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Serie Sternenritter 2-Angriff der Shelonen

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13.02.2006
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Sternenritter 2-Angriff der Shelonen

Der Friede währte nicht lange, den schnell wurde klar das der Shelon-Master die Zerstörung seines Schiffes überlebt hatte. Wochenlang trieb er in seiner Rettungskapsel durchs All, bis er auf einer shelonischen Welt landete. Nach seiner Rückkehr stellte er die Ordnung wieder her, ließ alle hinrichten die es gewagt hatten während seiner Abwesendheit die Macht an sich zu reißen, seine Rache war fürchterlich. Danach kam die Atarian Föderation an die Reihe, der Planet Kerius fiel in wenigen Stunden. Im Rat jagte eine Krisensitzung die andere, die Atarian Föderation war in arger Bedrängnis. Die ALCYONE befand sich zu dieser Zeit an einer Raumstation im Orbit von Tharisnoktius angedockt, das Schiff wurde für den bevorstehenden Kampf vorbereitet. Captain Skrikii schlief in seiner Koje, er wollte ausgeruht in den Kampf ziehen. Er wurde von einem seltsamen Traum heimgesucht, ein Traum der ihm zu real vor kam als das sich wirklich nur um ein Traum handeln konnte. In diesem Traum erschien ihm ein seltsamer Mann, groß gewachsen,von einer seltsamen Aura umgeben. "Mein Name ist Mansera", verkündete die Gestalt, "dein Volk ist in großer Gefahr, ich kann dir helfen es zu retten."
"Wie?", fragte Skrikii.
"Einst lebte in diesem Sektor ein hochentwickeltes Volk, fortgeschrittener als deines oder die Shelonen. Ich selbst bin das geistige Echo eines Angehörigen dieses Volkes. Flieg mit deinem Schiff in den Tharis Nebel, dort wirst du finden was du zur Rettung deines Volkes brauchst, mein Freund Daneerux wartet bereits auf dich." Kaum war das letzte Wort verklungen, da verblasste die Gestalt, löste sich in Luft auf als wäre sie nichts weiter gewesen als eine Fata Morgana. In diesem Augenblick erwachte Skrikii und blickte verwirrt in die Dunkelheit die umgab. Hinter seiner Stirn arbeitete es, dieser seltsame Traum beschäftigte ihn. War es wirklich nur ein Traum? Er wusste es nicht. Und er wollte sich in diesem Augenblick auch nicht das Gehirn deswegen zermattern, er muss für die bevorstehende Schlacht ausgeruht sein. Also schloss er die Augen und versank nach wenigen Augenblicken wieder in den Schlaf. Der Traum kam kein Zweites mal. Am nächsten Morgen in aller Früh rief er seine Führungscrew zusammen und fragte alle nach ihrer Meinung.
"Ich bin der Ansicht das wir der sache nicht viel Beachtung schenken sollen", äußerte sich Namiko, "schließlich ist das nur ein Traum gewesen." Skrikii hatte geahnt das Namiko so denken würde, er war schon immer ein Skeptiker gewesen, der nur auf wissenschaftliche Fakten vertraute.
"So wie der Captain die Sache schildert kann es kein normaler Traum gewesen sein", hielt Sum dagegen, "für mich klingt das nach einen telephatischen Kontakt."
"Sum hat recht, wir sollten tun was diese Gestalt zum Captain gesagt hat, vielleicht finden wir im Nebel tatsächlich was das unser Volk retten kann", stimmte der Waffenoffizier mit den Namen Tokok zu. Auch der Chefingenieur Antony und der Schiffsarzt Charles dachten so. Skrikii fragte seinen Ersten Offizier und Freund Simon nach seiner Meinung. Er war genauso ein Skeptiker wie Namiko, vertrat die selbe Ansicht. Skrikii selbst war inzwischen zur Ansicht gelangt das dieser Traum keiner war, er war fest entschlossen in den Nebel zu fliegen, selbst dann wenn er sich über die Meinung seiner Leute hinwegsetzen musste. Doch das bleib ihm ersparrt, die Mehrheit seiner Leute hatte er hinter sich. Das sein Freund Simon gegen ihn war schmerzte doch er wird es überleben, die Sicherheit der Atarian Föderation war wichtiger als persönliche Gefühle. "Wir werden in den Nebel fliegen", verkündete er.
Simon war entsetzt. Er und Skrikii waren schon seit einem halben Leben Freunde, standen sich so nah wie Brüder. Und deswegen wusste er das Skrikii normalerweise selten irrationale Entscheidungen traf. Seiner Meinung nach war die die Skrikii gerade getroffen hatte eine. Und ein Captain Skrikii drückte sich nie vor einem Kampf. So kannte er seinen Freund gar nicht: "Das ist doch verrückt!", entfuhr es ihm.
"Was ist verrückt?", fragte Skrikii.
"Wir haben Krieg, und du willst einen Nebel erforschen?", reagierte Simon mit einer Gegenfrage, "und das alles wegen eines Traums."
"Ich kann es nicht erklären, aber ich habe das Gefühl das der Nebel unsere Rettung ist. Wenn die ALCYONE nicht in den Nebel fliegt sind wir alle verloren, das spüre ich irgendwie. Vertraue mir."
Normalerweise tat Simon das, es gab keinen Grund seinem alten Freund nicht zu vertrauen, doch diesmal konnte er es nicht, Simon zweifelte an Skrikii's Verstand. Er schüttelte ungläubig den Kopf: "Das ist verrückt", wiederholte er murmelnd.
"Vielleicht ist es verrückt, aber ich werde es tun", hielt Skrikii energisch entgegen.
"Ich fürchte da gibt es ein kleines Problem", warf Sum ein, "der Admiralität wird die Sache auch nicht gefallen."
