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Chrissy (9): Mein schwarzes Herz

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CoK

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24.08.2020
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Chrissy (9): Mein schwarzes Herz

„Hey, du Zwerg! Hat wohl nichts genützt, die Erholung!“
Robert stand breitbeinig vor mir und grinste mich an.
„Idiot! So dumm kannst auch nur du sein und glauben, dass man in sechs Wochen viel größer wird!“
Ich biss mir auf die Unterlippe. Warum nur konnte ich den Mund nicht halten?
„Blöde Kuh!“ Sein spöttisches Grinsen war verschwunden. Er fasste nach meinen Haaren und zog daran.
„Aua, hör auf, du tust mir weh!“
„Auaaaa, du tust mir weeeeeh“, äffte er mich nach und riss kräftiger.
Wütend griff ich ihm mit beiden Händen ins Gesicht, krallte meine Nägel tief in seine Haut.
Robert kniff die Augen zusammen, ballte seine Hand zu einer Faust und boxte in meinen Bauch.
Ich keuchte auf. Zum Glück war es seine linke Hand. Er versuchte, mich wegzudrücken. Ich ließ nicht los. Meine Fingernägel hingen wie die Krallen einer Katze festgehakt in seinem Gesicht.
„Spinnst du, hör auf!“, Robert begann zu heulen.
„Erst lässt du mich los!“, ich würde nicht weinen und ich würde auch nicht als erste aufhören.
Mit einem langen Büschel meiner Haare zwischen den Fingern ließ er die Hand sinken.
Auch ich ließ los und trat einen Schritt zurück. Seine Backen bluteten. Robert verbarg sein Gesicht zwischen den Händen. „Das bekommst du zurück, du Giftzwerg!“, schrie er und rannte in das Schulgebäude.
Sicher würde Robert mir das heimzahlen, doch bestimmt erzählte er es nicht weiter. Sich von einem kleinen Mädchen zerkratzen zu lassen, würde ihn zum Gespött der anderen Jungs machen.
Bei den Mädchen sah das anders aus, wenn ich mich wehrte, rannten sie zu meiner Mutter.
„Irgendwann werden die Kinder Narben von dir zurückbehalten“, warnte sie mich jedes Mal. Um mir danach die Fingernägel so kurz abzuschneiden, dass die Fingerkuppen weh taten.

