Was ist neu

Tofu Rosso

Mitglied
Beitritt
10.02.2007
Beiträge
9

Tofu Rosso

Lisa hockte zusammen gekauert auf dem grün-grauen PVC-Boden ihrer Küche inmitten einer langsam größer werdenden Blutlache. Während die kalten, feuchten Finger der jungen Frau das Küchenmesser verkrampft umklammerten, konnte sich ihr starrer Blick nicht vom Quell des Blutsees lösen - ihrem Freund Daniel.
"Was habe ich getan?" piepste sie atemlos in die vom monotonen Brummen des Kühlschranks begleitete Stille, während sie sich seltsamerweise gleichzeitig fragte, ob Daniel nun durch sein Ableben zu ihrem Ex mutiert war oder sie mit ihm hätte Schluß machen müssen, bevor sie ihm 27 Male mit seinem Geburtstagsgeschenk an sie in den Rücken gestochen hatte.
"Ganz ruhig", sagte Lisa zu sich, "ganz ruhig... nachdenken... wie ist das passiert...?"

Die Beziehung zwischen Lisa und Daniel stand schon seit Monaten unter einem schlechten Stern. Genauer gesagt seit dem Tag, an dem Lisa sich dazu entschlossen hatte Vegetarierin zu werden. Daniel hatte für "so´n Quatsch" kein Verständnis, betitelte seine Liebste als "Ess-Nazi", machte sich über sie lustig, zog sie auf, in dem er sich immer wieder vor ihren Augen genüsslich ein saftiges, englisches Steak rein zog. Lisa hatte ihre Verärgerung immer wieder runter geschluckt und seicht gelächelt, wenn er seine "Du frisst den Viechern das Grünzeug weg"-Sprüche vom Stapel gelassen hatte.
Zwei Wochen vor ihrem Geburtstag ging die große Streiterei los. Lisa wollte eine Party geben, ihre Freunde einladen, es sollte gefeiert, getrunken und gegessen werden. Doch beim Thema Essen kamen sie und Daniel beim besten Willen auf keinen gemeinsamen Nenner.
Lisa wollte ein vegetarisches Buffet. Schließlich war es IHR Geburtstag. Daniel stellte sich quer.
"Das is doch peinlich!" hatte er gesagt, "Wir könn´den Leuts doch keine Salate und Kichererbsenfrikadellen auftischen! Hömma!"
Nachdem Lisa jedoch eine vollkommene Fleischeslust-Abstinenz an den Tag gelegt und ihren Freund 12 Tage lang betttechnisch am ausgestreckten Arm verhungern lassen hatte, gab er sich endlich geschlagen.
Heute, an ihrem Ehrentag, hatte er ihr feierlich ein japanisches Küchenmesser überreicht, natürlich will keine Frau der Welt von ihrem Lebensabschnittsgefährten einen Haushaltsgegenstand geschenkt bekommen, aber das war schon mehr Akzeptanz ihrem vegetarischen Leben gegenüber, als Lisa von Daniel jemals erwartet hätte.
Doch als das Geburstagskind keine zwei Stunden später in die Küche kam, überraschte sie ihren Freund dabei, wie er, in Partyvorbereitungen vertieft, filetiertes Muskelgewebe in Marinade einlegte. Und wieder reagierte Daniel auf den Zorn seiner Freundin nur mit Unverständnis.
"... gelegentlich mag ich beim Essen eben gerne die leisen Schreie hilflos dahin gemeuchelter Kälber hören", sagte er und grinste.
Daraufhin hatte Lisa schlicht die Nerven verloren und den Auftragskiller mit dem gänzlich fehlendem Einfühlungsvermögen abgestochen, geschlachtet im Namen aller hilflos dahin gemeuchelter Kälber, Schweine, Hühner, die einzig und allein für den Zweck geboren und gestorben waren, damit sich ignorante Einfallspinsel wie Daniel, die sich einen Dreck um das Leben und die Gefühle anderer Individuen scherten, sich mit ihren sterblichen Überresten den Bauch voll schlagen und darüber auch noch gehässige Witze reissen konnten.
In Lisas Augen war Daniels Verhalten die reinste Blasphemie und das ihrige das eines Racheengels.
Hatte sie den Verstand verloren?

