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Scherenschleifer und Schattenherz

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25.05.2002
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Scherenschleifer und Schattenherz

Einst kam ein Scherenschleifer von einer langen Wanderschaft das erste Mal in seine Heimat zurück. Nun war sein Handwerk damals kein besonders ehrbares Gewerbe. Doch dem Scherenschärfer, der es mit der Ehrbarkeit nicht so genau nahm, war das einerlei. Da er hin und wieder mal etwas mit nahm, was ihm gar nicht gehörte, war es gut, dass er in seinem Handwerk viel unterwegs war. Für den Fall, dass jemand etwas vermisste.

Als er so in das Dorf hinein wanderte, lief eilig eine Frau an ihm vorbei. Erst sah sie ihn nur kurz an, aber dann warf sie ihm noch einen zweiten, längeren Blick zu und erkannte ihn.
„Du? Es ist schon so lange her! Ich bin es, deine Base!“ Nun erkannte sie auch der Schleifer. Seit er vor zehn Jahren bei seinem Onkel ausgebüchst war, hatte ihn nichts mehr nach Hause gezogen. „Wo warst du die ganze Zeit? Wie ist es dir ergangen?“, plapperte sie weiter, besann sich dann jedoch. „Du kommst noch zur rechten Zeit. Dein Onkel liegt auf dem Totenbett und wird bald seine Augen für immer schließen. Willst du ihm nicht einen letzten Gruß mit auf den Weg geben?“
Gerade das wollte der Bursche am allerwenigsten. Der alte Geizhals! Mochte er in der Hölle schmoren! Jahre hatte der heutige Scherenschleifer nach dem Tod seiner Eltern im Haus des Onkels verbringen müssen. Aus lauter Knauserei hatte es nie etwas Ordentliches zu essen gegeben, bis der Schleifer weggelaufen war. Aber da kam ihm eine Idee. Der Onkel hatte immer Goldmünzen in seiner Hütte liegen. Die müssten doch noch da sein? Nie und nimmer hatte er sie ausgegeben.

So sagte er seiner Base zu und ging mit ihr zum Onkel. Am Sterbebett waren nur der Pfarrer und drei alte Frauen damit beschäftigt, fleißig zu beten. Den geizigen Onkel hatten schon immer die meisten im Ort nicht leiden können.
Röchelnd lag er da. Es würde schon sehr bald mit ihm zu Ende sein, erkannte der Schleifer. Er musste sich beeilen, wenn er noch etwas Lohnendes finden wollte, bevor sie das Sterbehaus verschließen würden. Mit aufgesetzter Traurigkeit kniete er sich hinter seiner Base ans Bett und sah sich unauffällig um. Der Onkel erkannte nichts mehr, sondern stammelte im Delirium.
„ Das ... das ...“
Der Scherenschleifer ärgerte sich. Wo war das Gold?
„Das ... das ... Schattenherz“, hauchte der Onkel mit schwindender Kraft und starb. Er hatte es so leise gesprochen, dass es außer der ins Gebet vertieften Base und dem Burschen niemand hatte hören können. Das Gemurmel vom Pfarrer und den alten Frauen wurde lauter. Als der Scherenschleifer seine Augen noch einmal durch das Zimmer schweifen ließ, sah er auf dem Nachttisch einen kleinen, dunklen Gegenstand liegen, den der Onkel immer wie seinen Augapfel gehütet hatte. Einen letzten Gruß an den alten Mann vortäuschend streckte der Scherenschärfer seine Hand aus. Wenig später verschwand der Gegenstand unmerklich in seiner Jackentasche. Wenn es dem Knauser so wertvoll war, musste es ein Sümmchen einbringen.

