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Verspielt

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25.11.2006
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Verspielt

Verspielt

Ich öffnete die Haustür, legte meinen Rucksack ab und lief die Treppe hoch in mein Zimmer.

"Endlich ist die Schule vorbei" rief ich und schloß meine Zimmertür.

Plötzlich erschrak ich. Ich konnte und konnte meine Spielkonsole nicht finden.

Meine Mutter hat ihre Drohung also wirklich in die Tat umgesetzt.

Sie hat mir meine Nintendo Gamecube weggenommen.

Ich suchte fast in jedem Zimmer und ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, da fiel mir ein, dass meine Eltern im Keller eine Truhe haben und dadrin könnte meine Gamecube vielleicht sein.

Ich eilte runter um nachzuschauen .

In der Mitte des Raumes sah ich die Truhe stehen.

Ich öffnete sie und nahm ein paar alte Sachen raus um zu sehen, ob meine Spielkonsole dadrunter versteckt war und da war sie auch.

Gerade schlug die Uhr halb 2 und meine Mutter kommt in einigen Minuten von der Arbeit wieder.

Ich schnappte mir die Konsole, rannte die Treppe hoch und riegelte meine Zimmertür hinter mir ab.

Ich schloß die Spielekonsole an meinen Fernseher an und startete sie.

Ich spielte ein neues Spiel, das ich mir auf dem Rückweg von der Schule gekauft hatte.

Das Spiel musste einfach angeschafft werden, weil alle meine Freunde den ganzen Tag von diesem Spiel schwärmten.

Es war auch echt cool.

Plötzlich klingelte es an der Haustür.

"Meine Mutter" schrie ich, legte den Controller beiseite, öffnete meine Zimmertür und rannte die Treppen runter um meine Mutter ins Haus zu lassen.

Normalerweise öffne ich ihr nicht die Tür, aber meine Mutter hat ihren Schlüssel vor einigen Tagen verlohren.

"Hallo, dein Lehrer hat mich angerufen, um mir zu sagen, dass du eine 5 in der Lateinarbeit hast." sagte sie zu mir.

"Na und." sagte ich zu ihr und tat als ob es mir egal wär, aber in Wirklichkeit hätte ich gerne eine bessere Note geschrieben, aber weil ich so oft spiele, bleibt mir keine Zeit zu lernen.

Ich lief die Treppe hoch, um in meinem Zimmer weiter an dem neuen Spiel zu spielen.

Doch bei dem ganzen Stressvergass ich dieTür abzuschließen und plötzlich stand meine Mutter im Raum.

Ich sah ihr an ihrem Gesichtausdruck an, dass sie stinksauer war.

"Wie hast du die Konsole gefunden? " fragte sie mich.

"Ich musste nur ein bisschen überlegen, dann fiel es mir ein, dass die Konsole unten in der Truhe sein könnte, und da war sie auch. "

erwiederte ich. Meine Mutter knallte die Tür zu und ich schloß die Tür ab, um zu verhindern, dass meine Mutter noch einmal in mein Zimmer platzt.

Ich spielte noch eine halbe Stunde lang, da hörte ich meine Mutter etwas rufen.

Ich verstand sie jedoch nicht und öffnete die Tür.

"Was möchtest du? " fragte ich und sie erwiederte daraufhin "Komm runter essen. "

Ich ignorierte sie, schloß meine Tür und spielte noch einige Minuten weiter.

Danach lief ich die Treppen herunter, um etwas zu essen.

Meine Mutter saß alleine am Tisch in der Küche und es liefen ihr Tränen übers Gesicht.

"Was ist los? " fragte ich sie.

Sie antwortete mir "Andauernd gibt es Ärger wegen der Schule und weil du es mit dem spielen übertreibst. Doch es bessert sich garnichts, im Gegenteil, es verschlechtert sich.

Und...jetzt rief mich eben auch mein Chef an und sagte mir am Telefon, dass ich mir woanders ein Job suchen muss,da ich angeblich nicht genug für die Firma mache, dabei sitze ich Tag und Nacht vor meinem Schreibtisch und arbeite."

Ein leises "Hmm" erwiederte ich ihr und füllte mir Nudeln auf meinen Teller.

"Möchtest du nichts essen? " fragte ich sie.

"Mir ist der Hunger vergangen" antwortete sie.

Ich ass meine Nudeln auf und ging zurück in mein Zimmer.

Diesmal riegelte ich die Tür nicht ab, und ich spielte auch nicht weiter.

Ich lies meinen Blick über meine Gamecube und über meinen Rucksack schweifen.

Sollte ich lernen, oder doch lieber spielen?

Ich öffnete meinen Rucksack, nahm ein paar Bücher in die Hand und setzte mich aufs Bett um zu lernen.

Da klopfte es auch schon an der Tür.

"Kann ich reinkommen?" fragte mich meine Mutter.

"Na klar" erwiederte ich und daraufhin öffnete meine Mutter die Tür und schaute mich glücklich an.

 

Hi suchty
Also, dann mach ich mal als erste.
Deine Kurzgeschichte spricht ein wichtiges Thema an, welches, meiner Meinung nach, nicht gut umgesetzt worden ist.
Ichhab das so verstanden:
Junge führt Selbstgespräche, als er von der Schule kommt(Zitat:"Endlich ist die Schule vorbei" rief ich...), läuft die Treppen hoch, stellt fest, dass Spielkonsole weg ist, rennt Treppen runter, findet sie, rennt die Treppen hoch, in sein Zimmer, spielt. Es klingelt, er läuft die Treppen runter, macht Tür auf, begrüßt Mutter, rennt Treppen hoch. Mutter ist wütend, weil sie gefeuert wurde, was deinen Prot auf einmal dazu bewegt zu lernen.
Mutter ist glücklich.

Also, dass er die Treppen rauf und runter läuft, interessiert keinen.
Doch die Idee, dass die Mutter bereits die Konsole verstecken muss, weil er zu viel spielt, ist gut.
Du bist sehr oft in die falsche Zeit gerutscht, so dass ich nicht wusste, ob du die Geschichte im Präsens oder Präteritum erzählen wolltest.
Ich glaube aber, Präsens wäre hier angebrachter.

Mal abgesehen davon, dass die vielen Absätze total überflüssig sind, stören sie auch an vielen Stellen. Ein Beispiel:

"Ich musste nur ein bisschen überlegen, dann fiel es mir ein, dass die Konsole unten in der Truhe sein könnte, und da war sie auch. "

erwiederte ich. Meine Mutter knallte die Tür zu und ich schloß die Tür ab, um zu verhindern, dass meine Mutter noch einmal in mein Zimmer platzt.


Das macht mich fertig.:bonk:
1. Der Absatz ist absolut an der falschen Stelle, ich würd ihn ganz weglassen.
2."Ich musste nur ein bisschen überlegen, dann fiel mir ein, dass..."
3."Meine Mutter knallte die Tür zu und ich schloß die Tür ab, um zu verhindern, dass sie noch einmal..."
4.Wie kommt er auf die Truhe?
:klug:

Ich fand den Text weder sprachlich noch Inhaltlich gelungen, tut mir Leid:hmm:
Vielleicht findet ihn ja jemand anders gut, aber für mich war der nix.
Bay bay
DaDiLa

 

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