Skrikii wusste das Sum recht hatte, doch er war zuversichtlich das es für dieses Problem eine Lösung gab. Admiral Dakrii war wie Simon ein alter Freund von Skrikii, er könnte dafür sorgen das die ALCYONE die Erlaubnis bekommt in den Tharis Nebel zu fliegen. Es wurde wohl wieder mal Zeit auf die Gefälligkeitsbank zu gehen. Gleich nach der Konferenz stellte einen Kontakt mit dem Admiral her und erklärte ihm alles. Wie erwartet war Dakrii ohne Umschweife bereit im die Genehmigung zu geben in den Tharis Nebel zu fliegen, eine halbe Stunde später war die ALYCONE unterwegs. Der Tharis Nebel war weitgehend unerforscht, Raumschiffe hatten sich bisher nur zu den Randzonen des Nebels vorgewagt, was im Inneren des Nebels war, wusste niemand. Nun gut, Captain Skrikii und seine tapfere Crew würden es bald erfahren. Als die ALCYONE in den Nebel eintrat saß Captain Skrikii auf seinem angestammten Stuhl auf der Brücke und kaute nervös auf die Unterlippe. Er hoffte innig das sie im Inneren des Nebels etwas finden. Wenn nicht, hätten Namiko und Simon recht behalten und sie wären völlig unnötig in den Nebel geflogen, während der Rest der Flotte einen aussichtslosen Kampf gegen die Shelonen ausfochte. Doch seine Ahnung erwieß sich als richtig, als sie ins Zentrum des Nebels kamen, da kam eine gewaltige Raumstation ins Blickfeld. Es war eine Konstruktion wie sie noch nie jemand an Bord der ALCYONE gesehen hatte. Skrikii verglich sie mit einen Schneekristall, sie strahlte die gleiche Schönheit aus wie ein solcher. Sie bestand aus einem schimmernden Metall, auf dem sich der Nebel spiegelte, es war ein erhabener Anblick wie Skrikii ihn noch nie erlebt hatte. Er wusste sofort das diese Station von dem Volk erbaut worden war von dem diese Gestalt in seinem Traum gesprochen hatte, denn weder die Menschen noch die Shelonen wären je in der Lage sowas zu bauen. Schon gar nicht die Shelonen, dieses kriegerische Volk hatte keinen Sinn für Ästhetik. Er stellte einen Außentrupp bestehend aus ihm selbst, Sum Tokok und Antony zusammen um die Station zu erforschen. Im Inneren war sie noch seltsamer als sie von außen aussah. Die Korridore bestanden aus weißen, fugenlosen Wände, nirgendwo gab es Anzeichen für Technologie. Nachdem sie minutenlang kamen sie in einen großen, kreisrunden Raum. Er war genauso perfekt wie die Korridore, ein exakter Kreis, nirgends waren Spuren von Verarbeitung zu erkennen. Über ihnen wölbte eine transparente Kuppel die einen Blick auf die bunten Wolkenschleier des Nebels erlaubte. Plötzlich erschien wie aus dem Nichts eine Gestalt, sie sah menschlich aus und sie war durchscheinend wie ein Geist.
"Hologramm", meinte Tokok trocken.
"Nicht ganz", tönte die Gestalt mit einer seltsamen Stimme wie Skrikii noch nie jemanden reden gehört hatte, es war eine Stimme wie von einem Engel.
"Wer sind sie?", fragte Skrikii.
"Du weist wer ich bin."
Skrikii erkannte dass das Hologramm recht hatte, er wusste wem er vor sich hatte, das musste der Freund sein von dem die Gestalt Mansera in Skrkii's Traum gesprochen hatte. "Daneerux", brach es aus ihm hervor.
Das Hologramm nickte zur Bestätigung: "Ich habe dich erwartet."
Plötzlich hatte Skrikii schreckliche Kopfschmerzen, er krümmte sich vor Pein, er hatte das Gefühl als würde ihm jemand durch die Ohren Nadeln ins Gehirn stechen. Vor seinem Inneren Auge sah er seltsame Bilder, die er nicht einordnen konnte, sie liefen zu geschwind ab. So Schnell wie es begonnen hatte, schnell war der Spuk vorbei.
"Alles in Ordnung, Captain", fragte Sum besorgt.
Skrikii sah zu ihm hoch, lächelte ihn an: "Ja, alles ist bestens." Er erhob sich und sah zu der Gestalt: "Danke", sprach er zu ihr.
"Nichts zu danken, es war meine Aufgabe", entgegnete die Gestalt und verschwand so lautlos wie sie gekommen war.
Sum sah seinen Captain verwirrt an, er hatte nicht die geringste Ahnung was das zu bedeuten hatte. "Was ist passiert?", fragte er.
"Ich weis nicht wie die Gestalt das getan hat, aber sie hat mir unglaubliches Wissen übermittelt. Mit diesem Wissen können wir die Atarian Föderation retten. Gehen wir, es gibt noch viel zu tun."
Zurück auf der ALYCONE verschwand Skrikii sofort mit dem Chefingenieur in dem Maschinenraum. Dort benutzte er das Wissen das man ihm ins Gehirn eingepflanzt hatte dazu um die Waffensysteme zu verbessern. Er empfahl der gesamten Flotte die selben Veränderungen. Als es schließlich zum Kampf zwischen der atarianischen Flotte und den shelonischen Verbänden kam erwiesen sich diese Modifikationen als ein Segen, durch sie waren die atarianischen Schiffe der der Shelonen weit überlegen. Und deswegen verloren die Shelonen auch den Kampf, Kerius wurde befreit und die shelonischen Truppen ins eigene Gebiet zurückgeschlagen. Captain Skrikii und seine Männer hatten wieder einmal die Atarian Föderation gerettet. Doch jeder wusste, sie hatten nur eine Schlacht gewonnen, jedoch nicht den Krieg, die nächste Konfrontation wird nicht lange auf sich warten lassen.

