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Das Reisebüro

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07.02.2010
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Das Reisebüro

„Hatten Sie einen angenehmen Tod?“
„Er war durchaus akzeptabel. Danke der Nachfrage.“
„Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch das nächste Mal wieder beehren.“
Shuka verabschiedete sich mit einer Verbeugung vom achtbeinigen Ochsenfrosch. Dieser rückte als höfliche Geste seinen gelben Hut um 23 Grad nach rechts.

Das verspielte Plätschern eines Baches ertönte. Ein neuer Kunde. Shukas Spitzohren fuhren in die Höhe. „Nehmen Sie doch Platz. Wir freuen uns, Sie im Reisebüro Letum begrüßen zu dürfen. Shuka, mein Name. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Höflichkeit war das Alpha und Omikron. Der geflügelte Nilpferdalligator nahm das Sitzkissen vom Stuhl, schob selbigen beiseite und ließ sich mit einer grazilen Bewegung auf dem Boden nieder, das Sitzkissen als Fußablage für die stämmigen Füße. Shuka beugte sich ein wenig über ihren Bürotisch, um dem Kunden so besser ihr Ohr leihen zu können. Mit einem leichten Knacken löste sie ihr linkes Ohr und reichte es hinunter. Der Herr mit der eingedellten Schnauze grunzte in das Ohr in seiner Klaue, wobei es sich nicht vermeiden ließ, dass das rothaarige Hörorgan mit einigen Speichelfäden verziert wurde: „Kurzurlaub. Nicht lange. Habe nur wenige Aeris zur Verfügung. Aber brauche dringend Abstand vom Alltag. Abwechslung. Was hätten Sie da im Angebot für mich?“ Shuka kniff nachdenklich ihre Haselnussaugen zusammen. „Kurzurlaub... Wir haben da gerade ein ausgezeichnetes Angebot in Ihrer gewünschten Preisklasse. Erlebnisurlaub vom Filigransten. Wenn ich es Ihnen näher erläutern dürfte: Verpflegung rundum, all inclusive. Und das Highlight...“, die Schlitzaugen des Nilpferdalligators weiteten sich zu Untertassen „...als Highlight erleiden Sie einen schmerzvollen, langsamen Tod. Sie werden in einem verschmutzen Pferch geboren, gemästet auf engstem Raum mit anderen Nutztieren, bis Sie feist genug und schlachtreif sind. Die Schlachtung...“, Shuka zögerte. „Ich würde Ihnen einen Großteil des Genusses gehörig versalzen, wenn ich Details auch nur andeutete. Es sei nur so viel gesagt: Unsere Kunden waren mit diesem Angebot bisher immer mehr als zufrieden“, zwinkerte Shuka schelmisch. „Die Reise erstreckt sich ungefähr über ein halbes Jahr. Genau die richtige Zeitspanne für einen aufregenden Kurztrip. Die Kosten belaufen sich bei nur 478 Aeris. Ein sensationelles Schnäppchen! Und wenn Sie noch heute buchen, bekommen Sie gratis die ausgesprochen modische Ohrmuschel, die sie in ihrer Pranke halten, geschenkt. Na, wäre das etwas für Sie?“
Der mächtige Alligatorkopf nickte lebhaft mit seinen drei neongrün strahlenden Augen „Ich buche sofort!“
Shukas scharfkantige Zähnchen blitzten hervor, als sie ihren Mund zu einem köstlichen Grinsen verzog: „Sie haben sich genau richtig entschieden. Sie wissen doch: Wenn's um's Sterben geht – Reisebüro Letum“, säuselte sie in A-moll. Ein erfolgreicher Auftrag mehr. Shukas Konto stieg auf 1634 Aeris. Ein gedämpftes Seufzen. Es würde noch eine Weile dauern, bis sie sich die gewünschte Reise leisten konnte. Aber sie wusste, das Sparen lohnte sich. Shukas Kopf entfuhr ein tiefer Pfeifton, das verschenkte Ohr wurde durch seinen Nachfolger ersetzt.

