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Zeit für Jim

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03.01.2007
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Zeit für Jim

Heute war Sonntag. In orangeroten Farben ergoss sich die Dämmerung über das Land, während ich hier allein im Tower eines kleines Flughafens für Sport- und Segelflugzeuge saß und die Kreise meines Freundes am Himmel beobachtete. Einst wuchsen wir gemeinsam auf, besuchten die selbe Schule und teilten all die Zeit sogar das Faible für Flugzeuge. Doch während er einen Flugschein machte und als Ingenieur bei einem großen europäischen Flugzeugbetrieb arbeitete, wurde ich nur Fluglotse. Nun brummte seine einmotorige, weiße Cessna in der Ferne und er zog weitere Spiralen am Himmel. Alle meine Kollegen waren längst zuhause und auch ich wartete nur auf die Nachtschicht, die mich ablösen würde. Ich schmunzelte und beugte mich über das Mikrofon.

„Tower an Cessna-237-weiß, wie sieht es dort oben aus, Jim?“
Da keine weitere Maschine auf dem Radar war, konnte ich mir einen kleinen Plausch leisten.
Nach einigen Momenten hörte ich seine vertraute Stimme. Sie erinnerte wie immer an einen dickbäuchigen Seebären, etwas rauchig, aber freundlich.
„Mhmh, ich seh´ mir gerade die Bundesstraße an“ , murmelte Jim.
„Die Bundesstraße? Sag bloß, ich werde nachher Stau haben...“
Ein leises Lachen ertönte.
„Nein, nein. Ich sehe nur dem bunten Treiben zu. Die Menschen sind manchmal ruhelos, findest Du nicht? Immer vorwärts, niemals zurücksehen.“
Ich sah, wie sich die Cessna auf eine Seite legte. So konnte Jim offenbar besser herab schauen.
Ich zuckte mit den Schultern, ehe mir einfiel, dass Jim mich nicht sehen konnte. „Die wollen nur wie ich nach Hause. Einfach Zeit bei ihrer Familie verbringen.“
„Mh...“, dann Schweigen.

Mir tat der Satz gleich leid, da Jim keine Familie hatte. Aber oft kam er am Wochenende zu Besuch. Gerne erzählte er meinen kleinen Kindern Flugabenteuer. Natürlich war keine davon wahr, aber die Kleinen begeisterte ihr echter Geschichtenonkel. Sie nannten ihn sogar ‚Onkel Jim’, obwohl er kein Verwandter, sondern nur ein Freund der Familie war.
Jim sprach dann überraschend weiter.
„Wie fand Becci ihren Geburtstag?“
Offenbar hatte ich das Thema ungewollt auf meine Familie gelenkt.
Becci war zehn Jahre alt und damit meine älteste Tochter. Vor drei Tagen hatten wir ihren Geburtstag gefeiert. Einen richtigen Kindergeburtstag: mit Eis, Kuchen, bunten Luftballons und Geschichten von ‚Onkel Jim’.
„Du warst doch dabei, Jim. Sie strahlte vor Freude.“
„Deine Tochter strahlt immer.“
Ich zögerte und tippte unschlüssig mit Fingern auf das Armaturenbrett das Radars.
„Wie meinst du das, Jim?“.
Ich wusste schließlich nicht genau, auf was er hinauswollte.
„Ich bewundere Deine Kinder. Du hast sie ganz nach deinem Leben aufgezogen. Sie genießen jeden Tag und sind die meiste Zeit davon glücklich.“ Jim zögerte und begann eine Wendeschleife zu fliegen, ehe er raunend fort fuhr: „Weißt du, bei mir hat es eine Weile gedauert.
Damals, als ich noch klein war, nun ... da habe ich mich das ganze Jahr auf den Tag gefreut, an dem ich glücklich sein durfte. Den Geburtstag. Ein Tag von 356. Eigenartig, mh?“
Ich dachte darüber nach, kam aber zu keinem Ergebnis, dass mich zufrieden stellte.
„Man war ein Kind. Da fehlte einem die Einsicht, die mit dem Erwachsenwerden kommt.“, erwiderte ich ihm.
Jim lachte leise und ich sah zu seinem Flugzeug, dass nur noch als ein kleiner, glitzernder Punkt am Horizont funkelte. Die Tragflächen konnte man nur erraten.
„Ich habe also nichts dazugelernt.“, brummte Jim.
„Wieso?“
„Weil Du Recht hast.“
„Was hat das denn mit Dir zu tun?“

