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Wie ich mir das Rauchen abgewöhnte

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21.12.2003
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Wie ich mir das Rauchen abgewöhnte

Leute, ich rate euch: Fangt nie an zu rauchen. Und wenn ihr selber raucht, dann gewöhnt es euch schnell ab. Das ist schwierig meint ihr? Ich selbst habe jahrelang geraucht und trotzdem vom einen auf den anderen Tag aufgehört. Nie wieder möchte ich eine Zigarette in der Hand halten.

Ihr denkt bestimmt ich möchte aus Gesundheitsgründen nicht wieder anfangen zu rauchen - das stimmt auch, nur geht es mir nicht um, sagen wir einmal innere Organe wie Lunge und das ganze Zeugs, das ist nach all den Jahren des filterlosen rauchens eh hinüber - nein - mir liegt vielmehr die Unversehrtheit meiner Existenz am Herzen. Ich weiss, ich kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber es wäre schon toll meinen alten Job und meine Exfreundin Katrin wiederzubekommen und meinen heißgeliebten Wagen nicht nur immer im vorbeigehen - ja vorbei GEHEN (wenn man das humpeln denn so nennen darf) auf dem Schrottplatz liegen sehen zu müssen. Auch wäre es schön diese Geschichte nicht mit der linken Hand schreiben zu müssen, da meine rechte gebrochen ist.

"Moment!" - denkt ihr jetzt - traurig für dich aber was hat das mit dem rauchen zu tun? Keine Sorge - mehr als man zunächst vermuten würde...

Es begann alles an einem sonnigen Mittwochmorgen vor drei Wochen. Ich fuhr guter Laune mit meinem roten Mazda Cabrio von dem grad die letzte Rate abbezahlt war zum Büro. Mittwochs hatten wir im Büro nie viel zu tun und so stellte ich mich innerlich, obwohl es noch nicht einmal acht Uhr morgens war, schon auf eine extralange Mittagspause ein die ich zu nutzen wissen würde. Denn was liegt an so einem schönen Tag näher als eine Spritztour mit seiner Freundin zu unternehmen? - zumal wenn man noch so ein geiles frisch gewachstes Cabrio hat.