Kurzurlaube hatte sie schon etliche hinter sich. Katzen, Greifvögel, Elefanten, Schlachttiere. Auch in den Genuss längerer Urlaube war Shuka gekommen. Zum Beispiel hatte sie 9000 Jahre in einer Fichte den Lauf des Lebens beobachtet. Hatte Zivilisationen entstehen und untergehen sehen. In der Rolle des stillen, anteilslosen Beobachters. Stets der selbe Ort, nur die Umgebung in Veränderung. Entspannend und anregend zugleich. Aber diesmal wollte Shuka mehr. Der nächste Urlaub sollte etwas Besonderes werden. Von der Dauer her nicht vergleichbar, aber dafür ungemein unterhaltsamer. In einem Menschen wollte sie absteigen. Sie hatte schon viele packende Geschichten von ihren Kunden gehört. Sie selbst saß in ihrem Reisebüro fest. Sehnsüchtig. Die Reisen greifbar nah und doch so fern, wie es eine Parallelwelt eben nur sein konnte. Unsterblichkeit konnte derart fad sein. Kein Entkommen. Keine Krankheit, keine Verletzung. Keinerlei Gefahr. Kein Nervenkitzel. Kein Tod. Stets dasselbe Dahintreiben im glitzernden Strom der Ewigkeit. Sie bediente Kunden. Oder sie wurde bedient. Schon immer. Für immer. Dienstleistungen waren das Brot der Unsterblichkeit. Jedes Wesen betrieb seine persönliche Dienstleistungsbranche. Philosophiekurs, Fußnagel- und Schuhpolitur, Lufthauchmassagen. Jeder erfolgreiche Auftrag ein Aer. Das Reisebüro Letum jedoch unterschied sich deutlich von den anderen Dienstzweigen. Es diente nicht dazu, die lange Zeit der Ewigkeit totzuschlagen. Aeris hatten ausschließlich den Zweck, Urlaube erkaufen zu können. Sterblichkeitstourismus. Das einzige Schlupfloch für die Unsterblichen aus der immerwährenden Ewigkeit.

„Sie treten heute Ihre Reise in einen menschlichen Körper an?“ Die elefantengroße Ratte mit Löwenkopf bejahte; dabei tanzten ihre Schnurrbarthaare im Walzertakt. „Sie haben für den Spartarif das zeitliche Überraschungspaket gebucht. Ich drücke Ihnen die Kralle, dass Sie im Mittelalter landen. Die Folter in dieser Zeit steht in prächtiger Blüte. Ein fabelhafter Genuss“, rühmte Shuka und knipste mit ihrem großen Zeh den Scheinwerfer an. „Steigen Sie in den Schatten. In wenigen Augenblicken werden Sie sich in ihrer gewünschten Unterkunft manifestieren.“ Voller Fernweh sah sie der sich langsam auflösenden Dame hinterher. Bald würde auch Shuka endlich ihre ersehnte Reise antreten.

Ihr Körper brannte vor Aufregung. 13974 Aeris. Es war so weit. Diesmal schaltete Shuka den Scheinwerfer für sich selbst ein. Sie warf ihrer Urlaubsvertretung ein flüchtiges Abschiedsschwanzwedeln hinterher und trat in den Schatten. Jede Fibrille in ihr kribbelte, sie spürte die leichte Schwere und versank. Tauchte erst wieder auf im fleischigen Meer. Sie konnte durch ihre menschliche Unterkunft alles sehen, hören, riechen. Sie spürte, was er spürte. Das Gefühl des dahinschwindenden Lebens, der Verletzlichkeit und Sterblichkeit allzeit gegenwärtig. Unmittelbar dabei. Wenn auch nur als passiver, körperloser Bewohner. Aber das trübte keineswegs ihren Genuss. Sie hatte lange gespart für diesen Körper und wie erwartet, war es für sie die höchste Beglückung.

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ In Scharen standen sie um ihn herum, weinten Freudentränen, fielen vor ihm auf die Knie und lobpreisten ihn. Shuka besah dieses Treiben vom gemütlichen Logenplatz in ihm. Sie schmunzelte amüsiert. Dieses naive Lechzen nach Unsterblichkeit. Sie konnte es spüren. In der umstehenden Menschentraube und in ihrem menschlichen Körper. In jeder ihrer immateriellen Fasern fühlte sie es. Es erheiterte sie immens. Bald würde sie ihren so ersehnten Tod durchleben. Sie starb nie wirklich. Der Tod war bloß das Flugticket zurück. Aber die Illusion genügte. Das Sterben des Wirts gab ihr für einen Moment die Empfindung, selbst sterblich zu sein. Und sie würde diesen Moment des Todeskampfes mit einem eisernen Schloss in ihrem Inneren einschließen. Bewahren. Mitnehmen in ihre triste Ewigkeit des Seins. Als bleibende Erinnerung, die man sich in Gedanken ruft, wenn die Unsterblichkeit wieder einmal unerträglich erscheint.

