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Osterhasi

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02.10.2003
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Osterhasi

Osterhasi

Hallo, ich heiße Marie und bin fünf Jahre alt. Ich wohne in einer kleinen Stadt am Rhein. Jedes Jahr freue ich mich auf ein Fest: Ostern. Ich würde gerne den Osterhasen sehen, aber leider ist mir das bis jetzt noch nicht gelungen. Doch morgen, ja, morgen ist Ostern und ich bin fest entschlossen, ihn zu sehen! Natürlich schreibe ich jedes Jahr einen langen Zettel an den Osterhasen, in denen ich ihn bitte, mich mal zu besuchen. Aber leider kam er noch nie.

Nur noch ein Tag. Ein Tag noch und dann ist Ostern. Ich freue mich schon riesig! An den Weihnachtsmann glaube ich aber nicht mehr. Ich habe nämlich an einem Weihnachtsabend einen roten Mantel und einen Bart bei Papi im Schrank gesehen! Das war ja so gemein! Aber Mama und Papa wissen nicht, das ich das gesehen habe. „Marie! Komm essen. Es gibt dein Lieblingsessen!“
Ich springe sofort auf und renne die Treppe herunter. Mein Lieblingsessen! Das heißt, es gibt Spaghetti! Etwas Leckereres kann ich mir gar nicht vorstellen.
Eilig setze ich mich an den Tisch und schaukle ungeduldig mit meinen Füßen hin und her.
Doch plötzlich kommt Mama mit einem Teller voller Pilze an! Ich rücke augenblicklich zwei Meter zurück. Ich hasse Pilze! Eigentlich weiß Mama das auch. Sie lächelt. „Na, war das eine gelungene Überraschung? Es gibt nämlich erst morgen Spaghetti. Heute gibt es eine leckere Pilzpfanne!“ Ich starre Mama an. Wie kann sie mir das antun? Ein Tag noch, dann ist Ostern, und Mama gibt mir Pilze zu essen! Unerhört ist so was!
Ich stehe auf und gehe zur Tür. „Warte, Schatz!“, ruft Papa. „Für dich gibt es doch heute Nudelsuppe!“
Ganz schnell sitze ich wieder auf meinem Stuhl. Nudelsuppe ist auch gut!

Nach dem Essen gehe ich wieder auf mein Zimmer. Ich muss noch den Plan für Morgen fertig stellen. Schließlich ist morgen die einzige Gelegenheit im Jahr, an der ich den Osterhasen sehen kann.
Ich habe mir das so gedacht:
Ich frage Papa ganz lieb, ob ich heute Nacht im Garten zelten darf. Wenn er ja sagt, baue ich gleich mit Mama das Zelt auf und räume alles ein: Decken, Bücher, Kamera, Stifte und Papier. Mit den Decken will ich mich zudecken, mit den Büchern will ich mich beschäftigen, mit der Kamera will ich den Osterhasen aufnehmen und mit den Stiften will ich ihn zeichnen.
Dann, am Morgen, stelle ich mich weiter schlafend und warte, bis ich ein Geräusch höre. Dann hole ich schnell meine Kamera raus und fotografiere den Osterhasen.
Ich hoffe, Mama und Papa merken nichts davon. Dann ist nämlich mein ganzer Plan hin!
Gleich gehe ich auch zu Papa, um ihn ganz lieb zu fragen, ob ich zelten darf.
Ich setze mich auf seinen Schoß und schaue ihn mit großen Augen an. „Du, Papi? Darf ich heute Nacht im Garten zelten? Ich bin auch ganz lieb und räume mein Zimmer heute noch auf!“ Mein Zimmer ist nämlich eine einzige Müllhalde! Er schaut mich über seine Zeitung an. Dann nickt er. „Na gut. So wie du ausschaust, lässt du dich sowieso nicht umstimmen. Frag Mama, ob sie mit dir das Zelt aufbaut. So was kann ich nämlich nicht.“
„Danke Papi!“, rufe ich und umarme ihn spontan. Dann renne ich zu Mama in die Küche.
„Mami! Mami! Baust du mit mir mein Zelt auf? Ich darf heute Nacht draußen zelten, hat Papi gesagt!“, rufe ich aufgeregt.
Mama beruhigt mich. „Ja, mein Kind. Hol schon mal alles aus dem Schuppen. Ich komme nach.“
Ich strahle über das ganze Gesicht. Endlich bekomme ich den Osterhasen zu Gesicht! Ich renne aus dem Haus und direkt in den Schuppen. Schnell hole ich das Zelt und seine ganzen Einzelteile heraus. Dann warte ich auf Mama. Zusammen sind wir mit dem Aufbauen in fünfzehn Minuten fertig. Mein Plan funktioniert wirklich! Morgen werde ich den Osterhasen sehen! Und meine Eltern ahnen nichts! Ich renne in mein Zimmer und hole alles, was ich brauche: Kamera, Decken, Stifte, Papier und Bücher.
Dann warte ich ungeduldig, bis es endlich dunkel wird. Leider habe ich eine Taschenlampe vergessen und ich möchte jetzt nicht noch einmal hinein gehen. Aber ich muss ja nicht unbedingt lesen.
Ich versuche wach zu bleiben, doch irgendwann übermannt mich der Schlaf doch. Ich wache erst wieder auf, als es schon hell ist. ‚Mist’, denke ich mir. Jetzt habe ich den Osterhasen verpasst! Ich gehe ins Haus, um Mama und Papa zu wecken. Doch die beiden sind nicht da! Ich suche sie im ganzen Haus. Sogar in den Keller gehe ich!
Doch meine Eltern sind verschwunden.
Ich gehe wieder raus in mein Zelt. Dort kuschle ich mich wieder ein. Doch ein lautes Geräusch lässt mich aufschrecken. Was war das?
Ich öffne leise das Zelt und krabbele vorsichtig heraus. Und was sehe ich? Ein braunes etwas hüpft vor mir her. Es ist ein kleiner Hase. Die einzige Macke daran: er sitzt in einem Käfig. Schnell hole ich meine Kamera und fotografiere ihn. Dann nehme ich den Käfig und gehe ins Haus. Dort sitzen meine Eltern.
„Wo wart ihr denn? Ich habe euch überall gesucht!“, beschwere ich mich. Meine Eltern lachen sich an. Dann sagt Mama: „Wie ich sehe, hast du dieses Jahr endlich den Osterhasen gefunden!“
„Ja“, sage ich und bin sehr stolz.