Auf den Radar verfolgte ich Jims näherkommen. Gut so. Er müsse nämlich bald landen. Jim war schon den gesamten Nachmittag geflogen und irgendwann würde sein Tank leer sein. Ich sah durch die Fensterscheiben abermals zum Himmel und betrachtete das feuerrote Schauspiel der Dämmerung. Jims ratternde Cessna darin wurde sekündlich deutlicher.
„Ganz einfach“, meinte Jim, „Wochenende für Wochenende erkaufe ich mir sechs Stunden Freiheit im Himmel und fühle mich glücklich, während Du einfach jeden Tag für dich gewinnst, indem Du nach Hause fährst.“ Jim hatte es nicht wie einen Vorwurf formuliert und trotzdem rutschte ich unbehaglich auf meinem Sessel hin und her.
„Dafür fliegst Du frei wie ein Vogel, Jim.“
„Stimmt.“
Eine Weile antwortete er nicht. Positionslichter flackerten an den Tragflächenspitzen seines Flugzeuges auf. Das war Vorschrift, denn es legte sich schließlich schon ein Hauch Nacht auf die Welt.
Nur Jims vom Licht vergoldete Cessna glühte unverändert am Himmel und folgte treu seinen Ruderbewegungen.
„Du solltest es sehen“, meinte er plötzlich zu mir, „der Sonnenuntergang. Er ist wunderschön.“
Ein leises Fiepen im Lautsprecher, das offenbar aus Jims Flugzeug stammte, fesselte meine Aufmerksam mehr als den Himmel. Alarmiert rückte ich näher zum Radar und Mikrofon.
„Jim? Alles okay?“
„Mh? Ja.“
Eine Kurze Pause.
„Was ist das für ein Signal?“
„Ach... die Treibstoffwarnung.“
Ich prüfte seine Koordinaten und ermittelte somit seine Position im Verhältnis zum Flughafen.
„Wie viel Treibstoff hast du denn noch?“
Er sagte es mir ohne zu zögern und ich war erleichtert. Es sollte noch ausreichen.
„Na, komm lieber runter und heim“, schmunzelte ich und prüfte, ob die Landebahnen frei waren.
„Lass mir noch eine Runde. Es sieht so wunderschön aus.“
Ich tippe abermals unschlüssig auf die Amaturenseite, denn ehrlich gesagt machte mich das schrille Signalfiepen aus Jims Flugzeug ziemlich nervös. Trotzdem gönnte ich ihm diesen Moment gern. „In Ordnung. Eine Runde. Deine Landebahn ist dann drei.“
Sein Flugzeug sah von hier unten spielzeughaft aus. Am wolkenlosen Abendhimmel lärmte das stetige Motorgeräusch und ich überlegte, ob die Flugaufsichtsbehörte Ärger machen würde, wenn Jim noch länger oben blieb.
„Jim? Es wird Zeit.“
Eine Weile folgte Schweigen, das nur durch ein auf und ab schwellendes Fiepen unterbrochen wurde.
„Ich möchte nicht zurückkehren. Sieh es Dir nur an. Ich kann noch nicht wegsehen.“
„Jim, es ist spät.“
„Ich kann nicht wegsehen.“
„Jim!“ , rief ich, aber Jim antwortete nicht. Der Wind kam mit stetigen Böen aus dem Osten und schob sein Flugzeug zügig fort.
„Höre zu, Jim. Ich gebe Dir Rollbahn 1 und mach´ die Landelichter an.“
Rollbahn 1 war eigentlich für kleine Frachtmaschinen gedacht. Als größte Start- und Landebahn unseres Flughafens war sie viel zu üppig für Sportmaschinen, aber es machte Spaß darauf zu landen und ich wollte Jim locken, wollte ihn am Boden wissen.
„Jim?“
Inzwischen legte ich entsprechende Schalter um. Rhythmisch flammten die Landeleuchten auf und zeigten den Weg.
Endlich flog Jim einen Halbkreis und ich atmete erleichtert auf, als sein Flugzeug langsam wieder in meine Richtung zeigte. Doch, wie ich bald bemerkte, hielt er nicht inne, sondern begann nur weitere Spiralen zu fliegen.
„Jim? Willst Du irgendwas ausprobieren? Es ist ganz einfach, Du ...“, rief ich in das Mikrofon, bevor Jims Cessnamotor hörbar stotterte und mich unterbrach. Stille.
Lautlos glitt Jims Flugzeug durch den Nachthimmel.
„Tower an Cessna-237-weiß. Hörst du mich, Jim?”
„Ja.“. Seine Stimme flatterte etwas und ich hörte Jims Atem. Offenbar ging es ihm nicht gut.
„Hör mir zu.“
„Ja.“
„Der Wind ist zu stark und Dir bleibt nicht genug Zeit, um den Flughafen zu erreichen.“
„Ja.“