„Nun wird jeder, der sein Vertrauen auf den Sohn Gottes setzt, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. Ewig werdet ihr leben!“ Angesichts so viel Einfältigkeit musste Shuka wohlig warm kichern. Wenn sie nur wüssten, was Unsterblichkeit wirklich bedeutete. Das Kichern verwandelte sich in ein Lachen aus Trompeten und Pauken. Aus voller Kehle toste ihr vergnügtes Gelächter.
Hätte sie sterben können, sie hätte sich totgelacht.

 
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Die Idee spukte schon lange in meinem Kopf. Aber die Umsetzung kam heute Abend. Ich hoffe, ich bin in der richtigen Rubrik. Habe geschwankt zwischen Seltsam und Märchen.
Ich bitte wieder einmal um viel Kritik und Meinungen!
Puh, hoffentlich haben sich um diese Zeit nicht so viele Schreibfehler eingeschlichen... *bang*

Liebe Grüße, Lona

EDIT: Ich hoffe, mir wird nicht der Kopf abgehakt, weil ich wörtliche Zitate aus der Bibel benutzt habe... Soll ich diese als Zitate mit Quelle angeben? (eigtl. eine wirklich blöde Frage... :D)

 

Hallo Jynx,

es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. :)

Ich dachte es mir schon, dass bestimmt Einwände kommen werden, dass nicht wirklich viel erklärt ist. Warum da seltsame Gestalten herumlaufen. Warum sie diese und keine andere Form haben. Aber es ist gut, dass es bei dir so angekommen ist, wie es sollte. Einfach skurill. Die Gestalten sind halt, wie sie sind. Ich erkläre ja auch nicht, warum Menschen aussehen, wie Menschen. :D

Die Stelle, die du ansprichst. Ja, da hing ich gestern selbst dran und habe gezweifelt. Ich werde sie mir auf jeden Fall nochmal anschauen. Evtl. bisschen kürzen oder umschreiben.

Ich hatte so ein bisschen das Gefühl, hier die Idee zu lesen, aus der die Geschichte entstanden ist.
Muss ich verneinen. ;) Sie entstand aus dem Dialog mit dem Hut-Frosch ganz am Anfang. Und hat sich dann einfach weiterentwickelt.

Die Bibelzitate waren die zwei letzten Sätze, ja. Ich habe sie jetzt kursiv gesetzt. Ich hoffe, ich verstoße somit gegen keine Urheberrechte oder so. :D

Vielen Dank nochmals!

Viele Grüße, Lona

 

Hi Lona,


Kreativ, absurd, ne tolle Grundidee (Sterbenssimulationsurlaub, um die Unsterblichkeit erträglich zu gestalten - großartig), dazu sehr locker, wortgewandt und mit der richtigen Dosis Humor serviert. Da stimmt einfach alles.

Man findet sich trotz der vollkommen absurden Charaktere sofort in die Welt hinein und wird ständig mit neuen kleinen (teilweise sehr niedlichen) Details konfrontiert, so daß das Lesen echt Spaß macht. Sehr positiv finde ich vor allem, daß du nicht zuviel erklärst, sondern deine Charaktere und die ganze Situation einfach als gegeben hinstellst.

Hat mir wirklich sehr gefallen.

Kritik hab ich zwar auch ein wenig, aber das sind nur Details.

Shuka beugte sich ein wenig über ihren Bürotisch, um dem Kunden so besser ihr Ohr leihen zu können.
Da musste ich an diese Robin-Hood-Parodie von Mel Brooks denken, wo er ei Dorf bitten, ihm ihre Ohren zu leihen und als Antwort von Ohren beworfen wird. Fand ich damals schon nicht so wirklich lustig, ehrlich gesagt.
Die Idee, daß der Alligator in das Ohr redet (und es behalten darf) ist super, aber auf den Kalauer "Ohr leihen" würd ich verzichten.
Erlebnisurlaub vom Filigransten.
Das ist eine Formulierung, auf die man einfach nur neidisch sein kann.
da werden Sie geholfen
Ich finde, ehrlich gesagt, den Gag hat die Geschichte nicht nötig.
Das Reisebüro Letum jedoch unterschied sich deutlich von den anderen Dienstzweigen. Es diente nicht dazu, die lange Zeit der Ewigkeit totzuschlagen. Aeris hatten ausschließlich den Zweck, Urlaube erkaufen zu können.
So deutlich finde ich den Unterschied eigentlich gar nicht ;)
Ob man sich nun die Schuhe putzen lässt oder ne Reise bucht - beides dient letztlich der Zeittotschlagung. Da hat mich die Formulierung etwas irritiert.
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Musste ich googlen... hihi. Ich nehme an, damit spielst du darauf an, daß sie sich in Jesus hineinbeurlaubt hat, richtig? Ist ne tolle Idee, aber ich würde das vielleicht ohne Bibelzitate machen, sondern irgendwie anders verdeutlichen. Nicht aus Copyrightgründen, sondern weil es irgendwie seltsam klingt. Ich kanns nichtmal begründen, aber mein Bauchgefühl findet das nicht so gut.

 

Hallo Lona,

:rotfl:

eine wunderbare Idee und eine sehr unterhaltsame Umsetzung. Da hört man doch nicht auf zu lesen, hat man erst mal angefangen. Ich fand es herrlich im Reisebüro, ohne das der Text platt und nur der Unterhaltung wegen daher kommt. Und am Anfang denkt man noch Hä? - wie will der Autor das alles auflösen, also de Reise zum Schlachthof - Tod inklusive. Aber Du tust es, ganz logisch erscheint es. Ich bin begeistert.

Kritisches wurde schon geschrieben, also das, was auch ich sagen könnte. Das leihende Ohr habe ich allerdings nicht ganz so betrübend empfunden, Hier werden Sie geholfen dagegen schon.

Auch für mich erwischt sie Jesus Körper - toll, wenn Unsterblichkeit daran gemessen wird, wie lange man in den Köpfen lebt. Da hat sie dann wohl doch ne lange Reise gebucht. Wie nennt man das in der Reisebranche - Glückshotel? :D

Vielen Dank für das Vergnügen
Fliege

 
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Hallo Gnoebel,

es freut mich ungemein, dass es dir gefallen hat. Gerade nachdem ich ein paar Sachen von dir gelesen habe, stimmt mich deine löbliche Kritik sehr freudig. :)

Zu deinen Punkten:

Ich kenne die Robin-Hood-Parodie nicht. Mist, ich dachte nicht, dass es schon so etwas Idiotisches gibt...
Aber ehrlich gesagt, ich möchte das dennoch nicht rausnehmen, da ich eben diese Parodie nicht kenne. Und die Formulierung fand ich einfach ganz nett.

"da werden Sie geholfen"
Ich finde, ehrlich gesagt, den Gag hat die Geschichte nicht nötig.
Da war ich auch lange am Überlegen. Ich wollte einen bekannten Werbespruch einbringen. Der erste Teil ist mir wohl auch gelungen, denn dir ist er scheinbar nicht aufgefallen. ;) Der zweite Teil war dann aber wohl doch zu offensichtlich. Ich grüble mal darüber nach, was man da noch drehen könnte.

So deutlich finde ich den Unterschied eigentlich gar nicht
Ob man sich nun die Schuhe putzen lässt oder ne Reise bucht - beides dient letztlich der Zeittotschlagung. Da hat mich die Formulierung etwas irritiert.
Ähm doch. Denn die Dienstleistungen werden ja nur angeboten, um sich sein Konto füllen zu können, damit man sich dann Reisen kaufen kann. Reisen ist quasi der einzige Lebensinhalt. Oder auch das tägliche Brot. Sie arbeiten, um reisen zu können. Wir in unserer Welt, um nicht zu verhungern. (mal ganz grob gesagt)
Alles andere ist so wischiwaschi. Bisschen Zeitvertreib. Aber das Reisen ist Lebensinhalt.
Schade, dass ich das nicht richtig rüberbringen konnte... Ich sehe mir das nochmal an...

Ich nehme an, damit spielst du darauf an, daß sie sich in Jesus hineinbeurlaubt hat, richtig?
Ja, so ist es.
Das erste Zitat ist natürlich nicht eindeutig. Das könnte von jedem Religiösen stammen. Das zweite, wo "ich bin Gottes Sohn" drinsteckt, ist aber offensichtlich. So viele, die sich selbst als Gottes Sohn bezeichnen, gibt es ja nicht. :D
Was ich da anders machen könnte, wüsste ich nicht. Es soll ja deutlich sein. Hätte ich ihn ans Kreuz hängen sollen, während Shuka sich totlacht? Das wäre irgendwie zu viel des Guten geworden, finde ich.

