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Sukkubus

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15.03.2008
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Sukkubus

Vor ungefähr zweihundert Jahren, als Kant seine Philosophie erdachte, die Franzosen erst den König und später die Guillotinisten unter der Guillotine kürzten und Adam Smith seine Wirtschaftstheorie entwickelte, womit er den Grundstein dafür legte, dass man die Währungsstabilität heute nicht mehr mit den Zähnen prüfen kann, da ereignete sich eine Begebenheit, die meines Wissens bis heute unerhört blieb. Unter Anderem aufgrund vorgenannter Entwicklungen, wurden die Weltbilder rasant durchgemischt. Für den gemeinen Mann änderte sich wenig Augenscheinliches, aber einige Gebildete fragten sich, was die Karten bedeuteten, die ihnen die revolutionäre Zeit ausgab, wie ihre Chancen auf den Jackpot lägen und was dieser Jackpot überhaupt sei.
Der Christengott wurde enddämonisiert - er war nicht mehr nur der rachsüchtige Blitzwerfer des alten Testaments - und manche stellten sich die Schöpfung als Uhrwerk vor, von Gott, dem Uhrmachermeister, gebaut. In der Folge dieser Überlegung wurde das Konzept von Gut und Böse durch das von Ursache und Wirkung ersetzt. Diese Sichtweise führte zu interessanten Gedanken: Für den reibungslosen Ablauf des Ganzen konnte man auf keinen Teil des Uhrwerks verzichten. Der Teufel - ein großes Rädchen seiner Zeit - galt seit jeher als Feind, doch wie stünde es um die Menschheit ohne diesen?
Es war die Zeit, in welcher der junge Friederich Maltzahn, Pfarrerssohn, zu ungewöhnlichen Ideen, verhängnisvollen Neigungen und seinem tragischen Ende kam. Es begann mit einem kleinen Gedanken: Friederich, als er im Chor Gottes Herrlichkeit besang, dachte, er sollte der Gerechtigkeit als übergeordnetem Prinzip (so wollte er die Welt verstehen) zu etwas mehr Recht verhelfen. Da stand er also in einer Kirche, pries Gottes Werke, und fragte sich insgeheim, wie es eigentlich um die Würdigung des teuflischen Beitrages steht.
Sein Vater besaß eine umfangreiche Bibliothek, in der auch ein paar lederne Folianten okkulten Inhalts waren, die Friederich mit seinem Freund Theodorich zu erforschen begann. Etliche Vorurteile und Klischees verschleierten den Blick auf das Dunkle, Tiefe: Zum Beispiel wurde es entgegen dem Rat einer ortsansässigen Hexe nicht verlangt, seine Seele anzubieten oder etwa ein Menschenskind zu opfern um den Kontakt zu den Höllenkreisen herzustellen, wie es von einigen (wahrscheinlich ruhmsüchtigen) Beschwörern, Magiern und Zauberweibern bis heute behauptet wird.
Natürlich beschworen sie Dämonen und hatten geschlechtlichen Verkehr mit Hexen, aber diese Notwendigkeiten, im Gegensatz zu den Klischees im vorherigen Satz, sind ja allgemein bekannt, weswegen ich den Leser mit keinen Details langweilen möchte.