Nickend nahm ich mit der linken Hand meine Flugkarte zur Hand. Sie erinnerte grob an eine Landkarte, doch war sie mit eingezeichneten Fluglinien, Flughäfen, Landeschneisen und anderen wichtige Informationen entstellt.
„Okay, Jim. Sieh nach rechts. 3 Uhr und etwa einen Kilometer entfernt. Da ist ein großes Feld, wahrscheinlich Raps.
„Ja, ich sehe es.“
Ein dünner Schweißfilm bildete sich auf meiner Stirn und ich prüfte die Karte, doch es müsste klappen.
„Gut, da kannst Du bequem hinsegeln.“, rief ich und atmete tief durch, „und landen.“
Noch immer funkelte Jims Flugzeug im Abendlicht und hörte nicht mit dem Kreisen auf.
„Nein, ich will dort nicht landen.“
Meine Hand krallte sich das Mikrofon und ich beobachtete mit dem Radar, wie Jims Flugzeug die Höhe beibehielt, anstatt tiefer zu segeln. Er wurde immer langsamer.
„Jim! Unter Dir ist überall Wald! Du kannst nirgendwo sonst landen!“
„Wenn ich die Maschine schrotte, werden sie mir den Flugschein wegnehmen.“ Jim klang, als wäre er sonderbar ruhig, ich dagegen war vollkommen aufgewühlt.
„Das kann unmöglich Dein Grund sein, oben zu bleiben!“
Jims belegtes Lachen ließ mich erschaudern. Wenn er nicht bald segelte, würde die Maschine zu langsam werden. Die Tragflächen würden einen Strömungsabriss erleiden und er und sein Flugzeug fiele wie ein Stein vom Himmel. Nein, mir verging bei dieser Voraussicht jeglicher Humor.
„Gut, ich bin ehrlich.“, begann Jim in einen Tonfall, als wolle er meinen Kindern eine Geschichte erzählen. „Du sagtest, ich soll heim kommen. Hier oben, mein Freund, hier oben, wenn ich die Zeit in der Luft verbringe, hier oben bin ich zuhause.“ Jims Stimme pausierte, ehe er betont weitersprach. „Verstehst Du, mein Freund? Hier bin ich frei! Frei wie ein Vogel. Nur im Flugzeug weiß man, wie die Vögel den Sonnenuntergang erleben. Wie die Nacht die hektische Welt des Bodens einfach ausblendet. Hier gibt es nur noch Himmel, Licht und Sonne. Hier will ich bleiben.“
Das Mikrofon knackte, als Jim den Funk unterbrach. Bleich vor Schreck beobachtete ich, wie Jims Flugzeug zwei Minuten später vom Radar verschwand.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Medusa,

Deine Geschichte dümpelt hier noch unkommentiert rum, dabei hat sie das eigentlich nicht verdient. Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht in Philosophisches gehört, sondern eher in die Rubrik Alltag. So richtig philosophische Erkenntnisse hast Du uns ja nicht unterbreitet. ;)

Der Plot ist mir ehrlich gesagt, ein wenig zu platt und das Ende erklärt sich für mich nicht aus dem Dialog. Jim ist ein einsamer Single, beneidet seinen Freund um die Familie, aber daraus einen Selbstmord abzuleiten, ist schon gewagt - auch wenn er hier mit dem Bild "Freisein wie ein Vogel" verbrämt wird. Um tatsächlich mit dem Leben abzuschließen, braucht es ein wenig mehr innere Konflikte und Nöte als die Sehnsucht, wie ein Vogel zu fliegen. Als Pilot weiß er, dass es spätestens mit dem Tod damit vorbei ist. :D Aber das ist jetzt meine Sicht der Dinge. Da Du Dich mit dem Thema Fliegen gut auskennst, weißt Du vielleicht besser, welche Sehnsüchte Flieger haben.

Die Geschichte ist ansonsten sehr flüssig und schön geschrieben, die Dialoge finde ich gelungen. Sie bauen den Spannungsbogen bis zum vorhersehbaren Ende gut auf.

Ein paar Deiner Fehler:

Einst wuchsen wir gemeinsam auf, besuchten die selbe Schule und teilten all die Zeit sogar das Faible für Flugzeuge. Doch während er einen Flugschein machte und als Ingenieur bei einem großen europäischen Flugzeugbetrieb arbeitete, wurde ich nur Fluglotse.
Plusquamperfekt, da Du den Rest des Absatzes in der Vergangenheit schreibst.

Ich sah, wie sich die Cessna auf eine Seite legte. So konnte Jim offenbar besser herab schauen.
Zusammen

Jim lachte leise und ich sah zu seinem Flugzeug, dass nur noch als ein kleiner, glitzernder Punkt am Horizont funkelte.
das

Auf den Radar verfolgte ich Jims näherkommen. Gut so. Er müsse nämlich bald landen.
dem --- Näherkommen ... er würde bald landen müssen

Ein leises Fiepen im Lautsprecher, das offenbar aus Jims Flugzeug stammte, fesselte meine Aufmerksam mehr als den Himmel. Alarmiert rückte ich näher zum Radar und Mikrofon.
Aufmerksamkeit ... der ... zu

Drei Uhr

Du sagtest, ich soll heim kommen. Hier oben, mein Freund, hier oben, wenn ich die Zeit in der Luft verbringe, hier oben bin ich zuhause.
heimkommen ... zu Hause

Mach weiter, denn schreiben kannst Du ziemlich gut! Deine Dialoge sind wie gesagt sehr schön aufgebaut, auch wenn ich persönlich - und das ist jetzt wirklich sehr persönlich - mit der Handlung der Geschichte nicht soo viel anfangen kann.

