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Sophie & Tom

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18.09.2023
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Sophie & Tom

Tom saß zurückgezogen am Tresen, er hatte diese Bar ausgewählt, weil die Barkeeperin nicht übel war.

Hier traf er sich mit seinen einzig wahren Freunden, Jack Daniels und die Einsamkeit.
Er bestellte seinen dritten Drink, den ihm die Barkeeperin mit mehr Eis als üblich servierte, um den Alkohol etwas zu verdünnen, sie machte diesen Job schon viel zu lange, um solche Menschen nicht verstehen zu können und zu wissen dass Alkohol nicht die Lösung ist.
Die Atmosphäre in dieser schäbigen Bar war stickig und heiß, doch dann drang frische Luft durch die Eingangstür, gemeinsam mit dieser schönen Brünette, welche mit einer roten Robe gekleidet war, das sich an ihren perfekten Körper schmiegte und ihre üppigen Formen betonte. Ein tiefer Ausschnitt enthüllte den Ansatz ihrer vollen Brüste und schürte das Verlangen, das durch das vielversprechende Kleid noch verstärkt wurde. Mit ihren High Heels, die ihre endlosen Beine betonten, war sie die Verkörperung der Göttin der Schönheit.

Als sie mit ihrem weißen Blazer über dem Arm und einer kleinen zum Blazer passenden Tasche in der Hand die Bar betreten hatte, schloss sie behutsam die Tür. Mit ihrer freien Hand lockerte sie ihr wunderschönes Haar. Sie war die reine Verkörperung der Vollendung.

Der Abend war noch jung und die Bar schon voll, aber seit diese unsagbar schöne Frau eingetreten war, herrschte Stille, alle Blicke richteten sich auf sie.
Mit ihren schokoladenbraunen Augen sah sie sich um, ihr Blick fasste Tom, welchen sie mit einem zierlichen Schmunzeln musterte. Sie sich auf den Weg zum Tresen, wie in Zeitlupe wirkten ihre Bewegungen, es schien so als ob sie den Augenblick verlangsamte! Tom glaubte, er habe Halluzinationen und nippte weiter seinen Whiskey. Die Verwunderung war umso krasser, als Sophie, trotz der überall genügenden Plätze, sich auf den Hocker genau neben ihm setzte und ihn absichtlich mit einem schielenden Blick betrachtete. Jeder in der Bar, einschließlich der Frauen, beneidete ihn dafür, dass er dieses Glück genießen durfte. Die Eifersucht war in allen Gesichtern eingeprägt.

„Was trinkst du da?“ Fragte sie ihn. „Whiskey?“

„Äh, ja, Jack Daniels.“ Brachte er stotternd hervor, woraufhin sie die Barkeeperin bat ihr auch einen einzuschenken. Tom beobachtete, wie sie das Glas an ihre sanften erotischen Lippen setzte und das starke Getränk in kleinen, sinnlichen Schlucken trank. Die Zeit schien stehen zu bleiben, während sie das Getränk mit geschlossenen Augen genoss. Strahlend lächelnd drehte sie sich zu ihm und begann ein unterhaltsames Gespräch. Er bemerkte, dass sie gemeinsame Interessen hatten. Wie Musik, Filme und noch vieles mehr.

Sie stellte sich anschließend vor.

„Übrigens, ich heiße Sophie, und wie heißt du?“

„Tom, antwortete er.“

„Freut mich sehr.“ Sagte sie.
„Mich ebenfalls.“ Mein Gott, dachte er, was für eine hübsche Frau.
So folgte der Abend bis spät in die Nacht seinen Lauf.
Tom bemerkte nicht, dass etwas Unnatürliches von dieser Frau ausging, er war wie von einem Magneten von ihr angezogen. Alle anderen im Gegensatz schienen es immer mehr zu bemerken, denn sie begannen sich von dieser Frau zu entfernen.

„Ich habe einen wunderbaren Abend verbracht Tom, ich danke dir, aber es ist schon spät und ich möchte gerne noch einen Abendspaziergang unternehmen.“
Sie verließ ihren Hocker und zog sich ihren weißen Blazer über, hängte ihre Tasche über ihre Schulter und küsste ihn auf die Wange.
Sie machte zwei Schritte, drehte sich um und fragte:
„Kommst du, Tom?“
Als er bemerkte, dass sie es ernst meinte, riss er sich zusammen, leerte sein Glas in einem Zug, um sich ihr anzuschließen, wobei er dachte, das kann nicht sein, ich bin betrunken und träume, aber was soll's, ich war ja hier, um zu träumen.
Sie war die erste Frau, die für ihn irgendein Interesse zeigte und noch dabei war es eine solche Schönheit, dies war effektiv ein Traum.

