadett,“ sagte er ernst, „ich habe da einen Auftrag für dich.“ ‘Ja, ja, ja!‘, dachte Orson aufgeregt. „Das Weltraumstraßenbauamt plant einen neuen Lichtflörks ins Sonnensystem der Erde. Ein Lichtflörks ist eine tolle Sache. Er funktioniert wie eine riesige Superrutsche. Man steigt oben ein, es kribbelt im Bauch und schon ist man woanders. Zum Beispiel da, wo man hin will. Leider ist uns die Erde im Weg, und da der Flörks 3,257 Zilliarden Olks kosten wird, soll erst einmal festgestellt werden, ob man die Erde nicht einfach abreißen kann. Du fliegst also morgen früh dort hin und prüfst, ob es auf der Erde wichtige Lebensformen gibt. Dann schickst du uns dein Funkprotokoll, aber möglichst vor 19 Uhr Erdenzeit. Denn dann soll der neue Lichtflörks gewalzt werden. Alles klar, noch Fragen?“ Orson war baff. „J-J-Jawohl, äähhh, nein“, stammelte er. „Gut! Abgetreten. Du mußt dich noch etwas ausruhen.“ Orson drehte sich so zackig wie er konnte herum und stieg wieder in den Levitator.
Nachdem er die Zimmertür hinter sich zu gemacht hatte, konnte er sich nicht mehr beherrschen. „Hurraaaa“, schrie er so laut er konnte, sprang auf seinen Sessel und von da aus direkt ins Bett. Natürlich nicht, ohne dabei einen Salto zu schlagen. Er, der Superagent Orson Velsch, würde morgen in einer äußerst wichtigen Mission zur Erde reisen, würde sicher heldenhafte Taten vollbringen und sein ganzer Planet würde über ihn sprechen. Und während er sich schon groß gefeiert sah, merkte er, wie er müde wurde. Die Tage auf Morf waren sehr kurz. Alles lief sehr viel schneller ab, als zum Beispiel auf der Erde. Es wurde schneller überlegt, viel schneller gehandelt und man war natürlich auch schneller müde.
Bevor Orson einschlief, überlegte er noch, ob er so einen viel längeren Erdentag ohne Probleme durchhalten würde.
Am nächsten Morgen, zirka drei Erdenstunden später, stand für ihn in der großen Abdüshalle ein nagelneuer Mantra bereit. Ein Traumflitzer. Dunkelrot mit schmalen, schwarzen Streifen, die quer über die Seiten verliefen. Sein Lack war frisch poliert, so dass sich die Scheinwerfer und tausende blinkender Lichter der gut beleuchteten Halle darin spiegelten. Nur das große, dunkle Abflugtor, auf das die Schnauze des Flitzers zeigte, störte das prächtige Farbenspiel. Der Kommandant und zwei seiner Offiziere waren gekommen, um Orsons planmäßige Abdüsung zu überwachen. Der Kommandant klopfte Orson auf die Schulter, sagte noch ein paar bedeutungsvolle Kommandantenworte und befahl dann feierlich: “Kadett Orson Velsch, düs ab.“ Die Offiziere klatschten, als Orson in den Flitzer stieg. Das Tor öffnete sich. Orson schnallte sich an und drückte, wie er es im Simulator gelernt hatte, den großen, grünen Knopf mit der Aufschrift: LOSDÜSEN!
Der plötzliche Schub drückte ihn in den Schalenintegralsitz. „Wow“, entfuhr es ihm begeistert, und während er das sagte, war er schon zwei Spiralnebel weiter. Er bestaunte mit allen Augen die vorbeihuschende Weltraumlandschaft. Mit irrsinnigem Tempo schoss er am Dunkelplanet vorbei. Orson konnte ihn kaum erkennen, so düster war er. Selten war jemand darauf gelandet und ob er bewohnt war, wussten sogar seine Lehrer nicht genau. Orson überholte mit Leichtigkeit den interplanetarischen Imbisswagen, der angeblich die besten Hot Dogs des ganzen Universums zubereitete. Sie wurden aus den Bewohnern des Hundeplaneten gemacht. Er selbst hatte noch nie einen gegessen. „Knister... knarz... Endspurt... knacks... gelben Knopf drücken, Kadett Orson... fiiiiep... zwei Minuten... dann roten Knopf zum Landen“, meldete sich der Kommandant über Telefunk. „Wird gemacht“, gab Orson zurück. Er sah den gelben Knopf mit der Aufschrift „VOLLES ROHR!