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Zwischenstopp

Seniors
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13.06.2002
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Zwischenstopp

Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und alle sind tot.

Es war nicht meine Idee gewesen, hier zu heiraten. Ich meine, war doch irgendwie klar, dass sowas passieren musste. Aber Rita war da nicht von abzubringen. Naja, und weil man der tollsten Frau auf diesem gottverdammten Planeten einfach keine Bitte abschlagen kann, haben wir uns für diese Kirche entschieden. Deswegen und weil ich selbst irgendwie Lust drauf hatte - Adrenalin ist ne scheiß Droge. Wird schon nichts passieren, hatte sie gesagt. Hohes Risiko, aber sie würde voll auf meine Fähigkeiten vertrauen.
Ich hab ihr also den Ring an ihren Finger gesteckt, sie mir das Gegenstück an meinen, ein Kuss, Karl hat geheult wie ein Schlosshund und hinterher gabs dann Torte, Wein und Hochzeitsnacht.

Jetzt lag ich mit geschlossenen Augen im Bett und genoss es, in Gedanken noch mal den gestrigen Tag durchzugehen. Genoss dieses Gefühl, etwas Richtiges getan zu haben. Hatte ich nicht so oft, also wollte ich es so intensiv wie möglich auskosten. Und als ich mich dann umdrehte, um Rita mit einem Kuss zu wecken, nahm der Tag eine ziemlich beschissene Wendung.
Zuerst dachte ich noch, dass da irgendwas aus ihrem Gesicht laufen würde, doch dann wurde mir klar, dass es ihr Gesicht war.

...

zwei jahre zuvor, auf den tag genau

Die Kettensäge surrte beruhigend in meiner Hand, als ich sie mit inzwischen recht geübtem Schwung durch diesen Zombie fahren ließ und ihn von seinem Kopf erlöste. Schien ihn nicht besonders zu stören, er zuckte nur kurz mit den Schultern und gab mir dann mit seiner fleischigen Hand eine schallende Ohrfeige. Klang wie Schnitzel auf Wange.
"Das machst du nicht noch mal", sagte ich. Er machte es noch mal. "Scheißkerl!" Ein kurzer Hieb mit der Kettensäge, die beiden Zombiehälften fielen zu Boden, zuckten ein letztes Mal und verschmolzen dann mit den Überresten seiner Kollegen zu einem unwirklichen Matsch aus ehemaligen Körperteilen.
"Lass uns endlich abhauen!"
"Warte, bin auch gleich soweit." Karl ballerte seinem Angreifer mit der Schrotflinte ein Loch in den Bauch und grinste mich dann an. "Fünf. Und du?"
"Hab nicht mitgezählt. Weißt du noch, wo wir geparkt haben?"
"Tankstelle."
Wir schlichen uns durch die Hintertür aus Stinky Petes Laden für Alles Mögliche, um die alte Bretterbude rum und dann quer über die Straße. War wohl mal so ne Art Gemischtwarenladen gewesen, in dem man, als Pete noch beide Augen im Kopf und die Leber neben der Milz gehabt hatte, vermutlich toll hatte einkaufen können. Eigentlich waren wir ja nur auf der Durchreise, um Proviant zu besorgen. Ravioli und Eistee kann man schließlich nie genug haben, schon gar nicht in Dänemark. Aber irgendwie hatte sich die Sache dann anders entwickelt als geplant. Kann ja auch keiner mit rechnen, dass die ihre Toten hier überirdisch bestatten.

Ich teilte einen weiteren Zombie mit meiner Kettensäge in drei handliche Stücke. Der Mistkerl hatte vor Karls altem Chevy gestanden und sich auf ziemlich destruktive Art am Motorblock zu schaffen gemacht. Er fiel in sich zusammen und sein Schmadder mischte sich auf dem Boden mit auslaufendem Motoröl und kleinen Chevyschräubchen zu einem ziemlich skurrilen Muster. Moderne Kunst.
"Verdammt! Die Karre können wir vergessen."
"Ja." Karl war den Tränen nahe. Er hatte jede Zündkerze mit Vornamen gekannt.
"Ne Idee, wie wir jetzt hier weg kommen?"
"Scheißkerl!", brüllte Karl und jagte eine Kugel in den Zombiekopf. "Gottverfluchter Scheißkerl!"
"Du hast Recht. Trotzdem würd ich jetzt gerne verschwinden."
Sagte sich so leicht. Irgendwie mussten die Zombies uns gerochen haben - bei Karls zum Teil abenteuerlichen Körpergerüchen nicht ungewöhnlich - und begannen nun, sich der Tanke aus allen Richtungen zu nähern und uns einzukreisen.
"Versprich mir eins", begann ich. "Wenn wir das hier überleben sollten ... nächstes Jahr sag ich, wohin wir in Urlaub fahren."
"Geht klar. Ich glaube, ich hab da vorne die Straße runter einen Laster gesehen. Wir müssen nur an diesen verfluchten Dreckskerlen vorbei."
"Augen zu und durch?" Ich startete meine Kettensäge, darauf vorbereitet, mich einfach durch die lebenden Fleischberge durchzumetzeln.
"Augen zu und durch." Karl lud seine Flinte, darauf vorbereitet, mir aus sicherer Entfernung dabei zuzusehen, wie ich mich durch die lebenden Fleischberge durchmetzelte.