Viele Grüße, Lona

EDIT:

Hallo Fliege,

vielen Dank auch für deine Worte! :)
Jetzt wo du auch das mit dem "Da werden Sie geholfen" ansprichst, werde ich das wirklich überarbeiten. Es stimmt schon, es klingt richtig platt...

Viele Grüße, Lona

 

Hi Lona nochmal,

ich möchte das dennoch nicht rausnehmen, da ich eben diese Parodie nicht kenne. Und die Formulierung fand ich einfach ganz nett.
Hehe... klar, nur zu. Die Formulierung ist ja auch fein, sowas ist halt immer Geschmackssache.

Wo steckt denn der erste Werbespruch?

Denn die Dienstleistungen werden ja nur angeboten, um sich sein Konto füllen zu können, damit man sich dann Reisen kaufen kann. Reisen ist quasi der einzige Lebensinhalt. Oder auch das tägliche Brot. Sie arbeiten, um reisen zu können.
Oha. Nachdem ich den Absatz grad nochmal gelesen habe, muss ich sagen, daß es aus dem Text schon klar wird. Mein Fehler, vergiss den Kritikpunkt (aber trotzdem danke für die Erklärung) ;)
Was ich da anders machen könnte, wüsste ich nicht. Es soll ja deutlich sein. Hätte ich ihn ans Kreuz hängen sollen, während Shuka sich totlacht?
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie man es subtil andeuten soll, ohne zu deutlich zu werden. Das Kreuz ist vermutlich wirklich zuviel. Vielleicht könnte man mit den 12 Aposteln spielen (das letzte Abendmahl: Essen mit seinen Freunden, während irgendein Typ sie malt oder so).
Aber letztlich ist das natürlich auch nur ne Detailfrage und mein Bauch keine Instanz. Vielleicht solltest du einfach alles so lassen, wie es ist. Denn im Gesamten passt ja wie gesagt alles wunderbar zusammen.

 

Und ich nochmal:

Das erste Zitat ist natürlich nicht eindeutig. Das könnte von jedem Religiösen stammen. Das zweite, wo "ich bin Gottes Sohn" drinsteckt, ist aber offensichtlich. So viele, die sich selbst als Gottes Sohn bezeichnen, gibt es ja nicht. :D

Genau deshalb war es für mich eigentlich eindeutig, in wessen Körper sie da steckt. Ich würde da eigentlich gar nix hinzutun. Ich weiß auch nicht, in wie weit es der Geschichte Minus einbringt, wenn es sich dem Leser nicht erschließt. Also, wieviel sie für den einzelnen dann verliert.

Meine Meinung ;)
Fliege

 

Ich sehe gerade, dass meine alberne Geschichte empfohlen wurde... Das ist mir schon fast peinlich... :shy: (Dankeschön *flüster*)

Wo steckt denn der erste Werbespruch?
Der erste Werbespruch ist da, wo der zweite auch war. "Wenn's um's Sterben geht - Reisebüro Letum"
Es gibt da eine Bank mit dem Slogan "Wenn's um's Geld geht ..." Den dürftest du doch kennen, oder? ;)
Ich glaube, ich belasse es jetzt sogar ohne zweiten Anhang. Ich denke, das ist nicht so tragisch.

 

Hi Lona,

Die Geschichte hat mir gut gefallen und das Ende ist einfach köstlich. Du solltest allerdings mehr Absätze verwenden.

Eins ist mir aufgefallen:

“, zwinkerte Shuka schelmisch.

glaube das würd sich so besser anhören:

“, sagte Shuka und zwinkerte schelmisch

mfg Leos

 
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Hallo Steffi,

auch dir ein ganz herzliches Dankeschön für deine netten Worte! :)
Das Wort "Aeris" habe ich übrigens nicht erfunden, sondern auf das gute, alte Latein zurückgegriffen ;)


Hallo Leos,

danke für den Hinweis. Ich schaue mal drüber.
Waren das wirklich zu wenig Absätze? Ich dachte schon, dass es vllt. zu viel wären. Aber gut, ich kann auch ein paar Mal mehr die Entertaste bedienen, wenn es besser ankommt. ;)

 

Hej Lona,

tolle Geschichte!

Das Ende weckt meinen gerade erwachten Bibel-Verteidigungsmechanismus, aber in diesem Fall wiege ich ihn sachte hin und her und genieße die Reise bis zum Schluss.

Viele Grüße
Ane

 

Hey Lona!

Wow! So eine Idee zu haben allein ist ja wohl schon der Hammer, aber sie dann auch noch so schön umsetzen zu können ... gratuliere :)

Empfohlen ist sie ja schon, deine Geschichte, also bleibt mir nichts weiter als zu sagen dass ich sie auch sehr genossen habe.

Viele Grüße,
Ardandwen

 

Hej Lona,

eine tolle Geschichte, hat mir richtig, richtig gut gefallen.

Ich habe mich amüsiert bei den Sterbensproblemen Deiner Unsterblichen. Tja, ewig leben ist auch nicht der Himmel auf Erden, das führt zu ganz neuen Problemen :lol:.

Deine Charaktere finde ich hervorragend, mal was ganz anderes und ich gratuliere Dir zu Deiner Fantasie.

Bin gespannt, was wir von Dir noch erwarten können an tollen Geschichten.

Also, sehr gerne gelesen und zurecht empfohlen.

Liebe Grüße
Giraffe :)

 
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And remember that the last laugh is on you?

Interessante Perspektive, gleich zwei Mal verfremdet: zum einen durch die tierhaften Fabelwesen, äußerst biologisch im Detail (wobei seltsamerweise die NIlpferddame zum Alligator mutiert, das verstand ich zunächts nicht richtig), zum anderen durch die Sci-Fi artige Utopie einer ewigen, unsterblichen Existenz.

öffnet den Blick dafür, wie wenig amüsant vielleicht Ewigkeit und Unsterblichkeit sein könnten...

Den jesus-einschub zum Schluss fand ich eher humorvoll als aussagekräftig- vielleicht hätte etwas mehr inneres Sichhineinversetzen der Reinkarnierten Reisebüroangestellten der Geschichte keinen Abbruch getan - also religiöse Leidenschaft statt distanzierte Ironie hätte ich bei Jesus' Innenleben schon vermutet...

Auch insgesamt bei der Schilderung der achso monotonen ewigen Zukunftswelt hätte mehr Detailverliebtheit und Ausführlichkeit nicht geschadet, m.E.

Aber insgesamt eine schnell und flüssig zu lesende Geschichte, die genug Haken und Ösen bietet, um sich daran ganz sterblich aufzuhängen - schön gegen den Strich gekämmt, das gefällt mir.

Persönlich gefällt mir die AUssage nicht so sehr: sie ist zwar kontrovers und wirft neues Licht auf die Welt, aber entspricht nicht meinen Überzeugungen.

DAs deutete ich ja schon oben mit meiner Jesus-Kritik an.
Im grunde ist auch die ewige, unsterbliche Zukunft eine Konsum- und Spass-gesellschaft, ist das Fazit, das ich daraus ziehe; der Tod, das leiden als Amusement.
Sorry, das geht gar nicht für mich. dazu bin ich ein zu mitfühlender Mensch mit allen real gequälten Kreaturen.

Pace! venusBonn

gegen Urheberrechte kannst du wohl schwerlich verstossen, da die Urheber der Bibeltexte wohl 300 mal mehr als 70 Jahre tot sind! Kein Problem, aus der Bibel zu zitieren, ohne dies zu kennzeichnen. Vielleicht wäre für Bibeltreue noch die genaue Angabe der Bibelstelle (also zB Mt, 3,25 o.ä.) hilfreich. Und religiöse fanatiker gibts immer - wie wir erfahren durften, trachten einige Muslime jetzt dem dänischen Karikaturisten nach dem Leben, der die MOhammed-Karikaturen gemacht und veröffentlicht hat. War vielleicht in Anbetracht der Humorlosigkeit der Fanatiker nicht klug, aber sein gutes Recht zur freien Meinungsäußerung. wo kämen wir denn da hin? dürften dann auch keine "Adolf in der Badewanne im Großen FührerPunker (GFP)"- Comics auf Utube gezeigt werden? der Mann war zwar nicht grade Religionsstifter, aber es gibt bestimmt auch hier Fanatiker, die nicht wahr haben wollen, dass er toter als tot ist.

LG venusBonn

 
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@ardandwen und Giraffe:
Vielen lieben Dank für euer Lob!! :shy:

@venusBonn:

wobei seltsamerweise die NIlpferddame zum Alligator mutiert, das verstand ich zunächts nicht richtig
Eigentlich ist das zuerst ein Ochsenfrosch. Dann kommt der Nilpferdalligator. Und dann die Rattendame. Ich habe auch noch mal drüber geschaut, ich meine, ich habe diese drei "Personen" deutlich voneinander getrennt. Falls dir da doch etwas auffallen sollte, wäre es schön, wenn du es mir noch mitteilen könntest.

Den jesus-einschub zum Schluss fand ich eher humorvoll als aussagekräftig- vielleicht hätte etwas mehr inneres Sichhineinversetzen der Reinkarnierten Reisebüroangestellten der Geschichte keinen Abbruch getan - also religiöse Leidenschaft statt distanzierte Ironie hätte ich bei Jesus' Innenleben schon vermutet...
Es sollte eigtl. beides sein, humorvoll und aussagekräftig. Den Humor muss ich nicht erklären. Die Aussage ist m.E. aber auch deutlich: Jesus (und andere Religionen) verkündet ewiges Leben. Aber was ist toll an ewigem Leben? Also richtig ewiges Leben meine ich. Nicht z.B. die Pseudounsterblichkeit von Vampiren. Ich dachte, das würde klar daraus hervor gehen. Schade, dass du es anders aufgenommen hast.
Achja: Warum ich die Unsterblichen als "religös leidenschaftlich" hätte darstellen sollen, erschließt sich mir nicht wirklich...

Auch insgesamt bei der Schilderung der achso monotonen ewigen Zukunftswelt hätte mehr Detailverliebtheit und Ausführlichkeit nicht geschadet, m.E.
Da stimme ich dir zu. Ich überlege auch, ob ich noch ein bisschen was draufsetzen soll. Andererseits hatte ich eben auch die Befürchtung, dass ich durch mehr Details die Geschichte einfach "too much" und unverdaulich gestaltet hätte.

Persönlich gefällt mir die AUssage nicht so sehr: sie ist zwar kontrovers und wirft neues Licht auf die Welt, aber entspricht nicht meinen Überzeugungen. (...)
der Tod, das leiden als Amusement.
Sorry, das geht gar nicht für mich. dazu bin ich ein zu mitfühlender Mensch mit allen real gequälten Kreaturen.
Auch hier muss ich wieder sagen, dass es mich traurig stimmt, wie du die Aussage aufgefasst hast.
Erstens wollte ich ein klein wenig (wie schon oben gesagt) verdeutlichen, wie sinnlos wahre Unsterblichkeit eigtl. ist/sein kann.
Zweitens aber - und ich finde das geht eigtl. deutlich aus der Geschichte hervor - was wir hier auf der Erde für einen Quatsch anstellen. Zum Einen auch dadurch bedingt, dass ständig irgendjemand daher kommt und Ewigkeit in einer anderen Welt verheißt. Ich finde schon, dass ich den Wink mit dem Zaunpfahl gebe, v.a. bei den Schlachttieren.
Wenn das leider nicht so ankommt, tut es mir geradezu weh. Denn stell dir vor, auch ich bin ein sehr mitfühlender Mensch. Vielleicht geht das für dich nicht aus der Geschichte hervor, aber ich hatte gehofft, dass es spürbar ist, dass ich gewisse Missstände anspreche. Schade, dass es wohl nicht so geklappt hat. :(

Das mit den Urheberrechten: Da stimme ich dir natürlich zu. Eigtl. Quark, da zu fragen. Aber da ich mich so wenig auskenne in solchen Dingen, frage ich lieber zwei Mal sinnlos, als am Ende Ärger zu kassieren. :D

So, ich hoffe, du hast das jetzt nicht irgendwie böse aufgefasst, was ich geschrieben habe. Es sollte in keiner Weise irgendwie "feindlich" gegen dich gerichtet sein.