Also war der Plan noch kurz einige Sachen im Büro abzuchecken und dann zu Katrin zu fahren.
Als ich kurz nach acht das Büro betrat erwartete mich mein Chef, Herr Frey, schon mit ernster Mine. Zunächst war ich erschrocken - was mochte vorgefallen sein? War ihm aufgefallen, dass ich gelegentlich mal ein paar Stifte und ähnlichen Kleinkram mitgenommen hatte? Mach dir bloss nicht gleich ins Hemd, er wird dich schon nicht gleich rauswerfen. Aber weit gefehlt: Der ernste, besorgte Blick von Frey hatte nicht das geringste mit mir zu tun. Es ginge um äußerst wichtige Dokumente, für die Firma stünde viel auf dem Spiel teilte er mir in einer für ihn untypisch leisen, verschwörerischen Art mit. Er brauche nun einen "besonders vertrauenswürdigen Mitarbeiter" flüsterte er schon fast. Beim Wort "vertrauenswürdig" lachte ich innerlich im Gedanken an diverse, von mir auf unbestimmte Zeit "geliehene" Bürogegenstände.
Schließlich wurde Frey konkret und rückte mit seinem Anliegen heraus. Ein Ordner "von höchster Wichtigkeit" müsse bis 12 Uhr mittags am Markusplatz sein. Er selbst könne ihn nicht wegbringen, da er bestimmt beobachtet würde sobald er das Gebäude verließe. Außerdem sagte er, er sei bereit mir eine Gehaltserhöhung zu bewilligen und mir den Rest des Tages freizugeben, wenn ich ihm diesen "kleinen Gefallen" tun könne.
Ich konnte es kaum fassen - zum Markusplatz waren es nicht einmal 30 Kilometer und es war erst neun Uhr morgens. Den Rest des Tages frei und auch noch mehr Gehalt? Jetzt cool bleiben und Haltung bewahren hieß die Devise. "Klar Chef, natürlich Herr Frey, sie können sich vollstens auf mich verlassen. Bei mir ist der Ordner in besten Händen" sagte ich. Frey überreichte mir den Ordner mit zitternden, schweißnassen Händen und bat mich noch einmal ausdrücklich darum "gut auf ihn achtzugeben". Diese letzte Bitte hörte ich kaum noch, da ich in Gedanken bereits mit meinem Mazda durch die City cruiste. "Das wird ein guter Tag" dachte ich. Dies sagte ich auch Katrin als ich sie, kaum war ich aus dem Bürogebäude raus, anrief. Ich hatte mir in Anbetracht der Tatsache, dass ich für das überbringen des Ordners nur etwa eine halbe Stunde brauchen würde, überlegt Katrin gleich mit dem Auto abzuholen, mit ihr zusammen den "ach so wichtigen Ordner" wegzubringen und dann den ganzen Tag gemeinsam mit ihr am Badesee zu verbringen.
Katrin hätte um diese Uhrzeit eigentlich noch zu tun gehabt, war aber über meinen Anruf gleich so begeistert, dass sie sofort zusagte mit mir zu kommen. "Variable Freileiste" nannte sie diese, zugegebenermaßen öfter stattfindenden, Fehlstunden. Aber wer mag auch schon Mathe?
Knappe 10 Minuten später fuhr ich schon bei ihr vor der Schule vor. Dort stand sie: Katrin. Lange blonde Haare, grüne Augen und ein lächeln zum verlieben. Nie hätte man gedacht, dass sie erst 17 ist. Als ich sie kennenlernte schätzte ich sie locker auf 20 und verliebte mich sofort in sie. Eigentlich untypisch für mich, denn sonst hätte ich nie etwas mit "so jungem Gemüse" wie wir im Freundeskreis zu sagen pflegen angefangen. Aber wie gesagt: Katrin wirkte halt wesentlich reifer als es in diesem Alter üblich war. Wenn auch oft nur äußerlich.
Als wir ein Stück gefahren waren und ich den Ordner schon fast vergessen hatte fragte sie mich was für einen komischen schwarzen Ordner ich denn auf dem Rücksitz transportieren würde. "Fuck! Der Ordner!", dachte ich. "Ach halb so wild, bloss unwichtiger Papierkram. Das hat noch Zeit bis 12." sagte ich zu Katrin in einer betont lässigen Art. Sie brauchte garnicht erst mitbekommen, dass mit dem Ordner möglicherweise etwas nicht stimmt, da sie sich sonst nur unnötig Sorgen machen würde.
Wir fuhren nun also ersteinmal Richtung Markusplatz, da es mir nun schon irgendwie unter den Fingern brannte den Ordner endlich abliefern zu können. Wenn sogar der sonst so fröhliche Frey so angespannt war, musste es sich um etwas wirklich wichtiges handeln. Andererseits ging es mich ja auch nichts an, daher hörte ich auf weiter über den Inhalt nachzudenken.
Auf dem Weg zum Markusplatz, der etwas außerhalb der Stadt liegt, kamen wir an einigen fast leeren Parkplätz vorbei die am Waldrand lagen. Klar, wer - abgesehen von ein paar Hundebesitzern - hätte an einem Mittwochmorgen außerhalb der Ferien auch schon Zeit im Wald rumzustiefeln? Obwohl selbst die aus Bequemlichkeitsgründen lieber direkt im Stadtpark spazierengingen. Als wir uns mal wieder so einem Parkplatz näherten, geschah es: Ein langgezogenes "Duuu" erklang vom Beifahrersitz. "Ja" sagte ich und schaute Katrin an. "Wollen wir auf den Parkplatz fahren? Bitte!". Diese Frage untermalte sie mit einem Augenaufschlag bei dem kein Mann nein sagen kann. "Dieses kleine Luder" dachte ich mir während ich mir schon begeistert ausmalte was sie wohl mit mir vorhatte. Ich fuhr sofort links auf den Parkplatz auf dem glücklicherweise niemand sonst parkte. Ich stellte den Motor ab und sah sie erwartungsvoll an.
Mit dem nächsten Satz der ihre Lippen verließ zerstörte Katrin sämtliche Vorfreunde die in beziehungsweise an mir gewachsen war: "Darf ich mal mit dem Auto fahren? Bitte, bitte, nur hier wo es doch eh keiner sieht", schob sie noch schnell nach, da sie schon auf meine Standardantwort in der ich stets darüber lamentierte, dass ich meinen Führerschein verlieren würde wenn ich Minderjährige fahren lasse gewartet hatte. In regelmäßigen Abständen versuchte sie mich weichzukochen "wenigstens einmal" mit meinem Auto fahren zu dürfen. Ich muss dazu sagen, dass mir mein Mazda Cabriolet wirklich sehr am Herzen lag und ich es bis zu diesem Zeitpunkt nie zuließ. An so vielen Tagen hatte ich ihre Bitten stets abgewiesen, aber irgendwie war dieser Tag anders als andere. Ich weiss nicht was es war, dass meinen Verstand benebelte als ich ihr erlaubte zu fahren: Das geile Wetter, die Freude über den freien Tag, über die Gehaltserhöhung oder sonstwas. Vermutlich alles zusammen. Ruckzuck saß ich auf dem Beifahrersitz und Katrin auf meinem mir angestammten Platz. Sie wolle ja demnächst mit Fahrschule anfangen und wenn sie nicht wenigstens ein bischen fahren könne von Anfang an, stünde sie als totaler Looser da. Alle ihre Freundinnen hätten schon üben können, aber ich wüsste ja wie ihre Eltern sind, Bla, Bla, Bla...Tja, wenn man sonst keine Probleme hat. Ich hörte nicht mehr wirklich zu. Ach warum eigentlich nicht dachte ich mir. Was soll auf diesem großen Parkplatz schon passieren? Und hey - wenn ich sie so glücklich machen kann, kann sie mich anschließend bestimmt auch glücklich machen.