Sie verließen gemeinsam die Bar, dieses Mal aber war die Stimmung wie trübe, er glaubte auf manchen Gesichtern Angst zu erkennen und bevor er die Tür hinter sich schloss sogar Erleichterung. Das nächste Mal trinke ich weniger dachte er für sich.

Die Nacht war warm und wunderschön, beinahe so wunderschön wie Sophie. Beinahe.
„Ich liebe die Nacht“! Äußerte Sophie.
Tom bemerkte nicht dass ihre Augen schwarz waren als sie das sagte.

Am Ende ihres romantischen Spaziergangs, dem wundervollsten in Toms Leben, sagte sie zu ihm:

„Wollen wir zu dir gehen?“
Ohne Zögerung sagte er ja.
Als sie in Toms Wohnung eintrafen, stellte er fest, dass er vergessen hatte, in welchem Zustand sie sich befand. Sie sah aus wie die eines Mannes, der allein mit seiner Verzweiflung lebte, was auch der Wirklichkeit entsprach. ein schreckliches Unbehagen ergriff ihn, aber sie sah ihn an und sagte:
„Ich liebe diese "wilde" Seite deiner Wohnung! Diese Frau ist perfekt, dachte er.

Einige Drinks später tanzten sie eng aneinander, getragen vom melancholischen Gary Moore Song "Need your love so bad". Zärtlich legte sie ihre Arme um ihn und begann ihn zu küssen, erst sanft, dann heftiger. Er gab sich ihr völlig hin und erwiderte Leidenschaftlich ihre Küsse. Nach einigen Stunden, erfüllt mit außergewöhnlicher Liebe, flüsterte er ihr ins Ohr:

„Mein ganzes Leben lang habe ich auf eine Frau wie dich gewartet, mein ganzes Leben lang habe auf dich gewartet!“ Sie lächelte ihn an und murmelte ein leises:

„Ja, ich weiß.“

Sie küsste ihn noch heftiger, zum ersten Mal in seinem Leben nahm der Begriff "begehrenswert" eine echte Bedeutung an, er war glückselig.

Am nächsten Morgen durchflutete die Sonne alle Straßen mit ihren goldenen Strahlen, so wie auch Toms Seele. Sie dachten zu Frühstücken, aber Tom hatte keinen Hunger. Verliebt umarmten sie sich. Nach einem Augenblick stellte Tom ihr die Frage:

„Als ich gestern zu dir sagte, dass ich mein ganzes Leben auf dich gewartet habe, sagtest du zu mir, du wüsstest es, kannst du mir das erklären?“ Sophie sah ihn an.

„Hast du eine Ahnung, wer ich bin?“ Fragte sie.

Tom nahm einen Moment und schluchzte. Ein seltsam unheimliches Gefühl beschlich ihn.
„Nein.“ Antworte er ängstlich.

Unerwartet kam Toms Schwester in die Wohnung, sie hatte sich vorgenommen diese aufzuräumen. Tom war erfreut seine Schwester zu sehen und wollte ihr Sophie vorstellen.
„Hallo, Schwesterherz, wie geht es dir? Ich möchte dir jemanden vorstellen.“
Sie reagierte nicht, nein, schlimmer noch, es war, als hörte und sähe sie ihn nicht, sie ging einfach an ihn vorbei und begab sich ins Schlafzimmer. Vom Horror ergriffen sah er Sophie an und stellte mit Erschrecken fest, dass diese ihn traurig ansah.
Da stieß Toms Schwester, die gerade ins Schlafzimmer eingetreten war, einen Entsetzensschrei aus. Tom lief dorthin und zu seinem Entsetzen sah er seinen leblosen Körper mit friedlichem Gesichtsausdruck in seinem Bett liegen.
Mit feuchten Augen, sagte er ergriffen:

„Ich schätze, ich weiß jetzt wer du bist, ja, das wäre einfach zu schön gewesen, nicht wahr?“
Sie sah ihn mitfühlend und mit einem Lächeln auf ihren hübschen Lippen an, und sagte:
„Bereue nichts, Tom, von nun an werden wir uns nie wieder trennen.“
Er sah zu seiner Schwester, die über seinem Körper lag und wimmerte.
„Komm Tom, es ist Zeit, zu gehen.“

Sie schlenderten mit einem eigenartigen Wohlgefühl gemächlich aus der Stadt, hinaus in ein geheimnisvolles Schicksal.
Tom hatte seine linke Hand lässig in der Hosentasche, die rechte um Sophies schmale Taille.
Sophie lächelte, sie umarmte Tom mit ihrer linken Hand.
In ihrer rechten hielt sie ihre unheimlich scharfe große schwarze Sense.

 

Heyho! Willkommen bei den Wortkriegern. Ich bin den Text erstmal nur kurz überflogen und würde dir direkt empfehlen, die Dialoge zu überarbeiten. Das mit den Bindestrichen zieht einen ziemlich aus dem Text raus.

Also statt:

— Freut mich sehr, Tom. Sagte sie.
"Freut mich sehr", sagte sie.
etc.
Außerdem hast du das als Novelle angegeben, es ist aber eine Kurzgeschichte, kein Buch. Die Story ist ja an sich geschlossen und beendet. Das müsste wahrscheinlich ein Mod ändern(?)

Beim genaueren Lesen hab ich auch ein paar Kleinigkeiten auszusetzen. Mir hat der Twist zwar ganz gut gefallen, aber das ging irgendwie zu schnell. Vielleicht nochmal dran feilen.

Hier einfach mal noch ein, zwei Eindrücke meinerseits.

Im Titel schreibst du die Dame mit "f" und in der Story mit "ph"
,
Jack Daniel's ist (Bourbon) American Whiskey, daher mit "e" geschrieben.

da die Barkeeperin eine echte Schönheit war.
okay, er findet die Barkeeperin gut, deshalb geht er da hin, aber da kommt gleich noch eine bessere rein? Das war so meine erste Frage. Das hat sich im Zusammenhang mit dem Ende der Geschichte etwas ergeben, trotzdem hat das für mich nicht ganz gepasst.

Der Abend war noch jung, aber die Bar schon reichlich voll, aber
zwei mal aber, würde den Satz anders schreiben.
Er bestellte seinen dritten Drink, den ihm die Barkeeperin mit einem Schuss Wasser servierte,
Kenne das nicht, dass man Jack mit Wasser verdünnt. Dann eher bei etwas besserem, der einem doch nicht ganz schmeckt. Und bei dem guten lässt man das gefälligst ganz weg! :D
den torfigen Nektar
Ist Jack wirklich torfig? Bei torfig denk ich immer an 'nen Bowmore, Ardbeg oder Talisker.

zum ersten Mal in seinem Leben nahm der Begriff "begehrenswert" eine echte Bedeutung, er war glückselig.
da fehlt nach Bedeutung ein an


Hat aber durchaus Potential die Story. Deshalb werd ich sie gerne nochmal lesen. :)

Gruß
Jahny

 

Außerdem hast du das als Novelle angegeben, es ist aber eine Kurzgeschichte, kein Buch. Die Story ist ja an sich geschlossen und beendet. Das müsste wahrscheinlich ein Mod ändern(?)

Anm. Mod.: Ich habe Novelle zurückgesetzt. Dafür ist der Text einfach zu kurz.

 

Vielen Dank für deine erklärungen, ich werde es mal überarbeiten, ich dachte novellen wären Kurzgeschichten ;) Und ich bin total einverstanden, dass man kein Wasser im Whiskey gießt;
Nochmals Danke, solche Kritiken sind Lehrreich!

 
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Hallo @Guido Bindels

Bonjour und Bienvenue bei den Wortkriegern.
Leider hat mich dein Text nicht so richtig begeistern können. Das liegt vor allem an deinem eigenwilligen Stil und der exzessiven Verwendung von Adjektiven.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Deutsch nicht unbedingt deine Erstsprache ist?

Die Luft in dieser schäbigen Bar war stickig und heiß, doch dann drang eine köstlich frische Luft durch die Eingangstür, gemeinsam mit einer wunderschönen Brünette, gekleidet in einem rubinroten Kleid, das sich an ihren verführerischen Körper schmiegte und ihre üppigen Formen arg betonte. Ein tiefer Ausschnitt enthüllte den Ansatz ihrer runden Brüste und schürte das Verlangen, das durch das scheinbar vielversprechende Kleid noch mehr verstärkt wurde. Mit ihren High Heels, die ihre wunderschönen und endlosen Beine betonten, war sie die Verkörperung der Göttin der Schönheit, die direkt vom Olymp abgestiegen schien.
Das wirkt auf mich viel zu schwülstig, da wäre weniger mehr. Und was kann ich mir unter einem wunderschönen Körper, bzw. wunderschönen, endlosen Beinen vorstellen? Ich weiss natürlich, was du meinst, aber es entsteht kein richtiges Bild dieser Halbgöttin in Rot, denn du bedienst hier einfach das Klischee einer aufreizenden Bartänzerin, was aber meines Erachtens nicht so recht zu deiner Idee des Twists am Ende passen will.

Am nächsten Morgen überflutete die Sonne alle Straßen mit ihren goldenen Strahlen, genauso wie Toms Seele vor Glück strahlte. Das Wetter war so schön, dass sie nicht einmal ans Frühstück dachten und mit leichtem Herzen zu einem romantischen Spaziergang aufbrachen.
-> durchflutet die Sonne die Straßen und taucht sie in goldenes Licht.
-> Kann eine Seele strahlen?
Und dann schon wieder ein romantischer Spaziergang, genau wie gestern. Das wirkt einfach langweilig, da passiert nicht wirklich was.
Warum nicht Frühstücken und Sofie schmiert dabei dem Tom das Brötchen, wie es seine Mutter immer getan hat. Überhaupt würde ich Sofie viel geheimnisvoller zeichnen, so dass ich mich selber frage, wer oder was ist Sofie. So würde der Clou am Ende sich nicht ganz so aus der Luft gegriffen anfühlen.

Fazit: Die Idee des weiblichen Tods finde ich überaus reizvoll, an der Umsetzung darfst du gerne noch etwas feilen.

Gruss dotslash

 

Hallo dotslash, du liegst fast richtig, ich bin Deutschsprachig geboren, habe über 30 Jahren Französisch gesprochen und mein Deutsch verlernt und habe dann ein Update in Deutsch gemacht. Ein bisschen kurios nicht wahr? Ich danke dir für deine Meinung ?

 

Ich habe es überschrieben, ich hoffe das es gefällt ? Danke für die Kommentare.

 
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Guten Morgen,@Guido Bindels

und herzlich willkommen im Forum. Ich denke, dieser Tod ist der Traum jeden Mannes.;)

Ein paar Gedanken zu deinem Text.

Tom saß zurückgezogen am Tresen dieser Bar, jene er auswählte, da die Barkeeperin nicht (zu )übel war.
Mir würde besser gefallen: Tim saß zurückgezogen am Tresen. Er hatte die Bar ausgewählt, weil die Barkeeperin nicht übel war.
Er wollte sich hier mit den einzig wahren Freunden, die er je hatte, treffen. Jack Daniels und die Einsamkeit. Er bestellte seinen dritten Drink, den ihm die Barkeeperin mit mehr
Um nicht dreimal hintereinander einen Satz mit Er zu beginnen, würde ich schreiben: Hier traf er sich mit seinen einzig wahren Freunden, Jack Daniels und die Einsamkeit …
Er bestellte seinen dritten Drink, den ihm die Barkeeperin mit mehr Eis als üblich servierte, um den Alkohol etwas zu verdünnen, sie machte diesen Job schon viel zu lange, um solche Menschen nicht verstehen zu können und zu wissen, dass Alkohol nicht die Lösung ist.
Vorschlag: er bestellt es einen dritten Drink, die nimmt die barkeeperrin mit mehr, als als üblich servierte. (Es ist klar, dass sie den Alkohol verdünnte). Sie machte diesen Job schon viel zu lange und wusste, dass Alkohol nicht die Lösung ist

Die Atmosphäre in dieser schäbigen Bar war stickig und heiß, doch dann drang (eine) frische Luft durch die Eingangstür, gemeinsam mit einer schönen Brünette, welche mit einer roten Robe gekleidet war, das sich an ihren perfekten Körper schmiegte und ihre üppigen Formen betonte. Ein tiefer
Bisschen viel: ein, einer …
Mit ihren High Heels, die ihre endlosen Beine betonten, war sie die Verkörperung der Göttin der Schönheit, (die direkt aus dem Olymp entsprang).
Würde ich weglassen

Als sie mit ihrem weißen Blazer über dem Arm und einer kleinen zum Blazer passenden Tasche in der Hand (drinnen war), schloss sie auf elegante Weise die Tür. Mit ihrer freien Hand lockerte sie ihr wunderschönes Haar. Sie war die reine Verkörperung der Vollendung.
die Bar betrat … Wie schließt man auf elegante Weise die Tür?
Sie war die reine Verkörperung der Vollendung – sie war vollendet schön.
Der Abend war (noch) jung und die Bar schon (reichlich) voll, aber seit diese unsagbar schöne Frau eingetreten war, herrschte eine (absolute) Stille, (und) alle Blicke richteten sich auf sie. (und weilten eine Zeit lang an.)
Auf die vielen Adjektive bist du hingewiesen worden.
(Dann) machte sie sich auf den Weg zum Tresen, wie in Zeitlupe wirkten ihre Bewegungen, (aber das war keine Illusion), es schien (wirklich) so, als ob sie den Augenblick verlangsamte! Tom glaubte, er habe Halluzinationen und nippte weiter seinen Whiskey
Sie machte sich auf dem Weg zum Tresen …
verachtete ihn dafür, dass er dieses Glück genießen durfte. Die Eifersucht war in allen Gesichtern eingeprägt.
Wirklich verachten? Ist es nicht eher beneiden?
Tom beobachtete, wie sie das Glas an ihren sanften erotischen Lippen setzte und (den Nektar) in kleinen, sinnlichen Schlucken trank
ihre.
Es ist doch kein Nektar!
Dann drehte sie sich mit strahlendem Lächeln zu ihm hin und begann ein unterhaltsames Gespräch, er bemerkte schnell, dass sie mehrere Interessen gemeinsam hatten wie Musik, Filme und noch vieles mehr.
Strahlend lächelnd drehte sie sich zu ihm und begann ein unterhaltsames Gespräch. (Ich würde die Sätze kürzen. Das macht die Geschichte knackiger.) Er bemerkte, dass sie gemeinsame Interessen hatten. Wie Musik, Filme und noch vieles mehr.
Sie stellte sich anschließend vor. „Übrigens, ich heiße Sophie, und wie heißt du?“ „Tom, antwortete er.“
Warum folgt diese Vorstellung nach ihrer Unterhaltung? Ich würde sie vor diesen Absatz stellen.
Tom bemerkte, dass etwas Eigenartiges von dieser Frau ausging, er war wie von einem Magneten angezogen und jedes Mal, wenn sie ihn mit ihren kalten Händen berührte, formte sich Gänsehaut über seinem ganzen Körper, im Gegensatz zu allen anderen, die sich eher von dieser Frau entfernten, er war
aber zu verzückt, um weiter darauf einzugehen.
Verstehe ich nicht. Erst waren sie alle angezogen von ihr und jetzt entfernen Sie sich?

Sie verließ ihren Hocker und zog sich ihren weißen Blazer über, hängte ihre (kleine) Tasche an ihrer Schulter und küsste ihn auf die Wange, dies sorgte für absolute Stille. Diese Frau war so mysteriös.
ihre. Ich würde aber über die Schulter schreiben. Das sie klein ist wissen wir schon. Warum sorgt das für absolute Stille?
(„Ich habe einen wunderbaren Abend verbracht Tom, ich danke dir, aber) es ist schon spät und ich möchte gerne noch einen Abendspaziergang unternehmen.“
Warum diese Verabschiedung der Abend ist doch noch nicht vorbei?
Als er bemerkte, dass sie es ernst meinte, riss er sich zusammen, leerte sein Glas in einem Zug (und verließ seinen Hocker), um sich ihr anzuschließen, wobei er dachte, das kann nicht sein, ich bin betrunken und träume, aber was soll's, ich war ja hier, um zu träumen.
Vielleicht denkst du einmal darüber nach deine Sätze zu kürzen.


Wenn er geahnt hätte, was auf ihn zukommt, hätte er gewiss nicht so gedacht!
Sätze mit „hätte“, sind zum einen nicht schön, zum andern braucht es diesen Satz nicht.
Sie verließen gemeinsam die Bar, dieses Mal aber war die Stimmung wie trübe, er glaubte auf manchen Gesichtern Angst zu erkennen und als er die Tür hinter sich schloss, sogar Erleichterung. Das nächste Mal trinke ich weniger, dachte er für sich.
Wie will er hinter der geschlossenen Tür Erleichterung spüren?
Ich liebe die (schwarze) Nacht“! Äußerte Sophie.
Zum einen wird die Nacht ja nicht ganz schwarz gewesen sein, sonst wären sie nicht spazieren gegangen. Zum anderen, hast du im nächsten Satz auch wieder schwarz.
Ohne Zögerung sagte er (diesmal) ja.
Ohne zu zögern, sagte er „ja“
Als sie in Toms Wohnung eintrafen, stellte er fest, dass er vergessen hatte, in welchem Zustand sie sich befand. Sie sah aus wie die eines Mannes, der allein mit seiner Verzweiflung lebte, was auch der Wirklichkeit entsprach. Ein schreckliches Unbehagen (überfuhr) ihn, aber sie schien die "wilde" Seite dieser Wohnung zu mögen. Sie ist perfekt, dachte er.
Vielleicht besser: ein schreckliches Unbehagen beschlich oder ergriff ihn.
Woraus schließt er, dass sie diese Unordnung mag?
Vielleicht besser: aber ihr schien die Unordnung nichts auszumachen.
sie zerrte ihre Arme um ihn und begann ihn zu küssen, erst sanft, dann heftiger.
Das passt für mich nicht. Zärtlich legte sie ihre Arme um ihn.
Das Wetter war schön,
Kannst du weglassen, wenn die Sonne scheint, ist das klar.
Am nächsten Morgen durchflutete die Sonne alle Straßen mit ihren goldenen Strahlen, so wie auch Toms Seele. Das Wetter war schön, sie wollten Frühstücken, Tom hatte aber keinen Hunger. Verliebt umarmten sie sich. Nach einem Augenblick stellte Tom ihr die Frage:
Erst wollen sie frühstücken und dann hatte Tom aber keinen Hunger?
„Hast du eine Ahnung, wer ich (wirklich) bin?“ (Fragte sie als einzige Antwort.)

Tom nahm einen Moment und schluchzte
Tom nahm sich ein Moment Zeit, oder Tom dachte einen Moment nach! Aber warum schluchzt er? Beschlich ihn ein seltsam unheimliches Gefühl?
Diese aber reagierte nicht, nein, schlimmer noch
Sie reagierte …

Da stieß Toms Schwester, die gerade ins Schlafzimmer eintrat, einen Entsetzensschrei aus. Tom lief dorthin und zu seinem Entsetzen sah er seinen leblosen Körper mit friedlichem Gesichtsausdruck in seinem Bett liegen.
Mit feuchten Augen, sagte er ergriffen
Diesen Raumwechsel habe ich nicht verstanden. Nachdem er seine Schwester vorher begrüßt hatte.
Er sah zu seiner Schwester, die über seinem Körper lag und (schrecklich) wimmerte.
Schrecklich und wimmern – passt für mich nicht zusammen, denn wimmern ist etwas leises.
Sophie lächelte, sie umarmte Tom mit ihrer linken Hand.
In ihrer rechten hielt sie ihre unheimlich scharfe große schwarze Sense.
Toller Schluß.

Das liest sich jetzt erstmal nach schrecklich viel Kritik, dabei hat mir deine Idee wirklich gut gefallen.

Meine Anmerkungen spiegeln meine persönliche Meinung und das, was ich hier gelernt habe.
Es ist deine Geschichte, nimm dir davon, was du gebrauchen kannst.

Liebe Grüße
CoK

 

Vielen Dank, ich gebe zu das es sehr viel Kritik ist, denn ich habe sie schonmal überschrieben, ich werde mir hier und da was rausnehmen. Ich weiß das Kritik mir hilft, ich bin aber auch der Meinung dass es eine Geschmacksache sein kann. Auf jeden Fall bin ich froh das wenigstens etwas gefallen hat ☺️. Wie gesagt für konstruktive Kritiken bin ich offen. Vielen Dank CoK.