Wie von der Tarantel gestochen rannten wir die Straße runter in Richtung des Lasters. Überraschungsmoment nutzen und so. Ich war jedenfalls bereit, dem erstbesten Zombie, der sich uns entgegenstellen wollte, das Blatt meiner Kettensäge in die Eier zu rammen. Noch bevor ich diesen ziemlich ausgeklügelten Plan in die Tat umsetzen konnte, hallte ein paar Meter neben uns ein Schuss durch die Luft.
"Kommt hierher!", brüllte jemand. "Hier können sie nicht rein."
Ich hatte nicht die geringste Lust, irgendwelchen Stimmen zu folgen und holte stattdessen mit meiner Waffe aus. Der erste Zombie kam in Reichweite, eine Ausholbewegung später lagen seine Beine neben seinen Schultern. Zu früh gefreut, das hatte ihn zwar umgeworfen, aber nicht fertig gemacht. Er griff im Liegen nach meinen Füßen und brachte mich zu Fall. Die Kettensäge fiel mir aus der Hand und landete in seinem Kopf. Schöner Zufall, brachte mir aber nichts. Von allen Seiten kamen die Viecher auf mich zu und ...

... "Da bist du ja wieder", sagte jemand.
"Was zum ..."
"Du hast übel was auf den Kopf gekriegt, junger Freund." Ich öffnete die Augen und sah den Mönch - Kutte, Tonsur, Holzlatschen. "Keine Angst, du bist sicher. Du und dein Begleiter. Dies ist ein Ort des Herrn, die Untoten haben hier keinen Zutritt."
"Welcher Herr?"
"Kirche", hörte ich Karls Stimme. "Der Kerl hier ist ein Priester oder so und hat uns gerettet."
"Ich bin mit mitnichten ein Priester. Man nennt mich Bruder Joshua, ich bin der derzeitige Obmann des Klosters und Oberhaupt des Schweigeordens der Stummen Zeugen der nahenden Apokalypse. Deshalb ist es mir gestattet, das Wort an Euch zu richten."
Ich nannte meinen Namen und stand auf. Außer Karl und mir war noch etwa ein Dutzend Menschen im Raum, bunt gemischter Haufen. Ein alter Knacker, der in diesem Moment mit seinem Gehstock auf ne Ratte einprügelte, zwei Liebespärchen, drei picklige Studenten, ein Typ in Lederjacke, zwei weitere Mönche und Bruder Joshua. Ziemlich genau ein Dutzend sogar.
"Dieses Jahr ist es besonders schlimm", sagte Joshua. "So viele waren es noch nie. Das liegt am Sensationstourismus."
"Dieses Jahr? Soll das heißen, ihr habt hier öfter die Hölle zu Besuch?"
"Auf diesem Ort lastet ein Fluch, älter als die Zeit selbst. Jedes Jahr an diesem Datum verwandelt sich die Bevölkerung in gottlose Untote."
"Dumme Sache das. Habt ihr vielleicht mal ne Hexe verbrannt oder so?"
"Ein garstiges Weib, ja. Die Heilige Hure Helena hat vor vierhundert Jahren in diesem Landstrich gelebt, hat das Vieh mit Tollwut angesteckt, die Brunnen vergiftet und die braven Männer zur Unzucht getrieben."
"Okay ... ich meine ... okay. Also werden jedes Jahr alle hier zu Zombies. Warum ihr nicht?"
"Meine Ordensbrüder und ich leben nach den heiligen Gesetzen unseres Gottes. Der Fluch hat hier keine Macht. Was die anderen Mitglieder unseres Zirkels angeht ... nun ... es ist mir ein wenig unangenehm, diesen Umstand ..."
"Wer fickt, überlebt", unterbrach Lederjacke. Bruder Joshua sah verlegen in eine andere Richtung und war offensichtlich kurz davor, einen erbosten Tadel auszusprechen.
"Unser Freund hat so Unrecht nicht", sagte er dann. "Der fleischliche Genuss, Schlag Mitternacht zum ekstatischen Höhepunkt geführt, enthebt einen Menschen von diesem Fluch."
Ich musterte die Gruppe. Die drei Pärchen waren klar. Der alte Knacker hingegen hatte vermutlich keine nackte Frau mehr gesehen, seit damals die Polen einmarschiert waren. Wo auch immer. Ich war mir ziemlich sicher, dass er einfach nur vergessen hatte, was Sex ist und sich dann aus purer Orientierungslosigkeit und Bequemlichkeit nicht verwandelt hatte, weil es eh keinen Unterschied gemacht hätte. Was die drei Pickelvisagen anging ... nun, sie bemühten sich, möglichst unauffällig zu Boden zu blicken. Autoerogenes Training vermutlich. Lederjacke schien meine Gedanken zu erraten, als mein Blick ihn traf.
"Oh nein ... ich bin nur Tourist, genau wie ihr", beeilte er sich zu sagen. "Hab gehört, dass hier einmal im Jahr tierisch der Punk abgeht und da dachte ich mir, ich schau mal vorbei. Bin kurz vor euch angekommen."

