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Sytork

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23.10.2001
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44

Sytork

Das rote Feuer beleuchtet die Hütte. Die Luft ist angenehm warm. Sytork der Fischer hat sein heutiges Abendessen schon fast vertilgt und den Schnaps ausgetrunken. Er steht auf, wäscht sein Geschirr und räumt es weg. Danach geht er langsam und schwerfällig zum Kleiderständer, nimmt den Mantel, wirft ihn sich um und zieht die Schuhe an. Als er die Tür öffnet, weht ein kalter Windstoss die Kerzen auf dem Tisch aus. Er geht hinaus und schliesst die Tür hinter sich zu. Der Schnee, der vom Mondlicht erhellt ist, beginnt unter seinen Schuhen zu knirschen. Es ist eiskalt. Der Mond, den man heute sehr gut sieht, ist soeben hinter den Bäumen hervorgekommen. Er geht weiter, bis er an den Waldrand kommt, diesen Weg kennt er gut, denn er ist fast jeden Tag auf diesem Weg. Mit Erstaunen stellt er fest, dass alle Leute schon am Schlafen sind, denn in keinem der Häuser brennt mehr Licht, auch in seinem ist das Feuer aus. Im Wald marschiert er einige Minuten, bis er zu einem grossen Stein kommt, an dem er sich gelegentlich hinsetzt, wenn er an ihm vorbeikommt. Auch dieses Mal wischt er den Schnee weg und nimmt Platz. Einige Minuten verstreichen, doch plötzlich ein Wohlfsgeheul, - nur leise. Immer mehr Wölfe heulen, und die einen sind ganz in der Nähe. Sytork steht auf, denn er hat kein gutes Gefühl. „Normalerweise waren es nicht so viele. Ich sollte mich wohl besser beeilen!“ Er läuft. „Endlich aus dem Wald, das Boot ist nicht mehr weit.“, sagt er leise. Dieser Strand war früher mal ein Hafen, weil er nach einigen Metern sehr stark abfällt. Aber heute ist nur noch ein intaktes Schiff dort, nähmlich das von Sytork. „Was für eine Scheisse, der ganze Kutter ist voll Schnee, ich Trottel, warum habe ich ihn nicht zugedeckt?!“, schimpft er mit sich. Mit den Händen beginnt er den eisigen Schnee wegzuschaufeln, und nach getaner Arbeit setzt er sich auf ein Stück Holz am Strand, damit er sich ausruhen kann. Er erinnert sich an ein Gedicht: „...wo das Meer zuende ist,..., wie ging es nur weiter?“ Da hört er hinter sich ein Stapfen im Schnee das immer näher kommt.

Von einem Schüler der 1AB von dem Gymnasium Liestal.

 

...Es war seine Mutter, die ihm Schokokekse gebacken hatte!

Äh, also lieber Patriarch Killermaster, ich finde offene Enden ja eigentlich ziemlich gut, aber es muss in der Geschichte vor dem Ende auch etwas passieren. Hier brichst Du einfach nach der Einführung ab, und das ist ehrlich gesagt zu billig.

Von einem Schüler der 1AB von dem Gymnasium Liestal.

Ich hoffe das bist Du, denn Du darfst hier, wie Du weißt, nur Deine eigenen Geschichten veröffentlichen.

 

Tach 13en.
Also, ich bin der Schüler der 1AB, das habe ich nur geschrieben, damit mein Lehrer weiss,
dass diese Geschichte von einem seiner Schüler stammt. Zur Qualität: Wenn man zu etwas gezwungen wird wirds nicht so gut. ;)

 

Was heißt denn 1AB? Will heißen, welche Klasse/Altersstufe...?

13en hat recht...es fehlt die Handlung. Ich finde aber, daß der Text zeigt, dass Du erzählen kannst, Du mußt dir nur mehr Gedanken darüber machen, was es eigentlich zu erzählen gibt...

Ein paar kleine Korrekturen...

Er steht auf, wäscht sein Geschirr und versorgt es.

Versorgt es? Macht für mich keinen Sinn...räumt es weg?

Mit erstaunen stellt er fest, Mit erstaunen stellt er fest, dass alle Leute schon am schlafen sind,...

Mit Erstaunen...am Schlafen sind, ...

..., auch in seinem ist das Feuer aus.

Laß das weg, daran ist nichts Erstaunliches.

..., wenn er an ihm vorbeikommt.

Ebenfalls überflüssig.