 

Hi Carhaun,
Deine Geschichte erinnert mich an eine Nacherzählung der alten Raumschiff Enterprise Folgen.
Da wird einfach in einem Satz eine große Schlacht abgehandelt, der HEld hat einen Traum und fliegt deshalb zu einem Nebel, Die Bösen wollen das Reich vernichten, die Alten Völker haben nur darauf gewartet, dan armen, schwachen zu helfen? Warum, warum, warum?
Und alles geht natürlich viel zu schnell. Das paßt vielleicht zu einem Chomic, aber auch dort haben die Helden mehr Eigenschaften, mit denen sie sich von den Normalos abheben. DIe habe ich hier nicht gefunden.

Sätze wie:
es war ein erhabener Anblick wie Skrikii ihn noch nie erlebt hatte.
Nach seiner Rückkehr stellte er die Ordnung wieder her, ließ alle hinrichten die es gewagt hatten während seiner Abwesendheit die Macht an sich zu reißen,
Ich weis nicht wie die Gestalt das getan hat, aber sie hat mir unglaubliches Wissen übermittelt.
Sind viel zu allgemein, als das sich der Leser etwas vorstellen könnte. Der AUtor sollte versuchen, dem Leser wie eine Fernshekamera Bilder vorzubereiten. Da mußt du viel weiter ausholen, als mit solchen Sätzen

Nun gut, Captain Skrikii und seine tapfere Crew würden es bald erfahren
Das bringt die Story überhaupt nicht voran. Solche Sätze kannst du streichen, ohne das es jemand mekrt.

Mir sond noch mehr solche Sachen aufgefallen, ich will aber jetzt nicht jeden Satz zerpflügen. Am besten, du versuchst das ganze noch einmal zu schreiben und konzentrierst dich dabei auf ein Detail. Z.B, wie er seine LEute davon überzeugt, dass sie ihm wegen eines angeblichen Traumes folgen sollten.

L.G.
Bernhard

 

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