Am nächsten Morgen war der Scherenschleifer wieder unterwegs. Ein Nachtlager hatte er sich bei der Base erschnorrt und dort gleich heimlich sein Bündel mit Leckereien aus deren Speisekammer gefüllt. Nun schaute er zu, dass er eine gute Wegstrecke zwischen sich und seine alte Heimat brachte. Heute brannte die Sonne vom Himmel. So wurde der Wanderer bald müde und stoppte an einem Bach. Das üppige Mahl, das ihm seine Base am letzten Abend gekocht hatte, lag ihm doch etwas im Magen. Nun wollte er auch endlich seine Beute aus dem Haus des Onkels besehen. Er setzte sich und holte den kleinen, schwarzen Gegenstand aus seinem Bündel. Er war recht schwer, glatt, glänzend und pechschwarz. Von der Form her unregelmäßig, erinnerte er etwas an ein Herz. Aber sonst war nichts besonderes an ihm.
„Vielleicht ist er aus einem seltenen Mineral“, dachte sich der Scherenschärfer, holte eine von der Base stibitzte Flasche Wein heraus und trank einen großen Schluck.
Das Getränk machte ihn bald noch müder. Den Kopf im Halbschatten eines Strauchs legte er sich hin und war im Nu eingeschlafen. Den schwarzen Stein hatte er immer noch in der Hand.

Als er eine Stunde später wieder erwachte, fühlte er sich prächtig. Den Stein, der ihm während des Schlafs ins Gras gefallen war, nahm er wieder auf und steckte ihn ein. Mit einem Klimpern landete er in der Hosentasche.
Mit einem Klimpern? Der junge Mann stutzte. Schnell griff er in die Tasche. Und in der Tat – seine Tasche, die zuvor leer gewesen war, enthielt jetzt neben dem Stein eine Münze, eine echt goldene sogar. Potztausend! Sollte der alte Geier einen Zauberstein behütet haben, der ihn zu seinem Gold verhalf, das er vor lauter Geiz nie ausgegeben hatte? Schnell steckte er den Stein nochmals in seine Tasche, doch dieses Mal zauberte er keine Münze mehr hinein. Er legte ihn neben sich, einmal hierhin, einmal dorthin, doch keine weitere Goldmünze wollte auftauchen. So gab er schließlich vorerst auf, denn er musste an diesem Tag noch die nächste Stadt erreichen, wo Kundschaft und Beute auf ihn warteten. Gier nach Gold, das alle Sorgen zu begraben schien, erwachte in ihm. Hastig lief er weiter.

Der nächtliche Dieb schlich leise durch das prächtige Schloss, in der Hand einen großen Sack, schon gut gefüllt mit gestohlenen Reichtümern. Der leichte Schein einer Fackel, die draußen im Hof flackerte beleuchtete kurz sein Gesicht. Es war der Scherenschleifer. Er hatte herausgefunden, wie das Schattenherz funktionierte. Er war sich sicher, dass seinem Fund im Sterbezimmer das letzte Wort des Onkels gegolten hatte. Denn wenn man den Zauberstein in den eigenen Schatten legte und dann einschlief, erwachte man stets mit einem Goldstück in der Tasche. Der Scherenschleifer war nun vermögend und verkehrte am Hof des Königs. Aber er brauchte mehr - ein Goldstück pro Tag befriedigte lange nicht seine steigende Gier oder deckte seine großen Ausgaben. So benötigte er noch immer seine früher erlernten Fähigkeiten. Nicht die zum Schärfen von Messern und Sensen, wohl aber die, wie man nachts unbemerkt in ein Haus schleichen konnte. Bloß dass es nun um wesentlich kostbarere Beute ging. Keine unbewachten Schinken mehr - Gold, nur noch Gold und Edelsteine mussten es sein.
Hier, in diesem Flügel des Schlosses, hatte der Herzog seine wertvollsten Schätze untergebracht. Die Augen gingen den Scherenschleifer über vor so viel Pracht. Nur der König war noch reicher als sein mit Sorgfalt gewähltes Opfer. Leise schlich er um eine Ecke und griff nach einer mit Edelsteinen besetzten Vase. Lautlos verschwand sie in seinem Beutel. Da! Hatte er da vorne nicht einen Laut gehört? Schweiß brach dem Schleifer aus allen Poren. Schon am Tor war er beinahe geschnappt worden. Eilig verbarg er sich in einer Nische. Sie kamen. Zwei schwer bewaffnete Wachen des Herzogs mit Laternen in der Hand näherten sich. Warum nahmen sie gerade diesen Gang? Wenn sie den Abzweig nehmen würden, könnten sie ihn übersehen. Nein. Sie kamen direkt auf ihn zu. Er saß in der Falle.