In fünf Stunden sollten die Gäste kommen. Die Leiche musste verschwinden.
Die Gefriertruhe bot leider nicht ausreichend Platz, um einen ausgewachsenen Mann am Stück beherbergen zu können. Nachdem Lisa nach einiger Überwindung nach Daniels Fleischerbeil gegriffen hatte, passte es fast, wenn man vom linken Arm ihres Dahingeschiedenen absah.
Lisa blendete aus, daß sich jener Arm fast jede Nacht beschützend um ihre Schultern gelegt hatte und griff abermals zum Beil.
"Ein Mörder weniger", sagte sie sich, während sie blind Fleisch und Knochen zu Klump hackte, führte sich vor Augen, wie viele Tiere wegen Daniel hatten leiden und sterben müssen, rief sich ins Gedächnis, daß durch seinen Tod einige Leben gerettet werden konnten.
"Ich habe das Richtige getan", schniefte sie, wischte sich die Tränen und Blutspritzer aus dem Gesicht und überlegte, wie sie das frische Hack ala´Daniel nun unauffällig verschwinden lassen konnte. Die Toilette wäre eine schnelle Lösung gewesen. Aber Lisa hatte eine bessere Idee.
Sie griff nach dem Behälter mit den über Nacht eingeweichten Sojabohnen und nach einem Mixer, in der Gewissheit, ihre Rache nun zu vervollkommnen.

"Ooouuuh, hast du den selbst gemacht?" Egon, seines Zeichens Reformhausangestellter, Kind der Natur, bekennender Veganer und von Lisa aufgrund dessen schwer bewundert, gegutachtete den rechteckigen Block frischen Sojaquarks eingehend. "Sieht aus wie Tofu Rosso - ich probier gleich mal...."
"Warte!"
Egon sah Lisa verständnislos an. "Was´n?"
Was hab ich getan? ging es Lisa durch den Kopf. Ich habe meinen Freund zu Tofu verarbeitet! Ich hab den Verstand verloren!
"Lisa...?"
"Der... der Tofu...." Lass dir was einfallen, Mädel! "Der.... ist nicht vegan!" Puh.
Egon zog fragend eine Augenbraue hoch. "Wie, nicht vegan? Haste da Milch oder Eier reingepanscht oder was?"
Lisa konnte nicht mehr. Ihr traten Tränen in die Augen, sie fühlte sich einer Ohnmacht nahe. Schnell griff sie Egon am Arm und zog ihn in ihre inzwischen von Grund auf gereinigte Küche, schloss die Tür hinter sich, brach zusammen und beichete.

