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Vergewaltigt

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24.02.2007
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Vergewaltigt

Als ich mit zerrissenen Kleidern auf der Bank sass und weinte, kam so ein anständig angezogener Mann zu mir heran und fragte mich warum ich weinte, darauf entgegnete ich, dass es eine lange Geschichte sei.
Der Mann setzte sich und wollte die Geschichte unbedingt hören und obwohl ich ihn nicht kannte fühlte ich mich so beschützt in seiner Nähe.
Ich find also mit der Geschichte an:

Heute Morgen, als ich aus dem Haus ging, war es ein sonniger Tag und ich war noch fröhlich.
Auf dem Weg zur Schule lief mir ständig ein Obdachloser hinterher und mir fröstelte es, als ich daran dachte was der vielleicht mit mir vorhat.
Während der Schule und den Pausen sah ich ihn nicht und war sehr froh darüber.
Als ich mich um 4 Uhr auf den Heimweg machte, sah ich ihn wieder. Es war, als wäre er mein Schutzengel, oder eben der Teufel, der hinter mir her ist.
Ich verabschiedete mich von meinen Freundinnen und spazierte gemütlich die Landstrasse entlang und schaute immer wieder nach hinten, um leider diesen Obdachlosen zu sehen.
Am meisten Angst machte es mir, weil keine Menschenseele zu sehen war ausser diesem Mann. Normalerweise genoss ich die schöne Landschaft um mich herum, links von mir in weiter Ferne die Berge und ein paar Bauernhöfe mit Weizenfeldern und rechts der düstere Wald, nur heute dachte ich nur daran, dass ich noch diesen Wald durchqueren muss, gefolgt von einem unheimlichen Unbekannten.
Als ich die Grenze in den Wald durchquerte begann ich zu sprinten, denn ich wollte ihn wieder so schnell wie möglich verlassen. Einen Blick nach hinten verriet mir, dass der Mann schneller war als ich und entsetzt stellte ich fest, dass er nicht so was wie ein Schutzengel ist.
Das Dickicht widerhallte seine schreie von ich soll stehen bleiben und ich lasse ihm keine andere Wahl. Er hatte mich aufgeholt und mit eisernem Griff umfasste es meinen dünnen Arm und erklärte mir wenn ich mich nicht wehren würde, dann müsse er mich nicht wehtun.
Ich war wie eingefroren, auch wenn ich mich wehren wollte ich konnte nicht sein Griff tat seine Arbeit perfekt. Ich weinte, schluchzte und kreischte, als er meine Kleider grob zerriss und danach begann mich zu begrabschen.
Als er fertig war, mit seinen dreckigen Händen mich zu begrabschen, vergewaltigte er mich.
Unwissend was tun stellte ich mir vor, dass er mein Freund sei, aber irgendwie wollte das nicht funktionieren. Schlussendlich hatte er genug und rannte weg, mich liess er mit einer Wunde am Bein zurück und rannte davon.
Nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam, stand ich so gut auf, wie ich konnte und humpelte durch den Wald Richtung zu Hause. Etwa ein Kilometer vor meinem Elternhaus sass ich auf diese Bank hier, weil mein Bein so schmerzte.
Etwas später sind Sie gekommen und den Rest wissen sie ja selbst.

Als ich so mit der Geschichte aufhörte hatte er Mitleid und half mir nach Hause zu kommen.
Danach wollte meine bis dahin unwissende Mum ihm die Schuld geben für das, was mir passiert ist, hätte ich sie nicht davon abhalten können.