Die zugegeben nicht unpeinliche Situation wurde unterbrochen, als ein Zombiearm durch das Kirchenfenster geflogen kam, haarscharf an meinem Gesicht vorbei flog und einen der Verliebten in die Brust traf. Schwein gehabt. Rita beugte sich über ihren toten Freund und weinte sich die Augen aus.
"Was machen wir jetzt?"
"Das Beste wäre, wir schlagen uns durch", sagte die Lederjacke. "Habt ihr den Truck unten an der Straße gesehen?"
"Wir waren auf dem Weg dahin, als die Kerle uns ... naja ..."
"Okay... jeder schnappt sich jetzt ne Waffe und dann hauen wir sie in Fetzen."

Jeder schnappte sich ne Waffe und dann hauten wir sie in Fetzen.

...

jetzt

Rita hatte echt schöne Augen gehabt.
Einen Moment lang spielte ich mit dem Gedanken, eines davon mitzunehmen, doch dann entschied ich mich dagegen. Immerhin würde ich gleich um mein Leben rennen müssen, da wollte ich nicht auch noch auf sowas aufpassen müssen. Ich schlich mich vorsichtig aus dem Bett, um sie nicht aufzuwecken, zog mich leise an und dann nichts wie weg. Vielleicht hätte ich dem Ding auf meinem Bett irgendwas ins Herz rammen sollen. Vielleicht wäre das echt mal klug gewesen, aber scheiße noch eins, das war immerhin Rita.

"Und?" Ich traf Karl auf dem Gang der Pension. Nach der Hochzeit hatten Rita und ich hier ein Zimmer genommen, während mein Freund sich mit einer der Brautjungfern im Nachbarzimmer die Nacht um die Ohren geschlagen hatte.
"Rita ... es hat sie erwischt."
"Shit ... tut mir Leid, Mann. Komm, Tiffy, wir müssen!"
"Tiffy?"
"Kann sie ja nix für, oder?" Die nicht allzu hübsche Blondine kam verschlafen aus dem Zimmer getorkelt, gähnte und kratzte sich herzhaft am Hintern, ein mehr als eindrucksvolles Statement zur Emanzipation.
"Wasnlos?", fragte sie und versprühte dabei den intellektuellen Esprit einer toten Erdbeere.
"Weißt du noch", antwortete Karl, "was ich dir gestern erzählt habe? Von wegen du müsstest dringend mit mir vögeln, weil wir sonst sterben? Naja, das war nicht nur so ein dummer Spruch, weißt du ..."
"Augenblick mal ... So hast du sie echt rumgekriegt?"
"Jupp." Karl grinste mich an. "Los, zur Kirche."

Wir hatten mit Bruder Joshua verabredet, dass wir uns am Morgen nach der Hochzeit in der Kirche treffen und dann von da aus die Stadt verlassen wollten. Er hatte im Vorfeld natürlich sämtliche Register gezogen, um uns von diesem schwachsinnigen Plan abzubringen, aber wir hatten uns festgelegt. Vermutlich waren wir auch nichts weiter als Katastrophentouristen auf der Suche nach dem ultimativen Kick.
Es war noch früh, niemand war wach. Seit sich vor ein paar Jahren rumgesprochen hatte, was hier einmal im Jahr abgeht, kamen die Leute von überallher in dieses Kaff um das Schicksal herauszufordern. Entweder man verwandelt sich nachts in einen von ihnen oder man versucht, am nächsten Morgen nicht von ihnen zerfleischt zu werden. Beklopptes Spiel. Als wir gestern Abend aus der Kirche kamen, haben sie auf ihrem matschigen Zeltplatz ne Art Woodstock-Revival gefeiert. Gestern hatte ich noch hingehen und Gras schnorren wollen, jetzt würden mich keine zehn Plantagen da hinkriegen.

Diesmal waren wir weniger. Bruder Joshua war da, ebenso der alte Knacker, der vermutlich nur deshalb einmal im Jahr in die Kirche kam, um die Scheiße aus irgendeiner Ratte zu prügeln. Dann noch zwei Typen, die ich nicht kannte. Und Lederjacke.
"Hey, da seid ihr ja wieder!", begrüßte er uns euphorisch. "Letztes Jahr wars voll langweilig ohne euch."
"Ja, da sind wir wieder", sagte Karl, der die Wiedersehensfreude offensichtlich nicht teilte.
"Mir hat einer ins Bein gebissen, willst mal sehen?"
"Lass die Hose zu oder ich mach dich eigenhändig untot."
"Ja, schon okay. Wer ist die Kleine?"
"Geht dich nichts an."
Ich ließ die beiden Turteltäubchen unter sich und zog stattdessen Bruder Joshua zur Seite. Er hatte, als wir den ganzen Mist mit der Hochzeit geplant haben, versprochen, sich einen Fluchtplan für uns auszudenken.
"Wie ich sehe, bist du allein", begann er.
"Ja, ich bin allein."
"Habt ihr letzte Nacht nicht die Ehe vollzogen?"
"Ehe vollzo... ach so ... ja, natürlich. Aber scheinbar war das mit dem Höhepunkt um Mitternacht ne eher einseitige Sache."
"Das tut mir Leid für dich."
"Und mir erst ... Scheiße."
"Ich möchte uns beiden den Hinweis darüber ersparen, dass ich versucht habe, euch zu warnen und stattdessen anmerken, dass wir Waffen gesammelt haben."
"Das ist gut. Sag mal ... wollte ich dich gestern schon fragen, aber wo sind eigentlich deine Brüder?"
"Bruder Jakobus und Bruder Thorsten haben ein Leben in Sünde dem Leben in vollkommener Eintracht mit unserem Gott vorgezogen und diese Stadt vor ein paar Monaten verlassen."
"Das ist ärgerlich."
"In der Tat. Komm jetzt, wir haben etwas zu erledigen."
"Kann ich ne Kettensäge kriegen?"

...

Irgendwie hatte der Plan ne Schwachstelle. Also, bis zur Kirche hatte ja alles einigermaßen geklappt, Waffen hatten wir auch - ich meine treue Kettensäge, Karl zwei Schrotflinten, Lederjacke ne Schlagbohrmaschine mit Stahlbürstenaufsatz und der Rest irgendwelche Holzlatten mit Nägeln drin - aber irgendwie wars unheimlich dämlich, den Fluchtwagen am anderen Ende des Dorfes zu parken.
So ein Marktplatz verliert ziemlich an heimeligem Ambiente, wenn man Rücken an Rücken mit ein paar Bekloppten - der einzige halbwegs Normale in unserer Gruppe war in Gestalt von Bruder Joshua in der Kirche zurückgeblieben - mitten auf dem Präsentierteller steht und von säckeweise Zombies eingekreist wird. Manche fletschten ihre Zähne, andere brüllten, die meisten aber begnügten sich damit, relativ stumpfsinnig mit nach vorne gestreckten Armen in unsere Richtung zu schlurfen. Ab und an verlor einer von ihnen ein Bein und auch der ein oder andere Unterkiefer fiel auf den Boden und wurde zertreten, aber das schien sie nicht sonderlich zu stören.
Vielleicht war es eine seltsame Ironie des Schicksals, vielleicht auch sein vollkommener Mangel an Originalität, aber auf jeden Fall stand Rita in der ersten Reihe der Angreifer und kam direkt auf mich zu. Ich senkte meine Waffe und versuchte, in ihren Augen einen letzten Schimmer Menschlichkeit zu erkennen. Irgendwas, weswegen ich sie nicht von ihren Innereien trennen musste. Während ich noch dabei war, ihre Augen zu suchen - eines war Richtung Brust verrutscht, das andere vermutlich nach innen gefallen - löste Karl die Situation auf seine unnachahmliche Weise, indem er Rita eine Ladung Schrot in die Stirn jagte.
"Ey!"
"Was denn?"
"Du kannst doch nicht einfach meine Frau ... also, ich meine ... ey!"
"Deine Frau? Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, deine Frau hatte ne Nase." Natürlich hatte er Recht. Rita war längst tot und Karl hatte nur dafür gesorgt, dass sie das auch einsah. Ich hob meine Kettensäge, ließ den Motor rattern und zog dem ersten Zombie einen verdammt niedrigen Scheitel.

Naja, und dann brach die Hölle los.
Körperteile flogen wild durch die Gegend, irgendwas schmadderte mir ins Gesicht, Lederjacke machte Donuts aus Zombieköpfen, Karl verballerte gefühlte achthundert Patronen, ich tranchierte Brustkörbe und insgesamt machten wir ne Menge Sachen, an denen ein Tom Savini seine helle Freude gehabt hätte.
Und dann war es irgendwann vorbei. Würde man die Szenerie beschreiben wollen, müsste man verdammt inflationär umgehen mit Worten wie rot, verschmiert oder ekelerregend matschiges Scheißzeug. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass niemand jemals diese Szenerie beschreiben wollen würde. Ist wohl auch besser so.
"War das geil, oder war das geil?" Lederjacke ließ ein letztes Mal seine Bohrmaschine aufheulen. Einfach nur so zum Spaß.
"Lasst uns abhauen." Karl zog Tiffy Richtung Fluchtwagen, Lederjacke und ich marschierten müde hinterher. Was aus unseren anderen Mitstreitern geworden ist, konnte ich nicht sagen. Vermutlich waren Bretter mit Nägeln drin doch keine so guten Waffen gegen ne komplette Zombiearmee.

"Jungs, ich finde, wir sollten uns nächstes Jahr wieder hier treffen", sagte Lederjacke und rieb sich die Hände. "Na, was meint ihr?"
"Halt die Klappe. Karl, versprich mir eins: Wenn ich das nächste Mal sage, wohin wir in Urlaub fahren, dann hau mir eine aufs Maul, okay?"
"Geht klar." Er gab Gas.

 

Erneut danke ich Tamira Samir für Betalesung, Meinungsagung und Leerzeichenreinmachung.

Zum Text selbst lässt sich nur eines sagen: Ich hatte einfach Bock darauf :D

 

Hallo gnoebel


Also, mir hats, wie du weißt, gut gefallen. Fands echt lustig. Toll geschrieben, tolle Dialoge (verflucht, du weißt ja, die liegen dir einfach *g*), ein bisschen ... ähm ... dürftiger Plot. :D
Die Story ist weder gruselig, noch schafft sie es Horror zu erzeugen, aber sie ist sehr gut erzählt und schlicht und einfach unterhaltsam.


Sorry, mehr fällt mir nicht ein.


Liebe Grüße
Tamira


Fleischliche Überreste:

Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und alle sind tot.
Ich würde nen Mustang klauen!

"Rita ... es hat sie erwischt."
"Shit ... tut mir leid, Mann. Komm, Tiffy, wir müssen!"
"Tiffy?"
"Kann sie ja nix für, oder?"
:lol:
Das finde ich immer wieder witzig. :D

"Was zum..."
Schlampige Lektorin ...

Und übrigens finde ich noch immer, dass die Überschriften sehr leicht zu übersehen sind ... :D

 

Hallo gnoebel,

Eigentlich bleibt mir nichts anderes übrig, als mich uneingeschränkt Tamira anzuschließen (auch die Sache mit den zu unscheinbaren Überschriften).

Hat auf jeden Fall Spaß gemacht zu lesen. Das liegt vor allem an der lockeren, kalauer-haltigen Sprache. Man schmunzelt bei deiner Geschichte natürlich mehr, als dass man die Augen vor Schrecken aufreißt, aber das wird wohl gewollt sein. Das Teil hätte gut in eine Storysammlung von Herrn Sträter gepasst.

Ja, auch ich hab an den Dialogen nicht das Geringste auszusetzen. Aber in Sachen Coolnes und Atmosphäre bleibt deine Story doch weit hinter dem Referenzwerk 'From Dusk...'. Da fehlt noch so ein kleiner Tick. Dazu verhalten sich die Jungs noch ein bisschen zu normal und sind zu wenig anbgedreht.

Aber die Sache mit der Hochzeit und dem Höhepunkt auf dem Höhepunkt der Nacht sind auf jeden Fall gute Einfälle.
Ich weiß nicht, ob dir der Faktor hierbei wichtig ist (wenn nicht: scheiß drauf...) aber das ganze Szenario ist doch ziemlich unlogisch. Zombietourismus, ich meine, dass würde doch Schlagzeilen auf der ganzen Welt verursachen. Und wer schafft es schon, die Mitternacht so genau zu treffen?

Naja, hat auf jeden Fall Freude gebracht, und ich wünsch dir ein paar Leser mehr!

 

Moin Tamira und kevin2,

Heissen Dank fürs (zum Teil nochmalige) Lesen und Kommentieren.

Tama:

Die Story ist weder gruselig, noch schafft sie es Horror zu erzeugen, aber sie ist sehr gut erzählt und schlicht und einfach unterhaltsam.
So sollte es sein. Freut mich, wenns geklappt hat.
Ich würde nen Mustang klauen!
Ich würde zur Post gehen. Einfach nur, um da mal nicht Schlange stehen zu müssen.
Schlampige Lektorin ...
Wenn ich meine Lektorin wäre, würd ich mich ja schämen... ;)
Und übrigens finde ich noch immer, dass die Überschriften sehr leicht zu übersehen sind ...
Ja, vielleicht hast du Recht. Ich zentrier die Dinger mal.

kevin:

Das Teil hätte gut in eine Storysammlung von Herrn Sträter gepasst.
Naja... ich würds lieber in einer Storysammlung (in Buch) von Herrn gnoebel sehen ;)
Ich weiß nicht, ob dir der Faktor hierbei wichtig ist (wenn nicht: scheiß drauf...) aber das ganze Szenario ist doch ziemlich unlogisch.
Hihi... ja, das ist es in der Tat. Die ganze Geschichte ist völliger Unfug. Aber wie gesagt, ich hatte einfach Lust dazu.
Naja, hat auf jeden Fall Freude gebracht, und ich wünsch dir ein paar Leser mehr!
Danke.
Ich mir auch...

 

Hallo gnoebel

Michaels Thriller lässt grüssen. :)
Das ganze verdient ja eigentlich den TdM Stempel!
Die ganzen Anmerkungen wegen Unlogik habe ich gleich mal weider in die Kiste zurückgepackt, sollte ja so sein.

Ziemlich genau ein Dutzend sogar.
NeoJünger sozusagen. :)

"Wir waren auf dem Weg dahin, als die Viecher uns ... naja ..."
Hm, klingt irgendwie, - naja - zu tierisch.
"Fleischräuber, Ruhelosen, Missgeburten," o. ä.

aber scheiße noch eins, das war immerhin Rita.
- hier fände ich "immerhin einmal Rita" passender, weil er sie ja vorher als Ding auf dem Bett bezeichnet.

Nach der Hochzeit hatten Rita und ich hier ein Zimmer genommen(,) während (M)mein Freund sich
Komma, klein-m

Aber scheinbar war das mit dem Höhepunkt um Mitternacht ne eher einseitige Sache."
:lol:

Man merkt der Geschichte den Spass beim Schreiben an, dass dabei der Plot eher seicht bleibt, who cares!

Lieben Gruss
dot

 

Moin ./

Danke fürs Lesen und Kommentieren erstmal. Freut mich, wenns dich unterhalten hat.

Michaels Thriller lässt grüssen.
???
Man merkt der Geschichte den Spass beim Schreiben an
Hatte ich. Wenn das rübergekommen ist, ist das toll.

An dieser Stelle auch nochmal Danke an das Kompetenzteam von Tzerk Interscope, das tatsächlich noch mehr Fehler gefunden hat.
@Tserk:
Hab ich vergessen, in meiner PM zu schreiben: Tom Savini ist u.a. ein Maskenbildner für Horrorfilme. Hat unter anderem Das MakeUp für "From Dusk Till Dawn" und viele andere Zombiefilme gemacht.

 

Michaels Thriller lässt grüssen.
???
Michael Jackson.
Durch sein Erfolgsalbum Thriller wurde er 1984 zum King of Pop und war als Protagonist im Video mit den Untoten seiner vortlaufenden Veränderung bereits voraus. Heute ist nicht nur der Mythos Jackson am Zerfallen, auch die Nase...

Ja, ja, fiel mir halt ein, da ich von Zombiefilmen nie mehr als den Trailer gesehen habe!

 

Den Spaß am Schreiben merkt man dir an und das fördert auch den Spaß am Lesen, allerdings wurde an manchen Stellen die Flapsigkeit zu weit getrieben.

1. Der Plot
In einer Stadt verwandeln sich jedes Jahr die Menschen in Untote. Erstens würde dies für unglaubliches Aufsehen sorgen und relativ schnell würde es dort wimmeln von Militärs Regierungsleuten, Wissenschaftlern oder Reportern.

Die Bewohner der Stadt dürften kaum ihr Schicksal klaglos erdulden, schließlich sterben viele von ihnen, weil sie als Zombies getötet werden. Und was geschieht mit den anderen, verwandeln sie sich zurück?

2. Die Charaktere
Sie werden unzureichend charakterisiert. Was findet der Erzähler an Rita toll? Wer ist Karl, in welchem Verhältnis steht er zum Erzähler? Was sind das alles für Verrückte, dass sie ihre Hochzeitsnacht in Todesgefahr verbringen - das erscheint mir für normale Menschen ungewöhnlich.

3. Die Spannungskurve

Da die Geschichte springt und man doch recht lange braucht, um sich zurechtzufinden, ist das Ziel der Hauptpersonen nicht klar und somit kann keine rechte Spannung aufkommen. Erst gehen sie freiwillig rein, dann wollen sie raus, wohin wollen sie denn?


4. Richtig gut fand ich die Idee "Wer fickt, überlebt". Da hätte ich mir gewünnscht, mehr zu erfahren. Warum zum Beispiel überlebt der Alte?. Du hättest mehr Witz reinbringen könne, wenn man erst nach und nach erfahren hätte, wer warum seinen Höhepunkt hatte; teilweise hats du das schon getan - Rita starb, weil ihr der Erzähler nicht gut genug im Bett war. Vermute ich.

 

Moin Quasimodo,

Danke fürs Lesen und Kommentieren. Freut mich, wenn ich dich unterhalten habe.

1. Der Plot
Ja, du hast Recht, das habe ich alles (bewußt) nicht erklärt. Genau an dieser Stelle bekommt die Geschichte ein absurdes Element.
Ich "erwarte" von meinem Leser hier sozusagen, daß er den Plot und seine unlogik akzeptiert, weil sie Teil des Konzeptes ist. Sowas mache ich oft und mir ist auch bewußt, daß das fies ist und Leser sich dadurch evtl veralbert oder unbefriedigt vorkommen können - aber ich selbst als Autor finde solche Elemente manchmal sehr reizvoll.
3. Die Spannungskurve
Auch hier stimme ich zu, die Intention der Charaktere wird nicht immer deutlich. Da geh ich nochmal bei.
Du hättest mehr Witz reinbringen könne, wenn man erst nach und nach erfahren hätte, wer warum seinen Höhepunkt hatte
Hab ich: Der Erzähler und Rita bzw Karl und Tiffy hatten Sex. Ebenso die Liebespaare in der Rückblende. Warum Rita trotzdem gestorben ist, hast du richtig erkannt. Die Studenten haben Autoerotik betrieben, die Mönche sind Mönche und der Rest (Lederjacke) sind Touristen.
Übrig bleibt der Alte. Der ist allerdings nur ein skurriles Nebenelement, dessen Nichterklärung zum Konzept gehört (siehe meine Anmerkung zu deinem Punkt eins).

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin Gnoebel,

Ich musste irgendwie die ganze Zeit an Shaun of the Dead denken, aber das ist bestimmt bloss Zufall, oder? ;)

Die meisten Gags find ich auch o.k. bis gut, wobei ich an einigen Stellen nicht mit Sicherheit zu sagen vermag, ob du da (meiner Meinung nach misslungen) das Augengezwinkere auf die Spitze zu treiben versuchst oder dich einfach humortechnisch vergriffen hast.