"Ich will dir jetzt mal was sagen." Egon hockte sich zu Lisa runter, legte ihr seine Hände auf die Schultern und sah ihr in die Augen.
"Du willst die Polizei holen, ja?" schluchzte Lisa, "Nur zu, es ist okay, lass mich nur eben den Tofu -"
"Nein." Egon strich ihr sanft durchs Haar. "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt seit einigen Jahren stetig. Und woran liegt das?"
"Was soll das, was meinst du, worauf willst du hinaus?"
"Antworte auf meine Frage."
Hypnotisiert von Egons sanften Augen und seiner ruhigen Stimme überlegte Lisa einen Moment. "Na... weil die Wirtschaft wieder auf die Beine kommt?"
"Nein". Er schüttelte den Kopf. "Weil immer mehr Deutsche ins Ausland abwandern."
"Aha...?"
"Die Zahl der Vegetarier auf der Welt scheint zu steigen. Was denkst du, woran liegt das?"
Lisa verstand noch immer nicht, worauf Egon hinaus wollte. "Weil... äh... sich immer mehr Leute Gedanken machen, die Augen öffnen und umdenken?"
"Schön wär´s." Egon grinste schief. "Ich sagte, die Zahl scheint zu steigen. Gut, sie steigt wirklich, aber das ist kaum der Rede wert. In Wirklichkeit ist es so: Die Zahl der Fleischesser sinkt."
Lisa sah Egon verständnislos an.
"Was glaubst du, woraus Tofu Rosso besteht?"
Schweigen.
"Du... du meinst...?"
Egon nickte leicht und lächelte.
"Das... das ist ja..." Sie wollte "UNGEHEUERLICH!" schreien, aber jetzt ergab alles irgendwie einen Sinn. Sie hatte ohne es zu wissen das Richtige getan.
"Aber... das ist doch nicht vegetarisch, geschweige denn vegan!"
Egon schüttelte den Kopf. "Unser Wahlspruch lautet: Tiere sind unsere Freunde, und wir essen unsere Freunde nicht... aber unsere Feinde."
"Aber...."
"Der Mensch hat vor Äonen Blut geleckt und ist seit jeher davon besessen. Der Pfad des Menschen wird immer ein blutiger sein. Nur haben wir uns dafür entschieden, nicht mehr das Blut Unschuldiger zu vergießen."
Egon lächelte.
"Herzlichen Glückwunsch, nun bist du wirklich eine von uns."
Noch bevor Lisa das eben Gehörte verdauen konnte, klopfte es an der Küchentür und Jasmin, Erzieherin und Bauchtanzlehrerin aus Eschweiler, steckte ihren Kopf herein.
"Hey Lisa, ich wollte nur fragen, wo Daniel die ganze Zeit bleibt - scheiße, was ist denn mit dir los?"
"Nichts weiter, schon gut." Lisa wischte sich übers Gesicht und erhob sich. "Daniel ist... Daniel und ich haben uns getrennt."
"Oh... das tut mir leid...."
"Schon gut", meinte Lisa und lächelte schwach. "Es war richtig so."

 

Hi Jeque!
Deine Geschichte hat mir ganz gut gefallen, vor allem dein Schreibstil!

Allerdings: Gedanken kennzeichnet man kursiv, du hast Daniel einen Akzent gegeben, also bleibe auch dabei!
Außerdem habe ich ein paar Rechtschreibefehler gesichtet, die würde ich gerne verbessert sehen (mach schnell, sonst wird die Story noch ins Korrektur Center verschoben:D ).

naja, ich glaube allerdings nicht, dass ein Vegetarier verständnis für soetwas haben würde und wenn doch, wäre es ein zufall, dass sie in so einer Situation so einem Vegetarier begegnet.:D

Alles in allem hat mir deine kleine Geschichte ganz gut gefallen!

MFG
Torsten

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Jeque,

ich oute mich jetzt einfach mal geschwind als Vegetarier, okay? :D

Es sind ein paar - von vegetarischer Sichtweise aus - Logikfehler in Deiner Geschichte:

Daniel hatte für "so´n Quatsch" kein Verständnis, betitelte seine Liebste als "Ess-Nazi", machte sich über sie lustig, zog sie auf, in dem er sich immer wieder vor ihren Augen genüsslich ein saftiges, englisches Steak rein zog.
"Ess-Nazi" gefällt mir, ist ein lustiger Ausdruck, da mußte ich schmunzeln... :D Unlogisch ist aber, daß Daniel Lisa "aufzog", in dem er sich vor ihren Augen genüsslich ein Steak rein zog. Ist sie Vegetarier, wird sie das wohl kaum stören, daß er in ihrer Anwesenheit Fleisch ist. Auch nicht, daß er es "genüßlich" ist. Glaub mir, da sprech ich aus eigener Erfahrung (mein Freund ist ebenfalls Fleischesser ;)). :shy:
Stört sie das, müßte sie ein penetranter strikter Vegetarier sein (also einer von der Sorte, die bekehren möchte) - und das hättest Du in Deinem Text erwähnen müssen.

Doch beim Thema Essen kamen sie und Daniel beim besten Willen auf keinen gemeinsamen Nenner.
Wo ist hier das Problem? Man kann zweierlei Gerichte kochen; ein fleischiges und ein vegetarisches. Und die Freunde können das essen, was sie mögen oder was ihrer Ethik entspricht (wie auch immer!).

Soviel hierzu.

