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Wo wird man als Anfänger veröffentlicht?

Beitritt
29.03.2002
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22

Wo wird man als Anfänger veröffentlicht?

Hallo, ich höre immer wieder von Leuten, die den sogenannten Durchbruch geschafft haben, indem sie ihre Geschichten an besondere Fachzeitschriften geschickt haben, wo die Geschichten veröffentlicht wurden.
Ich persöhnlich habe aber noch nie solche Zeitschrifeten gesehen, oder von solchen gehört.
Kennt einer von Euch welche?

Danke im Vorraus,
Andreas

 

Also als unbekannter Autor sollte man sich Literaturtreffs und oder Schreibzirkel in seiner Gegend suchen. Sollte es mit ein bisschen Glück in jeder größeren Stadt zu finden geben. So kriegt man oft Kontakt zu kleinen Verlagen und kann auch mal die eine oder andre Lesung machen. So wars jedenfalls bei mir. Außerdem bringen viele kleine Verlage oft Antologien raus, so dass man schon mal ein paar ISBN Nummer sammeln kann.
Von solchen Fachzeitschriften die Du ansprichst habe ich auch noch nicht viel gehört, würde mich aber mal interessieren.

Grüße, Sal

 

Jo, guter Tipp, J.D.!
Zum allgemeinen Verständnis: ISBN = Internationale Standard-Buchnummer. Dient dazu, zu sagen: Hier und da und dort bin ich schon veröffentlicht.

[ 14.05.2002, 20:02: Beitrag editiert von: Alpha O'Droma ]

 

ISBN = Internationale Scheiß Bestell-Nummer
Per definitionem Oliverum Kernum (ein Insider, den nur ich verstehe...ganz toll...haha...)

Ich würde empfehlen einfach mal im Internet zu recherchieren und auf Klein-Verlag-Suche zu gehen. So komme ich demnächst zu Veröffentlichung Nummero Uno. Im Inet finden sich viele Angebote wie Schreibwettbewerbe, Antholgien, blabla, an denen man teilnehmen kann. Addressen kann ich dir keine geben, da das erstens jede Woche wieder ganz anders und ganz neu und zweitens themenabhängig ist. Hau einfach "Kurzgeschichten" und "Anthologie" ins google'sche Suchfenster und nimm dir einen (langen) Abend Zeit! Klappt bestimmt! :)

Lesungen sind nur empfehlenswert, wenn du auch lesen kannst - ich kann es nämlich nicht und würde garantiert nur potentielle Verehrer(innen) abschrecken! :(

 

Meine Erfahrung mit Verlagen, gleich, ob große oder kleine, ob Genreverlag oder Großanbieter, ist die: Ich habe NOCH NIE eine Antwort bekommen! Es spielte auch keine Rolle, ob ich Kurzgeschichten beifügte oder nur eine Anfrage stellte, ob sie welche möchten - null Antworten. :mad:

 

Schön, und was mach ich mit den Briefmarken, die meinen Monitor verkleben???

 

@Rainer:
Machste ab. Dieser Tip kostet 5 Euro 43.

P.B.F

Ich persöhnlich habe aber noch nie solche Zeitschrifeten gesehen, oder von solchen gehört.
:lol: :lol: :lol:
Ich auch nicht. :D
Das merke ich mir... :lol:

 

ich höre immer wieder von Leuten, die den sogenannten Durchbruch geschafft haben, indem sie ihre Geschichten an besondere Fachzeitschriften geschickt haben [...]
Ich persöhnlich habe aber noch nie solche Zeitschrifeten gesehen, oder von solchen gehört.
Fällt mir auch erst jetzt auf: Merkwürdige Logik...

 

boah! seid Ihr spitzfindig! ;)

naja, treib mal einer so eine Zeitschrift auf und mach uns schlau.
Eigentlich sind wir doch hier alle bloß in Warteschleife, bis die große Kariere beginnt :D oder etwa nicht?!

Lieben Gruß,
Frauke

 

Soweit ich hier irgendwo mitgekriegt hab, gibts solche Zeittungen o.Ä. mit Kurzprosa in Amerika zuhauf. Sogar Unis bringen ihre eigenen raus, mit bekannten und unbekannten Autoren.
Hier in Deutschland jedoch gibt´s da nicht viel.
olafson ist grad an sowas dran, aber erst mal schaun obs was wird!
para

 

Ich bin auch schon mal in so einer sog. Fachzeitschrift veröffentlicht gewesen und habe mit meinem phantastischen Leserbrief sogar einen Preis gewonnen. Der Preis war ein Kurs in "Wie man künstliche Fingernägel modelliert", yeah! Das soll mir mal einer nachmachen! :lol:

 

Woh, Roswitha,
ich bin hin und weg. Hatte diese Fachzeitschrift vielleicht den Titel wie der Kurs? :lol:

 

Nein, wieso? :confused:

:lol:
Ich weiß noch 'ne andere, sehr gute Methode, veröffentlicht zu werden, hat bei mir auch immer geklappt: wenn man eine Anzeige, möglichst eine große, teure in eine Fachzeitschrift reinsetzt, dann bekommt man meist einen Editorial Teil kostenlos, manchmal sogar eine ganze Seite. Diese Seite kann man dann nach Herzenslust vollschreiben, egal was, egal wie, egal wie viele Fehler :cool: :D

Oder: man wandert aus und schickt ein paar Reiseberichte an diverse deutsche Zeitschriften, die werden auch immer gerne angenommen, besonders wenn man viele abstruse Geschehnisse einflechtet.

Oder: man wandert nach Neuseeland oder Neu Guinea aus, denn da wird ALLES veröffentlicht, was man schreibt, weil es zu wenige Leute gibt, die überhaupt schreiben können (d.h. das Alphabet beherrschen) und die Verleger dankbar sind für jeden, der es wenigstens versucht. :)

[ 16.05.2002, 01:47: Beitrag editiert von: Roswitha ]

 

@ Roswitha

Echt? So einfach ist das? :susp:
Ist das Veröffentlichen in Irland auch so leicht? :D

Mal im Ernst; einfach ist's in Deutschland wirklich nicht. Ohne Beziehungen klappt's fast gar nicht. Und trotzdem; vielleicht gibt's ja doch einen Weg - wo ein Wille ist... hm.

Gruß,
stephy

 

Richtig stephy ohne Beziehungen und jede menge Vitamin B geht nischt. Aber das ist ja kein Grund zu jammern. Die kann man sich ja aufbauen.

 

Moment mal! Es gibt sehr wohl Möglichkeiten, veröffentlicht zu werden!
Wenn wir von einem "eigenen" Buch sprechen, so richtig schön mit ISBN in einem seriösen Verlag erstellt und toll beworben, dann teile ich euren Pessimismus.

Aber wenn es darum geht, Kurzgeschichten in Genrezeitschriften zu veröffentlichen, dann kann ich dem nur widersprechen!

Stephy, du hast doch auch bereits eine Geschichte veröffentlicht bekommen???

Und selbst ich komme bereits auf einige Veröffentlichungen!

Also, Leute, es geht was! Den Traum vom Superstar-Leben könnt ihr vergessen, aber wenn ihr über etwas Talent und Ausdauer verfügt, werdet ihr hundertpro hie und da ein Plätzchen finden (wenn auch unbezahlt).

 

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