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Abgefahren (Trainspotting)

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12.01.2003
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Abgefahren (Trainspotting)

"Nein, leider können Sie nicht mehr reservieren", teilte mir der Herr hinter dem Schalter nach einem professionellen Blick in seinen Monitor mit einem kaum merklichen Anflug von Bedauern im Antlitz mit. Ich erbleichte. Das kann ich gut, und so ließ er sich fast schon wohlwollend dazu herab, mir weiterhin mitzuteilen, daß dieser abschlägige Bescheid nicht nur für das von mir gewünschte Kettenraucher-Großraumabteil 2. Klasse Geltung besäße, sondern auch für dasselbige in der 1. Klasse und auch im Nichtraucherabteil (Großraum und Einzelzelle). Auch die Toiletten waren nicht mehr zu buchen. (Nun muß ich vielleicht noch erwähnen, daß ich keine Pendelfahrt ins Nachbarstädtchen plante, sondern durchaus gesonnen war, fast halb Deutschland zu durchqueren, wofür man sich gewöhnlich ins Auto setzt, den CD-Wechsler bestückt mit potentiellen Mitbrüllern und den Aschenbecher zum Zwecke baldiger Wiederauffüllung vorsorglich geleert, um sich mit unzähligen Konkurrenten in die freie Wildbahn unserer Autobahnen zu stürzen und ein paar Stunden später dort anzukommen, wo man hin wollte).

Nachdem ich ganz kurz überlegt hatte, ob möglicherweise ein Paar überlaufende Blau-Grau-Augen, mitleiderregend unter halbaufgelösten blonden Strähnen positioniert, hier etwas nützen könnten, verwarf ich den Gedanken gleich wieder aufgrund äußerst knappen Timings. Stattdessen knurrte ich leise und bedrohlich tief in der Kehle, als er auf meine Frage, wo ich denn meinen sperrigen Körper ansonsten verstauen könnte, nur unbestimmt mit den Schultern zuckte und etwas von "keine Sitzplatzgarantie" murmelte. Ich schnappte nach dem Ticket, bellte meinen Undank heraus und stürzte auf den Bahnsteig zu, auf dem soeben der ausgebuchte ICE sein häßliches Haupt parkte.

Grummelnd schob ich mein Gepäck durch die Tür des Kettenraucher-Großraumabteils, starrte entgeistert auf mindestens 35 gähnend leere Plätze und ebenso viele leere Einschübe für die Reserviert!-Schildchen und ließ die Idee genußvoll in meinen Gehirnwindungen zirkulieren, die komplette IT-Abteilung der Deutschen Bahn KGB-like mit kleinen bunten Stecknädelchen zu bestücken, und zwar unter jedem Fingernagel eine andere Farbe.

Sie wollen uns von der Straße holen. Mal abgesehen davon, daß "wir" in diesem speziellen Fall keine unbeschäftigten und vor lauter Langeweile auf dumme Ideen kommende Jugendliche sind, sondern: Autofahrer. Die Straßen sind zu voll, der Staus sind zu viele, die Umweltverschmutzung, der Krach, etc.
Hat eigentlich jemals jemand einen Blick in die stillen, sauberen Züge geworfen, die die größeren Städte unseres Landes vor oder nach dem Wochenende verlassen? Klar, wer möchte schon gern im Auto in einen fürchterlichen Stau geraten, wenn er sich stattdessen auf engen Sitzen Kniegefechte mit dem Gegenüber liefern, die Biertrinkwettbewerbe unserer Soldaten zur Feier des anstehenden Wochenendurlaubs (oft mit reizender Schlagermusik aus einem Ghettoblaster im Bronx-Format untermalt) live miterleben, die verschiedensten exotischen Körperausdünstungen analysieren und dann die jeweiligen Verursacher erraten oder auch mal mit der Horde ausflügender und kreischender Kegelschwestern und -brüdern liebevolle Zwinkerblicke austauschen kann? Eine Bahnfahrt, die ist lustig, eine Bahnfahrt, die ist schön!

Auch die sprachlich Interessierten unter uns kommen bei den diversen Begründungen für die regelmäßigen Verspätungen, serviert von einer reservierten Stimme aus dem Off, durchaus auf ihre Kosten:
Beispielsweise das "Warten auf Anschlußreisende" klingt nicht nur wie der Titel eines ausufernden Romans, sondern bietet auch immer wieder eine Menge Raum für philosophische Spekulationen. Jedesmal frage ich mich, wartend und hilflos dieser "höheren Gewalt" ausgeliefert, warum der Zug vorher, den ich noch hätte nehmen können, wäre er denn zehn Minuten länger stehengeblieben, damit ich ihn als Anschluß noch bekomme, einfach so abgefahren war. Und ich frage mich, warum ich eigentlich mit fliegender Mähne und hinter mir herabsegelnden Haarklammern eigentlich so über den Bahnsteig galoppiert bin und diverse Mitreisende rüde aus dem Weg geboxt habe, um diesen Anschluß noch zu bekommen, der jetzt seit einer Viertelstunde keine Anstalten macht, sich als ein solcher zu bewähren.

Während die "Signalstörung" geradezu profan und obligatorisch angewandt wird, gibt mir die Anzahl der vermeldeten "Personenschäden" schon lange Anlaß zu vermuten, daß das einzige, in dem die Bahn wirklich absolut zuverlässig ist, in der Herbeiführung dieser Schäden besteht.

Oft wird der gutwillige Reisende, der gerade im Begriff war, diesen Umstand zugunsten des eigenen Seelenfriedens großzügig unter den Tisch fallen zu lassen, auch während der Fahrt noch freundlich darauf hingewiesen, daß dieses Transportmittel "zur Zeit fünf (oder auch zehn oder zwanzig) Minuten Verspätung hat" und um sein Verständnis gebeten. Spätestens dann ist sich jeder voll bewußt, daß er noch lange nicht dort ist, wo er eigentlich laut Fahrplan schon sein sollte und verständlicherweise kaum noch zu irgendeiner Art Verständnis bereit. (Übrigens: Mein Verdacht, die Verständnislosen unter uns würden unauffällig aus dem Abteil entfernt und still und heimlich in einer Kurve aus der Tür gekippt, hat sich bis jetzt noch nicht bestätigt.)

Doch neulich hat unser Schienenbeförderungsmonopolist mich wirklich mal überrascht. Ich saß bereits seit mehreren Minuten in einem aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit ausnahmsweise mal recht leeren Zug, der in kaltbewährter Weise den Fahrplan trotz mangelnder Auslastung komplett ignorierte. Langsam begann ich mit den für diese Situation typischen Bewegungsabläufen: Halsverrenken, um auf eine der spärlich verteilten Bahnhofsuhren zu luren, im Sitz herumrutschen, allmählich leicht genervt die Ohren spitzen nach der wohl dieses Mal erfolgenden Erklärung. Nicht einmal mein Buch konnte mich so recht fesseln, während ich auf die Verkündung der Begründung lauerte. Und schließlich: Der Gong ertönte, die unbeteiligte Damenstimme erhob sich über dem fast leeren Bahnsteig und sprach:

"Verehrte Fahrgäste auf Gleis 11, die Abfahrt der Regionalbahn nach XY verschiebt sich (Achtung, jetzt kommts!) wegen Verzögerung des Betriebsablaufes um wenige Minuten."

Das Echo verhallte langsam, und ich war fassungslos. Das hatte ich in 15 Jahren Bahnfahren noch nie gehört. Endlich nannte mal jemand die Dinge bei ihrem richtigen Namen! Die Verzögerung an sich war uns ja allen bereits deutlich als solche aufgefallen, und daß hier irgendwo irgendein Betrieb nicht ganz ohne Verzögerung ablief, hatte ich mir auch ohne nähere Kenntnis der Umstände schon zusammenkombiniert. Jedenfalls wurde mir hier mit drastischer Offenheit klargemacht, daß zwischen mir und meinem dringenden Wunsch nach Hause zu kommen zum wiederholten Male der amorphe Geist der Verspätung seine unansehnliche Gestalt emporreckte und mir schadenfroh grinsend den Weg versperrte. Kein schöner Zug von der Bahn.

Ich neige in solchen Fällen (also recht häufig, bis auf die Gelegenheiten, bei denen ich mit Entsetzen feststelle, daß meine Monatskarte schon seit drei Tagen abgelaufen ist) zu übertriebenen Reaktionen wie z. B. der ausführlichen Befragung des frei herumlaufenden Bahnpersonals zwecks genauer (und letztendlich völlig überflüssiger) Erörterung, warum denn hier überhaupt etwas verzögert ablaufen muß, oder der verbalen Verbündung mit den übrigen Reisenden im Abteil, wobei das Repertoire von kollektivem, unterschwelligen Grummeln bis hin zum gemeinsamen und kreativen Protestgeheul praktisch alles beinhalten kann. Manchmal habe ich mich sogar dabei ertappt, wie ich in dem Moment, in dem der zuständige Schaffner seinen Standard-Spruch "Die Fahrkarten, bitte!" präsentiert, derart verstohlen nach meiner Tasche greife und mich so verdächtig von meinem Platz schleiche, daß der arme Mensch in Uniform mich natürlich für einen Schwarzfahrer halten muß und sofort zur Tat schreitet, sprich: mich an der Tür stellt, um ihm dann, mit dem Zeichen des Unschuldslamms förmlich auf die Stirn tätowiert, stolz meine gültige Fahrkarte zu präsentieren.

Fazit: Bahnfahren ist viel spannender, aufregender und unberechenbarer als sich mit einem Auto allein auf die Reise zu begeben. Es fördert außerdem die soziale Wärme, verhindert übertriebenen Individualismus und überrascht sogar diejenigen, die womöglich glauben, alles schon erlebt zu haben, immer wieder mit neuen Herausforderungen an Geduld, Gelassenheit und die emotionale Intelligenz eines jeden (sofern vorhanden).

Euch allen Gute Fahrt!

 

Anmerkung: Smilies wurden aus der Geschichte entfernt! Bitte keine Smilies in den Geschichten selbst posten, danke.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Trainspotterin!
Jetzt mal meine Gedanken zur Geschichte. Du erzählst ein, sagen wir mal nicht mehr "ganz frisches" Thema: Den Ärger mit der "lieben" Bundesbahn. Doch bringst du diese Thematik durch deinen Stil und die Art wie du schreibst gut rüber. Ich musste oft schmunzeln und habe mich mit einem Lächeln auf den Lippen an alle meine persönlichen Zugverspätungen und unfreiwilligen Aufenthalte in Bahnhöfen meiner näheren Umgebung erinnert ("Wie, die Bahn kommt erst wieder um 6 Uhr morgens? Hm, na gut, dann penn ich halt im Aufzug!" :D )
Du verwendest oft sehr verschachtelte Sätze, normalerweise geht das bei den meisten schief, aber hier passt der Stil einfach sehr gut zum Inhalt. Nur an dieser Stelle solltest du vielleicht überlegen, nicht besser zwei Sätze draus zu machen. Beispiel hier:

Jedesmal frage ich mich, wartend und hilflos dieser "höheren Gewalt" ausgeliefert, warum der Zug vorher, den ich noch hätte nehmen können, wäre er denn 10 Minuten länger stehengeblieben, damit ich ihn als Anschluß noch bekomme, einfach so abgefahren war.
Der Satz war, wie ich finde, schon wieder zu verwirrend und lang. Da war das Lesen schon ein wenig getrübt, aber ansonsten, wie ich schon sagte, passt der Stil gut.

Ein kleinerer Fehler ist mir aufgefallen, nichts gravierendes:

5 (oder auch 10 oder 20)
Zahlen bis Zwölf schreibt man generell eigentlich aus. *klugscheiß* :D

Saludo, Gam.

 

Hi Gam und hab Dank für deine Kritik!

Die Zahlen habe ich bereits geändert, aber eine Überarbeitung der "Schachtelsätze", auf die ich zugegebenerweise manchmal total abfahre, wird mir nicht so ohne weiteres gelingen, wie ich befürchte, aber sie passen meiner Meinung nach unheimlich gut zum neuen, äußerst transparenten und rabattgespickten Preissystem der Bahn... *lol* (für das man übrigens einen "Interaktiven Preisberater" auf CD zu Rate ziehen kann, um sich anschließend damit auf höchst professioneller Ebene verrechnen zu können).

:anstoss:

 

*hehe*
Ich meinte im speziellen auch nur den schon von mir zitierten Satz, den fand ich etwas unverständlich. Ansonsten wie gehabt, Stil passt sehr gut zum Thema. ;)

 

Hallo Trainspotterin,

meine Kritik, die ich am Samstag schrieb ist leider futsch und gespeichert, weil ich immer online schreibe, hab ich sie leider auch nicht mehr. Aber da ich ja trotz meines fortgeschrittenen Alters noch nicht ganz der Vergeßlichkeit anheim gefallen bin, reproduziere ich hier mal, was ich schrieb:

Ich fand deine Geschichte sehr gut lesbar und keineswegs zu umständlich formuliert, aber wie du siehst, bin ich da eventuell in der Minderheit.
Es hätte etwas mehr Handlung sein können, also mehr Geschichte, sie wäre dadurch weniger kolportagehaft und unter Umständen auch noch lebendiger geworden, aber du bist ja ebenfalls wie alle hier noch auf dem Weg, dich zu vervollkommnen. ;)
Die Frage, die Gamasche :D aufwirft, dass du zu umständlich formulierst, hast du ja schon selbst damit beantwortet, dass es dem Stil deines Textes angemessen sei und ich möchte noch hinzufügen, dass auch nirgendwo geschrieben steht, man habe einfach strukturiert zu formulieren. Nur solltest du dir darüber im Klaren sein, dass eine gute Anzahl von Lesern, dann nicht mehr folgen mag, ob sie es nun können oder nicht, sei hier völlig dahin gestellt.

Ich für meinen Teil finde, weil es auch eher eine Art Berufskrankheit bei mir ist, komplizierte, verschachtelte lange Sätze manchesmal regelrecht klasse zu lesen und mache mir selbst manchmal einen Spass daraus, superlange Sätze zu formulieren.
Übrigens erinnere ich mich an einen kleinen Text von Kafka, ich glaube er heißt "Auf der Galerie" in welchem er in einem einzigen, nein in zwei #Sätzen, die endlos lang sind, etwas darstellt. Nun halte ich mich weder für annähernd so formulierungsgenial wie Kafka noch wirst du es von dir behaupten, aber immerhin gibt es für uns beide einen würdigen Vertreter des Langsatzschreibens.

Übrigens haben lange kompliziert gestaltete Sätze in meinem Beruf den Sinn, den Gegner zu verwirren, zu ermüden, zu ärgern, um dann, wenn er in seiner Abneigung diese elendigen Verschachtelungen zu erfassen doch mal einen Fehler begeht, ihn sofort in die Ecke zu drücken. Als Hobbyschreiberinnen sollten wir für die Leser mehr Gnade walten lassen. :D
Oder man sollte sich bewußt sein, dass man halt nur für einen kleine selektive Gruppe schreibt, was ja dann auch in Ordnung wäre.

Bezüglich der Frage, ob es sich bei deinem Text um eine Satire handelt, fällt mir nur der Begriff Realsatire ein, denn du schilderst ja in der Ansammlung der Geschehnisse exakt das, was auch in der Realität passiert.
Ob eine Realsatire überhaupt eine Satire ist, möchte ich jetzt hier nicht diskutieren, vielleicht später mal an anderer Stelle, denn in letzter Zeit häufen sich hier auf kg die sog. Realsatiren.
Eine Satire, bezogen auf das von dir gewählte Genre, wäre ein Text gewesen, der letztendlich ausnahmslos alles das kritisiert, was du geschrieben hast, jedoch in eine Handlung verpackt, die mit dem eigentlichen Thema kaum noch etwas gemein gehabt hätte, woraus geschlossen werden kann, dass man
durch die Verfremdung und Verzerrung des zu kritisierenden Sachverhalts zur Satire gelangt.;) (schön langer Satz nich?)

Lieben Gruß
lakita

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Laktat. ;)

Ich meinte im speziellen auch nur den schon von mir zitierten Satz, den fand ich etwas unverständlich. Ansonsten wie gehabt, Stil passt sehr gut zum Thema.
Ich habe keine Frage aufgeworfen, sondern nur diesen einen Satz gemeint. So, das wäre geklärt. :D

 

Soso, nur diesen einen Satz? :rolleyes:
Mitnichten !!!

Dann hätte dieser Satz von dir anders lauten müssen:
Zitat:
"Du verwendest oft sehr verschachtelte Sätze, normalerweise geht das meistens schief, aber hier passt der Stil einfach gut zum Inhalt. Nur (((an manchen Stellen))))) solltest du vielleicht überlegen, nicht besser zwei Sätze draus zu machen. Zum Beispiel hier: ..."
Es hätte dann einmal abgesehen von deinem ersten Satz mit dem du ja auch letztendlich eine leichte Kritik äußerst, lauten müssen: 'an dieser Stelle' :teach: *klugscheiß* :D

 

*argh* Hehe, jo hast Recht, war im Glauben das editiert zu haben. *aufserverabsturzschieb* Habe ich folglich jetzt getan. Jetzt passt es also. :D

Saludo, Gam.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Lakita,

ich konnte mich leider erst jetzt auf deinen wirklich schön formulierten Kommentar stürzen (juhu, eine verwandte Schachtelsatzseele!) :bounce: , weil meine Bahn diesmal ganz ausgefallen ist.. *harhar*

Vielen Dank auch, daß du deine Kritik noch mal hereingestellt hast.. ich hatte die Mailnachricht gelesen, aber fand dann nichts mehr. (Mir ist bei dem Crash sogar eine ganze Geschichte flöten gegangen)

Gerade wollte ich beginnen, anhand der von dir im beruflichen Zusammenhang erwähnten Begriffe wie "zermürben", "verwirren" und "ärgern" ein heiteres Beruferaten zu veranstalten, da habe ich in deinem Profil schon die einzig passende Antwort darauf gefunden... :D

(Gamdschie, paß bloß auf!)

Ich werde mal schauen, ob ich bei dir auch ein paar "Schachteln" entdecke, in denen für mich was Schönes drinsteckt. ;)

Bezüglich der Kategoriefrage (wg. Realsatire) muß ich gestehen, daß ich mir deswegen wenig Gedanken gemacht habe. Ich schreibe eigentlich immer so, wie ich denke (oder mir ausdenke), und die Oberrubrik Satire erschien mir für diesen Beitrag als die passendste. Und eigentlich müßte eine Realsatire doch auch als Satire durchgehen, oder? Vielleicht nicht ganz im klassischen Sinne..

Jedenfalls vielen Dank und liebe Grüße nach HH!

Die Trainspotterin

 

Hallo Trainspotterin,

Du bist ja eine Trainspötterin! Tja - das ist alles kein schöner Zug der Bahn, den Du da auf´s Korn nimmst, aber unter dem Gesichtspunkt des Toleranztrainings ist eine Bahnfahrt trotz Mief und Sitzplatzgefechten vielleicht nützlich.
Eine nette Geschichte, nicht neu, aber nett.

Tschüß... Woltochinon

 
Zuletzt bearbeitet:

Hey Woltochinon,

du hast es erfaßt: Genau deshalb hab ich mir diesen Nick gegeben... :p
Ich spotte halt gern über die Dinge, die ich leider nicht ändern kann, die mich aber manchmal furchtbar aufregen, denn es ist eine ganz gute Möglichkeit, allerhand zu verarbeiten, ohne einen Bahnbeamten oder ein sonstig gerade greifbares Wesen ernsthaft körperlich zu verletzen. :D

Tja, früher war ich Autofahrer, frei und wild und immer on da road, aber jetzt komm ich viel häufiger zum Zuge! Ha!

;)

Die Trainspötterin

 

Hallo Tainspotterin!
Seltsamerweise hat mich dein Schachtelsatz-Stil hier nicht gestört. Es lässt sich gut lesen und passt sehr gut zu der Geschichte. Als ehemaliger Bundswehr-Reisender (ohne Biertrinkwettbewerbe) kann ich ein Liedchen davon trällern. Wahrscheinlich kommt es doch darauf an was wie (welch ein Thema in welch einem Stil) erzählt wird.
Gruß Charly
:cool:

 

Hello again Charly, :D

und ich wollte dich schon erst warnen.. nein, bloß nicht ausgerechnet diesen Text! *lach* (Aber jetzt weißt du wahrscheinlich auch, was ich mit dem ´"Händeschütteln" gemeint habe) ;)

Jedenfalls freu ich mich sehr, daß er dir (auch mitsamt Schachteleien) gefallen hat.

Die Trainspotterin

 

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