Nun ging es also los und ich merkte, dass Katrin wirklich garnichts wusste. Das klingt hart, trifft es aber absolut. Da sie weder wußte welches Pedal zum Gasgeben beziehungsweise Bremsen benutzt wird brauchte ich garnicht erst den Versuch starten ihr das schalten auch noch zu erklären. Wir hatten an einem so schönen Tag nun wirklich besseres zu tun als stundenlang Fahrübungen zu machen. Damit sie nicht anfing rumzumaulen, schaltete ich ihr den Wagen in den ersten Gang und zeigte ihr wie sie mit den Pedalen umzugehen hat. "Hey Schatz das klappt doch super,oder?" Ich wusste nicht ob sie nach etwa 30 Minuten und geschätzten 20- 25 Mal abwürgen noch eine ehrliche Antwort von mir hören wollte, daher rang ich mir lediglich ein freundliches Nicken ab während wir im ersten Gang mit Schrittgeschwindigkeit über den Parkplatz tuckerten.
Katrin war glücklich und ich fühlte mich bedingt durch die schleichende Geschwindigkeit und das ewige im-Kreis-fahren wie auf einem Kinderkarussell. Naja gut, bloß nicht stressen lassen dachte ich mir als ich mir eine Zigarette anzündete und mich zurücklehnte. Mir fiel auf, dass es meine erste Zigarette an diesem Morgen war. Sehr ungewöhnlich für mich, denn im Büro hätte ich schon locker 10 geraucht. Wenn ich Auto fahre rauche ich nie - das ist einer meiner Grundsätze. Ich finde, das ist irgendwie genau dasselbe wie telefonieren oder schminken am Steuer: Man kann sich einfach nicht voll konzentrieren. Katrin hatte weiterhin ihren Spass beim fahren, was in gewisser Weise niedlich anzuschauen war. Langsam lief es wirklich fast ohne abwürgen und so konnte ich mich entspannt zurücklehnen und genüßlich schmöken. Plötzlich begann Katrin zu schnuppern. "Da zündelt doch wieder wer im Wald rum" stellte sie in einem fachkundigen Ton fest. "Ja Schatz" erwiderte ich nur aus meiner relaxten Position heraus. Mittlerweile hatte ich mir meinen Sitz etwas nach hinten gestellt und blinzelte in die Sonne. Was geht es uns an wenn irgendwer seinen Müll verbrennt, davon wird schon nicht der Wald abbrennen.
Etwa eine Minute später nahmen wir beide den Geruch stärker wahr. Ich ließ meinen Blick schweifen und sah nichts. Da traf mich der Schlag: Der Ordner auf dem Rücksitz kokelte munter vor sich hin! Durch meine betont lässige Sitzposition habe ich scheinbar nach hinten in den Innenraum geascht. Niemals zuvor war mir soetwas passiert. In dem Moment als ich den Ordner entdeckte blieb keine Zeit mehr für irgendwelche Gedanken. Ich schrie laut "Scheisse!" und sprang nach hinten. Ich muss wohl sehr laut geschrieen haben und sehr abrupt aufgesprungen sein. Jedenfalls reichte es um Katrin so zu erschrecken, dass sie mit voller Wucht auf die Bremse trat - oder zumindest auf das Pedal was sie dafür hielt. Bedingt dadurch, dass sie seit nichteinmal einer Stunde überhaupt wusste wo sich Gas- und Bremspedal befanden, trat sie vor Schreck das Gaspedal voll durch. Der Wagen heulte auf und machte einen Riesensatz. Ich, gerade halb nach hinten gesprungen beziehungsweise geklettert, knallte erst hinten aufs Auto, dann ungebremst auf den harten Boden. Katrin rammte mit meinem Auto frontal einen Baum am Rande des Parkplatzes - einen einzeln stehenden Baum wohlgemerkt. Ausgerechnet diesen einen Baum zu treffen war ja auch schon irgendwie eine Kunst. Bedingt durch den harten Sturz schaltete ich gedanklich ungefähr so schnell wie Katrin es bei ihrer ersten Fahrstunde vermutlich tun wird, als ich sie besorgt auf mich zulaufen sah. Doch während ihrer verzweifelt gerufenen Frage "Schatz was ist los, gehts dir gut?", realisierte ich wieder in welcher Situation ich mich befand. "Der Ordner! Lösch den Ordner!" brüllte ich sie an. Katrin verstand mal wieder nichts. Sie war der Meinung, dass ich unter Schock stünde. Es gäbe ja nun wirklich wichtigeres als einen x-beliebigen Ordner. Mein Chef sei bestimmt froh, dass mir nichts schlimmes passiert ist und könne mir sicher eine Kopie des Ordnerinhaltes geben. Ich lag auf dem Boden und schrie. Ich schrie Katrin einfach an und sagte nicht warum. Ich weiss nicht einmal mehr was ich schrie. Eigentlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon realisiert, dass es an meinem unvorsichtigen Rauchen lag, dass nun der ganze Tag versaut war. Ich wollte es mir nur nicht eingestehen also schrie ich weiter während der Ordner im Auto abbrannte. Katrin verstand immer noch nicht warum mir der Ordner so wichtig war. Wie sollte sie auch? Sie weinte einfach nur und hörte sich meine wüsten Beschimpfungen an. Aber an irgendeinem Punkt, er lag vermutlich irgendwo zwischen "verfluchte Schlampe" und "...mein ganzes Leben versaut", reichte es ihr und sie zischte: "Wie war das rechtlich nochmal wenn man Leute ohne Führerschein die dazu noch minderjährig sind in seinem Auto fahren lässt?" Ich war sprachlos. "Irgendwas stimmt mit dem Ordner nicht" sagte sie mir geradewegs ins Gesicht kurz bevor sie eiskalt und mit einigen deftigen Worten, die ich hier nicht wiedergeben möchte, gewürzt mit mir Schluß machte. Falls ich bei der Polizei erwähnen sollte, dass sie das Auto gefahren ist würde sie außerdem schon noch herausfinden was es mit dem "dubiosen Ordner" auf sich hat und sie könne darauf wetten, dass mir das noch viel mehr Ärger bringen würde.