Ist ja schon ganz makaber; sie schlachtet ihren intoleranten fleischessenden Freund ab und verarbeitet ihn selbst zu Tofu. Muß ehrlich sagen; das hat mich nicht gegruselt, das hat mich amüsiert. :D Schließlich wird aufgedeckt, daß diverse Vegetarier gar keine solchen sind, sondern sich zur Rettung der Tierwelt dazu erhoben haben, Menschenfleisch in ihre vegetarischen und veganischen Speisen zu mischen. Das hat auch etwas Lustiges. :D

Letzten Endes muß ich leider sagen, daß die Geschichte bei mir nicht "gezogen" hat. Sie hat mich aber amüsiert. :)
Jetzt weiß ich wenigstens, was penetrante Vegetarier so futtern... :D

Gruß,
stephy

 

Hi Jeque,

ich finde die Geschichte nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Die Idee an sich, dass sie ihren Freund zu Hackfleisch verarbeitet und serviert finde ich gut, aber dein Stil hat mir nicht besonders gefallen. Kennst du schon die Weisheit "Show, don't tell"?

"... gelegentlich mag ich beim Essen eben gerne die leisen Schreie hilflos dahin gemeuchelter Kälber hören", sagte er und grinste.
Daraufhin hatte Lisa schlicht die Nerven verloren und den Auftragskiller mit dem gänzlich fehlendem Einfühlungsvermögen abgestochen, geschlachtet im Namen aller hilflos dahin gemeuchelter Kälber, Schweine, Hühner, die einzig und allein für den Zweck geboren und gestorben waren, damit sich ignorante Einfallspinsel wie Daniel, die sich einen Dreck um das Leben und die Gefühle anderer Individuen scherten, sich mit ihren sterblichen Überresten den Bauch voll schlagen und darüber auch noch gehässige Witze reissen konnten.
In Lisas Augen war Daniels Verhalten die reinste Blasphemie und das ihrige das eines Racheengels.
Hatte sie den Verstand verloren?
1. Der mittige Satz ist zu lang, dadurch geht die Tatsache, dass sie ihn getötet hat fast unter.
2. In einem Moment grinst er noch und dann ist er plötzlich schon tot - bei Horror möchte ich gern den eigentlichen Tötungsvorgang lesen, der fehlt leider komplett :(
3. Diese Racheengel / Zweifel - Sache kommt irgendwie seltsam rüber (sorry, ich kanns nicht richtig beschreiben, es störte mich einfach beim Lesen).

Lisa blendete aus, daß sich jener Arm fast jede Nacht beschützend um ihre Schultern gelegt hatte und griff abermals zum Beil.
Ein toller Satz :thumbsup:

Die Toilette wäre eine schnelle Lösung gewesen. Aber Lisa hatte eine bessere Idee.
Schon komisch, ich wär nie auf die Idee gekommen, einen Menschen übers Klo zu entsorgen (das werd ich mir merken ;)) aber der Gedanke ist auf jeden Fall verlockender, als meinen Freunden sowas vorzusetzen, dafür muss man schon ziemlich kaltblütig sein. Da würde einem normalerweise der eigene Ekel mächtig in die Quere kommen. Schließlich muss man das "Stück Fleisch" dazu auch erstmal ausbluten lassen etc., keine leckere Angelegenheit.

Schnell griff sie Egon am Arm und zog ihn in ihre inzwischen von Grund auf gereinigte Küche, schloss die Tür hinter sich, brach zusammen und beichete.
Mir geht das alles ein bisschen zu schnell, so kommt nicht wirklich viel rüber. Du erzählst eben, ohne es zu zeigen.
Abgesehen davon finde ich es recht unrealistisch, dass man "einfach so" einen Totschlag gesteht - und gleich dazu auch noch beichtet, dass man sein Opfer den Gästen serviert hat. Das ist nicht zuletzt ein moralisches Problem, selbst Fleischessern würde ich persönlich kein Menschenfleisch vorsetzen.

"Du willst die Polizei holen, ja?" schluchzte Lisa
ja?", (Komma) schluchzte

"Nein".
"Nein."

"Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt seit einigen Jahren stetig. Und woran liegt das?"
"Was soll das, was meinst du, worauf willst du hinaus?"
Das hab ich mich auch gefragt. Mir ist zwar klar, warum du das geschrieben hast, besonders gut find ich es trotzdem nicht.

"Herzlichen Glückwunsch, nun bist du wirklich eine von uns."
Hier würde ich die Geschichte enden lassen. Der Rest ist unnötig, gerade die Erwähnung von Jasmin ("Erzieherin und Bauchtanzlehrerin aus Eschweiler") hat mir den Schluss ziemlich vermiest.

Dazu kommt die Logik: Der Grundgedanke des Vegetarismus ist ja die Achtung anderer Lebewesen, weil sie eben auch Würde haben. Jemanden nur aufgrund seiner Vorliebe zu Fleisch zu schlachten und selbst zu Essen zu verarbeiten widerspricht jeglichem Streben nach Würde.
Außerdem frage ich mich, wie sich das praktisch gestalten soll, Fleischesser werden im großen Stil in Fabriken verfrachtet und verarbeitet? :hmm:

Insgesamt nette Idee und wie gesagt, wirklich schlecht fand ich die Story nicht. Bleib einfach dran, total untalentiert bist du mE zumindest nicht. :)

Viele Grüße,
Sometimes

 

:lol:

Hi Jeque!

Eine herrlich skurrile Geschichte ist dir da gelungen, die meiner Meinung nach aber eher in die Rubrik Satire als in die Horror-Kategorie gehört. Gegen Ende wird es doch zu absurd, um noch sowas wie Grusel aufkommen zu lassen. Ich habe aber auch nichts dagegen, dass sie hier stehen bleibt.

"Lisa_...?"
"Der_... der Tofu_..."
An solchen Stellen immer nur drei Punkte, und davor ein Leerzeichen. Das hast du öfter gemacht.

Bin gespannt auf mehr von dir. :)

Beste Grüße,
Seaman

 

Hallo Jeque,

hmm... bei mir funktioniert der Text nicht.
Halte es zwar nicht für sehr wahrscheinlich, aber vielleicht liegt es daran, dass ich einer dieser den-Viechern-das-Grünzeug-wegesser bin. ;)

Die Geshcichte funktioniert bei mir auf jeden Fall nicht, weil ich sie auf schriftstellerischer Ebene nicht sonderlich überzeugend finde. Manchmal lässt der Text sich ganz gut lesen, oft bin ich aber auch geholpert.
Dann finde ich, dass du aus dem Vegetarier-Krieg deutlich mehr herausholen hättest können, wenn du dir nur die Mühe gemacht hättest. Zum einen sind die Sprüche, die du bietest weder sonderlich neu noch witzig. Da ist schon mal Nachholbedarf. Dann gibt es wesentlich mehr Material, das du deiner Prota in die GEdanken/ den Mund legen könntest, was die Ablehnung des Fleischessens angeht. Genau an dieser Stelle hättest du Grusel in die Kg bringen können ;)
Des Weiteren fand ich den Text sehr unentschieden. Will meinen, er las sich nicht stringent genug. Ein bisschen Grusel(?), ein bisschen Satire, ein bisschen Groteskes, aber nichts von alle dem richtig. Eben unentschieden.

In jedem Fall ausbaufähig!

zwei Sachen
à la

und

gegutachtete
b

grüßlichst
weltenläufer

 

Wenn ich mir das so genauer durch den Kopf gehen lasse, bin ich auch der Ansicht, daß diese Geschichte als "Satire" besser funktionieren würde.

 

Oh mann, so viele Kommentare - und ich hab nix bemerkt! Argh!
Jedenfalls danke für eure konstruktive Kritik :-)
Und nebenbei bemerkt (auch wenn´s wahrscheinlich nach dieser Geschichte kein Mensch glaubt): Ich bin Veganerin ;-)

 

Hallo Jeque,

für einen Vegetarier oder Veganer könnte Deine Geschichte durchaus einer Horrorvorstellung entsprechen. :D Ich hatte auch mal nen Alptraum, in dem ich nachts aufgestanden und zum Kühlschrank gegangen bin und mir mächtig viel rohes Fleisch reingezogen hab. :shy: Das war der totale Horror! :D

Gruß,
stephy

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom