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Sternschnuppenregen

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21.06.2008
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Sternschnuppenregen

Du kommst in einem weißen Morgenmantel an mein Bett und bringst mir den Grog. Du bestehst darauf, ihn schnell zu trinken, damit ich seine Hitze spüre. Du fragst mich, ob mir etwas weh täte und ich beantworte diese Frage nur mit einem Grunzen. Du beginnst zu erkunden, welche Glieder mir weh tun könnten. Meine Schultern, mein Rücken (ich liege auf dem Bauch), meine Fersen, meine Waden, meine Oberschenkel? Dreh Dich um, kommandierst Du und wieder tastest Du mich ab. Dann bleibt Deine Hand unterhalb meines Nabels liegen. Du denkst offensichtlich einen Moment nach, einen langen Moment will mir scheinen. Schließlich streifst Du den Morgenmantel ab und schlüpfst unter meine Bettdecke. Ich beginne, Dich ganz vorsichtig zu streicheln. Dein Rücken, Deine Oberschenkel und Dein Po werden von meinen heißen Händen mehr abgetastet als liebkost. Plötzlich stellen wir scheinbar gleichzeitig fest, daß wir längst an einer Stelle unserer Körper miteinander verschmolzen zu sein scheinen und später, viel später schüttelt uns ein Erdbeben. Als nächstes bemerke ich, daß Du plötzlich an meiner Seite liegst. Jetzt bedecke ich Deinen Körper mit vielen kleinen Küssen. Überall geht mein Mund nieder auf Deiner Haut, wie ein Sternschnuppenregen. Ich fühle die ungeheure Süße und die Kraft Deines Körpers, der mich wohlig umschließt und ich schlafe ein. Ich erwache, ich weiß nicht nach wie langer Zeit. Du sitzt an meinem Bett mit einem Glas Grog auf dem Tablett in einen weißen Morgenmantel gehüllt und erklärst mir, daß man den Grog sehr heiß trinken müsse…

 

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