Bsp.:

„Ihr habt hier oefter die Hoelle zu Besuch?“

When there is no more room in hell, the dead will walk the earth. Wird hier referenziert. Also, nehm ich mal an. Nette Idee. Aber den Spruch (in deiner Geschichte) find ich bloed. :(

„ ... und dann wird gemetzelt"

Ja, ja, is klar, die Story ist fun pur und nimmt sich selber keine Sekunde lang ernst. Aber wuerde es der Geschichte echt einen Zacken aus der Krone brechen, wenn die Dialoge einem nicht die ganze Zeit das Gefuehl geben wuerden, einen Film zu sehen, in dem die Darsteller Leslie Nielsen-maessig alle paar Minuten in die Kamera gucken und doofe Gesichter ziehen?
In dem weiter oben genannten Film find’ ich das ganz nett geloest ...

Tja, aber bis auf diese bitteren Tropfen fand ich deine Schtory sauunterhaltsam. Blutig, spannend, witzig. Ein koestlicher Marzipanriegel, in dem ein unsagbarer Schelm einige winzige Spurenelemente von Kot untergebracht hat, so dass man zwischendurch mal das Gesicht verzieht und denkt „Hui, was war das denn gerade?“, dann aber weiterspeist, als waere nichts gewesen, weil der Rest einfach zu koestlich ist.

Gruesse,

Jan-Christoph

 

Moin proof,

Danke fürs Lesen und Gefallensbekunden erstmal. Freut mich, wenns dich unterhalten hat.

Ich musste irgendwie die ganze Zeit an Shaun of the Dead denken, aber das ist bestimmt bloss Zufall, oder?
Hehe... das war auch das erste, was meine Lektorin spontan gesagt hatte. Wenn dem so ist, ist das aber echt Zufall. Von dem Film hab ich bisher nur irgendwann mal den Trailer gesehen (der war allerdings großartig).
When there is no more room in hell, the dead will walk the earth. Wird hier referenziert. Also, nehm ich mal an.
Auch Zufall. Ehrlich. Der Satz kommt mir zwar irgendwie bekannt vor, aber da ich keine Horrorfilme gucke (ist generell nicht mein DIng), weiß ich nur, daß das aus irgendnem Film kommt.
in dem die Darsteller Leslie Nielsen-maessig alle paar Minuten in die Kamera gucken und doofe Gesichter ziehen?
Den Eindruck hab ich selbst von den Dialogen eigentlich nicht. Ist vielleicht Geschmackssache, vielleicht sehe ich den Text auch nicht objektiv genug. Ich wollte das Ding eh nochmal überarbeiten.
Ein koestlicher Marzipanriegel, in dem ein unsagbarer Schelm einige winzige Spurenelemente von Kot untergebracht hat, so dass man zwischendurch mal das Gesicht verzieht und denkt „Hui, was war das denn gerade?“, dann aber weiterspeist, als waere nichts gewesen, weil der Rest einfach zu koestlich ist.
Hihi... danke, das feut mich.

 

Hallo gnoebel,

nach langer Zeit habe ich mich mal wieder einer Geschichte hier gewidmet – und zwar deiner *g*. Nur leider hat sie mir nicht wirklich gefallen. Man merkt der kg an, dass sie geschrieben worden ist, weil jemand „Bock“ drauf hatte. Sie erinnerte mich streckenweise an den Film Shaun of the Dead, aber hier (die kg, nicht der Film) wirkt zuweilen die Komik ein wenig aufgesetzt. Der Text unterhält durchaus. Es fehlt jedoch einfach an story und Atmosphäre. Wenn man Zombies originell verpacken will (Zombies...warum immer Zombies??? Gibt es nicht noch andere untote Gesellen??? ;) ), dann braucht es schon was mehr. Sorry, aber!!!!: Solide geschrieben. Keine Schwächen im eigentlichen Text! Aber beim nächsten Versuch hätte ich gern was mehr Anspruch :)

Einen lieben Gruß...
morti


PS: Habe grad erst andere Kritiken gelesen...(scheinbar sind meine Bemerkungen nicht alle unbedingt neu ;) )

 

Moin morti,

Danke dir fürs Lesen und Kommentieren. Schade, daß dir das Ding nicht wirklich gefallen hat, aber da kann man nichts machen. Zumindest unterhalten hats ja, und das ist für mich okay.

Sie erinnerte mich streckenweise an den Film Shaun of the Dead
Hehe... ich hab mir den Film jetzt endlich mal angesehen. Der ist zwar grandios (wirklich), hat mit meiner Geschichte aber nicht wirklich viel gemeinsam - abgesehen von den Zombies und der Tatsache, daß beide sich nicht sonderlich ernst nehmen natürlich.
Aber beim nächsten Versuch hätte ich gern was mehr Anspruch
Anspruch ist doch was für Mädchen :D

 

hallo gnoebel

Deswegen und weil ich selbst irgendwie Lust drauf hatte - Adrenalin ist ne scheiß Droge.
das kennt man aus vielen drogenfilmen: Koks ist eine scheiß Droge. ich erinnere mich an "Feal fear and losing in las vegas". aber kommt trotzdem immer wieder gut.

Die Kettensäge surrte beruhigend in meiner Hand, als ich sie mit inzwischen recht geübtem Schwung durch diesen Zombie fahren ließ und ihn von seinem Kopf erlöste.
nicht schon wieder Zomies! ich lese trotzdem mal weiter. om Stil her merkt man, dass du doch eher im Humor zu Hause bist.

Klang wie Schnitzel auf Wange.
ja, humor! und zwar lustig und gut.

und sicher auch eher eine Komödie als eine Horrorgeschichte. aber unterhaltsam, das muss ich zugeben.
auch von den Ideen her nichts neues, das wirst du einräumen müssen, allerdings lustig und gut geschrieben, so dass man dranbleibt.

besten Gruß

 

Moin Aris,

Danke fürs Lesen und Kommentieren. Freut mich, wenns dir trotz Thematik und mangelnder Originalität (gebe ich zu - abgesehen von der Sex-Sache vielleicht) gefallen hat.
Echten Horror wollte hier natürlich nicht erzeugen, eher literarisch ein wenig die Sau rauslassen, wie man so schön sagt.

nicht schon wieder Zomies!
Hehe... ich hab noch nie über Zombies geschrieben. Jeder darf mal :D

 

:rotfl:
Hahahaaa!
Ich liebe solche Geschichten, die eigentlich komplett hohl, aber doch so... so.. naja, HERRLICH sind. Ehrlich!
Ich hab mich köstlich amüsiert, vielen Dank für diese großartige Geschichte!
Weiter so :D
Viele Grüße,
Maeuser

 

Moin Maeuser,

Danke fürse Lesen und Loben. Toll, wenns dir gefallen hat.
Hohl ist sie aber nicht, es geht hier immerhin um wichtige gesellschaftskritische Aspekte, die, wenn man sie richtig anwendet, die Welt ein Stück weit schöner machen können ;)

 

hi gnoebel,

mich hats gut unterhalten!
nicht dass die megagags drin wären oder wahnsinnspointen, wie man das wohl von dir gewohnt ist, aber die grundstimmung ist schön schmutzig und der angeschlagene ton cool. des mog i.
den vergleich zu irgendwelchen filmen ziehe ich lieber nicht, da die meisten dieser zunft grottenschlecht sind, da sticht deine idee schon hervor.

hat mir gefallen!

beste grüße
krilliam Bolderson

 

Aber Rita war da nicht von abzubringen. Naja, und weil man der tollsten Frau auf diesem gottverdammten Planeten einfach keine Bitte abschlagen kann, haben wir uns für diese Kirche entschieden.
ah, verstehe: Alle tollen Frauen sind blond und heißen Claudia, aber die tollste heißt Rita :D (und ist vermutlich auch noch brünett)
"Das machst du nicht noch mal", sagte ich. Er machte es noch mal.
:D
Karl verballerte gefühlte achthundert Patronen
ich bin kein Waffenexperte (jaja, ne weitere Bildungslücke meinerseits), aber Patronen? Bei ner Schrotflinte? :hmm:
Aber ich war mir ziemlich sicher, dass niemand jemals diese Szenerie beschreiben wollen würde. Ist sicher auch besser so.
Wwdh

Hi gnoebel,

auch die hab ich mal gelesen und dir, wenn ich mich recht erinnere auch schon mal ne Fehlerliste geschickt.

Ich glaube, auch damals schrieb ich dir, dass mich die Geschichte an "Shaun of the Dead" erinnert, wenn auch nur flüchtig. (Also, es tut mir sehr Leid, wenn ich zu jeder deiner Geschichten eine Filmassoziation bringe)

Das Ende finde ich etwas merkwürdig, weil, also, einmal ist es natürlich gut und lustig, weil der Urlaub ja oben schon mal erwähnt wird, aber andererseits ist das doch gar kein Urlaub, sondern lediglich die Hochzeit bzw. ein Tag danach gewesen? (normaler Satz ;))

So, hiermit hoffentlich auch krilliam zu ner Beantwortung seines Kommentars verholfen ;)

Irgendwo habe ich irgendwann bei nem Kommentar zu einer deiner Geschichten gelesen (war vllt sogar hier, keine Ahnung), dass du einen routinierten Stil hast. Finde ich nicht, was aber daran liegen könnte, dass ich mit routiniert eher so was wie festgefahren verbinde; dein Stil jedoch hält sich die Treue und verändert sich trotzdem jedes Mal. Das gefällt mir sehr. Oder wie ich sagen würde: Gfallt ma.

Tserk!
Gefundene Fehler (trotz Fehlerliste :Pfeif:):

Ich meine, war doch irgendwie klar, dass sowas passieren musste.
das Alter, das Alter ... sorry, warst du gegen eine Verbesserung von "sowas" in "so was"? (wenn nein, es steht später noch mal so da)
Wir schlichen uns durch die Hintertür aus Stinky Petes Laden für Alles Mögliche
alles

 

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