Jahrelang studierten sie alte Schriften und vollzogen magische Rituale, erweiterten die Kreise ihrer Studien und vertieften die Kenntnisse, bis sie die Grenzen des Möglichen erfuhren, als sie vor dem (verschlossenen) fünften Höllentor standen. In einer schwer übersetzbaren Passage des Kodex Ingredentia, die sich auf die Öffnung dieses Tores bezog, lasen sie von einer Reise, die den Zauberer derart bereichern würde, dass er das Tor danach öffnen könnte. Theodorich und Friederich stellten sich einen Zauberstab vor, oder einen goldenen Schlüssel - Theodorich reiste ins Morgenland um die Spur des magischen Artefakts zu finden, während Friederich zurückblieb um das Ritual zu entschlüsseln. Vielleicht war es unvermeidlich, dass sich die Wege der beiden damals trennten. Möglicherweise hatte ein himmlischer Uhrmacher seine Finger im Spiel, oder auch ein höllischer Zeigerverdreher. Bestimmt war es kein Zufall, dass sie an dem Tag ihres Wiedersehens - Monate später - auf eine Frau trafen, deren Schönheit nicht ihre einzige Waffe war.
Ihr Name war Maria van der Verve. Sie trug dunkle, eng geschnürte Mieder und erdfarbene, windflatternde Röcke. Rabenschwarzes Haar umflorte ihr reinweißes, ebenmäßiges Gesicht, aus dem leidenschaftliche braune Augen herausglühten. Dieses weibgewordene Rätsel, das verschiedene Malereien und Künste versuchte und sich dadurch den Anschein von Geist zu geben verstand, den viele Männer schätzen, war damals in der Blüte ihrer Jahre. Sie stand im Mittelpunkt eines großen Festes, posierte in jede Richtung und kokettierte ohne Maß. Dass sie überhaupt eine Seele besaß, sollte sie erst feststellen, nachdem sie diese für eine Weile verlor.
Friederich saß schon lange Monate in seinem windschiefen Zimmer im oberen Stockwerk der Pfarrei und widmete sich der Beschwörung eines Sukkubus. Dieser weibliche Dämon sollte ihnen Zugang zum fünften Höllenkreis gewähren. Er übersetzte den Absatz des Kodex Ingredentia viele weitere Male und stellte einen Irrtum fest: Es ging nicht darum, einen Gegenstand zu gewinnen, sondern um die Bereicherung des Inneren. Da seiner strapazierten Geduld an diesem Abend der Faden riss, zeichnete er ein Fünfeck auf den Boden, zog den empfohlenen Kreis durch die Endpunkte und mischte im Drudenfuß verschiedenes Krötenblut und Spinnenbein zusammen. Friederich verbrachte Stunde um Stunde mit dem Ritual und geriet in eine Trance, aus der ihn erst energisches Klopfen befreite. Jedoch: Bis er in die irdische Realität zurückfand und die Tür öffnete, war der Besucher schon gegangen. Friederich schob das Klopfen auf seine überreizten Sinne, ebenso wie das schwache Glühen, dass er bei seiner Rückkehr in den Linien des Pentagrammes zu sehen glaubte. Um seinen Wahrnehmungen wieder Herr zu werden, verordnete er sich frische Luft und Zerstreuung - Friederich nahm Hut und Mantel und ging hinaus auf die Straßen. Durch seinen überstürzten Aufbruch bemerkte er die Wesenheit nicht, welche aus der Mitte des magischen Fünfecks aufstieg und durch die klassische Lücke im Pentagramm entkam.
Wie von Zauberfuß führten Friederich seine Schritte zu dem Handelspalast der Hanse, er nahm die Stufen und ging durch das Portal, als er den hohen, hellen Ballsaal durchquerte, bemerkte er seinen Freund.
Theodorich war zutiefst enttäuscht von seiner ergebnislosen Suche zurückgekehrt. Geleitet von dem falsch übersetzten Spruch, hatte er die islamische Welt und sogar einige heidnische Königreiche im heißen Herzen Afrikas bereist. Mehrmals hatte er geglaubt, den Mysterien auf der Spur zu sein, so bei einem Wüstenfelsen, der dem vorbiblischen Gott Moloch geweiht war, in der Hütte eines pygmäischen Schamanen oder bei der geheimnisvollen Sphinx. Theodorich hielt die Augen stets offen und überwachte seine Gefühlswelt, als wäre sie ein Geigerzähler für magische Artefakte. Aber er fühlte nur