Liebe Güße
melisane

Herrje, und herzlich willkommen natürlich!

 

Hallo Medusa.
Selten, dass man als Erstling gleich eine in sich gute Geschichte zu lesen bekommt.Ich persönlich saß mit im Tower, wenngleich sich das Ende schon währen des Gesprächs zwischen den beiden erahnen lässt.
dennoch: Schön geschrieben. Willkommen auf Kg.de
Lord

 

Danke ihr beiden,

ich werde mir die Kritik zu Herzen nehmen und schauen, dass in Zukunft noch eine Überraschung drin ist. Aber schön zu hören, dass die Welt für sich authentisch wirkte.

Viele Grüße,
Medusa

 

Hallo Medusa,

das ist heute mein dritter Anlauf, eine Philogeschichte zu kommentieren, endlich etwas Lesbares! (Wie früher bei jeder Geschichte zu kommentieren, das tue ich mir nicht mehr an ;))


Melisane hat einiges schon treffend gesagt (Suizid, Philo), einige Ergänzungen.


„In orangeroten Farben ergoss sich die Dämmerung über das Land“

Bin nicht sicher, ob das Folgende zu lange dauert, um am Schluss noch den Sonnenuntergang zu sehen, aber zumindest Jim schaut von weit oben.


„Ich sah, wie sich die Cessna auf eine Seite legte. So konnte Jim offenbar besser herab schauen.
Ich zuckte mit“

- Wiederholung


„Jims ratternde Cessna darin wurde sekündlich deutlicher.“

- Man sagt zwar ‚stündlich’, aber für mich klingt „sekündlich“ seltsam.


„Deine Landebahn ist dann drei.“

- dann die Drei.

„Ich gebe Dir Rollbahn 1 und mach´ die Landelichter an.“

- mach die (ohne Apostroph - du machst Akzente, auch eine schlechte Gewohnheit von mir :D, man muss aber den Apostroph verwenden).

Hier: XXX... eine Leertaste machen: XXX ...


Du bereitest mit dem ersten Absatz geschickt die Bühne für das Geschehen, dann beschreibst du anschaulich die Szenerie, die Unterhaltung der beiden Freunde. Ich denke, der Fluglotse müsste früher merken, was los ist, der Dialog könnte dann auch emotionaler werden. Dein Text ist jedenfalls gut zu lesen.

L G,

tschüß Woltochinon

 

Hallo und herzlich Willkommen.

Eine respektable Geschichte, Medusa. Ich mochte es, wie du das Gespräch zwischen den beiden mit der Handlung und dem Übrigen verknüpfst. Leider konnte ich ab der zweiten Hälfte, etwa da wo sich der Pilot entscheidet noch ein Weilchen oben zu fliegen, schon erahnen, dass er nicht wieder heil den Boden erreicht, weshalb ich den Rest aber mit großer Melancholie "genoss". Wenn es zum Ende auch ziemlich gefühlsduselig / hollywoody wird, ich fand's in Ordnung, insb. für ein Erstlingswerk überdurchschnittlich gut.
Natürlich kommt die Frage auf, was den Piloten zu dieser selbstmörderischen Unvernunft veranlasst hat. Hat er seine Tabletten nicht genommen?

Einige Textstellen, an denen du noch feilen könntest:

Offenbar hatte ich das Thema ungewollt auf meine Familie gelenkt.
  • Offenbar ... ungewollt passt nicht bei Ichbezug, besser >> Nun hatte ich doch das Thema auf meine Familie gelenkt.

Ich wusste schließlich nicht genau, auf was er hinauswollte.
  • Würde er sonst fragen? Unnötig, würde ich streichen und den Dialog sprechen lassen

Den Geburtstag. Ein Tag von 356.
  • Ist wahrscheinlich ein Zahlendreher.

Ich dachte darüber nach, kam aber zu keinem Ergebnis, dass mich zufrieden stellte.
  • Auch dieses ist eigentlich nicht nötig, bzw. schürst du unnütz die Neugier des Lesers, was dem Prot durch den Kopf geht, ohne darauf weiter einzugehen.

Nickend nahm ich mit der linken Hand meine Flugkarte zur Hand.
  • Wortwiederholung "Hand".

-- floritiv.

 

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