Was ist neu

Rupert

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29.08.2001
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Rupert

Rupert war ein kleines, dünnes und zerbrechliches Kind. Er war nicht sehr hübsch, hatte leicht abstehende Ohren und immer schon schütteres, leicht gräuliches Haar. Er hatte irgendwie zu lange Arme und Beine, einen zu kurzen Körper, aber dafür zarte, feingliedrige Hände.

Rupert wuchs ohne Vater auf und liebte seine Mutter abgöttisch – so wie sie auch ihn liebte. Er war ein kränkelndes, blasses Kind und stets in der Obhut seiner fürsorglichen Mutter.

Ruperts Mutter war korpulent – oder eher fett. Oft wiegte sie ihn stundenlang in ihrem Schoß, während sie Radio hörte oder mit einer Freundin einen Plausch hielt. Rupert genoß es dann, sich an ihren Busen zu schmiegen und zu ihr aufzuschauen, wie ihr Kinn auf und ab fuhr und sich die Lippen beim Reden spitzten. Doch am liebsten sah er zu, wie etwas Eßbares genüßlich von ihrem Mund ertastet wurde, um dann gierig in ihren Schlund einzutauchen.

Ruperts Mutter verdiente sich ihr Geld als Wäscherin. Da sie ihren so häufig kränkelnden Sohn nicht alleine lassen wollte, erledigte sie die Arbeit in der kleinen Wohnung. Dann saß Rupert immer in ihrer Nähe und beobachtete sie bei der Arbeit. Ihre wogenden Massen hüpften beim Waschen auf und ab und der Busen drohte, beim Bücken aus seiner Halterung zu fallen. Ruperts Blicke beobachteten jede Bewegung der wurstigen Finger und die tänzelnden Schritte der kleinen, dicken Füße in den viel zu engen Pantoffeln mit rosa Federbüscheln.

Rupert wurde älter, die Mutter starb und die Liebe zu fülligem Fleisch blieb.
Er war auch weiterhin lang und dünn, war linkisch und wußte nicht so recht wohin mit sich in der Welt.
Er beschloß, eine Lehre in der Metzgerei eines entfernten Verwandten zu beginnen. Hier konnte er, in der Schlachterei, in Ruhe und ungestört seinen Träumen nachhängen. Rupert war fleissig, genoß das Vertrauen seines Meisters und verließ oft als letzter den Laden. Auf dem Nachhauseweg lief er durch die noch belebte Altstadt und schlenderte an Cafés und Restaurants vorbei. Erblickte er eine füllige Frau an einem Tisch sitzend, so zog es ihn magisch in das Etablissement und er setzte sich in ihre Nähe. Dort saß er und beobachtete sie mit verstohlenen Blicken. Er schaute zu, wie sie die Bissen in ihren Mund schob, der viel zu klein wirkte in der Umrahmung des runden, fetten Gesichtes. Jeden Bissen verschlang er mit ihr und verspürte sonderbare Gefühle, wenn sie die verquollenen Finger von ihrer Zunge umspielen ließen, um auch den kleinsten Krümel nicht entkommen zu lassen.

Es wurde seine Leidenschaft und Qual, in Lokalen seine Abende zu verbringen. Immer sehnlicher wünschte er sich, noch näher an dem Ort der Geschehnisse zu sein und gründlicher beobachten zu können. Unbekannte Gefühle wurden in ihm wachgerufen, von denen er sich erst in einer dunklen Toreinfahrt Erleichterung verschaffen konnte – in Gedanken an die eben bewunderten Fleischmassen.

So vergingen die Jahre, und Rupert wurde ein fleißiger Metzger und trat an die Stelle des Meisters, als dieser sich zur Ruhe setzte.
Die Kundinnen mochten den zurückhaltenden, jungen Mann, der sie nun bediente, und schätzten vor allem seine Art, ihnen hier und da einen Leckerbissen zum Probieren zuzustecken. Wie glücklich war er, wenn es ihnen schmeckte, und wie charmant er abwinken konnte, wenn sie bei jedem neuen, zugesteckten Häppchen über ihre Pfunde klagten.

Im großen und ganzen ging es Rupert gut – nur hatte er immer noch keine befriedigende Lösung für die Ausübung seiner Leidenschaft gefunden.
Bis eines Tages die neue Nachbarin einzog.

Er traf sie auf der Treppe. In Gedanken lief er die Stufen hinauf und prallte dabei an ihren wogenden Hintern, der gemächlich die Treppe erklomm. Benommen schaute Rupert auf die pralle Rückenansicht und verspürte sofort den Wunsch, in dieses Fleischgeschwader einzutauchen. Ihre Stimme holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Er blickte auf und schaute in eine rote, feuchte Höhle, sah ein sich windendes Stück Zunge schnellend die wurmigen Lippen befeuchten und vernahm ein zischelndes Stimmchen.
So lernte er Olga kennen.


Von nun an kümmerte er sich um das leibliche Wohl von Olga. Sie war dick , rund und ungeheuer lebhaft. Den ganzen Tag sprang sie umher, wusch und putzte, hielt Schwätzchen mit den Nachbarn und war am Abend für Rupert da. Er brachte aus der Metzgerei allerlei Leckereien für sie mit nach Hause. Olga wunderte sich zwar etwas über seine sonderbaren Wünsche, ihr beim Essen zuzuschauen, doch es ging ihr gut mit dem sorgenden Rupert, und sie nahm es amüsiert hin. Mit der Zeit gefiel es ihr sogar ganz gut, schließlich erwartete er sonst nichts von ihr. Er genoß ihre Anwesenheit und ihren Anblick – aber er berührte sie nie. Es wurde ein Spiel daraus.
Olga bereitete saftige, leicht blutige Fleischspeisen. Sie schnitt ihre Mahlzeit in kleine Stücken zurecht und drappierte sie auf dem Teller zu einem Haufen. Dann setzte sie sich gegenüber von Rupert – der keinen Bissen zu sich nahm – und begann ihre Zeremonie.

Die kleinen, rundlichen Finger fischten spitz und langsam ein Stück aus dem braunrötlichen, dampfenden Berg. Langsam führte sie die Hand zum leicht geöffneten, in freudiger Erwartung über den Tellerrand gebeugten Mund, wo der Speichel sich bereits sammelte, bevor das Fleisch durch den runden Spalt in die feuchte Öffnung glitt. Die Lippen umschlossen das Stück und saugten sich fest, um es ganz einzusaugen. Im Inneren umschmeichelte die Zunge das Opfer, ertastete seinen Geschmack, um es gleich darauf zwischen den schon lauernden Zähnen zu zermalmen. Der Kiefer bewegte sich rhythmisch und ließ dabei das ganze kleine Gesicht einen Tanz des Genusses vollführen. Rupert beobachtete die Szene und lauschte dabei den schmatzenden und schlürfenden Geräuschen.
Die Finger schoben ein Stück nach dem anderen in die gierige Öffnung, die nicht genug zu kriegen schien. Der Saft quoll aus dem Mund und lief an den Fingern entlang, bis er von den schlürfenden Lippen zur Umkehr gezwungen wurde. Fett tropfte auf den vibrierenden Busen und hinterlies glänzende, ölige Spuren.

Rupert verfolgte jede Bewegung von Olga. Gebannt starrte er auf den immer größer werdenden Mund und ängstlich auf den sich leerenden Teller. Hatte sie alles in sich aufgenommen, stand noch eine Überraschung in Form von Süßigkeiten für sie bereit. Mit Genuß löste sie das Papier um die Bonbons und lutschte sie, indem sie sie mit den Fingern zwischen den Lippen rieb. Belustigend fand sie danach die Farbe ihres Mundes, dem Rupert wiederum nichts abgewinnen konnte.

So lebten die beiden miteinander und spielten ihr Spiel. Rupert genoß die Mahlzeiten von Olga und fütterte sie immer mehr. Er liebte es zu sehen, wie sie immer runder und wohlgenährter wurde. Es war, als würde das Fleisch, das er aus der Metzgerei brachte, durch sie wieder zum leben erweckt. Es drang in sie ein und polsterte sie von innen aus. Unwillkürlich mußte er immer an das Bild eines gefüllten Truthahns denken, das er einmal in einer Metzgerzeitschrift bewundert hatte. Der kleine Kopf wurde immer runder und konturloser, die Oberarme sprengten ihre Kleider, und der Busen war längst zu beängstigender Größe angeschwollen. Die Hüften wogten nicht mehr, sie schwappten, und die kleinen Füße litten unter der zu tragenden Last. Olga klagte zwar über ihre Fettleibigkeit, doch konnte sie den abendlichen Leckereien auch nicht widerstehen. Schließlich brachte Rupert immer wieder so wundervolle Dinge mit nach Hause, von dem eine Genießerin wie sie nur träumen konnte. Außerdem schien es ihm ja nichts auszumachen, daß sie immer unförmiger wurde – seine Augen glänzten so sonderbar, wenn er sie betrachtete.

Olga verschlang immer größere Mengen in immer kürzerer Zeit. Um möglichst lange seine Blicke an ihr weiden zu können, war Rupert gezwungen, auch immer mehr an Delikatessen nach Hause zu bringen. Zum Nachteil wurde es jedoch, als Olga auch immer unbeweglicher wurde und kaum noch in der Lage war, für die Zubereitung der Speisen selbst zu sorgen. So begann Rupert, das begehrte Essen aus Restaurants nach Hause zu schaffen, was ihm zum Glück seine finanzielle Situation erlaubte. Sie war darüber verärgert, und die Speisen waren ihr oft zu trocken oder zu zäh. Es war kein leichtes Auskommen mehr mit Olga. Sie wurde immer gereizter und unzufriedener. Rupert tat sein möglichstes, um sie zufriedenzustellen und um zu seinem eigenen Genuß zu kommen. Olga aber schlang immer schneller in sich hinein und Ruperts Vergnügen wurde immer kürzer, wenn er nicht für genügend Nachschub sorgte.
Mit der Zeit ergab es sich, daß Olga aufgrund ihrer Fettleibigkeit immer unbeweglicher wurde. Sie lag den ganzen Tag auf ihrem Bett, Süßigkeiten und Zeitschriften um sich versammelt, und wartete auf Rupert. Sie wurde immer übellauniger und nur noch während der Freßphasen zu ertragen. Durch ihre Unbeweglichkeit mußte Rupert sie nun regelrecht füttern, was ihm allerdings auch einen neuen Genuß bescherte.

Es bereitete ihm bisher ungeahnte Lust, Olga die Fleischbrocken eigenhändig in den unersättlichen Mund zu schieben. Ein Stück nach dem anderen stopfte er in ihre kleine, feuchte Höhle, die gierig alles in sich einsaugte. Immer tiefer schob er mit seinen dünnen Fingern die Masse an der fleischigen Zunge vorbei in das warme Naß. Seine Hände verschmolzen unkenntlich mit der saftigen Faltenlandschaft in Olgas Gesicht. Der ölige Saft rann ihr über das Kinn, und sie japste nach etwas Luft zwischen zwei neuen Wurstschüben. Rupert stopfte wie in Trance immer weiter in sie hinein. Olga, fast schon nicht mehr bei Besinnung, kaute und schluckte ohne Pause. Plötzlich wurde Rupert durch einen heftigen Schmerz aus seiner Seeligkeit gerissen. Er suchte nach seiner Hand, die fast vollständig in Olgas Schlund steckte, und entdeckte ein blutiges Rinnsal an ihrem Mundwinkel. Erschrocken riß er seine Hand aus Olga, die ihn verständnislos anblickte, heraus und starrte auf seine Finger. Einer fehlte. Olga hatte ihm den kleinen Finger abgebissen.
Rupert wurde schlecht vor Schmerz und Ekel. Voller Grauen starrte er auf das fleischige Etwas vor sich, das schmatzend weiterkaute und sich nicht beirren ließ. Diese Wiedergeburt toten Fleisches war unersättlich geworden, und hatte darüber scheinbar den Verstand verloren. Das Hirn war verschmolzen mit den restlichen, trägen Fettmassen und nicht mehr in der Lage, zwischen totem und lebendem Fleisch zu unterscheiden. Rupert floh aus dem Haus.

Das erste Mal seit langem ging er wieder in ein Café und dachte nach. Er überlegte, wie er das selbstgezüchtete Grauen wieder loswerden könnte. Einfach nicht mehr nach Hause zu gehen und sie verhungern zu lassen, schien ihm eine gute Lösung. Doch nach einer Weile entschloß er sich, sie auf Diät zu setzen. Er würde ihr nur wenig zu essen bringen, dieses aber ganz langsam verabreichen, um dennoch auf seine Kosten zu kommen – und auf seine Finger achten. Aber was war schon der Verlust eines kleinen Fingers gegen die allabendlichen Lustwallungen bei der Fütterung dieses Scheusals?

So ging Rupert nach Hause, wo Olga schon nach Futter rief. Er hatte beschlossen, mit der Diät gleich anzufangen und sie hungern zu lassen. Doch Olga machte es ihm nicht so einfach. Die ganze Nacht wimmerte, grunzte und schrie sie nach Nahrung. Ihr Magen, der nur Völle gewohnt war, rumorte in einer nie geahnten Lautstärke und gab Geräusche von sich, bei denen man sich nicht sicher sein konnte, aus welcher Körperöffnung sie kamen.
Rupert steckte seinen Kopf unters Kissen, um schlafen zu können, aber das half nicht viel.
Olga wurde wütend und schnaubte und schrie, entwickelte sogar solchen Elan, daß sie in der Lage war, zu zappeln und alles um sie herumliegende durch das Zimmer zu werfen. Kurz, sie machte einen Höllenlärm.

Aus Angst ,die Nachbarn könnten durch die Geräusche aufgeschreckt werden, – seit Monaten hatte keiner mehr die Leibesfülle Olgas gesehen – ging Rupert zu ihr, um sie mit einer Kleinigkeit Essbarem zu besänftigen.
Er blickte in zwei funkensprühende, zornige Schweinsaugen, die nur noch aus einem Spalt schauen konnten, weil die Augenlieder zu schwer geworden waren. Er bekam eine Gänsehaut, als er sich zu ihr setzte. Vorsichtig gab er ihr einen Happen trockenes Brot, und sie schnappte gierig danach. Als ihre Zunge den Betrug entdeckte, spuckte sie wutentbrannt aus und verlangte brüllend nach Fleisch. Um wenigstens etwas Ruhe in der Nacht zu bekommen, gab Rupert nach, und verabreichte ihr einige Bissen, um sich dann wieder schlafen zu legen.
Nach kurzer Zeit jedoch wurde er von einem dumpfen Aufprall, von Brüllen und Weinen geweckt.
Er lief zu Olga, die in ihrer Wut aus dem Bett gefallen war.
Als er sich über sie beugte, um sie wieder ins Bett zu ziehen, umfaßten ihn zwei überdimensionale Arme, und zwei Pranken gruben sich in seine Rippen. Rupert schnappte nach Luft und versuchte sich loszureißen. Ohne Erfolg. Das Letzte, was er sah, war eine riesige rote, schleimige Öffnung, umrahmt von wulstigen, feuchten Lippen. Er verspürte einen kalten Sog, der ihn hineinzog, in die Richtung scharfer, weißer Mahlsteine, und eine belegte, fleischige Zunge wand sich um seinen Hals. Er verlor die Besinnung.

 

Hallo Lilly,

endlich mal wieder eine Geschichte, wie ich sie mag. Gänsehaut ohne Axt und Kettensäge. Hier entsteht wirklich der Horror im Kopf (Zitat geklaut von Rainer).
Außerdem stilistisch einwandfrei, du hast es echt drauf.
Ich werde mir umgehend auch deine anderen Geschichten durchlesen, hoffentlich sind die auch so gut.


Gruß.....Ingrid

 

Jo, die war richtig gut.

Ich hatte fast das Gefühl, mit den beiden im selben Raum zu sein.

Der reine Wahnsinn und nix für Vegetarier :D

Herrlich skurill und absolut würdig für diese Rubrik! Gratuliere!

Werde "Rupert" gleich mal in den Empfehlungs-Thread setzen!

Bis bald.

Poncher

 

So sei es, Ponch, verrichte dein schmutziges Tagwerk, ehe ich es tue! :D

Das ist wirklich ne feine Geschichte! Hier wird nichts psychologisiert, keine Kettensägen, wie Ingrid es ausdrückt, und das Abenteuer findet nur im Kopf statt.

Ich bin echt beeindruckt! Eine Geschichte ohne Ecken und Kanten, so fein geschliffen, dass man sich an ihr uneingeschränkt ergötzen kann (obwohl das bei dem Thema makaber klingt!).

Eine tadellose Leistung, zu der man nur gratulieren kann!

 

Rainer, daß hab ich mir gewünscht, daß du die Geschichte liest und freu mich über die Blumen.
Bin ja noch nicht lange dabei und habe somit noch nicht viel von dir gelesen (zumal ich kein SF-Fan bin), aber allein deine Kritiken zeigen mir das ich deine Ausdrucksweise sehr schätze und teilweise ungeheuer komisch finde.
Die "Mäusejagd" hat mir auch gefallen... Kritik dort.

 

Bin ich jetzt schon so berüchtigt, dass mich die "Neuen" gleich kennen?!? ;)

Womit viele hier nicht klar kommen ist, wenn einer knallharte Kritiken verteilt und dabei nichts und niemanden verschont. Ich kann dir also versichern, dass mir die Geschichte gefallen hat, sonst hätte ich sie "zerpflückt".

Es ist immer schön, wenn wieder Neue dazukommen, ich bin jetzt nach etwa einem Monat ja quasi ein arrivierter alter Opa! :D

SF-Fan klingt so einschränkend ... Ich mag einige SF-Filme, aber Space Operas und so sind nicht mein Ding!

 

Stilistisch wirklich sehr gut geschrieben. Beide Figuren kommen in ihrer Symbiose gewaltig zum Ausdruck. Er in seiner(sexuellen) 'Abart', sie in ihrer (im wahrsten Sinne des Wortes) Fleischeslust.
So, wie Du es beschrieben hast, vrgeht einem wirklich der Wunsch des Essens. Laß mich neugierig sein: Bist Du Vegetarierin? Und hast Du die Idee (in abgeschwächter Form) irgendwo kennengelernt? Oder ist alles Phantasie?

 

Du meinst, Lilly wiegt dreihundert Kilo und hat ihren Liebhaber verputzt? :D

 

Na, na, da habe ich mir doch schon gedacht, daß irgendwer das in die falsche Richtung
interpretiert! ;)
Aber ehrlich: Ohne jemanden kränken zu wollen, wenn ich manche Leute ob ihres Körperumfanges Essen sehe (vor allem, was dann gegessen wird!), verstehe ich es einfach nicht - aber vielleicht sollte ich da nichts zu sagen - weil Raucher <IMG SRC="smilies/smokin.gif" border="0">

 

Ich kapiere das auch nicht! Da können die noch hundertmal in die Kamera lächeln und beteuern, dass sie sich supertoll und fit und sexy fühlen - wenn ich mit hundert oder zweihundert Kilo Übergewicht rumspaziere, kann ich mich doch nicht wohl fühlen!!!

Okay, ich habe leicht reden, weil ich so eine Art Rupert bin (aber nur von der Statur her!!! :D ), trotzdem: Mir kann doch niemand erzählen, dass es einfach so Schicksal ist, jeden Tag den halben Aldi leerzufressen! Entschuldigung, ich bin etwas unsensibel, aber so sehe ich das einfach.

Übrigens bin ich Nichtraucher! ;)

 

Der Aldi-Spruch war erste Sahne *ggggggggkicherggggg* (was haben bei Stephy immer die 'g's zu bedeuten??).
Wenn Du mit der Kamera auf diese Talkshows zeigen willst, so kann ich Dir nur beipflichten. Aber was ist schon eine kleine Unwahrheit gegen fünf Minuten, in denen man vor dem gesamten Fernsehnation lächerlich gemacht wird?

 

Ich wiege 350 Kilo, schleiche mich über Foren an die Männer heran um sie in mein Nest zu locken. Habe hier schon eine ansehnliche Galerie an Männergebeinen um mein Lager drappiert... Wie sieht´s aus, wollt ihr mal vorbei kommen? Es gibt auch was leckeres zu Essen :D für mich!

NAAHEIN! Bin ganz normal - hoff ich doch - und ich habe keine Ahnung wie diese Geschichte in meinen Kopf kam. Ehrlich. Sie war einfach da.
Ich bin auch nur halbe Vegetarierin. Nur Fisch und Geflügel. Aber dafür bin ich seit 11 (!) Monaten stolze Nichtraucherin!

 

So, und nun kommt mal ein waschechter Vegetarier aus Fleisch und Blut... :D

Ich fand die Geschichte richtig schön ekelig... Ach, sie verdeutlicht wieder etwas, was ich schon lange im Kopf herumspuken (oder spucken? :rolleyes: ) habe; Fleisch ist eklig. Fleisch ist widerlich. Fleisch ist &%$§%$§§$§%... :D

Boah, mich schüttelt's schon jetzt, wenn ich nur an die Geschichte denke... Wie kann man nur, wie kann man nur, wie kann man nur... :confused:

Griasle
Oma-Vegetarierin stephy
:rolleyes: :D

 

Wow! Das Bloodthirsty Adipose Goddess, wie sie hätte sein sollen.
Ich kann mich den anderen Lesern nur anschließen. Wirklich ergreifend geschrieben. Auch der Titel ist super, weil er nichts über die Geschichte vorwegnimmt.

Mir ist allerdings eine Wiederholung aufgefallen. An einer Stelle heißt es:

Zum Nachteil wurde es jedoch, als Olga auch immer unbeweglicher wurde

und kurz darauf dann:

Mit der Zeit ergab es sich, daß Olga aufgrund ihrer Fettleibigkeit immer unbeweglicher wurde.

 

Also mir ist jetzt echt etwas schlecht geworden.
Is wirklich eine sehr gute Geschichte geworden,so mitreißend,man denkt wirklich man sitzt daneben und schaut zu.
Aber das mir der Wiederholung ist mir auch aufgefallen-sonst ist sie aber wirklich perfekt!

...wenn sogar der Rainer dieser Meinung ist...
;)

Werd mir gleich noch andere Geschichten von dir durchlesen.
Bist wirklich gut!

 

Huch! Habe ich die Geschichte wirklich gut gefunden?!? Das war natürlich ein Irrtum: Alle Geschichten außer den meinigen sind scheiße! :D

Muss ja mein Image pflegen...

 

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