wachsende Verzweiflung, die ihren Höhepunkt während der Erforschung der Sphinx erreichte und aus der ihn ein brutaler Knall herausriss. Die Wände der Sphinx wackelten und Theodorich, der ein Erdbeben und lebendiges Begrabensein fürchtete, lief auf schnellstem Weg hinaus. Vor dem Eingang zu dem Gewölbe, zwischen den Pfoten des geflügelten Löwen, lag die Nase des ägyptischen Bauwerks, die von einem napoleonischen Kanonier abgeschossen wurde. Hier also ist Leben. Dachte sich der Suchende. Während ich meine Zeit verschwende und doch nichts finden werde. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Frustration über seine erfolglose Suche übermächtig und Theodorich beschloss die Heimkehr. Er reiste mit der nächsten Handelsflotille von Kairo über das Mittelmeer und den Atlantik, durch Nordsee und Elbe bis nach Hamburg, um seinem Freund die Nachricht des Versagens zu überbringen.
Der Ball wurde zur Feier der geglückten Ankunft der Flottille gegeben, und Theodorich, nachdem er Friederich nicht antraf, war dorthin gegangen und hatte sich in düstere Stimmung getrunken.
Und so sah er Friederich, wie durch Schattenvorhänge, und Theodorich ging zu ihm und erzählte mit bitterer Vehemenz von der vergeblichen Reise. Man könnte sagen, dass dieser Abend unter einem schlechten Stern stand: Theodorich, betrunken und enttäuscht, während Friederich, aus seinen Sphären gerissen und von dem geliebten Freund in dessen düstere Perspektive gepresst, keine begütigenden Worte fand, sondern das Feuer weiter schürte.
Im weiteren Verlauf des Abends vertrugen sich die beiden bei starkem Wein. Doch auf die kurze Verbrüderung folgte bald wieder, und um so hässlicher, das Gift dieses Abends.
Die anderen Ballbesucher berichteten, dass es war, als wäre ein böser Geist in die beiden gefahren. Dieses Sprichwort kam der Wahrheit recht nahe: Die Rückkehr des um seine Reiseerfahrungen bereicherten Theodorich - denn niemand anderes klopfte an Friederichs Tür - vollendete die Beschwörung. Der Geist, den Friederich rief, folgte seinem Beschwörer und schlüpfte in den vitalsten Wirt, der sich finden ließ: Maria van der Verve.
Alsbald drängte sie sich zwischen die beiden, indem sie ihnen schöne Augen machte oder die beiden durch subtile Fragen gegeneinander spitzte. Die Freunde, wenn sie sich nicht stritten, bejammerten ihr Schicksal, um den gerechten Lohn für ihre Mühe betrogen zu werden. Bei diesen Klagen lächelte die sukkubische Maria hintergründig und sagte, dass der Teufel noch jedem gab, was ihm zustand. Vielleicht wäre den beiden, wären sie nüchtern gewesen, dieser seltsame Kommentar aufgefallen und sie hätten ihm einen entsprechenden Wert beimessen können. In ihrer weinbeschwerten, jammervollen Stimmung taten sie die Worte der Maria als dummes Geschwätz ab. Vordergründig zur Beruhigung der erhitzten Gemüter, schlug sie einen Spaziergang an der eiskalten Luft vor, dem die beiden, die dem Zauber des Sukkubus längst erlagen, zustimmten. Wie es zu der nachfolgenden Tragödie im einzelnen kam, weiß ich nicht zu berichten, den bekannten Sachverhalt will ich aber wiederkäuen: Am nächsten Morgen fanden Hamburger Hafenarbeiter zwei tote Gentlemen, die sich anscheinend aus kurzer Entfernung ins Herz geschossen hatten. (Maria van der Verve verarbeitete ihre zeitweilige Besessenheit in Bildern und Gedichten, die sie nie jemandem zeigte.)