„Warum rennt der Robert schon in die Schule, es hat doch noch gar nicht geläutet?“
Ein paar Jungs aus meiner Klasse blieben vor dem Schulhaus stehen und sahen fragend zu mir herüber.
Ich zuckte mit den Achseln, während ich mir mit den Händen die Haare glattstrich.
Immer mehr Schulkinder stellten sich vor der Schultreppe auf.
„Hallo Chrissy, wie war die Erholung?“ Lilly streichelte mir zur Begrüßung freundschaftlich über den Rücken.
Ich war das erste Kind aus unserer Schule, das in Erholung musste. Unser Lehrer meinte, dass ich zu klein und zu dünn sei. Deshalb schlug er meinen Eltern vor, mich in ein Kindererholungsheim zu schicken.
„Toll, wie bei Heidi in den Bergen!“, schwärmte ich.
„Och Mensch, ich war noch nie in den Bergen!“, Birgit stellte sich zwischen uns und zog einen Schmollmund.
„Hattest du Heimweh?
Gab es dort viele Kinder?
Hattest du eine Freundin?
Erzähl schon!“ Lilly stupste mir mit dem Zeigefinger an die Schulter.
Vom Heimweh wollte ich nichts erzählen. Nichts von der ersten Woche, in der ich mich jeden Abend in den Schlaf geweint hatte. Nichts von den nassen Bettlaken, weil man nachts nicht aufs Klo gehen durfte. Ich erzählte von Rolf. Einem Jungen, den ich auf dem Bahnhof kennengelernt hatte. Er fuhr auch in das Kindererholungsheim im Allgäu und war super nett. „Rolf hat immer meinen Teller leer gegessen, wenn ich es nicht geschafft habe. Sonst hätte ich nachmittags ins Bett müssen“, erzählte ich den beiden.
„War der auch so dünn und klein wie du?“
Ich fand es ein bisschen gemein, dass Birgit mich das fragte. „Nein, seine Eltern haben ihn dahin geschickt, weil er so zappelig war und sich nicht konzentrieren konnte.“
„Klappt bei mir auch nicht, vielleicht muss ich auch bald in Erholung!“ Lilly lachte.
„Und die anderen Kinder, warum mussten die dahin?“, wollte Birgit wissen.
Ich erzählte von dem Mädchen, das ständig Haare verlor. Sie tat mir leid, ihr Bett lag morgens immer voller langer, schwarzer Strähnen und wie bei Opa sah man bei ihr die helle Kopfhaut. Ich berichtete von dem Jungen, der lang und dünn war, größer als die Betreuer. Nie durfte er beim Sport mitmachen. Ich glaube, sie hatten Angst, dass er auseinanderbricht.
Die Schulglocke läutete. Erste Stunde – Deutsch.
„Chrissy, wie schön, dass du wieder hier bist“, mein Klassenlehrer lächelte mich an. „In den vergangenen sechs Wochen hast du einiges verpasst und musst viel aufholen. Hier habe ich Aufgaben für dich.“ Er reichte mir die Blätter. „Du musst nicht alles auf einmal machen. Du kannst dir Zeit lassen.“
In der zweiten Stunde hatten wir Religion. Die Klasse stand auf; „Gelobt sei Jesus Christus!“, begrüßten wir den Herrn Pfarrer.
„In Ewigkeit Amen!“, antwortete er und schlug das Kreuzzeichen. Wir durften uns setzen.
Aus einer großen Stofftasche zog er ein Bild. In einem Holzrahmen war ein Mädchen abgebildet. Lange, blonde Haare umrahmten ein Gesicht, schön wie die Prinzessinnen im Märchenbuch. Was mich am meisten faszinierte, war ihr Herz. Groß, wie ein weißes Lebkuchenherz, mit einem gelben Strahlenkranz umgeben, war es über ihr rotes Kleid gemalt.
„Kinder, seht ihr das Herz des Mädchens?“ Der Herr Pfarrer zog seine buschigen Augenbrauen zusammen und blickte in die Klasse. Siebenunddreißig Köpfe nickten.
„Wer kann mir sagen, warum es weiß ist?“
Sofort gingen viele Hände in die Höhe.
„Weil es keine Sünden hat!“, rief Lilly, ohne dass sie aufgerufen wurde.
„Richtig“, bestätigte der Herr Pfarrer. „Ihr kommt bald zur Erstkommunion, da müssen eure Herzen genauso weiß sein wie das Herz dieses Mädchens. Deshalb müsst ihr vorher alle zur Beichte gehen. Dieses Mädchen“, er klopfte dabei lautstark auf das weiße Herz, „hat sich für unseren Herrn Jesus Christus angestrengt und keine Sünden begangen. Jede Sünde macht einen schwarzen Fleck auf euer Herz. Unser Heiland kennt jedes Herz und weiß genau, welches Kind sündigt. Er belohnt Kinder, die ein reines, weißes Herz haben und bestraft Kinder mit einem schwarzen Herzen.“
Ich dachte an Robert, wie ich ihm das Gesicht zerkratzt hatte und dass das bestimmt auch eine Sünde war und mir fielen noch ein paar andere Sünden ein. Mein Herz sah bestimmt wie ein Marienkäfer mit vielen schwarzen Punkten aus.
„Chrissy“, unterbrach er meine Gedanken. „Du warst zur Kommunionvorbereitung nicht hier. Du musst ins Pfarrhaus kommen. Ich werde dich dort unterrichten. Heute Nachmittag um 14:00 Uhr ist deine erste Vorbereitungsstunde und übermorgen die zweite. Am Sonntag üben wir gemeinsam den Einmarsch in die Kirche.“

Kurz vor 14:00 Uhr klingelte ich an der Tür des Pfarrhauses.
Fräulein Anni, die Pfarrköchin, öffnete die Tür. „Hallo, da ist ja unser Kommunionkind.“
„Hallo“, flüsterte ich, mir war ziemlich mulmig zumute, noch nie war ich im Pfarrhaus gewesen. Jeder im Dorf kannte und mochte Fräulein Anni, die für alle ein Lächeln hatte und manchmal sogar einen Lutscher. Sommer wie Winter trug sie eine bodenlange, schwarze Schürze und darunter eine langärmelige, weiße Bluse. Auf ihren grauen Haaren saß immer eine kleine schwarze Haube.
„Komm, der Herr Pfarrer wartet schon.“ Zögernd und mit gesenktem Kopf folgte ich ihr ins Haus. Sie öffnete eine der vielen Türen. Es roch nach den Zigarren, die der Herr Pfarrer manchmal rauchte. Niemals zuvor stand ich in einem Zimmer mit so vielen Büchern. Vom Boden bis zur Decke gab es Bücherregale. Und an der Wand dazwischen hing das Gemälde mit dem Mädchen. Ich starrte auf Ihr Herz. Wie gerne hätte ich auch so ein Herz gehabt.
„Gelobt sei Jesus Christus!“, murmelte ich.
Der dicke Bauch des Herrn Pfarrers stieß an die Tischkante, als er aufstand und „in Ewigkeit, Amen!“, antwortete. „Setz dich dorthin!“ Er wies mit der Hand an das andere Ende des Tisches.
Ich fühlte mich fast genauso wie in der Eisenbahn, als ich mit Rolf in das Erholungsheim fuhr, nur dass ich heute nicht heimlich weinte.
„Wir werden am Sonntag den Einmarsch der Kommunion Kinder in die Kirche üben. Du warst bei der Einteilung nicht hier, deshalb wirst du am Schluss mitlaufen. Gerlinde in der Mitte, rechts Marianne und links du, das gibt ein schönes Bild.“ Zufrieden faltete der Herr Pfarrer seine Hände über dem Bauch und lächelte. Auch wenn ich mich getraut hätte, etwas zu sagen, ich hätte keinen Ton hervorgebracht, denn in meinem Hals steckte etwas fest, das so groß war wie Mamas Semmelknödel. Ich wollte nicht am Schluss laufen. Gerlinde war die größte in unserer Klasse und die einzige, die schon sitzen geblieben war. Marianne war ihre Freundin, sie sprach fast nie und wenn, dann lief ihr Spucke aus dem Mund.
Fräulein Anni kam ins Zimmer und stellte ein Glas Saft und einen Teller mit Keksen vor mich hin. Ich rührte nichts an. Alles, woran ich denken konnte, war: dass ich als letzte laufen musste. Was der Herr Pfarrer an diesem Nachmittag von der Hostie und dem Abendmahl erzählte, passte nicht in meinen Kopf, weil ich viel zu sehr damit beschäftigt war, dem lieben Gott einen Deal vorzuschlagen: Lieber Gott, ich verspreche dir, nie wieder andere Kinder zu kratzen und ich werde jeden Sonntag zu dir in die Kirche kommen. Nur, bitte mach, dass ich nicht als letzte laufen muss.