Ein paar Nachmittage später kommt Papa in mein Zimmer. Irgendwie sieht er sehr glücklich aus. Er zeigt mir das fertige Foto von meinem Osterhasen. Aber dann sagt er, dass ich mein Geschenk fotografiert hatte. Ich bin ziemlich enttäuscht. Aber am Abend in meinem Bett denke ich mir: Das ist kein Geschenk, das ist der Osterhase. Mein Osterhasi!

 

Hallo fauchi,

willkommen auf kg.de!

Die Idee, im Garten zu zelten, um den Osterhasen zu sehen, finde ich gut. Mir gefällt auch, daß Marie ihren eigenen "Osterhasi" bekommt.

Was mich etwas stört, ist, wie Du das ganze in der Ich-Form schreibst. Die Ausdrucksweise paßt nämlich nicht gut zu der Erzählerin Marie, die doch erst fünf Jahre alt ist.

Im letzten Absatz wechselst Du in die Vergangenheit - vielleicht kannst Du das noch ändern?

Schöne Grüße
Roy

 

Hi Roy

Danke für das Willkommenheißen :)

Oh, das hab ich nicht bemerkt...änder ich so schnell es geht, danke für's aufmerksam machen :)

wieso passt die ausdrucksweise nicht zu einer Fünfjährigen?
Ich kann die Geschichte ja vielleicht nochmal vollkommen in die vergangenheit umschreiben und aus der Ich-Form rausgehen... Das poste ich dann wieder neu, okay? =)

LG fauchi

 

Hi Fauchi!
Ich finde die Geschichte voll niedlich! Mehr kann ich nicht sagen...:):):lol:

 

@mausilein: naja, den letzten teil hab ich ein bisschen geändert, da der ja ausversehen in die vergangenheit gewechselt is (danke roy ;) ) , aber ich kann dir ja auch gern mal schicken, wie ich die geschichte ganz aus der ich forum rausnehm und in die vergangenheit setz..kanns natürlich auchhier posten, hier krieg ich "expertenmeinungen" ;)

 

Hi Fauchi!
Deine Geschichte ist ja ganz OK, aber ich glaube nicht, dass ein fünfjähriges Kind noch an den Osterhasen glaubt. Außerdem sind mir noch ein paar Fehler aufgefallen:
Ich würde gerne den Osterhasen sehen.... und ich bin fest entschlossen, ihn zu sehen. > zweimal sehen
"Doch ein lautes Geräusch lässt mich aufschrecken" Ich habe selbst zwei Hasen, daher weiß ich, dass ein Hase normal keine lauten Geräusche macht
Ich finde, dass es keine gelungene Überraschung ist, zu seinem Kind zu sagen, es gibt sein Lieblingsessen, und dann die Mahlzeit zu servieren, die es am meisten hasst.
Ach ja, meine Eltern hätten mich nie alleine im Zelt übernachten lassen, als ich fünf war.
Ich stimme Roy auch zu, dass die Geschichte besser wäre, wenn sie nicht in der Ich - Form geschrieben wäre.
Aber lass dir nicht den Mut nehmen, deine Geschichte ist trotzdem noch verbesserungsfähig!
Engel