 

Tut mir leid, für mich ist das keine Geschichte.
Eine Zusammenstellung von Gedanken für eine Geschichte mit realem Hintergrund und fantastischen Figuren, in Prosaform gegossen.
Ich konnte bis zur Hälfte des Textes keinen Plot erkennen. Jede Menge Zeugs, das man für Stories verwenden kann, aber so verpackt kommt es nicht an.
Die Schreibe ist ordentlich und flüssig.
Ich denke mal, Du solltest viele der Geschichten im Fantasy Thread lesen, denn das scheint Neuland für Dich zu sein.
Davon ab geschieht in einer Geschichte nichts richtig, Du erzählst nur davon. Woanders sagt man dazu: Show, don't tell.
Lass Deine Figuren was machen!
Ich glaube, wenn Du mit dem Material, das Du Dir für diesen Text vorgenommen hast, eine Geschichte schreibst, wird das fast ein Kurzroman.

Soweit meine bescheidene Meinung
Viele Grüße
Harri

 

hi harri, das erzählerische hindert dich daran, diese geschichte als solche zu bezeichnen? hier steht wirklich keine action im vordergrund, sondern das phantastische gedankenspiel vor historischem hintergrund, aber eine geschichte bleibt es wohl. mich hat die möglichkeit gereizt, ein abenteuer so verdichtet zu erzählen, auch wollte ich mich der fantasy von einer anderen seite als den üblichen nähern. es sollte weder high- oder heroic-fantasy werden, noch wollte ich das genre pratchettmäßig durch den kakao ziehen.
aber wirklich sind meine kenntnisse auf diesem gebiet ziemlich eingerostet, ich werde mich mal hier umgucken, was auf kg.de in diesem bereich geschrieben wird. danke für die rückmeldung!
liebe grüße
kubus

 

Hi Kubus,

ich teile Harris Meinung und sehe den Text ebenfalls nicht als Geschichte

weswegen ich den Leser mit keinen Details langweilen möchte.

Genau das machst Du aber in der ersten Hälfte des Textes.

Die Schreibe ist ordentlich und flüssig.

Auch hier stimme ich Harri zu. Ausnahme ist der 1. Satz, den ich als abschreckendes Monster bezeichnen möchte. Die Gefahr besteht wirklich, dass ein Leser danach aussteigt. Außerdem würde ich mir den ein oder anderen Dialog wünschen

Stell Dir mal die erste Hälfte Deiner Story als Anfang eines Romanes vor. Würdest Du weiterlesen? Die meisten würden das sicher nicht tun.

Wie von Zauberfuß führten Friederich seine Schritte zu dem Handelspalast der Hanse, er nahm die Stufen und ging durch das Portal, als er den hohen, hellen Ballsaal durchquerte, bemerkte er seinen Freund.

Das ist meiner Meinung nach der richtige Anfang für die Geschichte. Danach könnte ein Dialog zwischen Friedrich und Theodor folgen, der das ganze auflockern würde. Das was aus der ersten Hälfte des Textes wirklich wichtig ist, kann später noch ergänzt werden. Viel dürfte das aber nicht sein.

Die Enttäuschung Theodors könntest Du schildern, indem er sich gegenüber Friedrich lautstark über seine Erlebnisse auslässt. Wenn Du dann noch die ein oder andere Frage aufwirfst, hast Du einen spannenden Einstieg in eine Kurzgeschichte.

hier steht wirklich keine action im vordergrund, sondern das phantastische gedankenspiel vor historischem hintergrund, aber eine geschichte bleibt es wohl.

Das ist grundsätzlich in Ordnung. Wichtig ist die Spannung. Action ist nicht immer notwendig, aber eine Geschichte braucht Handlung um als solche bezeichnet werden zu können.

Grüße
Jörg

 
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Hallo Kubus!

Ich habe überwiegend Positives anzumerken. Mir gefällt die Geschichte und finde auch, dass die lange Exposition zum Erzählstil passt. Die Handlung gewinnt auch durch den historischen Hintergrund (was leider viel zu selten der Fall ist bei anderen Texten hier). So stehen die französische Revolution und Kant als Vertreter der Aufklärung einem Pfarrersohn, der okkulte Studien betreibt, gegenüber. Das Resultat ist eine neue, dämonische Maria, die keinen Erlöser zur Welt bringt, sondern Erlösung in Kunst findet. Geschichtlich bleibt der Konflikt bestehen: Industrielle Revolution versus phantastische Literatur, Spiritismus, und Absinth. :)
Was mir abgesehen von dieser Deutungsmöglichkeit gefällt, ist, dass die Handlung sich zurückhält. Im Grunde wird das 'Spannendste' ausgespart, der Moment des Todes - der Sukkubus bleibt ein Mysterium. Das ist einerseits logisch, weil die Szene für den Inhalt auch nicht wichtig ist, andererseits wird dadurch Effekthascherei vermieden. So gewinnt die Geschichte auch mehr an Tiefe, wobei natürlich dann vielen der Unterhaltungsfaktor fehlt. ;)
Die Sprache liegt natürlich auch nicht jedem, aber auch da würde ich sagen, sie steht in einem guten Kontrast zum trockenen 'Plot'.

Ein paar Kleinigkeiten noch:

Unter Anderem aufgrund vorgenannter Entwicklungen, wurden die Weltbilder rasant durchgemischt.


Für den gemeinen Mann änderte sich wenig Augenscheinliches

Diese Sichtweise führte zu interessanten Gedanken: Für den reibungslosen Ablauf des Ganzen konnte

lasen sie von einer Reise, die den Zauberern

Dass sie überhaupt eine Seele besaß

Er übersetzte den Absatz des Kodex Ingredentia viele weitere Male und stellte einen Irrtum fest: Es

Jedoch: Bis

in der Hütte eines pygmäischen Schamanen[kein Komma] oder bei der geheimnisvollen Sphinx

Die Wände der Sphinx wackelten[kein Komma] und Theodorich


Dieses Sprichwort kam der Wahrheit recht nahe: Die Rückkehr

- Großschreibung immer wenn ein neuer Satz nach Doppelpunkt anfängt.

Dem letzten Satz würde ich die Klammern wegnehmen, die Info ist ja nicht unwichtig.

Soviel von mir
Gruß
Kasimir

 
Zuletzt bearbeitet:

hi Jörg, ich weiß ja schon, was du sagen möchtest, aber solange du mir keinen neuen plausiblen gattungsnamen präsentierst, bleibt es eine geschichte, eine kurze. eben eine kurzgeschichte! handlung findet in ihr auch statt, irgendwo gibt es diesbezüglich sicher eine nette definition. ;-)

Stell Dir mal die erste Hälfte Deiner Story als Anfang eines Romanes vor. Würdest Du weiterlesen? Die meisten würden das sicher nicht tun[...]
Das ist meiner Meinung nach der richtige Anfang für die Geschichte. Danach könnte ein Dialog zwischen Friedrich und Theodor folgen, der das ganze auflockern würde. Das was aus der ersten Hälfte des Textes wirklich wichtig ist, kann später noch ergänzt werden. Viel dürfte das aber nicht sein.
he, mal langsam, du meinst, ich sollte die erste hälfte der geschichte ganz weglassen und das übrige umschreiben, so mit wild gestikulierenden, lautstarken prots, die irgend was dialogisch auflockern sollen? ne, deine radikalität ist mir zu unkonkret und schiesst sowieso übers ziel hinaus: das wäre doch eine komplett andere geschichte! übrigens heißen die prots friederich und theodorich, aber die namen waren dir vielleicht auch zu lang...
trotzdem danke ich herzlich für die beschäftigung mit dem text.

hallo Kasimir, danke für die bunte melange, deine vielseitige deutung belebt die geschichte, gibt ihr noch mal richtig feuer und ist ein schöner action-ersatz ;-)
und noch einmal danke für die hinweise,

lasen sie von einer Reise, die den Zauberer
bezieht sich auf einen zauberer, sollte okay sein.
Dem letzten Satz würde ich die Klammern wegnehmen, die Info ist ja nicht unwichtig.
ne, das lasse ich so, ich mag dieses irritierende moment in der geschichte. es ist ja der einzige hinweis auf das innere erleben der flächigen maria, so hebt es sich vom text ab.
grüße
kubus

 

Hi Kubus,

letzlich ist das Geschmackssache. Mir geht es auch nicht um irgendwelche Definitionen, sondern darum, was spricht einen Leser an und was nicht. In dieser Rubrik werden die Leser sicherlich erwarten, dass die Geschichten auch Handlung haben. In der Rubrik "Philosophisches" mag das anders sein

Grüße
Jörg

 

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