Was ist neu

Phantasie

Mitglied
Beitritt
13.08.2008
Beiträge
3
Zuletzt bearbeitet:

Phantasie

Phantasie

Der Raum in dem wir uns befinden ist abgedunkelt. Die Wände haben einen warmen Braunton. Ich knie nackt auf einer weichen, sich warm anfühlenden Decke. Er kniet nackt hinter mir.
Ich höre das glitschige Geräusch das entsteht, wenn man sich die Hände mit Öl einreibt.
Ich versuche an nichts zu denken, einfach loszulassen und alle Sorgen beiseite zu schieben. Versuche die leise Musik, die im Hintergrund sanft dahinplätschert in mir aufzunehmen. Ich entspanne mich und meine Gedanken gehen auf die Reise, angeregt durch die Musik, die meine Seele gefangen nimmt. Ich fühle mich wohl und frei.
Dann steigt mir ein angenehmer Duft von Orangen in die Nase. Im selben Moment fühle ich seine zärtlichen Hände auf meinen Schultern. Ich spüre eine sehr sanfte, zärtliche und warme Massage. Ich spüre wie die Musik meine Seele bewegt. Ich scheine in ihr zu versinken. Ich nehme nicht mehr wahr was ich höre. Ich spüre nur noch.
Seine Hände fahren sehr zärtlich und trotzdem kraftvoll, meinen Rücken entlang nach unten. Ein warmes kribbeln durchströmt meinen Körper. Ich spüre die Erregung in mir aufsteigen und lasse mein Kopf, langsam, kaum spürbar nach vorne fallen. Ich spüre seinen warmen Atem in meinem Genick, seine Zungenspitze, steif und hart meine Haut stimulieren....die pure Erregung!
Ich spüre, wie meine Brustwarzen sich hart aufrichten, und mein Unterleib zu beben beginnt.
Während seine Hände meine Hüften umschließen, spüre ich wie seine warmen Lippen meine Schulter küssen. Langsam und zärtlich finden sie den Weg zu meinem Kinn, während seine Hände, seitlich an meinem Körper, kaum spürbar, den Weg nach oben suchen. Ich gebe mich dem Gefühl hin und hoffe, daß es niemals wieder aufhört. Ich spüre die Erregung durch meinen Kitzler fahren, merke wie ich unsagbar feucht werde, und das Bedürfnis verspüre, mich an dieser feuchten Stelle zu berühren.

Seine Hände berühren seitlich, ganz zärtlich und zurückhaltend meine Brüste, nur um sich augenblicklich wieder zurückzuziehen, und den Weg über meine Hüften zu meinem Rücken suchen.
Der Rhythmus seiner Massage paßt sich perfekt der Musik an. Ich fühle, empfinde und geniese. Ich könnte nicht sagen, was für eine Musik es war.

Der Raum ist erfüllt vom Duft des Öls. Ich spüre seinen Atem wieder in meinem Genick, und während er mich zärtlich küßt, wandern seine Hände an meinen Po. Die Erregung steigt derart in mir auf, daß ich stöhnen muß. Er deutet mir an, mich flach auf den Bauch zu legen, und ich spüre die weiche Decke unter meinem nackten Körper.
Überall auf meinem Rücken spüre ich seine Hände, seine weichen warmen Küsse. Mein ganzer Körper ist eine einzige erogene Zone. Meine Gedanken fahren Achterbahn. Nicht aufhören! Bitte nie mehr aufhören! Dann spüre ich die zärtliche Berührungen an der Innenseite meines Oberschenkels. Eine warme zärtliche Hand die sich langsam auf mein pulsierendes Dreieck zu bewegt.
Es muß meine Schamlippen schon fühlen können, so nah wie er jetzt dran ist. Merkt er nicht, wie erregt ich bin? Ich fühle eine Kuß auf der Pobacke. Ganz nah am After. Langsam stimuliert er die Stelle rund um meinen Po, währen sich ein Finger in meine nasse Spalte schiebt.
Eine unglaubliche Begierde macht sich in meinen Lenden bemerkbar. Ich giere förmlich danach, daß er mich jetzt packt, mich umdreht, in mich eindringt, und in mir explodiert.
Aber dergleichen passiert nichts. Ich merke, daß er die Stellung wechselt, und werde neugierig was als nächstes passiert.
Dann spüre ich wie er sich über mich kniet, meine Beine zwischen seinen Knien und seine Hände vorsichtig auf meinem Po. Vorsichtig zieht er meine Pobacken auseinander und gleitet dann wieder mit seinen Händen langsam meinen Rücken bergauf. Ein weiterer, wohlig warmer Schauer durchflutet meinen Körper. Ich fühle die Schweißperlen auf meiner Haut, und dann...etwas sehr warmes weiches direkt auf meinem Anus.
Ich stöhne auf! Mein Körper zuckt. Ein unbeschreibliches Gefühl. Mein Körper bebt und vibriert. Ich möchte stöhnen und schreien, ich fühle nur noch. Ich strecke meine Arme über den Kopf weg von mir. Ich möchte mich umdrehen. Möchte seine Zärtlichkeiten auf meinen Brüsten, meinem Bauch, in meiner Vagina spüren! In meinen Gedanken dringt er mit seinem eregierten Penis tief in mich ein und ich spüre wie er immer härter in mir wird.
Meine Erregung steigt von Sekunde zu Sekunde an, und ich kann mich nicht mehr beherrschen. Stöhnend drehe ich mich auf den Rücken, spreize meine Beine und halte ihm meine nasse Muschi entgegen.

Mit geradezu provokanter Langsamkeit bewegt er seine Lippen auf mein Dreieck zu küßt mich fast schamhaft auf den Kitzler. Mein Unterleib bebt! Er spürt das und spreizt ganz langsam mit den Fingern meine Schamlippen, um dann in wahnsinns Zeitlupe mit der Zunge darüber zu lecken. Ich will jetzt nicht sanft! Ich will´s jetzt heftig! Mein Erregung ist nicht mehr zu ertragen! Es giert mich nach Befriedigung!

Dann beginnt er mich zu lecken! Gierig, genußvoll, rhythmisch, zärtlich fordernd. Ich spüre wie die Säfte in mir zusammenlaufen, wie sie auf die Decke tropfen. Ich stöhne laut auf, lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Greife nach meinen Brüsten, und beginne meine harten Brustwarzen zwischen Ringfinger und Daumen zu kneten. Ich spüre wie seine Zunge zwischen Kitzler und Anus hin und her gleitet. Und dann, plötzlich...aus! Gierig stöhnen schaue ich nach unten...was ist los?
Er hat von meiner Muschi abgelassen, um sich lächeln über meine Brüste zu beugen und genüßlich an meinen Nippeln zu saugen. Ich liege da, keuchend, stöhnend, irgendwie erschlagen, ermüdet, bis zum Gipfel erregt und verstehe nicht, was er da tut.

Dann dringt er in mich ein. Wuchtig, zärtlich, rabiat und doch ungeheuer gefühlvoll. Ich spüre daß ich augenblicklich komme. Der Orgasmus durchzuckt mich. Ich spüre jede Faser meines Körpers. Ich brenne, ich stöhne, ich weine vor Glück. Er macht einfach weiter. Bewegt sich in mir. Ich kann nicht mehr denken, nur noch fühlen. Und es ist Atemberaubend! Immer schneller bewegt er sich in mir, variiert das Tempo, preßt sein Schambein an meines, und ich komme schon wieder. Oder hört der Orgasmus gar nicht mehr auf?

„Hellen? Alles O.k.?“
In sekundenschnelle werde ich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, und schaue recht verdattert zur Tür. Dort steht meine Schwester im T Shirt und schaut ebenso verdattert.
„Ja.“ Antworte ich leicht konfus. Ich liege in meinem Bett mit einer leichten Decke zugedeckt, aber deutlich erkennbar nackt, und bei der Selbstbefriedigung. Meine Schwester kommt zu mir und setzt sich auf die Bettkante.
„Du, es ist halb drei Uhr in der Nacht. Du hast so laut gestöhnt, da bin ich wach geworden.“
Sie grinst mich süffisant an. „War’s schön?“
Ich antworte ihr nicht, lächle nur etwas verkrampft, und sie geht wieder in ihr Zimmer. Kurze Zeit später schlafe ich ein....

 

Hallo Stefil,
erst einmal: Herzlich Willkommen.
Ich habe schon durch den Titel geahnt, wovon die Geschichte handelt. Es wird eine Geschichte erzählt und dann ist das erzählte Geschehen doch nicht echt, sondern nur geträumt/ nur in der Phantasie existent. Damit habe ich Probleme, da in diesen Geschichten meist ein Konflikt oder ein spannendes/halbwegs neues Thema fehlt.
So auch in dieser Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass Du noch nachträglich versucht hast diese Szene "zu retten" indem die Schwester eingebaut wurde, damit es wenigstens eine "Rahmenhandlung" gibt. Würde man dieser Geschichte den letzten Absatz nehmen, bliebe nur der Sex und das ist mir zu wenig.
Damit Du mich nicht falsch verstehst, ich habe in bestimmten Dingen nichts gegen diese "Traum/Phantasiekisten", dann brauche ich aber einen schönen Konflikt, wie: Familienvater begehrt den Nachbar, Lehrerin den Abiturienten etc., bloß hier fehlt mir ein solcher Konflikt. Den man in dieser Geschichte auch bei den sexuellen Praktiken ansetzten könnte, zum Beispiel, dass sich Helen bisher "analen Freuden" verschlossen hat oder so etwas ähnliches ...
Das war das eine Problem, das andere ist, dass die Geschichte oft mit Klischees arbeitet, da ist eben alles "zärtlich" usw. und auf der Handlungsebene kommt es auch zu keinen besonderen Überraschungen.
Und jetzt noch zu einigen Dingen, die mir sonst noch aufgefallen sind:

Ich höre das glitschige Geräusch das entsteht, wenn man sich die Hände mit Öl einreibt.
Ich bin hier unsicher, ob Geräusche glitschig sein können. Vielleicht eher schmatzende oder so etwas in der Art?
Ich versuche an nichts zu denken, einfach loszulassen und alle Sorgen beiseite zu schieben.
Vielleicht würde das ein oder andere "Störelement" der Geschichte ganz gut tun, da es mir sonst zu glatt abläuft.

Ich entspanne mich und meine Gedanken gehen auf die Reise, angeregt durch die Musik, die meine Seele gefangen nimmt. Ich fühle mich wohl und frei.
Und das liest sich eher wie eine Meditationssitzung. Außerdem entsteht diese Entspannung vor der eigentlichen Massage, vielleicht könnte man es eher später einsetzen.
Ich habe alle "zärtlich" mal aus dem Text zusammengesucht -folgt so nach und nach -(außerdem kommt auch spüren, feucht, warm extrem oft vor) . Es sind verdammt viele und du hast immer wieder ganze Häufungen von Adjektiven, die allerdings nicht besonders viel über das Geschehen und die Protagonisten aussagen. Also "zärtlich" bedeutet für mich in dieser Geschichte relativ wenig, wenn ich nicht weiß, wie es sich für die Ich-Erzählerin genau anfühlt. Also was löst es in ihr aus, wie fühlt es sich an, wenn er sie berührt etc.
Im selben Moment fühle ich seine zärtlichen Hände auf meinen Schultern. Ich spüre eine sehr sanfte, zärtliche und warme Massage.
Seine Hände fahren sehr zärtlich und trotzdem kraftvoll,
Ein warmes kribbeln durchströmt meinen Körper.
Kribbeln
Ich spüre die Erregung in mir aufsteigen und lasse mein Kopf,
l
meinen
Langsam und zärtlich finden sie den Weg zu
Seine Hände berühren seitlich, ganz zärtlich und zurückhaltend meine
Der Rhythmus seiner Massage paßt sich perfekt der Musik an.
Ich fühle, empfinde und geniese.
genieße
Ich spüre seinen Atem wieder in meinem Genick, und während er mich zärtlich küßt
,
küsst
Bitte nie mehr aufhören! Dann spüre ich die zärtliche Berührungen [/QUOTE]
Eine warme
zärtliche
Hand die sich langsam auf mein pulsierendes Dreieck zu bewegt.
Es muß meine Schamlippen schon fühlen können, so nah wie er jetzt dran ist
.
Er
Da es ihr Körper ist, sollte sie ungefähr "orten" können, wo seine Hand/Finger ist/sind.
Dann beginnt er mich zu lecken!
Gierig, genußvoll, rhythmisch, zärtlich fordernd.
Greife nach meinen Brüsten, und beginne meine harten Brustwarzen zwischen Ringfinger und Daumen zu kneten.
Also Ringfinger und Daumen halte ich für etwas unpraktisch für diese Tätigkeit, vielleicht eher Zeigefinger und Daumen. Auch passt hier im Kontext von Fingern "kneten" nicht, da man ja meist mit der ganzen Hand knetet.
um sich lächeln über meine Brüste zu beugen und genüßlich an meinen Nippeln zu saugen.
lächelnd
Wuchtig, zärtlich, rabiat und doch ungeheuer gefühlvoll.
Zärtlich streichen, da im ersten Satzteil nur Gegensätze von gefühlvoll passend wären.
Ich spüre daß ich augenblicklich komme. Der Orgasmus durchzuckt mich. Ich spüre jede Faser meines Körpers. Ich brenne, ich stöhne, ich weine vor Glück. Er macht einfach weiter. Bewegt sich in mir.
Ich muss zugeben, dass mich das auch in anderen Geschichten nervt: Kaum hat der Typ seinen Schwanz in der Dame kommt sie schon jauchzend.
Das einfach in dem Satz brauchst Du nicht, da ja nichts dem widerspricht, dass er weitermacht.
Und es ist Atemberaubend!
atemberaubend

Hellen? Alles O.k.?“
Helen oder Ellen. Helen wird glaube ich immer mit einem L geschrieben.
sekundenschnelle
Sekundenschnelle
Womit ich ein kleines Problem habe, ist: Zum einen verwendest Du eher Wörter wie Anus, Vagina, Penis zum anderen aber auch Muschi, Nippel, Spalte etc.
Ich würde mich hier entscheiden, entweder die Wörter aus dem einem Lager, oder eben aus dem anderen. Beides zusammen ergibt für mich eher ein "unruhiges Bild".
Ich hoffe, dass Du mir die Kritik nicht allzu krumm nimmst. Wünsche Dir auf alle Fälle frohes Schaffen und viele liebe Grüße,
Bambule

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom