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Phin aus dem Arberlande

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26.11.2006
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Phin aus dem Arberlande

Phin aus dem Arberlande

Phin ist ein junger Waldelb von den Nandor-Stämmen des Arberwaldes und der uneheliche Sohn der Heilerin Malfalda. Die Nandor-Stämme leben in versteckten Dörfern in den Bergen. Sie nahmen an den Auseinandersetzungen der Welt um sich herum teil, waren jedoch nie wirklich ein Teil davon. Phin waren die Pflichten des Stallhalters zur Aufgabe gemacht und sich für den Erhalt der Weiden zu kümmern, Sein fürsorgliches und friedliches Gemüt machten dies zu Gute. Auch gab ihm seine Mutter steten Unterricht in den Künsten des Heilens…

Als eines Tages Phin die Moorschnucken zurück in den Stall wies, kam er einen Eindringling auf die Schliche, der sich zwischen den Heuballen im Stall versteckt hielt. Ein junger Waldläufer, der scheinbar im Kampf mit einem Bären schwer verletzt worden war. Mit letzten Kräften bat er um Phin’s Hilfe. Der gute Phin wollte ihn nicht an die Wächter verraten, welche dem Fremdling sogleich den Gnadenstoß verpasst hätten, sondern hielt seinen Patienten geheim und pflegte ihn gesund. Viele Monde schienen über die Felder des Dorfes. Und zwischen dem Waldelb Phin und Phöbus dem Waldläufer aus dem Dreiburgenland hatte sich vielmehr als nur Freundschaft entwickelt. Es war die blinde Liebe die sie zueinander pflegte und welche Phin einst dazu trieb den Stamm zu verlassen und mit Phöbus auf gemeinsamen Weg zu gehen…

Doch das Verlassen der Stammes-Gemeinschaft war unter keinen Umständen erlaubt. Die Nandor der Arberwälder sind stets auf die Wahrung ihrer Geheimnisse bedacht. Um die Geheimhaltung zu garantieren, befolgen sie einen eisernen Kodex, der ihre Existenz ermöglicht und ihren Lebensunterhalt sichert. Deshalb stellen ehemalige Stammesmitglieder, die über geheime Informationen verfügen und sich nicht mehr in der Kontrolle des Stammes befinden, eine ernsthafte Bedrohung dar. Diese Bedrohung muss unter allen Umständen beseitigt werden. Es galt als selbstmörderisch, das Schicksal eines Abtrünnigen zu wählen. Ein Schicksal welches Phin glaubte sich stellen zu können! Eine Gruppe Jäger wurde entsendet, um Phin zu töten…

Nachdem Phin die Arberwälder weit hinter sich gelassen hatte und sich in Sicherheit glaubte, ließ er sich mit Phöbus auf einer alten Farm am Ilztal nieder. Phöbus sprach sich seinem Dienst des Spähers am Hof der Saldenburg frei und es schien, als hätten die beiden einen Platz gefunden an dem sie ungestört Gutshof betreiben und friedlich leben konnten. Doch sie wurden bald von Nandor-Jägern ausfindig gemacht und es kam zur Gegenüberstellung. Zwar gelang den Beiden die Flucht, doch bedeutete dies, dass sie ihr Heim aufgeben und das Tal verlassen mussten. Phöbus war im Kampf gegen die Nandor von einem Giftpfeil verwundet worden. Der Pfeil war zwar aus der Schulter gezogen, doch das Gift ließ Phöbus schwer erkranken. Phin schaffte es nur die Schmerzen zu lindern und war mit seinen Heilkünsten am Ende – sogar der erfahrene Heiler aus der Dreiflüssestadt, zudem sie sich geschleppt hatten, konnte gegen das Elbengift nichts ausrichten. Es sei eine aussichtslose Diagnose.

Wie jede Nacht, wog Phin den Geliebten in den Schlaf. Nur diesmal,
wusste er, dass Phöbus nicht mehr aufwachen würde…

Ein neuer Frühling zog ins Land.
Phin trieb es derweil in unbekannte Wälder, auf der steten Flucht vor seinen einstigen Brüdern und Schwestern.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Grabräuber,
dein Text liest sich wie der Klappentext eines Buches.

Du schreibst lediglich eine trockene Zusammenfassung von Geschehnissen.
Da ist kein „Fleisch“ , keine Spannung drin!
So wird der Leser keineswegs in die Welt der Fantasie entführt.


Unverständliche, (weil grammatisch fehlerhafte) Satzkonstruktionen erschweren zudem den Lesefluss:

„Phin waren die Pflichten des Stallhalters zur Aufgabe gemacht und sich für den Erhalt der Weiden zu kümmern, ( Punkt, statt Komma)

Du wolltest sicher in etwa sagen: <…gemacht, zudem sollte er sich um den Erhalt der Weiden kümmern.>

„Sein fürsorgliches und friedliches Gemüt machten dies zu Gute.“
Ist das Deutsch?
Sicherlich wolltest du sagen:
<Dabei kam ihm sein fürsorgliches und friedliches Gemüt zu Gute.>

„Als eines Tages Phin die Moorschnucken zurück in den Stall wies, kam er einen Eindringling (Wem?: einem Eindringling) auf die Schliche,..“

.Ein junger Waldläufer, der scheinbar im Kampf mit einem Bären schwer verletzt worden war.
Hier hat der Hauptsatz kein Prädikat….also unvollständiger Satz!

Viele Monde schienen über die Felder des Dorfes.“
In <alter> Sprache heißt das wohl so viel wie :
Viele Monde = Monate gingen ins Land ?
Dass viele Monde aber scheinen...??

„… hatte sich vielmehr (viel mehr/ und Komma) als nur Freundschaft entwickelt

„Es war die blinde Liebe (Komma) die sie zueinander pflegte (pflegten) und welche Phin einst dazu trieb (Komma) den Stamm zu verlassen und mit Phöbus auf gemeinsamen Weg zu gehen…“
(Freundschaft pflegen, aber Liebe "pflegen" ??? Hm!)

Warum springst du im folgenden Abschnitt zwischen Präsens und Präteritum hin und her?
Der Zeitenwechsel.ist mir völlig unverständlich!
Zitat:
„Doch das Verlassen der Stammes-Gemeinschaft war unter keinen Umständen erlaubt. Die Nandor der Arberwälder sind stets auf die Wahrung ihrer Geheimnisse bedacht.
Um die Geheimhaltung zu garantieren, sie einen eisernen Kodex, der ihre Existenz ermöglicht und ihren Lebensunterhalt sichert.
Deshalb stellen ehemalige Stammesmitglieder, die über geheime Informationen verfügen und sich nicht mehr in der Kontrolle des Stammes befinden, eine ernsthafte Bedrohung dar. Diese Bedrohung muss unter allen Umständen beseitigt werden. Es galt als selbstmörderisch, das Schicksal eines Abtrünnigen zu wählen.

„Ein Schicksal (Komma) welches Phin glaubte sich stellen zu können!“
Falsche Deutsch: Es könnte höchstens heißen:
<Ein Schicksal, welchem Phin glaubte, sich stellen zu können>
( Man stellt sich (wem?) dem Schicksal, also „…Schicksal, welchem…“

„Eine Gruppe Jäger wurde entsendet (entsandt), um Phin zu töten…!

„Phöbus sprach sich seinem Dienst des Spähers am Hof der Saldenburg frei „
??? Er sprach sich von seinem Dienst frei….

“…und es schien, als hätten die beiden einen Platz gefunden an dem sie ungestört Gutshof betreiben und friedlich leben konnten.

Wie…“Gutshof betreiben“ ? (Artikel fehlt/ den Gutshof bewirtschaften)

„…sogar der erfahrene Heiler aus der Dreiflüssestadt, zudem ( zu dem) sie sich geschleppt hatten, konnte gegen das Elbengift nichts ausrichten.

„Es sei eine aussichtslose Diagnose.“
Wat iss denn nu eine „aussichtslose Diagnose“?
<Es war eine Diagnose, die keinen Heilungserfolg versprach>, müsste das heißen.
Außerdem ist das „sei“ fehle am Platz.
Entweder: „Es war eine..“ , oder Du kleidest den Satz in eine indirekte Rede des Heilers: <Er sagte, es sei eine…>


„Wie jede Nacht, wog (wiegte / „wog“ benutzt man für das Wiegen mit einer Waage) Phin den Geliebten in den Schlaf.“

Phin trieb es derweil in unbekannte Wälder, auf der steten Flucht (stets auf der Flucht) vor seinen einstigen Brüdern und Schwestern.


Mein Rat wäre:
Ändere deinen Schreibstil.
Versuche vor allem nicht, „altbackene Formulierungen“ in deine Sätze zu quälen, die du dann grausam grammatisch fehlerhaft setzt, weil du sie sprachlich nicht verdaut hast.

Gruß
kathso

 

Hey Grabräuber!

Du machst etwas falsch, was ich auch immer wieder falsch mache, deshalb fällt es mir bei dir so auf. Du beschreibst die Szenen wie ein Beobachter, aber das ist nicht geeignet, um sie dem Leser näher zu bringen. Man erlebt es nicht mit.

Bau Dialoge ein. Lass den Leser am Geschehen teilhaben. Lass ihn die Situation erleben. Lass ihn seine eigenen Schlüsse ziehen.

Lies viel, und lies aufmerksam und bewusst. Stelle fest, was dir gefällt, und lies eine Seite in deinem Lieblingsbuch wieder und wieder, oder ein Kapitel, und finde heraus, warum es dir gefällt, warum es funktioniert.

Schöne Grüße,

yours

 

Moin.

Ich möchte mich der Kritik oben anschließen und noch ergänzen.
Für ein Klappentext zu lang, aber als Zusammenfassung geht die Geschichte sicher durch.

Sie nahmen an den Auseinandersetzungen der Welt um sich herum teil, waren jedoch nie wirklich ein Teil davon.
Den würde ich raustun. Durch Mitmachen in der Welt gerät das Volk sicher in Gefahr, daß der eine oder andere stiften geht. Oder genauer drauf eingehen, wie sie sich beteiligen. Damit der 'eiserne Kodex' nachher klarer wird.

Deshalb stellen ehemalige Stammesmitglieder, die über geheime Informationen verfügen und sich nicht mehr in der Kontrolle des Stammes befinden, eine ernsthafte Bedrohung dar.
Dass der Hirtenjunge Phin über geheime Infos verfügt, möchte ich bezweifeln.
Und das Wort Kontrolle läßt bei mir das Bild einer Diktaturähnlichen Gesellschaft aufkommen. Da will man weg!

Bei den ganzen Zeitwechseln und kleineren Fehlern muss ich aber sagen, daß ich die Story gut durchlesen konnte. Ein wenig mehr Nähe an den Protagonisten könnte aber Einiges reißen.

Nur nicht aufgeben. Schreiben ist schön!

Bis dahin
Grüße
Harri

 

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