 

Hallo Alexander und herzlich willkommen,

Leider schreibst Du Dein Alter nicht ins Profil. Ich vermute allerdings dass Du noch recht jung bist. Dieses ernste Thema beschäftigt sicher viele Jugendlichen, allerdings gefällt Deine Geschichte dazu nicht besonders gut. Das liegt vor allem daran, dass man mit dem Charakter nicht mitfühlen kann. Warum erzählt er/sie einem wildfremden davon, nachdem sie gerade mit einem Wildfremden so schlechte Erfahrungen gemacht hat? Warum fühlt sie sich bei diesem Mann plötzlich "beschützt"? Wer ist sie/er, was macht er/sie gern, was denkt sie/er? Wer ist der Mann, wie sieht er - abgesehene von Klamotten- aus, was tut er, was sagt er? (Lebendige, nachvollziehbare Dialoge ohne Klischee und Kitsch können der Geschichte sehr gut tun - Du erzählst die eigentliche Geschichte nur indirekt und so sehr leblos)

Unwissend was tun stellte ich mir vor, dass er mein Freund sei, aber irgendwie wollte das nicht funktionieren.
unfreiwillig komisch, sorry ...
Dazu kommen leider noch einige Wiederholungen, sprachlich unsaubere Erzählstellen und Fehler. Kommst Du eigentlich aus der Schweiz? Wenn nicht - das "ß" wurde bei uns noch nicht abgeschafft ;)
Schade, dass ich Dir keine bessere Kritik schreiben kann.

schöne Grüße
Anne

 

Hallo ich wollte noch erwähnen, dass ich nicht gerade das Schreibtalent bin und dazu noch wenig schreibe. Dies ist meine erste Geschichte auf kg.de und ich freue mich über jede Kritik.

Gruss Alexander93

 

Ähm ja ich komme aus der Schweiz und das Doppel s ist mir halt nicht so geläufig und ich weiss eigentlich auch nicht wirklich wann ich es einsetzen muss.

Mit freundlichen Grüssen Alexander93

 
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Hallo Alexander,

leider hat mir deine Geschichte nicht gefallen, auch wenn ich dein Alter berücksichtige, glaube ich, es liegt zum Teil daran, dass du dich als Junge nicht einfühlen kannst.

kam so ein anständig angezogener Mann zu mir heran und fragte mich warum ich weinte, darauf entgegnete ich, dass es eine lange Geschichte sei.
heran würde ich streichen; wie oben schon erwähnt, nach einer Vergewaltiung würde das Vertrauen und die Angst vor jedem Fremden sehr groß sein und außerdem, glaube ich, das Opfer würde nicht ohne weinen etc. das Geschehene wie eine ganz gewöhnliche Geschichte erzählen können, wenn überhaupt.
war es ein sonniger Tag und ich war noch fröhlich.
zweimal war und du schreibst vorher heute Morgen, deswegen kannst du nicht wissen ob der Tag sonnnig bleibt;die Sonne schien und ich war fröhlich.
Auf dem Weg zur Schule lief mir ständig ein Obdachloser hinterher und mir fröstelte es, als ich daran dachte was der vielleicht mit mir vorhat.
ständig würde ich streichen; den Weg zur Schule sagt es schon alles.
Wenn normalerweise ein Obdachloser hinter dir herläuft, wird dir kalt, weil jeder Obdachlose Mädchen vergewaltigt, wo hast du das denn her. Meistens geschieht es im Verwandten- und Bekanntenkreis. Oder ist es in der Schweiz so? Am Besten alle Obdachlosen werden gleich verhaftet!
Als ich mich um 4 Uhr auf den Heimweg machte, sah ich ihn wieder. Es war, als wäre er mein Schutzengel, oder eben der Teufel, der hinter mir her ist.
vier Uhr in der Nacht? Erst wird dir kalt, weil du vorher schon weißt was er dir antun will und plötzlich könnte er auch ein Schutzengel oder der Teufel sein? Gleichzeitig? Ich glaube du schaust zu viel TV. Mein Enkelkind ist elf Jahre alt und denkt nicht so einen Unsinn.
Ich verabschiedete mich von meinen Freundinnen und spazierte gemütlich die Landstrasse entlang und schaute immer wieder nach hinten, um leider diesen Obdachlosen zu sehen.
Obwohl der Teufel hinter dir her ist. Vielleicht hätte das Mädchen von den Freundinnen aus anrufen können und sich nach Hause fahren lassen? Oder nicht? Wäre mein Enkelkind sofort eingefallen.
Normalerweise genoss ich die schöne Landschaft um mich herum, links von mir in weiter Ferne die Berge
Hast du vergessen, dass du gerade einem Fremden von deiner Vergewaltigung erzählst, da gehört dann auch keine Landschaftsbeschreibung dazu.