Nach dem Unterricht rannte ich so schnell ich konnte nach Hause. „Ich will nicht mit Marianne und Gerlinde am Schluss laufen, sie sind nicht meine Freundinnen. Wenn ich das muss, dann gehe ich nicht zum Weißensonntag!“, heulend und zitternd vor Empörung stand ich vor Mama. Den restlichen Nachmittag weinte ich. Bis Mama entnervt versprach, mit Papa zu reden und ihn zum Herrn Pfarrer zu schicken. Am selben Abend ging mein Vater ins Pfarrhaus.
Vor Aufregung konnte ich nicht schlafen und lauschte, bis ich die Haustüre hörte. Dann stand ich auf und drückte mein Ohr gegen die Tür. Papa erzählte, wie er mit dem Herrn Pfarrer Wein getrunken hatte. Von dem schönen Bild am Schluss, dass die drei Mädchen geben würden und sich daran nichts mehr ändern ließ.
Nie mehr wollte ich zu diesem Kommunion-Unterricht gehen. Der Herr Pfarrer wusste doch nun, wie schlimm es für mich war, am Ende zu laufen. Warum ließ er mich nicht irgendwo in der Mitte mitlaufen? In der Nacht träumte ich von dem Mädchen auf dem Bild.

Aus Angst vor Bestrafung ging ich am darauffolgenden Tag doch wieder zum Unterricht.
Fräulein Anni brachte Saft und Kekse. Ich rührte es wieder nicht an. Als die Pfarrköchin zum Abräumen kam, fragte sie: „Kind, warum isst und trinkst du denn nichts?“
„Weil ich ganz am Schluss laufen muss!“, antwortete ich und blickte auf den Boden.
„Aber Mädchen, jemand muss doch am Schluss laufen. Das kann doch der Herr Pfarrer auch nicht ändern“, mitleidig strich sie mir mit der Hand über den Kopf.
„Aber der Herr Pfarrer kann die Reihe einfach umdrehen und wir drei gehen zuerst in die Kirche.“ Stolz über meinen Einfall und gespannt, was sie dazu sagen würde, blickte ich sie an.
Doch statt Ihr antwortete der Pfarrer: „Morgen wirst du zum Beichten kommen und dann wird deine Seele so weiß sein wie die von dem frommen Mädchen auf dem Bild. Ich will danach nichts mehr von dir hören, du weißt, dass man Erwachsenen zu gehorchen hat und es Sünde ist, sie nicht zu ehren.“
Als ich an diesem Nachmittag nach Hause kam, hatte Mama einen weißen Spitzenstoff gekauft und angefangen ein Kommunion-Kleid zu nähen. Weil der Stoff so teuer war, gab es ein kurzes Kleid.
„Das kannst du nach der Kommunion auch noch tragen“, hatte Mama sich gefreut.

Am Tag der Erstkommunion wartete meine Taufpatin nach dem Gottesdienst auf mich.
„Chrissy, um Himmels willen, warum musstest du denn am Schluss laufen und als einzige im kurzen Kleid?“
Mit vor Scham zitternder Stimme antwortete ich: „Weil ich ein schwarzes Herz habe!“

 

„… Ich will danach nichts mehr von dir hören, du weißt, dass man Erwachsenen zu gehorchen hat und es Sünde ist, sie nicht zu ehren.“

Hm, gesellschaftlich seh ich Kommunion und (die sechs, sieben Jahre später anzusetzende) Konfirmation als religiöse Überbleibsel alter Initiationsriten – aber davon werden die jungen Beteiligten selten was mitkriegen (sofern es sie überhaupt – mit Ausnahme der Geschenke, da bin ich mir sicher – interessiert), und auch bei het windje wurden die Brüder mit der Arbeiterwohlfahrt „verschickt“ und ich gestehe, es hat mir nicht geschadet – aber die Pfadfinderzeit hernach gefiel dem kleinen Friedel einfach besser …

Und auch den Giftzwerg aus Chrissys Sicht gibts auch in OB – was einem nur nicht auffallen kann, wenn man selbst den Giftzwerg leben und geben würde … Insofern ist es eine Geschichte, bei und in der fast jeder mitreden kann, denk ich – doch was nützen Jahre später Einsichten von nun erwachsenen Schlaumeiern wie dem Fürzken (nix anderes nennt der Niederländer het windje ...)

Bissken Flusenlese … (was ist da wieder passiert!)

liebe @CoK -

Hier

„Hey, du Zwerg! Hat wohl nichts genützt, die Erholung!“ Robert stand breitbeinig vor mir und grinste mich an.
„Idiot! So dumm kannst auch nur du sein und glauben, dass man in sechs Wochen viel größer wird!“ Ich biss mir auf die Unterlippe. Warum nur konnte ich den Mund nicht halten?
würd’ ich wörtl. Rede und sonstiges Geschehen jeweils eine Zeile gönnen, etwa

„Hey, du Zwerg! Hat wohl nichts genützt, die Erholung!“

Robert stand breitbeinig vor mir und grinste mich an.
„Idiot! So dumm kannst auch nur du sein und glauben, dass man in sechs Wochen viel größer wird!“

Ich biss mir auf die Unterlippe.

Warum nur konnte ich den Mund nicht halten?


Meine Fingernägel hingen, wie die Krallen einer Katze festgehakt in seinem Gesicht.
Mit einem langen Büschel meiner Haare zwischen den Fingern, ließ er die Hand sinken.
Kommas weg!

Unser Lehrer war der Meinung gewesen, dass ich zu klein und zu dünn wäre.
Warum statt der m. E. angemesseneren indirekten Rede (Konj. I) hier Konjunktiv II, also wäre statt sei, weil bei dem KII immer auch Zweifel mitschwingen, obwohl ich mir sicher bin,

liebe @CoK,

dass genau solche Meinung des Lehrers (mit seinem „Bildungsvorsprung“ gegenüber den Eltern) vorherrschte ...

„… Sonst hätte ich nachmittags ins Bett müssen.“ erzählte ich den beiden.
Punkt weg und Komma hinter die auslaufenden Gänsefüßchen

Ich dachte an Robert, wie ich ihm das Gesicht zerkratzt hatte und dass, das bestimmt auch eine Sünde war und …
Komma weg!

Kann gleich hier angelegt werden:

Der dicke Bauch des Herrn Pfarrers stieß an die Tischkante, als er aufstand und „in EwigkeitKOMMA Amen!“, antwortete.

Gern gelesen vom

Friedel,
der zu Zeiten des Konfirmandenunterrichtes das kulturelle Erlebnis seiner Generation hatte: der Beat brachte gleich die schwarze Musik Amerikas mit ...

 

Hallo Friedel,

lieben Dank, dass Du Dich meiner Geschichte erbarmst.

Hm, gesellschaftlich seh ich Kommunion und (die sechs, sieben Jahre später anzusetzende) Konfirmation als religiöse Überbleibsel alter Initiationsriten – aber davon werden die jungen Beteiligten selten was mitkriegen (sofern es sie überhaupt – mit Ausnahme der Geschenke, da bin ich mir sicher – interessiert),
Ja, sehe ich auch so.
aber die Pfadfinderzeit hernach gefiel dem kleinen Friedel einfach besser …
Ich kenne viele, die von dieser Zeit schwärmen.
doch was nützen Jahre später Einsichten von nun erwachsenen Schlaumeiern wie dem Fürzken (nix anderes nennt der Niederländer het windje ...)
:)
Bissken Flusenlese … (was ist da wieder passiert!)
:bonk:
würd’ ich wörtl. Rede und sonstiges Geschehen jeweils eine Zeile gönnen, etwa
Ich habe es ihnen gegönnt.
Kommas weg!
Sind weg!
Warum statt der m. E. angemesseneren indirekten Rede (Konj. I) hier Konjunktiv II, also wäre statt sei, weil bei dem KII immer auch Zweifel mitschwingen, obwohl ich mir sicher bin,
Habe Konjunktion und den Satz geändert.
Punkt weg und Komma hinter die auslaufenden Gänsefüßchen
Kommata geändert! Danke
Gern gelesen vom
Dankeschön, damit hast Du mir meinen Tag gerettet.
der zu Zeiten des Konfirmandenunterrichtes das kulturelle Erlebnis seiner Generation hatte: der Beat brachte gleich die schwarze Musik Amerikas mit ...
Was diese Generation sicher mehr prägte als der Konfirmandenunterricht.

Lieben Dank für Kommentar und Korrektur.
Ich wünsche Dir ein entspanntes Wochenende.
Lieber Gruß CoK

 

Hallo @CoK ,
ein feiner Blick in eine bestimmte Zeit und ihre Erziehungsmethoden ist dir da gelungen. Was mir gefällt, sind hier die Zwischentöne, da schwingt noch eine schwarze Pädagogik im Hintergrund mit, aber die Erwachsenen sind durchaus auch bemüht und freundlich und die Chrissy weiß sich zu wehren und kämpft mit allen Mitteln darum, ihr Ziel zu erreichen. Die Absicht brav und bescheiden zu sein, um ein weißes Herz zu haben, verfliegt, sobald sie sich zurückgesetzt fühlt. Der Kampf um einen Platz in der Kindergruppe ist Thema und wenn sie als Letzte in der Reihe gehen soll, überwiegt das Gefühl der Ungerechtigkeit sofort. Ich finde, du hast die kindliche Haltung schön eingefangen.

Ich biss mir auf die Unterlippe.
Warum nur konnte ich den Mund nicht halten?
Vielleicht besser zusammen in eine Reihe?
„Blöde Kuh?“ Sein spöttisches Grinsen war verschwunden. Er fasste nach meinen Haaren und zog daran.
Und hier würde ich ein Ausrufezeichen statt Fragezeichen erwarten.
Ich zuckte mit den Achseln, während ich mir mit den Händen die Haare glattstrich.
Gefällt mir. Das Kinderleben ist kein Ponyhof. Heilig hin oder her, man muss sehen, wo man bleibt.
Bei den Mädchen sah das anders aus, wenn ich mich wehrte, rannten sie zu meiner Mutter.
„Irgendwann werden die Kinder Narben von dir zurückbehalten“, warnte sie mich jedes Mal. Um mir danach die Fingernägel so kurz abzuschneiden, dass die Fingerkuppen weh taten.
Seltsame Warnung, irgendwie sehr sanft, sagt viel über die Mutter. Ich hätte hier eine Strafandrohung erwartet. Das mit dem Fingernägel schneiden drückt vielleicht eine Art "Strafe"aus.
Vom Heimweh wollte ich nichts erzählen. Nichts von der ersten Woche, in der ich mich jeden Abend in den Schlaf geweint hatte. Nichts von den nassen Bettlaken, weil man nachts nicht aufs Klo gehen durfte. Ich erzählte von Rolf. Einem Jungen, den ich auf dem Bahnhof kennengelernt hatte. Er fuhr auch in das Kindererholungsheim im Allgäu und war super nett. „Rolf hat immer meinen Teller leer gegessen, wenn ich es nicht geschafft habe. Sonst hätte ich nachmittags ins Bett müssen“, erzählte ich den beiden.
Ja, genau solche Methoden kenne ich noch aus Berichten meiner Eltern.
In einem Holzrahmen war ein Mädchen abgebildet. Lange, blonde Haare umrahmten ein Gesicht, schön wie die Prinzessinnen im Märchenbuch. Was mich am meisten faszinierte, war ihr Herz. Groß, wie ein weißes Lebkuchenherz, mit einem gelben Strahlenkranz umgeben, war es über ihr rotes Kleid gemalt.
Gutes Bild, so plakativ, passt.
„Weil es keine Sünden hat!“, rief Lilly, ohne dass sie aufgerufen wurde.
„Richtig“, bestätigte der Herr Pfarrer. „Ihr kommt bald zur Erstkommunion, da müssen eure Herzen genauso weiß sein wie das Herz dieses Mädchens
Ihr fällt auf, dass Lilly sich nicht gemeldet hat, aber der Pfarrer lässt das durchgehen.
„Chrissy“, unterbrach er meine Gedanken. „Du warst zur Kommunionvorbereitung nicht hier. Du musst ins Pfarrhaus kommen. Ich werde dich dort unterrichten. Heute Nachmittag um 14:00 Uhr ist deine erste Vorbereitungsstunde und übermorgen die zweite. Am Sonntag üben wir gemeinsam den Einmarsch in die Kirche.“
Inzwischen kann ich das kaum lesen, ohne ein mulmiges Gefühl zu kriegen, aber es geht nicht um Missbrauch.

Nur eine Idee: Ich frage mich, ob du die Erwachsenen in ihrem Sprachduktus nicht ein bisschen unterscheidbarer machen könntest. Momentan klingt es so, als ob alle wie gedruckt reden. Irgendwie sowas wie : "Komm man heute um zwei zu mir ins Pfarrhaus, da holen wir ein bisschen was nach." Oder das Feierliche, Gestelzte bei ihm noch etwas übertreiben.

„Wir werden am Sonntag den Einmarsch der Kommunion Kinder in die Kirche üben. Du warst bei der Einteilung nicht hier, deshalb wirst du am Schluss mitlaufen. Gerlinde in der Mitte, rechts Marianne und links du, das gibt ein schönes Bild.“
Hat er sich so schön ausgedacht. :lol:
Ich wollte nicht am Schluss laufen.
Bäm. Der Konflikt. Es ist ja nun kein ganz schweres Thema, aber ich erinnere mich gut, wie ungeheuer wichtig so etwas sein konnte. Sehr gut in die Kinderseele eingefühlt.
Nach dem Unterricht rannte ich so schnell ich konnte nach Hause. „Ich will nicht mit Marianne und Gerlinde am Schluss laufen, sie sind nicht meine Freundinnen. Wenn ich das muss, dann gehe ich nicht zum Weißensonntag!“, heulend und zitternd vor Empörung stand ich vor Mama. Den restlichen Nachmittag weinte ich. Bis Mama entnervt versprach, mit Papa zu reden und ihn zum Herrn Pfarrer zu schicken. Am selben Abend ging mein Vater ins Pfarrhaus.
Sie hat wirklich sehr liebe und bemühte Eltern. Vielleicht hofft der Papa auch auf ein schönes Glas Wein.
Der Herr Pfarrer wusste doch nun, wie schlimm es für mich war, am Ende zu laufen. Warum ließ er mich nicht irgendwo in der Mitte mitlaufen?
Und da ist doch ein (enttäuschtes) Vertrauen, dass die Erwachsenen es prinzipiell gut mit einem meinen.
In der Nacht träumte ich von den Mädchen auf dem Bild.
von dem Mädchen.
„Weil ich ganz am Schluss laufen muss!“, antwortete ich und blickte auf den Boden.
Hungerstreik
„Aber der Herr Pfarrer kann die Reihe einfach umdrehen und wir drei gehen zuerst in die Kirche.“
Alternativvorschlag. Sie kämpft wirklich.
Doch dann gibt es das Machtwort des Pfarrers.
Mit vor Scham zitternder Stimme antwortete ich: „Weil ich ein schwarzes Herz habe!“
Hier hätte ich bei Chrissy mit Wut statt Scham gerechnet, aber vielleicht ist das für ein Kind in dem Alter echt zuviel verlangt. Eigentlich ein trauriges Ende. Vorher ist sie wütend und empört über die Erwachsenen. Am Ende verarbeitet sie das als ihr eigenes Versagen. Nach dem Anspruch des Pastors hätte ja ein bescheidenes gehorsames Annehmen des Platzes eher für ein weißes Herz gesorgt. Da gehen die Motive fast ein bisschen durcheinander.

Vielleicht hätte es das kurze Kleid für mich nicht gebraucht, du hast ja schon ein starkes ausgearbeitetes Motiv. Gut, das ist nochmal der Aspekt der Armut, aber es verwässert ein bisschen.

Als Konflikt gibt es ja einmal ihren Kampf um einen besseren Platz und auch im Kontakt zu den Mitschülern geht es darum, sich darzustellen. Sie ist eher klein und muss viel tun, um sich zu behaupten. Als Letzte zu gehen empfindet sie in der Klassenhierarchie als besonders demütigend. Das finde ich sehr schön und klar dargestellt.
Der zweite Konflikt ist, dass sie sich ein weißes Herz wünscht. Hier erlebe ich aber nicht wirklich einen Kampf, ein Bemühen, z.B. dass sie zerrissen ist, zwischen Anspruch und Wirklichkeit, es gibt keine Situation, wo sie da in einem inneren Kampf ist. Es wirkt auch ein bisschen so, als ob sie sich das weiße Herz v.a. aus optischen Gründen wünscht, während sie spürt, dass man mit "brav und bescheiden" auf dem Schulhof nicht weit kommt.

Insgesamt habe ich das gerne gelesen, habe ja nun auch eine katholische Erziehung genossen und erinnere mich, dass es bei der Prozession in dem Kleidchen saumäßig kalt war.

Liebe Grüße von Chutney

 

Hallo Cok, mir fiel es am Anfang ein bisschen schwer, in die Geschichte einzusteigen. Ich wusste zum Beispiel nicht immer, wer gerade redet, das lag glaube ich vor allem an den Absätzen, die mich manchmal irritiert haben.

„Blöde Kuh?“

Hier habe ich mich über das Fragezeichen gewundert.

Wütend griff ich ihm mit beiden Händen ins Gesicht, krallte meine Nägel tief in seine Haut.
Robert kniff die Augen zusammen, ballte seine Hand zu einer Faust und boxte in meinen Bauch.
Ich keuchte auf. Zum Glück war es seine linke Hand. Er versuchte, mich wegzudrücken. Ich ließ nicht los. Meine Fingernägel hingen wie die Krallen einer Katze festgehakt in seinem Gesicht.
„Spinnst du, hör auf!“, Robert begann zu heulen.
„Erst lässt du mich los!“, ich würde nicht weinen und ich würde auch nicht als erste aufhören.
Mit einem langen Büschel meiner Haare zwischen den Fingern ließ er die Hand sinken.

Die Stelle fand ich ein wenig chaotisch, da ist so viel, was ich mir vorstellen muss, Hände, Gesichter, Nägel, (linke) Hände, Fäuste, Bäuche und so weiter. Außerdem würde ich nach der wörtlichen Rede hier nicht mit einem Komma weiterschreiben.

„Hallo Chrissy, wie war die Erholung?“ Lilly, streichelte mir zur Begrüßung freundschaftlich über den Rücken.

Nach Lilly ist dir ein Komma reingerutscht.

„Och Mensch, ich war noch nie in den Bergen!“, Birgit stellte sich zwischen uns und zog einen Schmollmund.

Auch hier würde ich kein Komma nach der wörtlichen Rede setzen.

Sonst hätte ich nachmittags ins Bett müssen

Ich bin nicht ganz sicher, aber müsste es nicht gemusst heißen?

Bis jetzt habe ich nur über Satzzeichen geredet, viel lieber will ich dir aber sagen, dass ich deine Geschichte sehr mochte. Besonders gefallen hat mir Chrissys kindliche Sicht auf die Dinge, die auf mich sehr echt wirkte. Zum Beispiel wenn sie sich das Herz als weißen Lebkuchen oder gepunkteten Marienkäfer vorstellt oder einen Kloß wie Mamas Semmelknödel im Hals hat. Ich habe mir auch gerne die vielen Kinder mit ihren Problemen bzw. Eigenheiten im Erholungsheim vorgestellt, von denen Chrissy erzählt hat und hätte gerne noch viel mehr von ihnen erfahren. Sicher sind auch die alle so liebenswert wie Chrissy selbst. :)

Ich will danach nichts mehr von dir hören, du weißt, dass man Erwachsenen zu gehorchen hat und es Sünde ist, sie nicht zu ehren.

Das ist wohl so etwas wie die Moral der Geschichte oder zumindest die Moral, die man Chrissy einbläuen möchte. Ich hätte mich gefreut, wenn Chrissy am Ende einen Sieg über die Erwachsenen und ihre blöden Regeln errungen hätte, wenn ihr jemand gesagt hätte, dass sie ganz bestimmt kein schwarzes, sondern ein superleckeres Lebkuchenherz hat. Vielleicht ja im nächsten Teil?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @Chutney,

lieben Dank für dein Interesse an meiner Chrissy Geschichte und für deinen Kommentar.

Vielleicht besser zusammen in eine Reihe?
Stimmt.
Und hier würde ich ein Ausrufezeichen statt Fragezeichen erwarten
Ich auch. Bin mir bei solchen Fehlern das größte Fragezeichen :confused:
Gefällt mir. Das Kinderleben ist kein Ponyhof. Heilig hin oder her, man muss sehen, wo man bleibt.
Eben :)
Seltsame Warnung, irgendwie sehr sanft, sagt viel über die Mutter. Ich hätte hier eine Strafandrohung erwartet. Das mit dem Fingernägel schneiden drückt vielleicht eine Art "Strafe"aus.
Ja, so ist es.
Nur eine Idee: Ich frage mich, ob du die Erwachsenen in ihrem Sprachduktus nicht ein bisschen unterscheidbarer machen könntest. Momentan klingt es so, als ob alle wie gedruckt reden. Irgendwie sowas wie : "Komm man heute um zwei zu mir ins Pfarrhaus, da holen wir ein bisschen was nach." Oder das Feierliche, Gestelzte bei ihm noch etwas übertreiben.
Sicher eine gute Idee. Ich werde darüber nachdenken.
Hat er sich so schön ausgedacht. :lol:
Stimmt.
Sie hat wirklich sehr liebe und bemühte Eltern. Vielleicht hofft der Papa auch auf ein schönes Glas Wein.
Ja, durchschaut.
Und da ist doch ein (enttäuschtes) Vertrauen, dass die Erwachsenen es prinzipiell gut mit einem meinen.
Stimmt.
von dem Mädchen.
Danke. Geändert
Hungerstreik
Nur leider bestraft sie sich damit selbst.
Alternativvorschlag. Sie kämpft wirklich.
Doch dann gibt es das Machtwort des Pfarrers.
So ist es.
Am Ende verarbeitet sie das als ihr eigenes Versagen
Ja. Denn die Erwachsenen können (dürfen) nicht schuld daran sein.
Vielleicht hätte es das kurze Kleid für mich nicht gebraucht, du hast ja schon ein starkes ausgearbeitetes Motiv. Gut, das ist nochmal der Aspekt der Armut, aber es verwässert ein bisschen.
Mein Gedanke: wieder Außenseiterin. Wieder eine Erwachsene die es anspricht.

Der zweite Konflikt ist, dass sie sich ein weißes Herz wünscht. Hier erlebe ich aber nicht wirklich einen Kampf, ein Bemühen, z.B. dass sie zerrissen ist, zwischen Anspruch und Wirklichkeit, es gibt keine Situation, wo sie da in einem inneren Kampf ist. Es wirkt auch ein bisschen so, als ob sie sich das weiße Herz v.a. aus optischen Gründen wünscht, während sie spürt, dass man mit "brav und bescheiden" auf dem Schulhof nicht weit kommt.
Sie kann kein weißes Herz haben, weil sie die Erwachsenen für die Situation verantwortlich macht.
Der Konflikt auf dem Schulhof, diese Sünden sind gebeichtet und vergeben.
Es tut mir leid, dass es ein wenig so wirkt, als ob sie das Herz aus optischen Gründen wünscht. Sie wird ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht.

Es hat mich sehr gefreut, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu kommentieren. Danke für dein gern gelesen. Ich finde dein Verständnis und hineinfühlen in Chrissy toll.

Ich wünsche dir eine schöne Woche
Liebe Grüße CoK

Hallo @Neska,

auch dir lieben Dank, dass du meine Geschichte gelesen und kommentiert hast.

mir fiel es am Anfang ein bisschen schwer, in die Geschichte einzusteigen. Ich wusste zum Beispiel nicht immer, wer gerade redet, das lag glaube ich vor allem an den Absätzen, die mich manchmal irritiert haben.
Meine Intention war es eigentlich, dass die Absätze das Verständnis besser machen.
Vielleicht äußert sich noch jemand dazu.
Hier habe ich mich über das Fragezeichen gewundert.
Ich mich auch. Chutney ebenfalls. (schon geändert)
Die Stelle fand ich ein wenig chaotisch, da ist so viel, was ich mir vorstellen muss, Hände, Gesichter, Nägel, (linke) Hände, Fäuste, Bäuche und so weiter. Außerdem würde ich nach der wörtlichen Rede hier nicht mit einem Komma weiterschreiben.
Ja, aber geht es bei einem Kampf nicht auch drunter und drüber? , Mit dem, bin ich mir nicht sicher.
Nach Lilly ist dir ein Komma reingerutscht.
Ist weg. Danke.
Auch hier würde ich kein Komma nach der wörtlichen Rede setzen.
Auch hier bin ich mir nicht sicher.
Ich bin nicht ganz sicher, aber müsste es nicht gemusst heißen?
Ich finde, das würde seltsam klingen.
Bis jetzt habe ich nur über Satzzeichen geredet, viel lieber will ich dir aber sagen, dass ich deine Geschichte sehr mochte. Besonders gefallen hat mir Chrissys kindliche Sicht auf die Dinge, die auf mich sehr echt wirkte. Zum Beispiel wenn sie sich das Herz als weißen Lebkuchen oder gepunkteten Marienkäfer vorstellt oder einen Kloß wie Mamas Semmelknödel im Hals hat. Ich habe mir auch gerne die vielen Kinder mit ihren Problemen bzw. Eigenheiten im Erholungsheim vorgestellt, von denen Chrissy erzählt hat und hätte gerne noch viel mehr von ihnen erfahren. Sicher sind auch die alle so liebenswert wie Chrissy selbst. :)
Satzzeichen und ich sind ein schwieriges Thema.

Ich freue mich sehr, dass du meine Geschichte mochtest. Ja, die Kinder aus dem Erholungsheim sind liebenswert und ich freue mich, dass dich meine Geschichte neugierig macht.

Das ist wohl so etwas wie die Moral der Geschichte oder zumindest die Moral, die man Chrissy einbläuen möchte. Ich hätte mich gefreut, wenn Chrissy am Ende einen Sieg über die Erwachsenen und ihre blöden Regeln errungen hätte, wenn ihr jemand gesagt hätte, dass sie ganz bestimmt kein schwarzes, sondern ein superleckeres Lebkuchenherz hat. Vielleicht ja im nächsten Teil?
Du liegst richtig mit deiner Moral.
Leider muss ich dich enttäuschen, auch im nächsten Teil wird es kein superleckeres Lebkuchenherz geben.
In meinem Kopf habe ich den nächsten Teil schon geschrieben …

Ich wünsche dir eine schöne Woche.
Liebe Grüße CoK

 

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