Immer mehr Wölfe heulen, und die einen sind ganz in der Nähe

Macht keinen Sinn...wie wär's mit "einige klingen so, als wären sie ganz in der Nähe."?

"Normalerweise waren es nicht so viele. Ich sollte mich wohl besser beeilen!"

Ist auch schräg...überleg mal, ob etwas wie "In dieser Nacht sind es besonders viele/mehr als sonst..." oder sowas in der Richtung nicht besser passt.

"...wo das Meer zuende ist,..., wie ging es nur weiter?"

Hier kann ja beim besten Willen nicht von einem Gedicht die Rede sein...entweder ein oder zwei Zeilen mehr, oder sprich vom Anfang eines Gedichts, oder einem Spruch, den er irgendwann mal gehört hat.

Da hört er hinter sich ein Stapfen im Schnee das immer näher kommt.

Du hast Spannung aufgebaut...warum ist jetzt hier Schluß? Weiterschreiben!

Grüße,
San

 

@ Punsch, äh, Ponch: Kläuschen heißt StarScratcher. Leider liest er meine Geschichten nicht mehr, ich habe mich über seine Kritiken sehr amüsiert, die stets gleich waren: Erst zehn Zitate mit angeblichen Fehlern, dann die Feststellung, dass er zum Inhalt nix sagen kann, weil er nach drei Zeilen zum Lesen aufgehört hat und dann eine Quasi-Entschuldigung. :D

Zur Geschichte ... Kann ich nix sagen, weil da keine war. Aber

Er steht auf, wäscht sein Geschirr und versorgt es.

das hat was! Ich finde sowieso, dass für Geschirr viel zu wenig getan wird in diesem Land.

 

Hallo Rabenschwarz
Also, die Rechtschreibefehler habe ich korrigiert, danke für die
Hinweise.
Aber, ein Zitat das du für überflüssig hälst: "..., auch in seinem ist
das Feuer aus." Also, das Feuer steht in diesem Fall für sein Leben, das
bald zuende sein wird, auch auf seinen Tod verweisen die Stellen: "..
ein kalter Windstoss die Kerzen auf dem Tisch aus." , " Dieser Strand war früher mal ein Hafen, weil er nach einigen Metern sehr stark abfällt." (Meer = Symbol
von Leben,also, sein Tod kommt plötzlich und unerwartet, zuerst tief,
und dann sehr flach -> ein appruptes Ende.). Das Gedicht, das ist nur
eine Zeile, nicht das Ganze: "..., wo das Meer (das (sein) Leben) zuende
ist,... ".

Ich weiss, die Handlung ist nicht Atemberaubend!

1AB= Erste Biologie/Chemie- und Angewandte Mathematk/Physikklasse
Das ist bei uns die 10te Klasse insgesamt

 

Ich denke, die Handlung dieser Geschichte braucht gar nicht "atemberaubend" zu sein. Weniger ist in diesem Fall mehr. Dass der Autor die Geschichte sozusagen nicht zu Ende erzählt, ist durchaus geschickt gemacht. Er lässt damit Raum für die Phanatsie des Lesers. Literatur braucht nicht immer eindeutig zu sein. Weniger gefällt mir hingegen das Hauptthema. Eine Verfolgung durch ein Wolfsrudel ist ein etwas abgegriffenes Thema, das haben andere - wenn auch mit Sicherheit renommiertere Autoren - eindringlicher geschildert. Trotzdem - gute Ansätze!

 

Ponch & Rainer,

ihr seid ja gemein! :( So oberflächlich war meine Kritik ja wohl dann doch nicht?

Lästermäuler! :D

San

 

Hallo M.,
dein Text ist vom Anfang bis zum Ende sehr stimmungsvoll(kalt-warm Kontrast). Einzig der Teil mit den Wölfen ist mir zu kitschig.


..und den Schnaps ausgetrunken..
Merke: vor oder während der Arbeit alkoholische Getränke zu konsumieren, kann gefährlich werden!

 

Hehe, ich weiss, darum sauf ich ja nix um zu Arbeiten (!).
Hingegen du warst wohl ein bisschen angetrunken, hast gleich noch zwei leere
Kritiken gepostet... tztz.

Bis morgen in der Schule :(

 

Hi Patriarch Killermaster

Deine Geschichte ist dir sehr gut gelungen,vor allem der offene Schluss!Das ist ein typisches Merkmal für eine Kurzgeschichte!BRAVO!!! Grüsschen

 

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