Nun wären wir also wieder am Anfang der Geschichte. Was hatte mir das rauchen nun eingebracht? Diese eine kleine lächerliche Zigarette. Fassen wir zusammen: Katrin: weg, mein Auto: Totalschaden, ich: Hand, Fuß, sowie zwei Rippen gebrochen, Job: auch weg. Ja - tatsächlich hat mein Chef mir fristlos gekündigt. "Ich habe für SIE irgendwelche dubiosen Dokumente transportiert, sie stecken genauso in der Scheiße wie ich wenn ich zur Polizei gehe" erwiderte ich auf seine Kündigung. "Oder wollen Sie mir etwa kündigen weil ihnen etwas illegales abhanden gekommen ist?", fragte ich mit einem fast schon siegessicherem Lächeln. "Nein" erwiderte Frey. Er wisse nichts von "irgendwelchen illegalen Gegenständen", er wisse lediglich etwas über "Diebstahl von Firmeneigentum" und somit sei es sein gutes Recht mir fristlos zu kündigen. Und ich Idiot hatte gedacht er hat die kleinen Diebstähle die ganze Zeit nicht bemerkt.
Noch wollte ich nicht aufgeben, denn einen Joker hatte ich ja noch: Katrin. Schließlich wusste sie ja auch von dem Ordner und hatte sogar gedroht davon zu sprechen. Mein Pech war es aber, dass Katrin ihre Taktik geändert hatte: Sie gab den Polizeibeamten gegenüber sofort zu, dass ich sie habe fahren lassen. Vermutlich hatte sich das Biest bereits darüber informiert, dass ihre Strafe nicht allzu hoch ausfallen würde und was tut eine verletzte Frau nicht alles um ihrem Ex-Freund eine reinzuwürgen.. Ja, einen Ordner habe sie gesehen, doch nur mit "belanglosem Papierkram", dass hätte ich selbst zu ihr gesagt. Damit hatte sie Recht wie ich vor der Polizei selbst zähneknirschend zugeben musste. Der Ordner war so verbrannt, dass die Polizeibeamten auch nichts mehr über den Inhalt der Papiere herausfinden konnten. Auch Herr Frey versicherte den Beamten, dass dieser eine Ordner nicht so wichtig gewesen sei. Warum er mich dann damit losgeschickt habe wollten die Beamten wissen. "Nunja, wissen Sie: Es ist mir fast schon unangenehm darüber zu sprechen, aber ich habe ihn nicht losgeschickt. Sie wissen schon: Vermutlich brauchte er grade wieder einmal einen Ordner für zuhause. Es ist nicht das erste Mal, dass er Bürogegenstände mitgenommen hat, daher musste ich ihn auch leider entlassen. So einem kann man dann einfach nicht mehr vertrauen. Wirklich schade, da er sonst eigentlich ganz gut gearbeitet hat." Das verstanden die Beamten natürlich und somit war für sie der Fall abgeschlossen.
Für mich hingegen war das Thema Rauchen endgültig abgeschlossen. Wenn ich darüber nachdenke, was diese eine Zigarette an diesem schönen Tag angerichtet hat, dann möchte ich mir nicht ausmalen was beim nächsten Mal passieren könnte...