Drei Tage später, gegen Mittag, schlurfte ein Trunkenbold aus dem königlichen Kerker. Nie mehr eine solche Sauftour. Im Verließ war er diesmal gelandet, in der Zelle zusammen mit einem Dieb, den sie am Morgen gehängt hatten. Gerade als der Trunkenbold das erste mal erwacht war hatte er die Trommeln der Hinrichtung gehört. Furchtbar!
Doch jetzt quälte ihn schon wieder der Durst nach dem köstlichen Tröpfchen des Wirtes am Markt. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass seine Barschaft noch für ein paar Gläschen reichen müsste. So steuerte er direkt auf seine Stammtaverne zu. Irgendetwas in seiner Tasche stieß derweil gegen sein Bein. Es war klein, doch schwer und so holte der Trunkenbold es heraus. Es war glatt, tiefschwarz, unregelmäßig geformt und ungefähr herzförmig. Lustlos betrachtete es der Durstige eine Weile, dann steckte er es wieder ein. Irgendwie war das Ding außergewöhnlich – vielleicht mochte es sich in einen guten Tropfen umsetzen lassen? Auf jeden Fall war es kein Grund, sich auf dem Weg zu einem guten Fläschchen aufhalten zu lassen.

Er würde seinen Wirt in nächster Zeit oft besuchen. Denn er wird herausfinden, wie er dafür sein Geld vermehren konnte. Doch seine Trunksucht wird ihn bald zu Grunde richten. Genau wie den Scherenschleifer, dessen Gier und den Onkel sein Geiz den Tod gebracht hatte. Den eigentlichen Zauber des Schattenherzens hatte keiner von ihnen herausgefunden, nur den offensichtlichen Schein.
Und das Schattenherz wandert noch.

 

Hallo Kagul

Nun war dsein Handwerk damals kein besonders ehrbares Gewerbe.

„Du! Es ist schon so lange her! Ich bin es, deine Base!“

Müsste da nicht zusätzlich noch ein Fragezeichen hinter das "Du"?


Tjo, irgendwie ganz nett, aber es trifft nicht wirklich meinen Geschmack.
Dein Schreibstil ist... hm, ich würde es schnörkellos nennen. Das hat seine Vorzüge, aber mir persönlich könnte es ruhig etwas komplexer sein. Die Sätze sind mir zu kurz und adjektivarm - dadurch ließt es sich ein bisschen wie eine Aufzählung, sehr nüchtern und immer etwas abgehackt. (zumindest geht es mir so)
Auch der Inhalt befriedigt mich nicht wirklich. Die Idee mit dem Stein find ich gar nicht mal schlecht, aber ich denke da hätte man mehr draus machen können. Der Prot erscheint mir sehr einseitig und dadurch als Charakter wenig interessant - ebenso die anderen Figuren, eigentlich, so scheint mir, geht es nur um die Moral am Schluss und die Prots sind nur zum Transport selbiger da. Hat halt starken Märchencharakter, kann man so machen - Aber ich find es nicht so gut.
Den letzten Absatz würde ich ausserdem streichen. Zum einen kannst du dem Leser ruhig zutrauen das er sich diesen Zusammenhang selber erschließen kann und zum anderen stört mich der allzu eindeutig erhobene moralische Zeigefinger in einer jeden Geschichte.
In diesem Zusammenhang finde ich auch etwas unlogisch:

