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Serie Purpurschnecken - Vorwort + Erster Weg

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11.05.2016
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Purpurschnecken - Vorwort + Erster Weg

Vorwort

»Du dreckiges Heimkind!«
Drei Worte, die mehr sind als nur ein Schimpfwort. Dem beschimpften Gegenüber wird schlagartig sein ihm zugestandener Rang und Status bewusst. Noch heute! »Dreckig« mag noch aus den Zeiten stammen und stimmen, aus denen uns die Bilder von verdreckten Sprösslingen in den Sinn kommen. Kinder, mit weit offenen Kinderaugen, deren schmutzige Gesichter kaum eine Träne spurlos über die Wangen verschwinden liesen. Der Dreck unter den Nägeln hatte vermutlich an keinem einzigen Tag saubere Hände gesehen. Die zerschlissenen Beinkleider und Hemden runden unsere Erinnerung in schwarz-weißer Farbgebung ab. Ja, so stellen wir uns ein dreckiges Heimkind vor: Schmutzig und dreckig.
Im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert verließen abertausende Menschen Deutschland, um in Amerika ihr Glück zu machen. Die industrielle Revolution ließ die einfache Arbeitskraft überflüssig werden und es gab schlicht und einfach zuviel Hände, die sich um die wenige Arbeit stritten. Also beschloss die verarmte Unterschicht auszuwandern. Da ein Neuanfang besser gelingt, wenn man sich um die eigenen Kinder nicht auch noch zu kümmern braucht, wurden die Kinder einfach zurückgelassen. Es braucht keine große Vorstellungskraft, um sich ausmalen zu können, wie diese Kinder sich durchschlugen. Eine saubere Weste blieb nicht lange rein. Kleine, kurze Fingerchen mussten schnellstens lang werden und aus schmutzigen Gesichtern blickten dreckige Kinderaugen. Dreckige Heimkinder eben! Kinder, ohne Halt und ohne Ziel. Und so marodierten Kinderbanden durch die Gassen und stahlen was sie konnten. Seinerzeit bekam das einfache Wort »dreckig« eine weitere Bedeutung die ihm seine Zweideutigkeit verlieh.

»Ich dreckiges Heimkind!« JA! Auch ich zog durch die Gassen und stahl mit meinen zarten, kleinen Fingerchen. Lang wurden sie jedoch nicht. Mangel hatten wir im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert keine, doch die Not um Anerkennung war groß! Und so bewies ich den meinigen, dass auch ich zu ihnen gehörte und den Mut besaß ein Dieb zu sein. War es schon hell und das Ladengeschäft offen, lenkte ein Zweiter oder Dritter den Verkäufer ab und ich stahl als erster aus den hinteren Regalreihen. War es noch dunkel, rissen wir die Warenlieferung schnell und unbeholfen von der Palette noch bevor der Laden öffnete.
Ja, ich war stolz! Und JA, ich hatte die Hosen gestrichen voll. Ich war eines dieser dreckigen Heimkinder und stank auf meine Art ehrlich!
Es gab einige hilfsbereite Menschen die es mit uns Heimkindern schon früh gut meinten. Bis heute! Mir fällt in diesem Zusammenhang Gustav Werner ein, dessen grandioses Lebenswerk irgendwann in einer Stiftung mündete. Gustav Werner erkannte die Not seiner Zeit und gründete während seines Lebens zahlreiche Waisenheime im ganzen Schwabenländle. Auch das Kinderheim in dem ich versuchte groß zu werden.

Ich begann im Herbst zweitausendundsechs mit der Niederschrift einzelner Rückblicke die ich im vorliegenden Büchlein zusammen getragen habe. Es geht um die Bemühungen hinter ein Leben zu blicken. Ein Leben, das durch einen ungeschickten Initialfunken reinen Verlangens, auf den Weg gebracht wurde. Unter dem Schutz von Gleichmut und etwas Unschärfe gelang es mir, einen Blick auf das zu wagen, was »Unterschichten« seit allen Zeiten bewegt: Das Leben! Ob »alt« oder neuerdings »neu«, ist für die »Unterschichten« selbst, einerlei.