 

@CoK Für gewisse Wendungen hätte ich Erklärungen. Z. B. Sie stellt sich vor, nachdem es zwischen den beiden "gefunkt" hat :) und mit dem Olymp wollte ich zu verstehen geben, dass sie wirklich wunderschön ist, mit dem Nektar, ich weiß das Whiskey eher Feuerwasser ist:D, ⁣ aber für mich persönlich ist es beides :D:D ich wünsche dir einen schönen Abend und danke nochmals

 

So, ich habe sie noch einmal überschrieben, mit Hilfe eurer Bemerkungen, ich danke euch! Zum Schluss wird das nicht mehr meine Geschichte sein! :D :D :D

 

Keine Sorge! Musst nur die Perspektive etwas ändern. Sonst würde keinem Schriftsteller irgendein Text gehören. Jeder braucht einen Lektor. Man muss ja nicht alles annehmen. Aber nimm die Wortkrieger einfach als den "übergroßen Lektor", den du nicht bezahlen musst. Die einzige Gegenleistung, die erwartet wird, sind Kommentare/Feedback/Kritik unter anderen Texten.

Jahny.

 

@Jahn van Halen das verstehe ich total, es ist nur etwas frustrierend für mich, ich hatte gehofft etwas besser zu sein und wenn meine Bemerkung kränkend wirkte, tut es mir leid, das sollte eher ein Scherz sein.
Schönen Abend
Guido

 

Hab den Scherz schon verstanden, aber hier gibt es keinen perfekten Text, an dem nichts auszusetzen wäre (da sowieso alles subjektiv ist). Selbst bei den Hochkarätern findet man noch einen kleinen Schnitzer oder ein fehlendes Komma. Hier geht's halt darum, die Story mit Hilfe der Leser so zu polieren, dass sie rund ist. Du schreibst ja zum Beispiel, dass du erst seit kurzem wieder angefangen hast, dein Deutsch aufzufrischen und, dass du erst seit einem Jahr mit dem Schreiben angefangen hast. Von daher würde ich das alles positiv sehen. Gibt auch Leute, die schreiben seit 18 Jahren in ihrer Muttersprache und landen hier im Korrekturcenter. :D

 

Ich muß ehrlich sagen, ich bin auf mehrere Websites, ob französisch oder deutsch registriert und wenn auch die Kritik nicht immer einfach für mich ist, finde ich das sie hier am besten und am hilfreichsten ist! Und dafür danke ich euch. Schönen Tag.
Guido

 
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Tom saß zurückgezogen am Tresen, er hatte diese Bar ausgewählt, weil die Barkeeperin nicht übel war.

Hallo,

Hoi Tom, ich mag Belgien. Vor allem Westflandern. Ich lüge nicht: Westvleteren ist in der Tat das beste Bier der Welt!

Dein Text steigt nicht sehr gut ein. Warum? Weil das ein Allgemeinplatz ist. Bar, Barkeeperin, das klingt nach Bukowski. Ich will nicht weiterlesen. Stell dir das mal als Szene in einem Film vor; ja, er sitzt da, trinkt, und dann ... aber in der Literatur brauchst du eine andere Motivaton. Warum ist er da und warum ist sie nicht übel? Das musst du zeigen.

Hier traf er sich mit seinen einzig wahren Freunden, Jack Daniels und die Einsamkeit.
Nur diesen Satz mal. Der Erzähler darf es nicht nur behaupten. Er muss es beweisen. Wie zeigt man einen Mann, der einsam ist und deswegen trinken muss? OHNE es so zu sagen! Das ist die Kunst.

Der Twist ... egal. Wie du dahin kommst ist wichtig. Niemals zu viel verraten. Sich immer bedeckt halten, abwarten. Du verrätst zu schnell zu viel.

Sagen wir so: das muss geschmeidiger werden. Flüssiger. So wie belgisches Bier. Leicht daherkommend, dann hinterhältiger, langsamer, tiefer. Gib dir mal Zeit. Bastel dir mal deine eigene Sprache, ich denke, das ist das Wichtigste. Deine eigene Sprache finden. Der Rest kommt von alleine. Und hier ist nichts persönlich gemeint, alles ist nur am Text.

Tot ziens, Jimmy

 
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@jimmysalaryman Danke, das war meine erste Kurzgeschichte, vorher war eher Poesie (dunkle Poesie). Ich weiß, dass nichts Persönliches dabei ist:) Konstruktive Kritik ist immer gut. Was das Bier angeht, das Deutsche ist auch nicht schlecht! Aber wenn du in Belgien das beste Bier finden willst, brauchst du eine gewaltige Leber! :D;)
Bonne nuit Guido:D

 

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