“ und drückte ihn. Fffffusch. Damit hatte er nicht gerechnet. Der Mantra bäumte sich auf und beschleunigte wie ein Firrera auf doppelte „Hastunichtgesehn-Geschwindigkeit“. Das war eindeutig das Schnellste, was er jemals erlebt hatte. Nur hatte er vor Aufregung die zwei Minuten-Hastunichtgesehn-Grenze vergessen und drückte den roten „ALLES WIRD GUT-Knopf“ ein halbes Fitzelchen zu spät. „Wupp“, machte es, und Orson war froh, daß er immer noch angeschnallt war, sonst hätte er jetzt einen Riesensatz durch die Scheibe gemacht. Da war sie auch schon in Sichtweite, die Erde. Aber, was war das? Der schöne, blaue Murmelplanet raste immer noch viel zu schnell auf ihn zu. „Das verflixte halbe Fitzel.“, schoß es Orson durch den Kopf, „ich habe zu spät gedrückt.“ Schon merkte er, wie er in die Atmosphäre eintrat, weil ihm ziemlich warm wurde. ‘Vielleicht hab ich ja Glück. Bei einer sauberen Landung müßte es leise „Pfump“ machen‘, dachte er und versuchte sich an das Landegeräusch des Simulators zu erinnern, auf dem er das Fliegen gelernt hatte. „Pfump... oder eher Schrumm? Oder Schlumpf?“ PARDAUZ!!!, machte der Flitzer. „Mist“, rief Orson, „das war wohl nix.“ Der Mantra fegte durch ein kleines Wäldchen und nahm dabei reichlich Äste und kleine Bäume mit, als wolle er zur Begrüßung einen Blumenstrauß pflücken, und als sein Flitzer endlich zum Stehen kam, denn eine Landung konnte man das wirklich nicht nennen, war Orson total geschafft. Er schüttelte kurz den Kopf, überprüfte, ob er verletzt war, dann streckte er sich, gähnte herzhaft und fiel erst einmal umgehend in einen tiefen Schlaf.
Er träumte wieder davon, zurückzukehren und als Held gefeiert zu werden. Der Kommandant schüttelte ihm anerkennend die Hand, die Leute jubelten, die Bilder dieses Fests wurden per Videofunk über den ganzen Planeten Morf gesendet. Der Kommandant tippte auf sein drittes Auge und sagte feierlich: „Hallo? ...hallo? ...wach auf...“
Erschrocken öffnete Orson seine Augen. „Wer bist du?“ fragte ein kleines, rosa Wesen, dem gelbe Haare aus dem Schädel wuchsen. Orson zuckte zurück. „I-I-Ich bin Orson Velsch vom Planeten Morf... Raumkadett und Superagent.“ Hierbei fasste Orson wieder Mut und sagte: „Du hast ein Auge zu wenig. Tut das weh?“ Das fremdartige Wesen zog die Seiten seiner Fütterungsöffnung nach oben, was eigentlich ganz nett aussah. „Nee, Quatsch!“ sagte das Wesen und stieß komische Geräusche aus, die sich ungefähr wie „HA HA HA“ anhörten. „Ich bin Ollie vom Planeten Erde“. Ollie streckte die rechte Hand nach oben und spreizte Mittel- und Ringfinger, denn das hatte er mal im Fernsehen gesehen und hielt es in dieser Situation für eine angemessene Geste. Orson erwiderte den Gruß und sagte: „hARhaRha“, wobei er versuchte, genau wie dieses Ollie zu klingen. Man konnte ja nie wissen, ob so ein rosa Wesen nicht plötzlich angreift. „Ha ha ha“, lachte Ollie. „Harracha“, sagte Orson, „welche Erdenzeit haben wir?“ „Äh, Sommer. Juli glaub´ ich“, überlegte Ollie. „Ist das noch lang bis 19 Uhr?“, wollte Orson wissen. Ollie war froh, dass seine Mama nicht aufgegeben hatte, ihm das Lesen der Uhr beizubringen. Jetzt konnte ihm diese Fähigkeit kosmische Dienste leisten. „Moment.“, sagte Ollie mit wichtigem Blick. „Vom Spielplatz kann man die Rathausuhr sehen. Wir müssen nur ein paar Meter gehen.“ Ollie half Orson auf die Beine und gemeinsam gingen sie ungefähr 50 Schritte bis zum Spielplatz am Waldrand. „Da, siehst du?“ Ollie zeigte auf ein kreisrundes Gebilde mit zwei unterschiedlich langen Stäben, das an einem großen Haus hing. „Der große Zeiger zählt die Minuten. Er hat fast eine volle Runde, bis zur zwölf geschafft. Es fehlen nur fünf Minuten. Der kleine Zeiger zeigt auf die fünf. Das heißt, es ist genau fünf Minuten vor Fünf. Noch zwei Stunden bis 19 Uhr.“, erklärte er Orson.
Orson war beeindruckt: „Bist Du ein Offizier?“ wollte er wissen. „Offizier?“, fragte Ollie verwirrt, „Nö, ich bin doch erst sieben.“ „Genau wie ich. Glückwunsch zur Volljährigkeit.“, freute sich Orson, aber Ollie zuckte nur verständnislos mit den Schultern.
„Was ist eigentlich ein Spielplatz? Ist das der Trainingsplatz deiner Akademie?“, wollte Orson wissen.
„Hmm... eigentlich nicht. Ich zeig´s dir.“ sagte Ollie und sprang auf das kleine Karussell, das sich sofort in Bewegung setzte. „Komm. Probier das auch mal.“ „Ein Rotationsbeschleuniger!“ rief Orson erfreut und sprang hinterher. Danach testeten sie die Schaukel, saßen gemeinsam auf der Wippe und rannten um die Wette. Als sie das große Klettergerüst bestiegen, um „Weltraumpiraten im Ausguck“ zu spielen, rief Ollie erschrocken: „Schon halb Sieben. Ich muß um 19 Uhr zu Hause sein.“ „19 Uhr?“ grübelte Orson „Da war doch noch was... Der Funkspruch! Ich muß den Lichtflörks verhindern!“ Ratlos kratzte sich Ollie am Kopf: „Den was?“ „Komm schnell. Wir müssen zu meinem Mantra!“, rief Orson ihm zu und sprang mit einem Riesensatz vom Klettergerüst. „Warte!“ rief Ollie und sprang hinterher. Sie rannten die fünfzig Schritte in Bestzeit zu Orsons Flitzer zurück, Orson drückte die hellgraue „ERZÄHLUNG“-Taste und übermittelte hastig die Lage: „Hallo... jemand da? Nicht flörksen! Ich meine... nicht walzen, den Flörks! Auf gar keinen Fall! Wichtige Lebensform gefunden! Dauerfreundschaft möglich!“ Das Telefunk gab keinen Mucks von sich. Nicht einmal den leisesten Piep brachte es zustande. Orson merkte, wie er müde wurde. „Nicht einschlafen“ dachte er „ich darf jetzt nicht einschlafen.“ Gähnend wandte er sich Ollie zu: „Hat wohl bei der... ähm... Landung etwas abgekriegt. Sieht aus, als hätte sich der Haupterzählungsdraht gelöst.“ „Und was jetzt?“ fragte Ollie unsicher. Er hatte ein wenig Bedenken, zu spät nach Hause zu kommen. „Wir brauchen einen „Zumpel“. Ohne „Zumpel“ läuft hier gar nichts mehr.“ sagte Orson und machte es sich bequem. „Aber was ist ein Zumpel?“ wollte Ollie wissen, und geriet langsam in Panik. Seine Mama würde sich Sorgen machen. Orson fielen die Augen zu. „Ein Zumpel ist eine, atmosphärisch nicht leitende Klebemasse, die entwickelt wurde, um Telefunks zu reparieren. Man kann sie auch kauen, wenn man Langeweile hat.“ Ollie überlegte kurz. „Ich glaube, ich habe noch einen Zumpel in meiner Hosentasche.“ „Wahnsinn,“ sagte Orson schläfrig, „schieb ihn in den kleinen Schacht am Telefunk.“ Ollie griff in seine Hosentasche und holte ein frisches Kaugummi heraus, das er eingesteckt hatte. Er packte es aus und schob es in das Gerät. „Fffssss“ sagte das Telefunk. „Hör mal!“ sagte Ollie. „Chrrr“ sagte Orson. Er war eingeschlafen. Ollie schüttelte den Kopf. Dann drückte er auf „ERZÄHLUNG“ und sagte: „Hallo? Hier spricht Ollie, die freundliche Lebensform. Kein Flörks bitte, ich wiederhole, kein Flörks!“ „Fffsss... hallo... alles klar... wir stoppen den Flörks. fffssss in letzter Sekunde, ffsss nächste Mal bitte früher melden... Kadett Orson... du hast dir zwei Tage Urlaub auf der Erde verdient.“ „Puh!“ sagte Ollie. „Harracha“ sagte Orson, der tief und fest schlief.

 

Hallo Minds Eye,

eine sehr originelle Geschichte, die bestimmt vielen Kindern gut gefallen wird! Erinnert mich ein bißchen an "Lilo und Stitch".

schon ist man woanders. Zum Beispiel da, wo man hin will
sehr vertraueneinflößend ;-)

Schön witzig und kindgerecht die Beschreibung der Technik:

Knopf mit der Aufschrift: LOSDÜSEN
Knopf mit der Aufschrift „VOLLES ROHR!“

Schöne Grüße
Roy

 

Danke schön, Roy. Orson kommt allgemein ziemlich gut an. Werde wohl noch ein paar Geschichtchen über ihn schreiben.
Gruß,
ME.

 

Hallo Minds Eye!
Mir gefällt deine Geschichte sehr gut. :)
Sie ist witzig und mit lustigen Formulierungen geschrieben und die Idee ist auch originell.
Hat mich auch etwas an "Lilo&Stitch" erinnert.

Jaaaa, gerne doch mehr Geschichten mit Orson! :)

bye und tschö

 

Danke Moonshadow.
:-)
Gruß,
ME.

P.S.: Muß mir doch mal "Lilo & Stitch" angucken.

 

Hallo Minds Eye,

Lilo & Stitch habe ich auch nicht gesehen, aber trotzdem (?!) finde ich deine Geschichte toll. Sie ist voller origineller Einfälle, die du dann auch konsequent "durchhältst". Nur ein Beispiel von vielen: wie Orson, der als Morf-Bewohner drei Augen hat, auf Ollie mit "nur" zwei Augen reagiert. Auch an deiner Sprache habe ich überhaupt nichts zu meckern; sie ist kindgerecht, aber auch für Erwachsene witzig und interessant zu lesen.

Bitte mehr von Orson!!!

 

Danke schön.
Hab noch 2 Orson-Geschichten in Arbeit, alldieweil diese zum Jahreswechsel veröffentlicht werden sollen. Freu mich schon.
Gruß,
ME.

 

Hallo Minds Eye (wondering???),

Freue mich auch darauf. Die Geschichte hat mir wirklich Spaß gemacht, obwohl ich erst gedacht habe:

Schiebung! - Science Fiction...

Aber das war nur der erste Eindruck. Später wird der Leser alias ich mit vielen Eindrücken und deren Konsequenzen (Eindrücke in die Geschichte integrieren statt sie nur zu erwähnen - sehr gekonnt) humorvoll und mit einem kleinen Seitenhieb auf die heutige Science fiction belohnt - ein herrliches Beispiel: die "Hastunichtgesehn"-Geschwindigkeit :lol:.

Das Ende ist ebenfalls toll. Während ich anderen bescheinigen muss, das Ende einer Geschichte scheint aufgesetzt, bekommst Du das genaue Gegenteil zu hören.


Gern gelesen,
FLoH.

 

Hallo Mind Eye oder wondering,

eine der originellsten Kindergeschichten, die ich seit langem gelesen habe. Vielleicht nicht unbedingt etwas für die Allerkleinsten, aber für etwas Ältere: Einfach großartig!

Wunderbar fand ich Deine Wortschöpfungen (Flörks, Hastunichtgesehn-Geschwindigkeit, Zumpel) und die Bezeichnungen der verschiedenen Knöpfe!

Sehr schön auch das Ende der Geschichte: Wo im Falle von Erwachsenen (Aliens wie auch Menschen) wahrscheinlich Krieg und Mord und Totschlag zu erwarten gewesen wären, spielen hier die beiden Siebenjährigen friedlich auf dem Spielplatz und Ollie rettet auch noch die Erde.

Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht und freue mich auf weitere Nachrichten von Orson.

Liebe Grüße
Barbara

 

Ihr Lieben,

um der Verwirrung mal ein Ende zu setzen: die Geschichte stammt von Minds Eye und dieser ist nicht wondering. Beim letzten Mal zu antworten, hat Minds Eye den PC von wondering benutzt und sich dabei aus Versehen mit ihrer Kennung eingeloggt... kann ja mal passieren ;)

An dieser schönen Geschichte ist kein Wort von mir
meint grüßend

wondering
:)

 

Hallo Minds Eye,

vorab die Frage: Stand dir bei der Namensgebung deines Protagonisten der Schauspieler Orson Wells Pate?

Du hast deine Science-Fiction-Geschichte aus einer Perspektive geschrieben, die sie für Kinder wie auch für Erwachsene wirklich lesenswert macht. Es treffen zwei Welten aufeinander, die des Weltraumkadetten Orson und die des Menschenkindes Ollie – und es ist wirklich amüsant zu lesen, was für Missverständnisse sich daraus in dem Morf-Bewohner auftun. Das, und die symphatischen Neologismen und Vergleiche machen deine Geschichte so lesenswert.

Ich persönlich fühlte mich an "Futurama"’s Nibbler erinnert. Dieser und der andere Vergleich zu "Lilo & Stitch" zeigen dir, wie gut Orson Velsch bei deinem Lesepublikum ankommt. Auch wenn ich kein Science-Fiction-Fan bin, freue ich mich auf eine Fortsetzung der Geschichte…

bye
exi

 

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