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Teddys große Weihnachtsreise nach New York

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11.07.2022
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Teddys große Weihnachtsreise nach New York

Teddy war einsam, keiner konnte mit ihm spielen, denn es war Corona-Zeit.
Teddy sagte zu Mama: „Mama, ich fahre nach New York. Da gibt es große hohe Häuser, viele Autos, viele Menschen und vielleicht auch Teddys, die wie ich einen Spielgefährten suchen.“
Teddy packte in seinen Rucksack einige Sachen und vor allem sein Kuschelkissen und seinen Wecker.
Zuerst fuhr er mit dem Bus von Teddyshausen zum Bahnhof, dann mit dem Zug bis kurz vor den Flughafen. Von da fuhr Teddy wieder mit dem Bus zum Flughafen. Man konnte schon von Weitem den Tower und die zwei Terminals sehen. Als er am Flughafen angekommen war, sah Teddy viele Leute, die verreisen wollten, Ticketschalter und eine Menge Gepäckwagen. Es gab dort auch einige Geschäfte, wo man noch schnell Dinge für die Reise kaufen konnte. Im Flughafenterminal war es laut, Teddy hörte Ansprachen für Flüge und Leute, die sich unterhielten. Er war auf dem Weg zum Ticketschalter und ihn plagte schon das Heimweh, aber er dachte: „Warum soll ich nicht einmal über den Großen Teich fliegen, ich komme doch bald wieder zurück.“ Mama sorgte sich schon zu Hause um Teddy, da er noch nicht allein so weit weggefahren war. Nachdem Teddy sein Flugticket und die Bordkarte bekommen hatte, stieg er ins Flugzeug. Dann ging die Reise los. Teddy hatte einen Fensterplatz im Flugzeug, so konnte er viele interessante Dinge sehen. Wie z. B. Berge, Städte, die Wolken und das Meer. Und sogar in weiterer Ferne ein anderes Flugzeug. Durch die lange Reise bis New York träumte Teddy von vielen schönen Dingen, die er schon erlebt hatte. Als er in New York angekommen war, war es schon etwas dunkel geworden. Er kannte sich nicht in dieser großen Stadt aus und fürchtete sich auch ein bisschen und war auch ein bisschen traurig. In vier Tagen war Weihnachten, auch hatte er keine Unterkunft. Beim Hinausgehen aus dem Flughafengebäude traf er ein kleines Mädchen, die auch einen Teddy bei sich trug. Teddy fragte das Mädchen:
„Wo geht es zu einem Hotel, ich benötige eine Unterkunft für drei Tage.“ Das kleine Mädchen fragte: „Wo kommst du her und was möchtest du in New York?“ Teddy antwortete: „Ich komme aus Deutschland und bin auf der Suche nach anderen Teddys, wie ich einer bin.“ Da fragte das Mädchen weiter: „Warum bist hier auf der Suche nach anderen Teddys?“ Und Teddy antwortete: „Weil ich wegen Corona bei mir zu Hause meine Freunde nicht sehen darf.“ Da hatte das kleine Mädchen Mitleid mit Teddy und nahm ihn mit zu sich nach Hause. Dort hatte sie viele Spielsachen auch Teddys. Teddy war erfreut und freundete sich mit dem kleinen Mädchen und den anderen Teddys an. Es war eine große Freude. Er sah auch das Rockefeller-Center mit einer atemberaubenden Aussicht von oben und seiner großen Weihnachtstanne, Toys Spielwaren, den Centralpark und vieles mehr. Als Teddy dann im Bett lag, dachte er an seine Mama, die allein zu Hause war und auf Teddy wartete. Da entschloss sich Teddy, wieder nach Hause zu fahren. Am Morgen sagte Teddy zu dem kleinen Mädchen: „Ich habe großes Heimweh und möchte wieder nach Hause zu meiner Mama. Ich werde diese Tage mit Dir und meinen Spielkameraden nie vergessen, auch dass Du mich bei Dir zu Hause hast essen und übernachten lassen. Bleib gesund!“ Dann schenkte er dem kleinen Mädchen eine weiße Taube mit den Worten: „Diese Taube erhält unsere Freundschaft.“
Er packte seinen Rucksack und fuhr wieder zurück nach Hause. Dort wurde Teddy schon von Mama und vielen anderen erwartet. Teddy hatte viel zu erzählen, was er alles in New York gesehen und erlebt hat. Vor Freude buk die Mama einen großen Stollen, für alle Freunde und Nachbarn. Aber da die Nachbarn das Weihnachtsfest durch Corona nicht gemeinsam feiern konnten, stellte Teddy jedem ein Stück Stollen und kleine Geschenke mit einem lieben Gruß dazu vor die Tür. Die Freude der Beschenkten war groß und jeder hatte ein Geschenk für den anderen. Herr Bätz spielte dazu leise auf seiner Zitter vor dem Haus stille Nacht, heilige Nacht. So sollte es sein, dass man in diesen Stunden zusammen hält, auch wenn man diesen Nachbarn nicht gern sieht oder mag.

