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Spätnachmittag

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25.01.2002
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Spätnachmittag

Am Fenster. Der Himmel ist wolkenverhangen. Er. Es ist mir warm in der Brust als hätte ich zu viel heißen Tee getrunken. Meine Hände werden kalt, kälter; trotzdem sind sie feucht. Ich möchte mich auf meine Arbeit konzentrieren, doch es scheint mir unmöglich. Wir laufen unter frisch gepflanzten Birken. Wir liegen auf einer Wiese, ich lese Dir eine Geschichte vor in meiner Sprache doch Du lauschtest nur meiner Stimme, fühltest Dich wohl. War es Liebe oder nur Begehren? Meine Hand zittert. Es darf nicht sein. Ich darf ihn nicht verletzen. Warum bist Du zurückgekommen? Warum ist die Herzfrequenz heute schneller, lauter als früher. Die Uhr tickt. Die Zeit vergeht. Mehr als eineinhalb Jahre. So viel Zeit und ich weiß nicht was ich für Dich empfinde. Ich weiß dass ich ihn liebe, ich brauche ihn. Deine Art zu leben bewundere ich. Nie war sich mein Körper mit irgendeinem einiger als mit Deinem. Mir wird kälter, immer kälter.

 

Hallo!!

Hm... hm... hm... :confused:

Ehrlich gesagt, kann ich nicht viel damit anfangen. Es liest sich schön, wobei die Atmosphäre ständig springt und ich nicht mal sagen kann, ob wir nun am fenster stehen, ob es kalt ist, oder doch warm...
Trotzdem gefällt mir immerhin schon mal dein Stil!
Aber was ist die Aussage? GEht es hier um ein reales Ereignis, d.h. die Beziehung zwischen diesen beiden? Wenn ja, warum schreibst du darüber? Da ist kein Endpunkt, keine Aussage, keine Bewegung. Oder hat das einen tieferen, philosophischen Sinn, den ich nur nicht erkenne?? Tut mir leid, ich bin wirklich ratlos.

Bitte um ein wenig Licht im Dunkel! :messer:

Gruß,
kc

 

Hi credosupernova,

diese Beiden haben in Wirklichkeit keine Beziehung zu einander. Stell Dir vor, Du warst mit jemandem zusammen, das ist aber schon lange vorbei, weil dieser jemand aus beruflichen Gründen weit weg ziehen musste. Nun hast Du Dich in der Zwischenzeit neu verliebt, mit dem bist Du jetzt zusammen, glücklich, dachtest aber trotzdem immer noch an den Ex. Auf einmal ruft der besagte Ex dann an, plötzlich und alle Gefühle kommen wieder in Dir hoch. Mit Du ist natürlich der wiederkehrende Freund gemeint, und in der dritten Person der momentane Partner.

Wenn Du schreibst, dass die Stimmung ständig springt, man nicht weiß ist es nun kalt oder warm, dann ist genau das Gefühl der Ratlosigkeit, des Durcheinanderseins richtig angekommen. Oder ist es zu verwirrend? Naja, war ja auch die erste kg.

Trotzdem danke für die Meinungskundgabe.

mfg
ml

 

Trotzdem danke für die Meinungskundgabe.

Hihi, so hat das auch noch nie jemand genannt... :D

Wow, das war ja die absolute Erleuchtung... :eek: :eek: :eek:
Im Ernst, nach deiner Erklärung ergibt das natürlich alles einen Sinn, aber das war niht dein Ziel, oder? (Dem Leser erst noch alles erklären zu müssen.) Und dadurch wird auch diese sprunghafte Atmosphäre zu einem direkt genialen stilistischen Mittel...

Trotzdem: So ganz rüber kommt das nicht. Vielleicht solltest du die Geschichte ausbauen und dem Leser in längeren Sätzen und näheren Erklärungen die Möglichkeit geben, zu verstehen. Oder hau einen wirren Satz so wie "Ich bin mit ihm. Und du bist da." o.ä. an den Anfang und stell das ganze ins Philosophen-Forum! ;)

Übrigens: Herzlich willkommen auf kg.de!!

Wenn du ganz schnell bist, merkt nicht mal jemand, dass du die Geschichte überarbeitet hast?? Nee, ich bin vielleicht auch die einzige, die hier nichts verstanden hat.

mfg+viel Spaß noch auf kg.de,
kc

PS: Wenn ich, immerhin ein Junkie, einen Tipp geben darf: Credos Geschichten sind zwingend lesenswert!! :cool:

 

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