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Serie Sternenritter 1-Der Anfang

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13.02.2006
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Sternenritter 1-Der Anfang

Es war um das Jahr 2650 als das Schisma der Menschheit begann. Eine radikale Gruppe forderte die Rückkehr der Menschheit zur Natur und wurde dadurch vom technokratischen Regime des Earth Empire als Bedrohung angsehen. Deswegen wurden die Mitglieder der Gruppe auf einen fernen Planeten auf der anderen Seite der Galaxis verbannt. Dort konnten sie so leben wie sie wollten. Doch schnell wurde den Leuten klar das dieser radikale Weg nicht das war was sie sich ursprünglich vorgestellt hatten. Das Leben im Einklang mit der Natur war nicht so idyllisch wie sie dachten. Einige Hungersnöte brachten sie auf den Boden der Tatachen zurück. Die Anführer der Sekte wurden entmachtet und es begann eine neue Ordnung, man versuchte den Weg der Mitte. Man startete auch den Versuch ins Haus der Menschheit zurückzukehren, doch die Erdenmenschen wollten mit ihren missratenen Brüdern nichts mehr zu tun haben, die Spaltung war entgültig. Und so gingen die Ausgestoßenen ihren eigenen Weg, begannen eine neue Zivilisation auf dieser neuen Welt auf der anderen Seite der Galaxis aufzubauen. Mehr als dreihundert Jahre gingen ins Land, dreihundert friedliche Jahre, die Bewohner von Tharis, so nannten die Abtrünnigen ihre neue Heimat, vergaßen langsam ihre Herkunft. Tharis wurde das Zentrum eines kleinen Sternenreiches zu dem auch die Planeten Kerius, Tharisnoktius, Kembri, Thiranus, Aracium und Theranium gehörten. Es wurde nach ihren GründerJohn Atarian, Atarian Föderation genannt. Als die Abtrünnigen vor dreihundert Jahren auf Tharis landeten war ihnen schnell klar geworden das sie nicht alleine auf dem Planeten waren, es lebte bereits jemand dort, die tharisianischen Ureinwohner, Thariscol genannt. Es waren einfache, friedliche Leute, im Laufe der dreihundert Jahren hatten sich die beiden Völker vermischt, der Grundstock für eine neue Zivilisation. Doch der Frieden wurde getrübt, durch einen undurchsichtigen Nachbarn, dem Imperium der Shelonen. Diese aggresive Macht hatte über Jahrhunderte hinweg eine erbarmungslose Expansion betrieben, Planet um Planet erobert, und schließlich streckten sie ihre gierigen Hände auch nach der Atarian Föderation aus. Im Jahre 2990 nahm das Unglück seinen Lauf, die Shelonen bereiteten den Krieg gegen die Atarian Föderation vor. Deswegen war der Rat der Föderation in der Hauptstadt New City zu einer Krisensitzung zusammengekommen. Es war der Vertreter von Kerius der als Erster das Wort ergriff: "Ich ersuche um Schutz für meinen Planeten. Er ist dem Territorium der Shelonen am nächsten und wird deswegen wahrscheinlich das erste Opfer werden."
"Was können wir tun?", fragte Delegierte von Aracium mit verzweifelter Stimme.
"Keine Ahnung. Nach Informationen des Geheimdiensts hat das Shelonische Imperium weit über tausend Kampfschiffe, wir nur einhundert, wir sind hoffnungslos unterlegen", antwortete der Vertreter von Theranium betrübt. Jeder im Sitzungssaal wusste das er recht hatte, aber jeden war auch klar das sie nicht kampflos untergehen wollten. Für einen Moment herrschte betretenes Schweigen. Doch dann meldete sich der Delegierte von Thiranus zu Wort, die anderen waren ihm dafür dankbar: "Laut Geheimdienstberichten ist die politische Situation im Shelonischen Imperium sehr undurchsichtig. Der Herrscher hat keinen Nachfolger. Sein Tod würde Kämpfe um seine Nachfolge auslösen."
Der Vertreter von Tharis, der auch der Vorsitzende war, wusste auf was der Delegierte von Thiranus hinaus wollte: "Sie schlagen vor das wir den Herrscher beseitigen."
"Ja, so ist es", bestätigte der Delegierte von Thiranus.
"Und wer soll das bewerkstelligen?", meldete sich der Vertreter von Kerius erneut zu Wort.