Das war die Weihnachtsgeschichte von Teddys Weihnachtsreise.

 

Hallo @Didi98559,

und herzlich Willkommen im Forum. Du erzählst die Geschichte vom einsamen Teddy, der während Corona eine Reise nach New York City unternimmt. Dort trifft er auf ein Mädchen, das ihn bei sich wohnen lässt und ihm zu essen gibt. Als er zurückkommt sind alle glücklich, die Mutter macht einen Stollen und sie feiern zusammen.

Mama ich fahre nach New York. Da gibt es große hohe Häuser, viele Autos, viele Menschen und auch vielleicht Teddys, wie ich die einen Spielgefährten suchen“.
Bei der wörtlichen Rede ist mir aufgefallen, dass du erste das Anführungszeichen und dann den Punkt setzt. Ist mir auch später noch einmal aufgefallen und hat mich stolpern lassen, weil es andersherum sein muss. Ist aber nur eine Kleinigkeit.

Teddy packte in seinen Rucksack seine Sachen und vor allem sein Kuschelkissen und seinen Wecker.
Die Dopplung mit "seine" fand ich sprachlich noch ausbaufähig.

Von da fuhr Teddy wieder mit dem Bus zum Flughafen. Als er am Flughafen angekommen war, plagte Teddy schon das Heimweh
Hier hätte ich mir gewünscht, dass du mich noch etwas mehr in die Szene mitnimmst. Wie genau sieht es am Flughafen aus? Was sieht er? Was hört er? Was macht diesen Ort lebendig?

bald wieder zurück“.
Hier wieder das mit den Anführungszeichen.

Da er noch nicht, allein, soweit weggefahren ist.
Manchmal vermischt du die Zeiten, das hat mich rausgebracht. Würde mich hier entscheiden und das dann einheitlich durchziehen.

Nachdem Teddy sein Ticket und den Flugschein bekommen hatte
Flugschein hat mich an einen kleinen Flieger auf dem Flugplatz erinnert. Ich denke, es müsste Flugticket heißen.

Teddy hatte einen Fensterplatz im Flugzeug, so konnte er viele interessante Dinge sehen.
Hier hätte ich mir auch gewünscht, dass du mich daran teilhaben lässt, was genau das für interessante Dinge sind, die er sieht.

die er schon erlebt hat.
hatte

In 4 Tagen ist Weihnachten, auch hatte er keine Unterkunft.
war

"Wo geht es zu einem Hotel, ich benötige eine Unterkunft für 3 Tage“. Das kleine Mädchen nahm Teddy mit zu sich nach Hause und hatte dort viele Spielsachen auch Teddys.
Das kam mir etwas zu plötzlich, kam mir nicht glaubwürdig vor, dass das kleine Mädchen ihn einfach so mit nach Hause nimmt: Hier hätte es für mich noch einer Geschichte bedarf, wie genau die beiden sich kennenlernen und was die Motivation des Mädchens ist.

Er sah auch das Rockefeller - Center mit seiner großen Weihnachtstanne, Toys Spielwaren, den Centralpark und vieles mehr.
Cool, war auch letztens in New York und the Rock hat mir sehr gefallen. Die Aussicht ist absolut atemberaubend gewesen. Vielleicht hättest du das mitaufnehmen können?

