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Spinnende Spinner spinnen

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08.10.2002
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Spinnende Spinner spinnen

Du spinnst wohl, das kannst du doch nicht so laut sagen!!
Ja, spinnen wir alle?!
Spinnt die Jugend, spinnt die Frau,
spinnt das Spinnrad, die Mühle am rauschenden Bach
*klip*klap*klip*klap*klip*klap*

Ja, wir sollten uns gegenseitig mehr Tagebuchvorlesungen gönnen,
denen die vor wundern nicht mehr können tu ich eine Pause...


gönnen...

ICH BIN DER HERRSCHER, ICH BIN DIE MACHT,

das hier aber keiner lacht ....

doch jetzt wird wieder ernst gemacht...


Ein Spinner hat dies zusammengebracht,
der heißt Werner Wadehn, Käsekuchen essen gehn,
hey KÄSE FROSCH DICKERLE LUCHS SCHLANGE
da muß man ja das Spinnen anfange!

Sowie das spinnen von Freundschaften, Beziehungen, etc. etc.
die Spinne hat ein großes Netz, aber dünne Fäden,
wenn sie ein Opfer eingerollt hat vergißt sie es glatt.

Spinnet weiter ihr Spinnen ...

SO ETWAS KRIEGT MAN NICHT MEHR LOS!!!

 

Hallo Wernero und erstmal willkommen bei kg.de!

Ich finde, der Text kommt gu trüber, so wie du ihn gestaltet hast.
Vor allem die Stelle mit der "Pause gönnen" und dann ewig lang nichts gefällt mir gut; sehr passend und gut veranschaulicht (Wenn auch auf einfachste Weise ;)).

Inhaltlich weiß ich aber nicht so recht, was ich damit anfangen soll.
Irgenwie gefällt mir der Text ganz gut ... und trotzdem fehlt mir irgendwas. Eine Art Sinn vielleicht. Zumindest erkenne ich keinen.

Zwei Anmerkungen:
"das hier aber keiner lacht ...." - dass
"Sowie das spinnen..." - das Spinnen

Viele Grüße,
Michael :)

 

Das erscheint mir fast schwachsinnig. Die Story macht den Eindruck, als wäre sie völlig unüberlegt dahingeschrieben, nur reimen sollte es sich offenbar.

Die großen Leerräume sind ein interessanter Ansatz, nur sollte man damit nicht übertreiben.

 

Aua ich hab Kopfweh und kann desshalb ich betohne deshalb nicht denken.
Worum gehts hier eigentlich?

 

Willkommen im Experimente-Forum! :D

Hmmm...ich tue mich genauso schwer mit dem Text.
Ein Vorsatz für Experimentelles sollte immer ein Sinn sein - den ich für mich hier nicht erkennen kann. Weder in noch zwischen den Zeilen. Wernero, ich lass mich gerne belehren - auch hinsichtlich der Frage, ob bei experimentellen Texten Kommasetzung und all dieser Kram dazu gehört:

denen, die vor wundern nicht mehr können tu ich eine Pause...gönnen
Und: "tu ich ... gönnen"?

Naja,

Gruß, baddax

 

@ Leif:
Naja, soo schwachsinnig finde ich ihn gar nicht und ich denke schon, dass sich Wernero ein paar Gedanken über den Text gemacht hat, bevor er ihn gepostet hat (wäre schade, wenn nicht), aber wie gesagt: ein Sinn sollte schon dahinter stecken.

 

Also so beeindruckt hat mich Deine Geschichte nicht, daß sie mich nicht mehr loslassen wird...:D

Ich finde auch keinen Sinngehalt hinter, vor oder in Deinen Zeilen, auch nicht in dem Raum dazwischen.

Wäre stark gewesen, wenn Du mit sämtlichen Wörtern, die mit Spinnen oder spinnen zu tun haben, eine scharfe Aussage oder etwas Lustiges hättest formulieren können. Aber von keiner Zutat finde ich wirklich halbwegs was...

Du kannst natürlich sagen, ich spinne, aber ich gehe jetzt mit meinen Spinnenbeinen zu meiner Wäschespinne (wo zahlreiche Spinnen ihre Spinnennetze aufgeschlagen haben und einen Spinnik machen), um diesen Gedanken weiterzuspinnen.

Liebe Grüße
Susi

 

WOW, hät ja nicht mit soviel Kommentar gerechnet - werd ich mich das nächste mal mehr anstrengen!!

Das experimentelle an diesem Text sind die springenden Sinn- und Zusammenhangswechsel - ich dachte eher an psychisch experimentell als an Prosa - und auf die Rechtschreibung lege ich teilweise gewollt keinen Wert.

Werd mich auf alle Fälle besser überdacht rühren und euch mit geschmeidiger Prosa verführen - versuchen - verfluchen - versöhnen - naja, whatever

bis dann und DANKE!

 

Ok, das nächste Mal dann aber bitte nicht nur "springende Sinn- und Zusammenhangswechsel". Es muss sich auch nicht reimen.

 

Hehe, Wernero, Du dachtest also, das liest hier keiner... :lol:

Da siehst Du, wo Du da hingekommen bist: Es zahlt sich aus, anzustrengen, denn es wird tatsächlich gelesen! :)

Also warten wir gespannt auf Deine "geschmeidige Prosa"... ;)

 

das hier aber keiner lacht

Erstens fehlt hier ein -s, zweitens wüsste ich nicht, warum ich lachen sollte und drittens bezweifle ich, dass sich der Autor dieser Buchstabenkette auch nur irgend einen Gedanken über Sinnhaftigkeit oder Ziel des Textes gemacht hat.

 
Zuletzt bearbeitet:

auf das zweite s wurde schon im ersten beitrag hingewiesen, das warum des lachens erkläre ich mir durch vorhergehenden satz "ICH BIN DER HERRSCHER, ICH BIN DIE MACHT" und über sinnhaftigkeit und überlegtheit des textes hat sich der autor schon geäußert.

ich persönlich kann dem text auch nicht besonders viel abverlangen.

Du spinnst wohl, das kannst du doch nicht so laut sagen!!
Ja, spinnen wir alle?!
Spinnt die Jugend, spinnt die Frau,
spinnt das Spinnrad,
gerade wenn du - laut eigener aussage - den schwerpunkt des experimentierens auf "springenden Sinn- und Zusammenhangswechsel" legst, ist es wichtig, sprach- und wortwahl besonders zu berücksichtigen. dein text springt nicht nur inhaltlich sondern auch sprachlich ziemlich weit hin und her!

zum anfang:
Du spinnst wohl! Das kannst du doch nicht so laut sagen!! (rufzeichen wirkt besser als komma - so laut? - vielleicht findet sich da noch eine andere Wortwahl)
Spinnen wir etwa alle?! (das anfangs "ja" klingt störend)

dann: Wir sollten uns gegenseitig mehr Tagebuchvorlesungen gönnen!

Die vor Wundern nicht mehr können - ich möchte euch ´ne Pause....
...gönnen

(denen, die klingt sehr ungestüm - das komman halte ich für fehl am Platz - vielleicht könnte man auf eines der beiden "gönnen" verzichten? )

Ich bin der Herrscher, ich bin die Macht!

- das hier aber keiner lacht!

etc...

so ließe sich noch an der sprache des textes feilen!

gerade wenn du den inhalt hintanstellst ist es wichtig wort für wort wohl zu überlegen, denn uns leser bleibt schließlich nichts anderes übrig als deinen text anhand der fragmente, sätzchen, wörterchen und silben, also eigentlich nur an der sprache, zu beurteilen.

 

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