"Captain Skrikii, der Kommandant des Schlachtschiffes ALCYONE", gab der Thiranus Delegierte Auskunft, "er ist ein Mensch-Thariscol Mischling und stammt vom sechsten Planeten Tharisnoktius. Wie wir alle wissen sind die Raumfahrer von Tharisnoktius die besten weit und breit. Captain Skrikii ist zudem ein hervorragender Stratege, ich kann mir keinen besseren für diesen Job vorstellen." Die anderen Delgegierten fanden den Vorschlag interessant, es wurde ein Bote ausgesandt der den Captain her bringen soll. Zwei Stunden später war er in den heiligen Hallen des Rates der Atarian Föderation. Für Captain Skrikii war das ein erhabenes Gefühl, man bekam nicht jeden Tag die Gelegenheit vor den Rat zu treten.
"Hat man sie über ihren Auftrag informiert?", fragte der Vorsitzende.
"Ja Herr, und ich werde mit Stolz tun wonach der Rat verlangt", verkündete Skrikii feierlich.
"Gut. Dann tun sie was sie tun müssen. Das Volk der sieben Welten verläst sich auf sie. Gehen sie mit dem Segen des Rates."
Der Tage später war die ALCYONE unter dem Kommando von Captain Skrikii auf dem Weg zur Grenze zum Shelonischen Imperium. Von dort aus soll es mit einen Frachtschiff ins Shelonische Imperium weitergehen. Doch dazu kam es nicht, den plötzlich kreuzten hunderte shelonische Schiffe den Weg der ALCYONE, die Invasion hatte begonnen und die ALYCONE war mittendrin. Man versuchte zu fliehen, doch es war zu spät. Ein shelonischer Zerstörer fing das kleine Raumschiff der Atarian Föderation mit einem Fangstrahl, Captain Skrikii und seine Männer saßen in der Falle. Er wusste das sein Schiff bald geentert wird, doch er war nicht bereit es den Shelonen kampflos zu überlassen: "Alles bereit machen für den Kampf", wies er seine Männer an. Er wusste das er und seine Leute so gut wie tot waren. Doch wenn er schon sterben musste, dann wollte er die Shelonen mit in den Tod reißen. Er faste einen verwegenen Entschluss, er wollte das shelonische Schiff in die Luft sprengen. Die Offiziere Sum, Namiko, sowie Skrikii's Stellvertreter Simon blieben an Bord der ALCYONE, sie sollen versuchen in den Zentralrechner eindringen um den Fangstrahl zu deaktivieren, vielleicht konnten sie doch noch heil aus der Sache raus kommen. Captain Skrikii stürmte mit einhundert Mann aus sein Schiff, genau auf den shelonischen Entertrupp zu. Die Shelonen waren überrascht, sie wussten nicht wie ihnen geschah, sie hatten nicht erwartet das die Atarianer sie angreifen würden. Schnell wurde der Entertrupp überwältigt und Skrikii und seine Männer drangen in das feindliche Schiff vor, ihr Ziel war der Maschinenraum. Von dort aus ließ sich das Schiff am einfachsten zerstören. Auf halben Weg trafen sie auf weitere Shelonen und erlebten eine Überraschung, denn einer von ihnen war der Shelon-Master, der Herrscher des Shelonischen Imperiums persönlich. Skrikii und seine Männer konnten die Leibgarde des Shelon-Masters überwältigen, doch er selbst entkam. Doch das machte nichts, wenn es ihnen gelang dieses Schiff zu zerstören wird vielleicht auch der Shelon-Master den Tod finden.
Endlich waren Skrikii und seine Männer im Maschinenraum angekommen. Einer von ihnen verteilte Sprengladungen, während die anderen den Ort sicherten. Skrikii nahm über Funk Kontakt zu seinen Leuten auf der ALCYONE auf, fragte sie: "Was ist mit dem Fangstrahl?"
"Es ist uns gelungen ihn zu deaktivieren", antwortete Sum.
Skrikii fiel ein Stein von Herzen, das hieß das sie entkommen konnten, das sie nicht sterben mussten. Der Offizier der die Sprengladungen angebrach hatte meldete das sie nun scharf waren. Skrikii gab den Befehl zum Rückzug. Kaum waren alle an Bord, da fuhr der Pilot den Antreib hoch und das Schiff schoß davon. Kurz darauf verging das feindlich Schiff in einem Feuerball. Die anderen verfolgten die ALCYONE nicht. Denn als das eine Schiff explodierte brach in der Flotte das Chaos aus. Der Shelon-Master war auf dem Schiff gewesen und wahrscheinlich bei der Explosion ums Leben gekommen, was die Shelonen irritierte, sie wussten nicht wie sie auf den Tod ihres Herrschers reagieren sollten.
Die Nachricht vom Tod des Shelon-Masters verbreitete sich schnell und erzielte die gewünschte Wirkung, das Shelonische Imperium wurde ins Chaos gestürzt, die Invasion der Atarian Föderation fiel aus.
Auf Tharis wurden Captain Skrikii und sein Crew mit allen Ehren empfangen, sie waren die Helden der Nation, sie hatten die Atarian Föderation gerettet. Fürs Erste zumindest.