Als Teddy dann im Bett lag, dachte er an zu Hause an Mama, die allein zu Hause ist und auf Teddy wartet.
Die Dopplung mit zu Hause fand ich nicht optimal und ich bin über den Zeitenwechsel gestolpert.

gesund“.
Freundschaft“.
Siehe oben mit den Anführungszeichen.

So sollte es sein, dass man in diesen Stunden zusammen halten tut,
Ich bin über das "halten tut" gestolpert.

Insgesamt mochte ich den Schauplatz New York und ich hatte den Eindruck, dass du versucht hast, den Märchenton zu treffen. Wenn du das szenisch noch etwas mehr ausbaust, kann der Text in meinen Augen gewinnen. Bleib dran und viel Erfolg hier im Forum. Habe gesehen, dass du auch schon einen Text kommentierst hast, was ich sehr sympathisch finde.

Beste Grüße
MRG

 

Hi @MRG,

viele Danke für deine Kritik und deine Anregungen. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und nochmal an der Geschichte arbeiten. Ich werde auch versuchen sie etwas auszubauen, um mehr Tiefe hineinzubringen.

LG Didi

Hi @MRG,

ein Frage hätte ich noch. Wo soll ich die Bearbeitete Geschichte als neuen Kommentar schreiben oder gegen die Alte ersetzen?

LG Didi

 

Hi @Didi98559,

einfach oben auf "bearbeiten" gehen und deine Änderungen vornehmen.

Beste Grüße
MRG

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi @MRG,

ich hab mir deine Kritik und Anregungen zu Herzen genommen und Änderungen vorgenommen.

LG Didi

 

Hallo @Didi98559,

wie du deine Geschichten weitergestalten willst, hängt davon ab, was du damit erreichen möchtest. Ich kann sie mir gut als Gute-Nacht-Geschichte vorstellen. Beim Vorlesen ist es zumindest egal, wenn kleine Details wie hier nicht passen:

Corona - Zeit
Rockefeller - Center
Mama ich fahre nach New York.
Warum soll ich nicht einmal über den Großen Teich fliegen
Hier sind jeweils die Leerzeichen überflüssig.
die 2 Terminals
In 4 Tagen
für 3 Tage
Zahlen als Wörter ausschreiben
Mama[,] ich fahre nach New York.
Komma
Da gibt es große hohe Häuser, viele Autos, viele Menschen und auch vielleicht [auch] Teddys, [die] wie ich die einen Spielgefährten suchen.
Wörter evtl. zur besseren Lesbarkeit tauschen
Als er am Flughafen angekommen war, sah Teddy viele Leute[,] die verreisen wollten, Ticketschalter und eine Menge Gepäckwagen.
Komma
Mama sorgte sich schon zu Hause um Teddy[,] [d]a er noch nicht[,] allein[,] soweit weggefahren war.
Satz evtl. umbauen
Aber da die Nachbarn[,] das Weihnachtsfest[,] durch Corona[,] nicht gemeinsam feiern konnten, stellte Teddy jeden ein Stück Stollen und kleine Geschenke mit einem lieben Gruß dazu[,] vor die Tür.
Kommas entfernen

Das lässt sich noch leicht bereinigen, eine andere Sache ist aber die Logik der Geschichte. Du beschreibst eine Welt mit Menschen und sprechenden Teddys, die friedlich miteinander leben. Das wird alles so präsentiert, als wäre es selbstverständlich und funktioniert deshalb als Grundlage. An einer Stelle sehe ich aber eine Lücke:

Beim Hinausgehen aus dem Flughafengebäude traf er ein kleines Mädchen, die auch einen Teddy bei sich trug. Teddy fragte das Mädchen
Ich habe mich gefragt, warum Teddy gleich das Mädchen anspricht und nicht ihren Teddy. Wenn sich zwei fremde Kinder treffen, die jeweils von einem Elternteil begleitet werden, ist es ähnlich: Als Kind sieht man zuerst das andere Kind. Bei diesem Vergleich taucht die nächste Frage auf: Wer ist eigentlich Teddys Mutter? Ist sie auch ein Teddy oder ein Mensch, also seine Besitzerin? Was ist mit den Nachbarn und Herrn Bätz?
Das bringt mich zu einem anderen Thema. Der Schluss wirkt besonders wegen seiner Kürze etwas willkürlich. Ich bin etwas ratlos, wie die Reise mit der Botschaft am Schluss zusammenhängt.
Das sind jetzt keine Sachen, die den Text zerstören. Aber du könntest bei deiner nächsten Geschichte schon von Anfang an darauf achten.

Bitte kannst du nochmal drüber schauen, ob das jetzt so passt.
Ein Tipp noch dazu:
Jede Kritik, die man erhält, ist ein Geschenk, das der Kommentierende freiwillig hergibt. Da ist "Danke" sagen angebracht, aber "Bitte mehr!" ist vielleicht nicht so eine gute Idee.

Viele Grüße
Michael

 

Herr Bätz spielte dazu leise auf seiner Zit[h]er vor dem Haus stille Nacht, heilige Nacht. So sollte es sein, dass man in diesen Stunden zusammen hält, auch wenn man diesen Nachbarn nicht gern sieht oder mag ...
Schöner Schlusssatz,

liebe Didi98559,

aber warum dieses konjunktivistisch anmutende Gebot („sollte“) für etwas, das „eigentlich“ für alle Welt gelten müsste und nicht nur zur Weihnachtszeit – ein Ritus, der aus dem Horus-Mythos im alten Ägypten stammt und mit den römischen Legionären und keineswegs einer Friedenstruppe latinisiert an den Rhein fand.

Und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts!

Und nun zu Dir,

lieber Teddy –

weißtu eigentlich, das Dein Name von einem amerikanischen Präsidenten stammt – Theodore Roosevelt, der „Teddy“ von seinen Freunden gerufen wurde … So kehrt ein Name auf wundersame Weise wieder zurück an seinen Ursprung ...

Bissken Flusenlese

Man konnte schon von weiten den Tower und die zwei Terminals sehen.
„von Weitem“

Er war auf dem Weg zum Ticketschalter und ihn plagte jetzt schon das Heimweh, aber ...
an sich ist m. E. das „jetzt“ entbehrlich und kann das „schon“ keineswegs verstärken, auf dem Weg zum Schalter hat er halt Heimweh -

- (Du „musst“ keineswegs – im Gegensatz zur Fehlerkorrektur – keinen Vorschlag annehmen, wenn Dear Deine Fassung gefällt … -
Aber hier hastu keine Chance

Mama sorgte sich schon zu Hause um Teddy, da er noch nicht allein so[...]weit weggefahren war.
„soweit“ ist eine Konjunktion und „so weit“, eine unbestimmte örtliche Angabe, soweit ich weiß - gibt einige gleichklingende Worte, wobei mir jetzt nur das naheliegendste einfällt "sofern und so fern" zB

Beim Hinausgehen aus dem Flughafengebäude traf er ein kleines Mädchen, die auch einen Teddy bei sich trug. Teddy fragte das Mädchen:
könnte ein „pädagogischer“ Kracher werden, wenn die Verkleinerung der Magd (urpsrüngliche Form „Mägdchen“) von vier- bis fünfjährigen kleinen Zuhörern so reproduziert wird. Der Junge hat es da mit dem Jüngling scheinbar einfacher, nicht aber mit dem Jungchen ...

„Weil ich wegen Corona, bei mir zu Hause, meine Freunde nicht sehen darf.“
Warum die Kommas?
Weg mit ihnen!

Ebenso hier

Ich werde diese Tage mit Dir und meinen Spielkameraden nie vergessen, auch dass Du mich, bei Dir zu Hause, hast essen und übernachten lassen.

Bleib gesund.“

Die Ellipse klingt nach mehr als einem bloßen Aussagesatz! Oder?!

Aber da die Nachbarn das Weihnachtsfest durch Corona nicht gemeinsam feiern konnten, stellte Teddy jeden ein Stück Stollen und kleine Geschenke mit einem lieben Gruß dazu vor die Tür.
Er stellte mir, dir, …. jedem … Dativ!

Gern gelesen
und alles kein Beinbruch,

meint der Friedel

 

Hi @Ronnie,

die Geschichte von Teddy spielte ganz am Anfang der Corona-Pandemie, wo in Deutschland der 1. Lockdown angefangen hat, da gab es in New York nur vereinzelte Fälle von Corona.

LG Didi

 

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