Es tut mir leid, es ist wirklich viel zu überarbeiten. Vielleicht ist es leichter, wenn du dir hier eine Geschichte durchliest und dann eine Geschichte schreibst mit ein weniger schwierigen Thema.
Bitte gebe nicht auf, Übung macht den Meister.

Ganz herzliche Grüße aus der Weltflucht

 

Hallo Alexander!

Die Thematik der Geschichte ist ja nichts neues und ich muss sagen, das Thema hat mich noch nie sonderlich interessiert.
Leider schafft es auch deine Geschichte nicht, neuen Wind in die Bude zu bringen.
Der erste Absatz gefiel mir noch gut, auf jeden Fall regte er die Lust an, weiter zu lesen. Als dann aber die Erzählung begann, gefiel es mir leider nicht mehr.
Das Mädchen verhält sich meiner Meinung nach zu unlogisch, so denkt sie z.b bereits am Anfang nichts gutes über ihn, versucht jedoch nicht etwas dagegen zu tun.
Auch der Obdachlose gefällt mir überhaupt nicht. Zumal verfolgt er sie einen ganzen Tag lang, weiss auch gleich nach der Schule wo sie ist. Doch angreifen tut er sie erst, als sie anfängt zu rennen. Auch dieser Charakter verhält sich meiner Meinung nach unlogisch.
Übrigens finde ich einen Obdachlosen in der Rolle eines Vergewaltigers nicht so prickelnd. Ich habe noch nie von so einem Fall gehört, spannender wäre eine Person gewesen, die das Mädchen bereits kannte.
Die Vergewaltigung an sich, war nicht spannend, es kommt mir vor als hättest du dabei von zuvielen Klischees Gebrauch gemacht.

Der Schreibstil ist unausgereift, doch du bist noch sehr jung, mit der Zeit schreibst du bestimmt besser.
Rechtschreibefehler habe diesmal sogar ich gefunden, vielleicht solltest du die Geschichte ins Korrekturcenter verschieben lassen.

Ich will dich mit meiner Kritik jedoch auf keinen Fall abschrecken, ich hoffe sehr, bald was neues von dir zu lesen.

Gruss Fridolin.

 
Zuletzt bearbeitet:

Als ich mit zerrissenen Kleidern auf der Bank saß und weinte, kam so ein anständig angezogener Mann zu mir heran und fragte mich, warum ich weinte, darauf entgegnete ich, dass es eine lange Geschichte sei.
Der Mann setzte sich und wollte die Geschichte unbedingt hören und obwohl ich ihn nicht kannte, fühlte ich mich so beschützt in seiner Nähe.
Ich fing also mit der Geschichte an:

Heute Morgen, als ich aus dem Haus ging, war es ein sonniger Tag und ich war noch fröhlich.
Auf dem Weg zur Schule lief mir ständig ein Obdachloser hinterher und mich fröstelte es, als ich daran dachte, was der vielleicht mit mir vorhat.
Während der Schule und den Pausen sah ich ihn nicht und war sehr froh darüber.
Als ich mich um vier Uhr auf den Heimweg machte, sah ich ihn wieder. Es war, als wäre er mein Schutzengel, oder eben der Teufel, der hinter mir her ist.
Ich verabschiedete mich von meinen Freundinnen und spazierte gemütlich die Landstraße entlang und schaute immer wieder nach hinten, um leider diesen Obdachlosen zu sehen.
Am meisten Angst machte es mir, weil keine Menschenseele zu sehen war außer diesem Mann. Normalerweise genoss ich die schöne Landschaft um mich herum, links von mir in weiter Ferne die Berge und ein paar Bauernhöfe mit Weizenfeldern und rechts der düstere Wald, nur heute dachte ich nur daran, dass ich noch diesen Wald durchqueren muss, gefolgt von einem unheimlichen Unbekannten.
Als ich die Grenze in den Wald durchquerte, begann ich zu sprinten, denn ich wollte ihn wieder so schnell wie möglich verlassen. Einen Blick nach hinten verriet mir, dass der Mann schneller war als ich und entsetzt stellte ich fest, dass er nicht so was wie ein Schutzengel ist.
Das Dickicht widerhallte seine Schreie, von, ich soll stehen bleiben und ich lasse ihm keine andere Wahl. Er hatte mich aufgeholt und mit eisernem Griff umfasste er meinen dünnen Arm und erklärte mir, wenn ich mich nicht wehren würde, dann müsse er mir nicht weh tun.
Ich war wie eingefroren, auch wenn ich mich wehren wollte, ich konnte nicht, sein Griff tat seine Arbeit perfekt. Ich weinte, schluchzte und kreischte, als er meine Kleider grob zerriss und danach begann, mich zu begrabschen.
Als er fertig war, mich mit seinen dreckigen Händen anzugreifen (statt: mich zu begrabschen, wegen Wortwiederholung), vergewaltigte er mich.
Unwissend was tun, stellte ich mir vor, dass er mein Freund sei, aber irgendwie wollte das nicht funktionieren. Schlussendlich hatte er genug und rannte weg, mich liess er mit einer Wunde am Bein zurück (weglassen, da du das vorher schon hast: und rannte davon).
Nach einer Ewigkeit, wie es mir vorkam, stand ich (weglassen:so gut) auf, so gut wie ich konnte und humpelte durch den Wald Richtung zu Hause. Etwa einen Kilometer vor meinem Elternhaus setzte (statt: saß)ich mich auf diese Bank hier, weil mein Bein so schmerzte.
Etwas später sind Sie gekommen und den Rest wissen Sie ja selbst.

Als ich so mit der Geschichte aufhörte, hatte er Mitleid und half mir, nach Hause zu kommen.
Danach wollte meine bis dahin unwissende Mum ihm die Schuld geben für das, was mir passiert ist, hätte ich sie nicht davon abhalten können.


Hallo Alexander!

Da die Geschichte ziemlich kurz ist, hab ich sie dir als Ganzes verbessert, die Ausbesserungen sind unterstrichen, ein paar Sachen hab ich in Klammer dazugeschrieben. Wenn du die Klammern und Unterstreichungen weglässt, kannst du den Text neu reinkopieren.

Mich hat der Text gerade in seiner Unbeholfenheit und Naivität angesprochen. Ich finde ihn nicht schlecht. Er ist so ein bisschen wie ein Schulaufsatz geschrieben, und gerade das lässt einen schon ein bisschen frösteln. Auch den Rahmen, dass sie da jemandem die Geschichte erzählt, und den Schluss hab ich gut gefunden. Du orientierst dich nicht an anderen Geschichten, sondern hast versucht, es auf deine Weise zu erzählen. Das ist der richtige Weg!

@ Lea: Ich weiß echt nicht, was dein Kommentar soll! Was soll ein 14jähriger damit anfangen? Ich finde ja, jeder, der in dem Alter das Bedürfnis zum Schreiben hat, sollte in jeder Weise unterstützt werden. Ein Kommentar wie deiner bringt überhaupt nichts, er dient ja nur dazu, zu zeigen, dass die Kritikerin selbst sich ein bisschen mit Textanalyse auskennt, und sonst gar nichts.

Gruß
Andrea

 

@Lea: Ich finde deine Kritik auch etwas übertrieben. Klar, die Geschichte ist Höhepunkt der Literatur, wohl nicht einmal gut, doch das heisst nicht, dass er sie nicht hätte schreiben sollen! Er ist erst 14 Jahre alt und hat es doch geschafft, eine ganze Geschichte zu schreiben und sie auch für alle zugänglich zu zeigen, was viele nicht schaffen!
Ich finde man sollte ihn aufmuntern, ihn anregen, weiter zu schreiben, anstatt ihm das aus dem Kopf zu schlagen.
Du hast doch auch mal mit schreiben begonnen und wirst dich bestimmt jetzt auch über deine Geschichte wundern.

Gruss Fridolin

 

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