 

Hallo Crackstone.

mit dem rauchen
das Rauchen [groß]

"Moment!" - denkt ihr jetzt - traurig für dich aber was hat das mit dem rauchen zu tun? Keine Sorge - mehr als man zunächst vermuten würde...
Also ich muss sagen: Dieser Einstieg reizt doch sehr zum Weiterlesen. :)

Es ginge um äußerst wichtige Dokumente
Als Leser bin ich nun aufgrund des Neugier weckenden Einstiegs am Rätseln, was genau passiert sein könnte. Hm, Dokumente und Rauchen/Feuer? Pöhse ... :D

Ach halb so wild, bloss unwichtiger Papierkram. Das hat noch Zeit bis 12.
Hehe, doppelt pöhse ...

als totaler Looser da.
Kleine Englisch-Nachhilfestunde. to lose - verlieren, to loose - (etwa) loslassen ...

Durch meine betont lässige Sitzposition habe ich scheinbar nach hinten in den Innenraum geascht.
Das finde ich nun aber doch etwas an den Haaren herbei gezogen ... Raucher klopfen die Asche ab, z.B. hier am Fenster. Und selbst wenn ihm aus Versehen was runterfallen würde, dann nach unten und nicht nach hinten. Und ... und selbst wenn der Wind etwas nach hinten wehen würde, wäre das niemals mehr heiß genug um einen Ordner in Brand zu setzen!

Ich lag auf dem Boden und schrie.
Langsam könnte er doch mal aufstehen und selbst löschen, immerhin ist er kaum einen Meter runter gefallen ...

Falls ich bei der Polizei erwähnen sollte, dass sie das Auto gefahren ist würde sie außerdem schon noch herausfinden was es mit dem "dubiosen Ordner" auf sich hat und sie könne darauf wetten, dass mir das noch viel mehr Ärger bringen würde.
Omg, ist die doof ... auf einmal ist der Ordner doch wichtig, ja?


Tja, anfangs hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber durch diese unsinnigen Stellen hast du leider den Eindruck verdorben, sorry. :(

Grüße von Jellyfish

 

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