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spannung

Genre: spannung

  1. Ein Sommerabend

    Das Herz blieb ihr stehen. Wieder und wieder drehte sich sie um, als sie durch den prasselnden Regen lief. Der Donner knallte wie tausend Trommeln in ihren Ohren und Blitze zuckten durch die Nacht. Der Regen, der mittlerweile wie aus Kübeln auf sie herabgeschüttet wurde, hatte nicht nur ihre...
  2. Novelle Wegen der Sache mit den Gaspistolen

    1 Sie stehen vor meinem Haus – ich kann sie sehen, hier, aus dem fünften Stock, von meinem Fenster aus. Oleg lehnt am Wagen an, tippt auf seinem Smartphone herum und zieht genüsslich an seiner Zigarette. Ich weiß nicht, wie das heute Nacht ausgehen wird. Ich weiß nicht, ob ich da jemals heil...
  3. Erin

    Wir waren auf dem Weg nach Ungarn, die Sonne schien und wir hatten gute Laune. Erin saß am Lenkrad und fuhr entspannt irgendeine Landstraße entlang. Wir hatten uns verfahren, aber das war egal. Irgendwann würde uns schon wieder ein Straßenschild eine grobe Idee geben, wo wir uns befanden und...
  4. Die Schatten Nan Madols

    Der Motor unseres Bootes dröhnt, man müsste schreien, um miteinander sprechen zu können, aber ich will nicht reden. Meine Frau sitzt mir gegenüber und wirft mir missmutige Blicke zu, mein Sohn hat sich über die Reling gebeugt und hält nach Fischen Ausschau. Die Luft riecht nach Salz und Abgas...
  5. Roter Mund

    Ich öffnete die Augen. Alles war Tintenschwarz. Ich wusste nicht wo ich mich befand. Ich hatte jede Orientierung verloren. Jedes Zeitgefühl war dahin! Ist es morgens oder gar Nacht? Mühsam versuchte ich mich zu bewegen. Erst der rechte Arm. Jetzt der linke. Ich versuchte meine Beine zu...
  6. Der Dolmetscher

    "Sag es ihm." Ich schließe die geschwollenen Augen und schüttle langsam den Kopf. "Sag es! Sag ihm, dass er in einer Stunde sterben wird!" Ich schweige und spanne den Körper an. Er schlägt mir ins Gesicht, dann auf die linke Niere. Ich krümme mich vor Schmerz, spucke Blut aus. Was bringt es...
  7. Die Psychiatrie

    Die Psychiatrie Unsere Welt ist voll von bösen Menschen, das ist kein Geheimnis mehr. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass in jeder grausamen Person auch etwas Gutes ist, genauso wie in jedem guten Menschen ein Stück Bosheit existiert. Wer kennt es nicht? Dieses schöne, geborgene Gefühl...
  8. Eine gar traurige Erzählung vom Untergange des Ritters Franz von Sickingen

    Eine gar traurige Erzählung vom Untergange des Ritters Franz von Sickingen, der törichterweise der Fürstbischof von Trier, dem Kurfürsten von der Pfalz und dem Landgrafen von Hessen den Fehdehandschuh hinwarf „Scheiße!“, spuckte Franz von Sickingen aus, als sein Schlafzimmer in Flammen...
  9. Blutrot

    Seit sechs Jahren fahre ich im Herbst in das kleine, verträumte Bergdorf und verbringe hier drei Wochen Urlaub. Ich wohne in einer kleinen Ferienwohnung am Dorfrand ohne Fernseher, ohne Telefon, ohne Tageszeitung. Die meisten Einwohner sprechen ihren deutschen Dialekt, obwohl das Dorf in Italien...
  10. Der Moment der Macht

    Ich betrat die Küche und schaltete das Licht ein. Ich betrachtete die Fotos, die mit bunten Magneten am Kühlschrank befestigt waren. Marie mit Freundinnen am Strand von Barossa im letzten Sommer. Marie, ihre Großmutter umarmend, davor eine große Geburtstagstorte auf dem Tisch. Marie neben ihrer...
  11. Santana - Spuren späterer Tage

    Tanja sah auf die Uhr. Es waren nur noch ein paar Minuten bis zur verabredeten Zeit. Die drückende Hitze machte das Atmen schwer, dabei war es Sommer. Sollte, das nicht die schönste Zeit des Jahres sein? Des Lebens? Tanja lachte bitter. Das Stück Himmel zwischen den Bäumen hatte eine kränklich...
  12. Serie Der Teufel in mir - Spiritus Rector

    Ich spürte seine Knarre im Nacken. Mein verkokstes Herz pochte noch stärker. „Am liebsten würd’ ich dich abknallen, du Schwein!“, schrie der Bulle und drückte das bedrohliche Eisen noch fester in mein Genick. Kalter Angstschweiß durchtränkte mein T-Shirt. René und die anderen beiden Glatzen —...
  13. Für Ken.

    Lautes Dröhnen hallte durch die billigen Boxen des Stundentenclubs. Die stickige Luft in den Gängen raubten Kate den letzten Atemzug. Das Gedränge in den düsteren Fluren war die reinste Zumutung. Event-Flyer, verschüttetes Bier und Zigarettenstümmel dekorierten den alten, vergilbten...
  14. Wenn ein gläserner Mensch zerbricht

    Ich saß wie jeden Abend an meinem Schreibtisch. Der Mond dieser erstaunlich warmen Sommernacht schien durch das offene Fenster. Neben dem Mond war mein Laptop das Einzige, was mein Zimmer erhellte, während ich eifrig darauf für meinen Blog tippte. Ich hatte eigentlich keine Ahnung, weshalb ich...
  15. Die Mafia-Chroniken

    „Gut, ich hole dich ab. Bis gleich.“ Ich bin Pro Tagonist. Ich bin ein ganz normaler Typ. Und der Kerl, mit dem ich gerade gesprochen habe, ist mein Freund Alfred MacGuffin. Er wartet gerade am Flughafen auf mich. Ich setze mich in meinen Wagen und fahre in der Erwartung los, dass nichts...
  16. Wendepunkte

    Chester Miller saß in seinem Auto. Der Regen prasselte gegen die Scheiben. Er holte sein Handy hervor: Drei Anrufe in Abwesenheit. Doch der folgende Anruf wird sein ganzes Leben verändern und ihn physisch und psychisch völlig zerstören. Chester, auch Ches genannt, hatte schon in jungen Jahren...
  17. Blacky

    I - Robert Alex und Robert stritten sich wieder lautstark. Genauer gesagt war es Robert, der wie immer meckerte. Die letzten Tage gab es für Robert immer mehr Gründe sich aufzuregen. Sein an sich leicht reizbares Ego, das sich eh an alles und jedem störte, dazu kamen die Probleme in der...
  18. Die Schwarze Witwe

    Keine Ahnung, wie der Typ heißt mit dem ich gerade nach Hause gehe, es war mal wieder viel Alkohol im Spiel. Egal. Er sieht süß aus und er wirkt, als würde er das nicht zum ersten Mal machen. Das verspricht guter Sex zu werden. Mit Kopfschmerzen wache ich auf. Der Typ von gestern Nacht ist...
  19. Das Fenster

    Regen donnerte auf das Dach, unter welches ich mich mit Mühe hatte retten können, bevor das Gewitter mich und meine Kleidung völlig durchtränkt hatte. Ich wagte einen Blick gen Himmel und ein Schauer lief mir den Rücken hinunter. Pechschwarze Wolken bedeckten das, was bis vor einigen Minuten...
  20. Bis dass der Tod uns scheidet ( Neue Fassung )

    Wieder war ein Tag in diesem beschissenem Klamottenladen, in dem Christina arbeitete, vorbei. Die Musik voll aufgedreht, fuhr sie viel zu schnell nach Hause. Hauptsache den Kopf frei kriegen, die blöde Fotze von Chefin, und die dummen Kunden vergessen! >Haben sie das eine Nummer kleiner?< äffte...

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