Jede dunkle Seite lechzt nach Gold und kommt so zum Vorschein.
Diese Stelle scheint mir nicht umbedigt mit dem Inhalt der Geschichte zu korrespondieren. Denn die schlechten Eigenschaften (Geiz, Gier, Trunksucht) besaßen die Figuren ja schon bevor sie den Stein hatten. Was dieser bewirkte, war ja, das sie das Maß verlohren (wobei ich das bei dem Onkel auch nicht wirklich nachvollziehen kann, der ist halt einfach irgendwann gestorben, aber inwiefern hat ihn der Stein denn zugrunde gerichtet?), zumindest ging es dem Dieb so, und dem Säufer weil er plötzlich saufen konnte. Ich schätze mal der Stein soll ein Symbol für das Geld an sich und seine destruktive Macht sein (zumindest hab ich das aus dem letzten Absatz geschlossen) - aber dann fände ich die Moral noch fragwürdiger. Denn, wie gesagt, die schlechten Eigenschaften ausgelöst hat das Schattenherz ja nicht direkt: Der Säufer hätte sich auch so wahrscheinlich irgendwann zu tode gesoffen, der Dieb auch so gefasst werden können, und der Onkel schließlich, war wohl ohnehin geizig. Und was wäre denn der Umkehrschluss? Armut ist gut, weil unseren negativen Seiten dadurch das Potential zur Entfaltung fehlt? Und interpretiere ich vielleicht gerade totalen Stuss in deine Geschichte :D ? Möglich wärs... ist schon spät.
Ist auf jeden Fall eine interessante Sache, und ich bin gespannt darauf was denn nun wirklich deine Intention war.

schöne Grüße, Skalde.

 

Hallo Kagul!

Ein Nachtlager hatte er sich bei der Base erschnorrt
Es ist nur Kleinkram, aber ich finde, dass 'schnorren' zu Umgangssprachlich klingt und nicht ganz in die Geschichte passt. Wie wäre es mit:
-Ein Nachtlager hatte er sich bei der Base erbeten
oder auch:
-Für die Nacht hatte die Base ihm Unterschlupf gewährt
Es bleibt aber ganz deine Entscheidung.

Und ich schließe mich Skaldes Meinung an, dass der letzte Absatz zuviel ist. Der erste Satz davon würde als Schluss schon ausreichen.

Außerdem weiß ich nicht, warum dein Hauptcharakter ein Scherenschleifer ist, denn sein Beruf hat mit dem gesamten Geschehen nichts zu tun. Ich nehme an, dass du lediglich eine Bezeichnung für ihn gebraucht hast. Möglicherweise aber lassen sich Beruf und Geschehen verbinden.

Zum Schreibstil: Du hast größtenteils zeitraffend geschrieben, kaum die Umgebung beschrieben und man kann sich so nicht in die Geschichte einfühlen, aber vielleicht ist das normal bei Zeitraffung. Außer der Habgier zeigt der Scherenschleifer keine Charaktereigenzüge.

Also, Kagul, arbeite vielleicht noch ein wenig an deiner Geschichte. Ich bin sicher, du kannst es besser!

Grüße von Jellyfish

 

Hallo,

danke für Eure konstruktiven Anmerkungen. In der Tat ist die Geschichte knapp geschrieben und die Charaktäre kaum umrissen. Grund dafür ist, dass es sich eigentlich um ein Märchen und nicht um Fantasy handelt. Um ein Märchen der eher düsteren Tradition, die im Gegensatz zu den Kindergeschichten kaum noch existiert. Deshalb auch kein Name, kein Ort, keine tief gezeichneten Protagonisten.

Mit dem letzten Absatz bin ich selbst sehr unzufrieden. Ich dachte mir als Alternative schon, vielleicht die weitere Handlung mehr fortzuführen, aber ich wollte eigentlich die zentrale Idee nicht erst in einem weiter nach hinten gezogenen Schluss auflösen.

Ich habe nun probeweise die von Euch am meisten wegen des moralischen Zeigefingers kritisierten Sätze mal einfach herausgenommen und das Ganze nochmal gelesen. Es ist in der Tat besser, wenn ich auch immer noch nicht mit dem Ende zufrieden bin.

Beim Rest bin ich - bis auf die von Euch richtigerweise gefundenen Fehler - noch ein wenig unschlüssig, wie ich den Plot verbessern könnte. Hat vielleicht noch jemand eine Idee?

 

Moin, Kagul!

Beim Rest bin ich - bis auf die von Euch richtigerweise gefundenen Fehler - noch ein wenig unschlüssig, wie ich den Plot verbessern könnte. Hat vielleicht noch jemand eine Idee?
Hab darüber nachgedacht und hier ist meine Idee:

Der Scherenschleifer hat bei einem Wanderer (oder einem Händler mit Handkarren, würd vielleicht besser passen) stumpfe Messer entdeckt und ihm angeboten, diese zu schärfen. Da der aber ablehnte und hastig weiterreiste, nahm der Schleifer an, er hätte Reichtümer zu verbergen und reist ihm heimlich hinterher, um sich bei Gelegenheit sein Gepäck anzusehen.
Die Reise führt ihn zum Dorf seines Onkels (denn er wird doch wohl nicht zufällig da gelandet sein?) und wird von seiner Base genötigt, den Onkel, der auf dem Sterbebett liegt, zu besuchen. Dort entdeckt er dann das Schattenherz und du weißt schon.
Später könnte er den Wanderer wiedersehen (den er wegen dem Besuch aus den Augen verloren hat) und nimmt wieder die Verfolgung auf. Der Wanderer könnte sich als Lord des Schlosses oder ähnliches herausstellen, der inkognito gereist ist.
Dann kommt die Szene im Schloss. Der Scherenschleifer hat sich hineingeschlichen und sammelt nun fleißig Schätze ein. Als die Wachen ihn erwischen kann er behaupten, Scherenschleifer zu sein und sich verlaufen zu haben, als er nach der Waffenkammer suchte, wo seine Arbeit auf ihn wartet. Die Wachen glauben ihm das erst (wegen der Spannung), doch das Klimmpern in seinen Taschen verrät ihn schließlich. Der Rest kann so bleiben.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Wäre ein Kompliment an mich, wenn du das umsetzt.

Grüße von Jellyfish

 

Hallo Jellyfish,

ich habe eine Weile über Deine Idee nachgedacht, denn sie ist interessant. Zwischen dem Wanderer und dem Schattenherz müsste dann ein mutmaßlicher Zusammenhang bestehen, er müsste dann eigentlich dem Trunkenbold auch noch begegnen, bzw. ihn beeinflussen etwas zu tun. Eventuell könnte er ihn ebenfalls auf das Verhängnis zu führen. Erst hin zum Schattenherz und dann über dieses zum Untergang. Es ist die Frage, ob dieser Zusatz der Story gut tun würde. Ich bin mir nicht sicher, denn Teil der Idee war es, dass die hauptsächliche Begründung für den Untergang aus den Leuten selbst kommt, wie so oft im echten Leben. Das Schattenherz springt eigentlich nur auf den Zug auf und beschleunigt ihn. Ich habe ein wenig Angst, dass das verloren geht bei der Schaffung einer zusätzlichen Untergangsförderung von außen. Oder ist der Hintergedanke eh schon zu verschüttet? Was halten denn andere davon?

 

Mal ehrlich, Kagul:
Frag doch nicht so viel! Schreib um, wenn du Zeit und Lust hast und frag dann die Kritiker, was sie dazu sagen. Wenn du Zweifel hast, kannst du hier auch beide Versionen nacheinander reinstellen und fragen, welche besser ist.
So lässt sich schlecht sagen, ob die Grundidee verloren geht, denn ich denke, dass man das so und so umsetzen kann.
Abgesehen davon weiß ich nicht, wieso "zwischen dem Wanderer und dem Schattenherz noch ein mutmaßlicher Zusammenhang bestehen muss", ich sehe das bei meinem Vorschlag überhaupt nicht.
Oder habe ich was falsch verstanden?

Es grüßt Jellyfish

 

Morgen!

Ich fand die Geschichte ganz nett und es war auch eine schöne Abwechslung mal etwas Kurzes, das nicht so viele Handlungsstränge hat, zu lesen. Wenn es nämlich zu viele davon gibt (mit vielen verschiedenen Personen etc.), dann geht es oft schnell ins Verworrene über und verwirrt mich.
Ein paar kleinere Änderungen (mehr Ausführlichkeit auf Orte und Begebenheiten bezogen) bewirken für mich oft mehr als hochtrabende Umbauten.

Gruß

 

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