Sieben alte Unterschichten – aus meiner eigenen Kindheit –mit Ihnen geteilt.


EINS
ERSTER WEG

Wir befinden uns auf einem asphaltierten Weg der eine schneebedeckte Wiese durchzieht. Wie das Nadelwäldchen hinter uns bei früheren Rohdungen übrig bleiben konnte, mag Fragen aufwerfen, jedoch nur eine Nebenrolle spielen. Der Stand der Sonne ist entsprechend der Jahreszeit niedrig. Zu hören ist nur das Knirschen des frischen Schnees welcher sich unter vier Füßen murrend zu Wort meldet. Der Himmel ist wolken verhangen, hält jedoch zurück was er in der Nacht schon bereitwillig los wurde.
Auf diesem verschneiten Weg laufen ein älterer Mann und ein kleiner Junge den Berg hinauf. Der Atem des Großvaters gerät etwas außer sich, als der vorauseilende Schäferhund die geltende Rangfolge infrage stellt. Der kleine Junge nimmt hiervon nur am Rande Notiz. Er selbst ist nur froh, dass Hermann mit dabei war. Nicht auszudenken was der Hund mit ihm anstellen könnte, wenn ihm schon jetzt danach wäre, wonach ihm Jahre später der Sinn steht. So kann der Junge Schritt für Schritt einen Fuß vor den anderen setzen und beinahe wertfrei die Hosenbeine hinunterblicken. Es bleibt nur Vorahnung. Ihn plagen schon einige hundert Meter lang mindestens zwei Fragen. Wie aber soll der Junge es anstellen, dem Vater seines Vaters, entsprechende Antworten abzuringen? Die Anworten wären elementar für alle Schritte die hierauf folgen würden.
Während die vergehende Zeit mit dem Nebel der Atemluft kleine bizarre Wolken vor sich her schiebt, fasst sich Thomas allen Mut und täuscht vor, etwas Luft holen zu müssen. Schließlich sind seine Beine wesentlich kürzer als etwa dreißig Jahre später und so würde diese List kaum auffallen. Die kleinen Schritte werden etwas langsamer. Ist der Abstand zum Hund ohnehin schon groß, entfernt sich nun auch Großvater Schritt für Schritt. Offensichtlich hat der Großvater noch immer andere Sorgen und kann seine Aufmerksamkeit nur schwer vom vor-auseilenden Hund hin zum Jungen richten. Als der Abstand jedoch groß genug ist um doch etwas Unbehagen im Nacken zu spüren, veranlasst ein kurzer Blick zurück, den Großvater einen Schrei loszulassen wie ihn das kleine, übrig gebliebene Wäldchen nur selten zu hören bekommt. Der Hund fährt blitzartig zusammen und wendet seinen im Schnee recht schwerfälligen Körper. Mit kraftvollen Bewegungen schießt der Hund den Hang hinab zum kleinen Thomas. Der bleibt kreidebleich stehen. Rex vergewissert sich mit lautem Schnauben vom Zustand des Jungen. Womöglich wäre in der Erblinie des Hundes etwas Hütequalität zu entdecken, wenn man nur ernsthaft suchte. Mit Erblinien hat Hermann seine ganz eigenen Erfahrungen gemacht, wie sein Enkel nur oberflächlich erfahren sollte.
Es dauert nicht lange bis der Junge den Abstand aufgeholt hat. Schritte, die vorher alle Zeit der Welt hatten, ja sogar brauchten, lassen jetzt eher Eile vermuten.
Im kleinen Wäldchen kehrt Ruhe ein und die zurück gebliebenen Vögel gehen wieder ihrer Arbeit nach. Eine Arbeit, die im Winter eher stumpfsinnig erscheinen mag, lässt man den Überlebenskampf dieser kleinen Dinger außer acht. Mit meinem Mitleid zurückhaltend, bin ich mir darüber bewusst, dass diejenigen unter ihnen, die auch Würmer nachstellten, dies allzugerne täten sobald sie nur wieder konnten. Sollte diese These unwahr sein, weil alles fleischverzehrende Federvieh in den Süden flog, so prägt diese Vorstellung Thomas dennoch nachhaltig.
Dieser läuft schon einige Zeit wieder schnellen Schrittes neben dem Großvater. Da stellt er in kindlicher Einfachheit fest, dass er sich schon des längeren fragte, warum ein evangelisches Kreuz viel breiter sein müsse als ein katholisches. Es ist vielmehr ein Gefühl das diesen Umstand formuliert als dass er dem alten Mann wirklich begreiflich machen kann was ihn diesbezüglich bewegt. Dieser schaut nur mit großen Augen den kleinen Jungen an. Jeder Erwachsene kennt diesen Zustand, wenn das unverdauliche Ergebnis üppiger Speisen von innen an den Enddarm drückt. Alle Bereiche des Unterleibs sind mit nichts anderem beschäftigt als zu kontrollieren. Ein verklärter Blick verrät deutlich diese Anstrengung. Der Junge dagegen stellt unbeeindruckt fest, dass der Morgen irgendwie ungleich länger zu sein scheint, als der Nachmittag. Hermann richtet seinen Blick wieder auf den Weg.
Mit gähnend langen Schulstunden hat Thomas noch nicht zu kämpfen, da er noch in den Kindergarten geht. Vielleicht ist es ein gutes Stück Magie dessen sich der Junge hier bedient, geht er doch sehr gerne in den Kindergarten. Am Nachmittag zuhause liegt ihm nicht wirklich viel. So gilt es den Morgen solange auszudehnen wie es nur irgendmöglich ist. Wenn nötig mit Magie! Alles muss ganz langsam vergehen. Dieses kleine Zauberstück beherrscht er längst. Wie gerne wäre er ein Zauberer. Einer dieser mächtigen Männer, die mit einem Wink alles verändern können. In alten Zeiten wie auch heute noch. Es gibt sie, diese Magier. Dessen ist sich Thomas sicher. So einer will er auch mal werden! Vielleicht kann er dann irgendwann dem Großvater erklären, warum alles ist, wie er glaubt das die Dinge seien. Schließlich hat er immens viele Fragen angehäuft, deren Antworten irgendwo auf ihn warten.
Während Thomas wieder in Gedanken versinkt, knüpft Rex abermals am vorherigen Versuch an, die Geduld des Großvaters auf die Probe zu stellen.
Inzwischen ist es Mittag. Der Himmel wird dunkel und das Mitleid der Feen vor dem kleinen Wäldchen fällt wie Zuckerwatte zu Boden und macht den Weg des kleinen Jungen süß und weich. Unter Tränen trauert er wieder einem Morgen mehr nach. Erneut stellen sich ihm Fragen in den Weg. Antworten sind ebenso wenig zu erkennen wie die Fußstapfen vor ihm, die der Schnee langsam unter sich begräbt.
Sein Blick reicht nicht allzu weit. Der Weg verschwindet.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Maerchentroll,

Ich habe erst einmal das Vorwort gelesen und denke, dass ich da schon mal was dazu sagen muss.
Aber erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum. Ich habe gesehen, du hast schon die zweite Geschichte gepostet, obwohl sich noch niemand um deine erste gekümmert hat. Deswegen fange ich mal damit an.

Du bereitest den Leser auf das Thema Heimkinder vor. Du schreibst in der Ich-Perspektive, vielleicht ist es ja eine autobiografische Aufarbeitung. Ich kann es nur vermuten.
Das Vorwort finde ich ein bisschen verunglückt. Du beginnst mit einem Ausruf, damit suggerierst du dem Leser eine Handlung, die aber dann nicht kommt. Was kommt, sind unzusammenhängende Erklärungen darüber, warum Waisenhäuser überhaupt entstanden sind. Du zeichnest Bilder, mit denen ich schon einverstanden bin: dreckige Kinder. Die gab es aber nicht nur in den Waisenhäusern. Die gab es überall.
Mit was ich nicht zurechtkomme, ist deine Diskriminierung der Heimkinder.

Ja, so stellen wir uns ein dreckiges Heimkind vor

Du sprichst zwar von der Zweideutigkeit von dreckig, das kommt aber in dem Duktus nicht zum Vorschein. Dort dominiert für mich das verkommene, kriminelle Heimkind.
Du schlägst einen Bogen vom ausgehenden neunzehnten Jahrhundert in die Gegenwart. Dann kommt ein Satz, über den ich eine Weile nachdenken musste und den du für meinen Geschmack hervorragend hingekriegt hast:

Kleine, kurze Fingerchen mussten schnellstens lang werden und aus schmutzigen Gesichtern blickten dreckige Kinderaugen.

Zuerst dachte ich: Was? Wie sollen dreckige Kinderaugen aussehen? Doch du schreibst von schmutzigen Gesichtern und dann von dreckigen Kinderaugen.
Wenn ich gesagt habe, dass ich das Vorwort ein bisschen verunglückt betrachte, so ist es mit dem Empfinden begründet, dass ich nicht in deinen Text hineingezogen werde. Klar, es gibt noch keine Handlung, es sind Reflexionen, es ist nicht aus der Sicht eines Protagonisten geschrieben, sondern aus der Sicht des Autors.
In den zum Büchlein gehörenden Geschichten ist das vielleicht anders. Ich werde es sehen.

Was deinen Schreibstil angeht, so verstehst du es, mit Worten umzugehen, wenngleich ich im Vorwort den Gebrauch von dreckig ein bisschen zu inflationär empfand.

Bis hierher erst einmal, später werde ich mich noch zur ersten Geschichte äußern.

Bis dahin schönen Gruß
khnebel

 

Hallo Maerchentroll,

so, jetzt habe ich deine erste Geschichte gelesen und sie gefällt mir nicht. Sie ist langatmig, es passiert ja nichts, außer, dass Thomas mit dem Großvater durch den Schnee gehen. Das ist mir zu wenig. Und deine Schreibweise ist so, als würdest du über einen Jungen im neunzehnten Jahrhundert schreiben und nicht im einundzwanzigsten.
Beim Vorwort habe ich noch nichts zu Kommafehlern gesagt, hier muss ich es nun machen.

Wir befinden uns auf einem asphaltierten Weg, der eine schneebedeckte Wiese durchzieht.

Komma fehlt.
Wer befindet sich auf dem Weg? Du erzählst die Geschichte von Thomas und seinem Großvater und dem Hund. Du hast eine zu große Distanz zu deinen Figuren.

zu hören ist nur das Knirschen des frischen Schnees, welcher sich unter vier Füßen murrend zu Wort meldet.

Komma hinter Schnees
Besser wäre, den Satz dort enden zu lassen. Alles andere ist unnötige Erklärung. Du schreibst doch schon, dass der Schnee knirscht. Und das kann nur unter den Füßen sein. Das musst du niemandem erklären.

Der Himmel ist wolken verhangen, hält jedoch zurück was er in der Nacht schon bereitwillig los wurde.

loswurde
Der Satz ist logisch falsch. Wie kann der Himmel zurückhalten, was er nicht mehr hat?

Der Atem des Großvaters gerät etwas außer sich, als der vorauseilende Schäferhund die geltende Rangfolge infrage stellt.

Der Großvater gerät etwas außer Atem. Dein Satz ist grässlich umständlich.

Die Anworten wären elementar für alle Schritte, die hierauf folgen würden.

Komma hinter Schritte

Während die vergehende Zeit mit dem Nebel der Atemluft kleine bizarre Wolken vor sich her schiebt, fasst sich Thomas allen Mut und täuscht vor, etwas Luft holen zu müssen.