 

hi Engel


ich lass mich doch nicht entmutigen ;) ich hatte eh vor, sie vollkommen in die vergangenheit zu setzen und aus der ich-form rauszunehmen. nur habe ich leider noch keine zeit gefunden, da ich mich erst um meine andere geschichte gekümmert habe (die nebenbei auch noch besser ist ;), denn die konnte man auch noch verbessern ;)
aber ich werd deine ratschläge beherzigen und mit einbauen :)

fauchi

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo fauchi!
So, da du die Geschichte eh noch mal überarbeiten willst, möchte ich dir meine Bemerkungen auch nicht vorenthalten, denn vielleicht kannst du etwas mit ihnen anfangen ;)

Also, die Idee, dass ein Kind aufbleiben will und alles versuchen will, um den Osterhasen zu sehen, find ich grundsätzlich süß und interessant.
Ich denke, das kennen alle Kinder und auch die Erwachsenen werden sich bestimmt erinnert fühlen. Denn es ist mMn vollkommen normal, dass man versucht, dem auf den grund zu gehen, das einen interessiert, was man aber vielleicht noch nie mit eigenen Augen gesehen hat. Jeder ist eben neugierig und jeder versucht seine Neugierde zu stillen.

Eigentlich finde ich die Geschichte auch gut geschrieben. Doch auch ich denke, dass so keine 5jähriges Kind spricht. Es wirkt nicht kindlich erzählt, es ist zu „erwachsen“ geschrieben.
Ich persönlich finde die Ich-Form als Erzählform für eine Kindergeschichte nicht so passend. Das mag anderen anders gehen, und das akzeptiere ich natürlich auch.
Aber ich möchte dir begründen, wieso ich diese Form für nicht so passend halte.
Es liegt daran, dass ich denke, dass die Kinder vielleicht nicht wirklich „eintauchen“ (wenn man das bei Kindern sagen kann). Also ich meine, dass die Kinder vielleicht nicht richtig mitleben mit der Geschichte. Eine Geschichte in Ich-Form wirkt immer ein wenig wie eine Geschichte, die von einer Person jemand andrem erzählt wird. Also dass sich zwei Personen gegenübersitzen und eine Person etwas erlebtes erzählt. (das soll jetzt nichts gegen die Ich-Erzählform sein. Ich schreibe fast nur in der Ich-Form)
Aber ich denke, dass es den Kindern vielleicht nicht so gefällt, wenn sie einfach nur eine Geschichte erzählt bekommen. Es ist abgeschlossen, fertig, vorbei. Ich finde, dieses „Mit-erleben“ mit dem Prot. der Geschichte klappt so nicht so gut.
Vielleicht langweilen sich die Kinder dann recht schnell? Ich weiß es nicht, aber ich kann es mir vorstellen.

So, nun noch ein paar Bemerkungen:

Natürlich schreibe ich jedes Jahr einen langen Zettel an den Osterhasen, in denen ich ihn bitte, mich mal zu besuchen.
Sie schreibt einen Brief an den Osterhasen? Mit 5 Jahren? Sicher, manche Kinder kommen mit 5 Jahren in die Schule, aber dann können sie trotzdem nicht mit 5 Jahren einen Brief schreiben. Oder?
Oder meinst du, sie hat den Brief mit ihrer Mutter oder ihrem Vater zusammen geschrieben? Also, dass sie ihrer Mutter/ ihrem Vater sagt, was sie/er schreiben soll?

An den Weihnachtsmann glaube ich aber nicht mehr.
Find ich ja süß, wenn Kinder sagen, sie glauben an den Osterhasen, aber schon laaange nicht mehr an den Weihnachtsmann. Den gibt’s ja gar nicht ;)
Aber ich finde es etwas bedenklich, Marie das Kostüm des Vaters sehen zu lassen und das in der Geschichte zu erwähnen. Denn ich denke, viele Kinder, wenn sie diese Geschichte vorgelesen bekommen, denken noch an den Weihnachtsmann. Und dann kommt so etwas. Ich glaube, so überforderst du die Kinder etwas. Meine Meinung.

Doch plötzlich kommt Mama mit einem Teller voller Pilze an! Ich rücke augenblicklich zwei Meter zurück. Ich hasse Pilze! Eigentlich weiß Mama das auch. Sie lächelt. „Na, war das eine gelungene Überraschung? Es gibt nämlich erst morgen Spaghetti. Heute gibt es eine leckere Pilzpfanne!“ Ich starre Mama an. Wie kann sie mir das antun? Ein Tag noch, dann ist Ostern, und Mama gibt mir Pilze zu essen! Unerhört ist so was!
Ich stehe auf und gehe zur Tür. „Warte, Schatz!“, ruft Papa. „Für dich gibt es doch heute Nudelsuppe!“
Ganz schnell sitze ich wieder auf meinem Stuhl. Nudelsuppe ist auch gut!
Das finde ich ziemlich fies von der Mutter. Ihr 5 Jahre altes Kind so zu veräppeln. Okay, es gibt dann Nudelsuppe. Aber ich finde es schade, dass die Mutter sich nicht für ihren gemeinen Streich entschuldigt. Von ihr kommt kein Wort, auch nicht, als Marie aus dem Zimmer gehen will. Nur der Vater sagt etwas.
Ich finde, du solltest die Mutter sich entschuldigen lassen. Denn wenn man jemanden weh getan hat, ihn so veräppelt, dass die Person sauer den raum verlässt, sollte man sich schon entschuldigen. Sicher, oft wird das nicht gemacht und man tut so, als wenn nichts gewesen wäre. Aber insgeheim wünscht man sich dann doch, dass man eine Entschuldigung bekommt. Und in so einem Fall sollte man eine Entschuldigung bekommen. Find ich.
Und ich denke, du solltest das auch in der Geschichte deutlich machen.

Decken, Bücher, Kamera, Stifte und Papier. Mit den Decken will ich mich zudecken, mit den Büchern will ich mich beschäftigen, mit der Kamera will ich den Osterhasen aufnehmen und mit den Stiften will ich ihn zeichnen.
Also so spricht nun wirklich kein 5 Jahre altes Kind! Und ich habe auch noch nie einen Erwachsenen so sprechen hören. Das klingt so sehr nach Märchenstil. Würde ich an deiner Stelle noch mal umformulieren.

So wie du ausschaust, lässt du dich sowieso nicht umstimmen.
Hmm.. finde ich nicht so glücklich formuliert. Aus dem einfachen Grund, dass mMn bei den Kindern ankommt, wenn sie auf stur schalten und an ihrem Wunsch festhalten, werden sie ihren Willen bekommen.
Und manchmal geht das einfach nicht. Wenn die Kinder immer ihren Willen ohne großen Widerstand der Eltern bekommen und es dann irgendwann mal wirklich nicht geht (weil’s z.B. gefährlich ist) dann verstehen die Kinder nicht, warum sie auf einmal nicht dürfen, was sie wollen.

Hol schon mal alles aus dem Schuppen.
Hm, ich weiß ja nicht, wie der Schuppen der Familie aussieht. Aber ich würde mein 5jähriges Kind nicht allein in den Schuppen schicken, etwas zu holen. Ich meine, da liegt ja einiges rum. Spitze Gegenstände und so. Also mir wäre das zu gefährlich.
Außerdem sind Zelte oft schwer, von daher schwer zu tragen für ein kleines Kind.

Ich renne aus dem Haus und direkt in den Schuppen. Schnell hole ich das Zelt und seine ganzen Einzelteile heraus. Dann warte ich auf Mama. Zusammen sind wir mit dem Aufbauen in fünfzehn Minuten fertig. Mein Plan funktioniert wirklich! Morgen werde ich den Osterhasen sehen! Und meine Eltern ahnen nichts! Ich renne in mein Zimmer und hole alles, was ich brauche:
Es ist zwar nicht sehr dicht hintereinander, aber durch den gleichen Satzanfang „ich renne“ fällt es mMn schon auf und zumindest ich habe etwas gestockt. Vielleicht fällt dir da noch was ein.

Aber ich muss ja nicht unbedingt lesen.
Wie ganz oben mit dem Schreiben. Mit 5 Jahren wird man ja wohl nicht lesen können ;)

Doch ein lautes Geräusch lässt mich aufschrecken.
Wie schon von Engel erwähnt, Hasen machen keine lauten Geräusche.
Aber vielleicht kommt ja das Geräusch von dem Käfig mit dem Hasen darin, als er auf den Boden gestellt wurde von den Eltern? Okay, dann wäre es auch kein lautes Geräusch, aber man würde wohl die Käfigstäbe etwas klappen hören (oder den Deckel oder so. ich weiß nur, dass der Hasenkäfig meiner Freundin immer ein wenig Krach gemacht hat, wenn sie ihn woanders hingestellt hat ;))

Die einzige Macke daran: er sitzt in einem Käfig.
Wie, Macke? Wenn du das so stehen lässt, ist es mMn unverständlich für die Kinder, was du genau meinst.

Aber dann sagt er, dass ich mein Geschenk fotografiert habe[/i].

Hier hast du einen Zeitfehler gemacht.
Vorzeitigkeit zu Präsens ist Perfekt.
Also wenn die Haupthandlung im Präsens geschrieben ist, wird das, was zeitlich gesehen davor passiert ist, im Perfekt geschrieben.
Ist die Haupthandlung im Imperfekt geschrieben, wird das, was zeitlich gesehen davor passiert ist, im Plusquamperfekt geschrieben.

Aber am Abend in meinem Bett denke ich mir: Das ist kein Geschenk, das ist der Osterhase. Mein Osterhasi!
Ein süßes Ende. :) Gefällt mir. Denn für Marie ist es eben der Osterhase. Ihr Osterhase.

So, das wars. Und ich hoffe, du nimmst mir meine Kritik nicht übel, die doch recht pingelig ausgefallen ist. :)
Aber deine geschichte soll ja besser werden, oder?

tschüß

NACHTRAG Ich hab irgendwie nicht mehr auf der Reihe gehabt, dass es um Ostern geht. Daher noch ein Punkt, den man vielleicht nicht vergessen sollte...
Im April draußen zelten?? :eek: Das wird doch im April noch verdammt kalt nachts! Wer lässt denn im April sein 5jähriges Kind im Garten zelten?

 

@Engel: Also, soll ich mal was gestehen? Ich habe mit 5 noch total an den Osterhasen geglaubt. Und das mit dem übernachten im Zelt stimmt schon, da muss ich dir Recht geben ;)
@Fauchi: Oh ja, schick es mir doch bitte (wenn du mich überhaupt gemeint hast)!

 

Hi fauchi!

Eine nette Geschichte hast du geschrieben. :)
Manches erscheint im Zusammenhang mit der fünfjährigen Prot wirklich nicht so klar: sie darf alleine Zelten, die kann lesen, darf fotografieren... vielleicht haben sich aber auch einfach die Zeiten geändert, seit dem ich selber 5 war. ;) aber, was Roy auch schon angesprochen hat, die Ich-Perspektive erscheint auch mir nicht so geeignet, dazu ist die Sprache nicht so optimal, und ich denke auch, dass sich gerade für kleinere Kinder auch die normale Erzählperspektive besser eignet. Davon angesehene, eine durchaus nette kleine Geschichte.

Schöne Grüße
Anne

 

Hi Mausi und Moonshadow!
Naja, abgesehen davon, das das echt stimmt, das kleine mädchen echt noch nicht lesen können *muss mir wohl entgangen sein =)* fand ich die geschichte eigentlch auch gut :)
aber jetzt ist mir ja wirklich aufgefallen, was für riesenfehler ich gemacht hab *lol*
ich werds auf jeden fall ändern, aber als ich das geschrieben habe, war ich 11 oder 12, habt ein bisschen nachsicht ;)

 
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Hallo fauchi und herzlich willkommen auf KG.DE! :)

Deine Geschichte ist recht flüssig und locker formuliert, allerdings muss ich mich, was den Inhalt angeht, meinen Vorrednern (Roy, Maus und moonshadow) anschließen. Als Fünfjährige überzeugt mich Deine Ich-Erzählerin nicht (Lesen, Schreiben, Fotografieren, allein im April nachts draußen zelten...). Aber dazu ist ja bereits alles gesagt.

Schade fand ich auch, dass Du die Mutter das Kind mit einem wirklich fiesen Trick zum Essen rufen lässt und dann diese Sache einfach als gegeben im Raum stehen bleibt. Ich hätte es viel schöner gefunden, wenn die Mutter sich entschuldigt und eingesehen hätte, dass man so nicht mit den Kindern umgehen sollte. :)

Liebe Grüße
Barbara

PS.: Ich lese gerade Deine Bitte um Nachsicht, weil Du noch so jung bist. Niemand will Dich hier in der Luft zerreißen! :) Du hast ganz bestimmt mehr davon, wenn Dich Deine Leser auf Schwachstellen hinweisen, als wenn sie nur "Süüüß!" oder "Toll!" schreiben. Ich jedenfalls bin schon gespannt auf weitere Geschichten von Dir.

 

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