 

Hallo Carauhn!

Ich beziehe mich in meinem Kommentar dann mal direkt auf deine Geschichte.

Dass mich gleich der erste Satz dazu veranlasst hat, aufzustehen und mein Fremdwörterlexikon aus den Regal zu holen, sehe ich als ein nicht so gutes Zeichen.

Zum ersten Abschnitt: "Man startete auch den Versuch ins Haus der Menschheit zurückzukehren," => Wie? Nach dem, was du bisher erzählt hast, können sie ja keine Raumschiffe mehr gehabt haben. Wie konnten die Naturburschen Kontakt zu Mutter Erde aufnehmen?
Im Übrigen ist dieser Abschnitt sehr berichtend, könnte aus einem Schulbuch stammen.

"Imperium der Shelonen." => Ich nehme mal an, du hast das ganze als eine Art Satire auf eine Fernsehserie geschrieben, ansonsten würde mich die Ähnlichkeit mit den Cylonen doch sehr stören.

"Jeder im Sitzungssaal wusste das er recht hatte, aber jeden war auch klar das sie nicht kampflos untergehen wollten." => Wo man das und wo dass schreibt, solltest du in den Rechtschreibregeln nachlesen.
Die Kommaregeln solltest du dir ebenfalls angucken.

"Er faste einen verwegenen Entschluss, er wollte das shelonische Schiff in die Luft sprengen." => Toller Entschluss. Dann bleiben ja nur hunderte andere Shelonenschiffe übrig.

"Die Shelonen waren überrascht, sie wussten nicht wie ihnen geschah, sie hatten nicht erwartet das die Atarianer sie angreifen würden." => Offensichtlich sind die Shelonen genauso dämlich wie die Cylonen.

"Auf halben Weg trafen sie auf weitere Shelonen und erlebten eine Überraschung, denn einer von ihnen war der Shelon-Master, der Herrscher des Shelonischen Imperiums persönlich." => Was für ein Zufall! Dass er gerade auf diesem Schiff ist und nicht auf einem der hundert anderen. Und dass er da einfach so rumläuft!

"Skrikii und seine Männer konnten die Leibgarde des Shelon-Masters überwältigen, doch er selbst entkam." => Okay, langsam wird es wirklich lustig.

"Denn als das eine Schiff explodierte brach in der Flotte das Chaos aus. Der Shelon-Master war auf dem Schiff gewesen und wahrscheinlich bei der Explosion ums Leben gekommen, was die Shelonen irritierte, sie wussten nicht wie sie auf den Tod ihres Herrschers reagieren sollten." => Witzig. Ich hoffe, der Text ist wirklich als Satire gemeint, ansonsten, entschuldige, wäre er hundsmiserabel.

Habe mich amüsiert.

Grüße
Chris

 

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