Ich stell mir vor, wie die Zeit Wolken vor sich her schiebt. Das Bild funktioniert nicht. Du versuchst, sehr poetisch zu schreiben. Schreib doch normal. Du erzählst von einem Jungen aus der Jetztzeit.

Es dauert nicht lange, bis der Junge den Abstand aufgeholt hat.

Komma nach lange

Schritte, die vorher alle Zeit der Welt hatten, ja sogar brauchten, lassen jetzt eher Eile vermuten.

Den Satz verstehe ich nicht. Sorry.

Im kleinen Wäldchen kehrt Ruhe ein und die zurück gebliebenen Vögel gehen wieder ihrer Arbeit nach.

zurückgebliebenen

Eine Arbeit, die im Winter eher stumpfsinnig erscheinen mag, lässt man den Überlebenskampf dieser kleinen Dinger außer acht.

Den Satz kannst du ersatzlos streichen.

Da stellt er in kindlicher Einfachheit fest, dass er sich schon des längeren fragte, warum ein evangelisches Kreuz viel breiter sein müsse als ein katholisches.

des Längeren fragte
Ich würde nicht sagen, dass er feststellt, dass er sich fragt, dass irgendwas. Nein, er fragt sich. Mach den Satz klar und einfach, wie die kindliche Seele.

Es ist vielmehr ein Gefühl, das diesen Umstand formuliert, als dass er dem alten Mann wirklich begreiflich machen kann was ihn diesbezüglich bewegt.

Wenn ich das recht verstehe, muss Thomas schlicht und einfach kacken und getraut sich wohl nicht, es dem Großvater zu sagen. Du schreibst hier um den heißen Brei herum, erzeugst Text, den es nicht braucht.

Mein Tipp: schreib klar, geradlinig und zielgerichtet. Das ist mir zu viel drumherum.

Ich wünsche dir noch viel Spaß
khnebel

 

Wow... danke und guten Morgen khnebel. Danke für die Zeit die Du Dir genommen hast. Du hast recht: Es ist umständlich formuliert. Umständlich wie ich selbst. ;-) Logische Ungereimtheiten hat es auch.

Jetzt weiß ich natürlich auch nicht, ob ich die Serie hier komplett einstellen soll oder erstmal die Texte anhand der schon gemachten Vorschlage und angemerkten Fehler korrigieren bzw. anpassen? Diese Texte sind nämlich alle in dieser Art. :hmm:

Danke, dass Ihr mir helft meinen Stil zu finden.


Bunte Grüße
Märchentroll

 

Jetzt weiß ich natürlich auch nicht, ob ich die Serie hier komplett einstellen soll oder erstmal die Texte anhand der schon gemachten Vorschlage und angemerkten Fehler korrigieren bzw. anpassen? Diese Texte sind nämlich alle in dieser Art.
Hallo Märchentroll,
nur als allgemeiner Hinweis, ohne deine Geschichten jetzt mehr als überflogen zu haben. Ich würde überarbeiten, was dir einleuchtet, und die überarbeitete Fassung einstellen. Du kopierst die Überarbeitung direkt über den Originaltext.
Das hat einfach Vorteile.
Einer ist, dass jeder Kommentator sich freut, wenn jemand an seinen Texten arbeitet und nicht nur immer wieder neue Geschichten einstellt.
Ich empfehl dir auch, ruhig andere Geschichten zu lesen und sie auch zu kommentieren. Und sie mit einem bestimmten Blick dann auch nochmals zu lesen, der Blick würde dann danach suchen, was dir speziell an diesem Text gefällt. Man lernt dadurch wahnsinnig viel, man wird nicht zum Epigonen, keine Sorge, aber man schärft (wie gesagt) seinen Blick für das, was man selbst mag. Wir befinden uns hier (fast) alle in der privilegierten Position, das schreiben zu können, was uns selbst gefällt, nicht das, was verlangt oder verbreitet ist.

Ich wünsch dir gutes Gelingen bei deinem Vorhaben.
Und last but not least, herzlich Willkommen hier.
Novak

 

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