 

Hi Lona,

ich zitiere: Achja: Warum ich die Unsterblichen als "religös leidenschaftlich" hätte darstellen sollen, erschließt sich mir nicht wirklich...

ich meinte nicht, dass du die Unsterblichen, also deine Fantasy-Tiere als "religiös-Leidenscahftlich" darstellen solltest, aber bei einem Schlüpfen in die Persönlichkeit von jesus hätte ich mir bei Jesus eine andere darstellung seiner Innensicht gewünscht. Er war nämlich kein irgendwie verblendeter Unsterblicher, sondern jemand, der die Botshcaft vom wahren, lebendigen Leben an die Menschen gebracht hat. Der zitierte Bibelsatz ist auch in so und so vielen Konzilen vond er Kirche verfälscht worden: in der griechischen Original-Version wird nicht das Futur gebraucht: also nicht: "der wird das ewige Leben haben", sondern "der hat das ewige Leben." Eben das ist die Botschaft von jesus: wer an ihn, also an das Gesetz der göttlichen LIebe, auch gegenüber der Mitkreatur glaubt, der ist schon jetzt IM ewigen Leben, das keine himmlische Fantasywelt ist, sondern eine erweiterte sprituelle, kosmische Perspektive der Jetzt-Zeit. Das heißt: er ist mit dem Kosmos, dem Sternenstaub, aus dem wir alle entstehen, energetisch verbunden. Und dann gibt es für ihn auch gar nicht so etwas wie Bespassungsgeselschafts-Langeweile, weil er ganz andere Gefühle in seinem Inneren spürt (zB die Göttliche Liebe und den Frieden), die diesen seltsamen fantasy-Tieren immer verschlossen bleiben werden.

Dein Mitgefühl mit der leidenden Kreatur habe ich shcon ansatzweise gespürt bei den Schweinen, die zur Schlachtbank geführt werden. Aber es ist eben alles versteckt hinter sehr zynischem HUmor. Und warum sollte man mit einem "armen Schwein" sogar mehr Mitgefühl haben als mit dem Leidenden Christus am kreuz? Dieser leidet nicht "besser" weil er ein Mensch oder ein Gottessohn ist, aber man könnte ihm gegenüber auch mehr Milde walten lassen, auch wenn man ihn für einen Verkünder eines Irrwegs hält (wie gesagt, er hat keine ZUkunftsverheißungen gemacht, sondern den Menschen gezeigt, wie sie im Hier und Jetzt heilig, in Liebe und Frieden leben können und also das wahre Leben haben).

Du sprichst sicher Missstände an, allerdings halte ich Jesus definitiv für keinen solchen, sondern für den Weg zum Leben, ob ewig oder einfach nur erfüllt.

LG venusBonn

 

Hallo VenusBonn,

gut, ich verstehe, was du meinst. Ich kann es nachvollziehen.
Das Problem ist aber: ich habe eine andere Sicht der Dinge.
Letztendlich ist es mir egal, wie der wahre Jesus war, was er wirklich gesagt und getan hat. Für mich ist er nur ein Mensch unter vielen. ABER für andere Menschen ist Jesus das Symbol für das Christentum. Und das Christentum erlebe ich als eine Organisation, die auf das ewige Leben picht. Der Blick ist auf das Paradies gerichtet und nicht darauf, dass es jetzt besser wird. Höchstens, dass es besser wird, damit sie das Paradies erreichen. Ich hätte in meiner Geschichte nicht unbedingt Jesus nehmen müssen. Ich hätte jeden anderen, der ewiges Leben verspricht dort einsetzen können. Aber Jesus ist da nun mal ein super Paradebeispiel für unsere Gesellschaft. Hätte ich Mohammed genommen wäre es irgendwie ferner gewesen. Während Jesus uns hier nun mal näher ist. Verstehst du, was ich meine?
Ich hätte auch nicht Jesus nehmen können, sondern irgendeinen beliebigen Christen. Es tut nichts zur Sache. Mir ist es auch egal, ob die Übersetzung in der Bibel verfälscht wurde. Denn es geht darum, dass die Bibel gelesen, geglaubt und frei interpretiert wird; ob sie nun verfälscht oder nicht.
Na ja, ich möchte hier eigtl. keine theologische Diskussion beginnen. Es hat mich nur etwas gekränkt - ich gebe es zu - dass ich unterschwellig gelesen habe, dass ich kein mitfühlender Mensch bin. Das hast du bestimmt nicht so gemeint, aber es kam so bei mir an und deshalb diese Erklärung.

Und warum sollte man mit einem "armen Schwein" sogar mehr Mitgefühl haben als mit dem Leidenden Christus am kreuz? Dieser leidet nicht "besser" weil er ein Mensch oder ein Gottessohn ist
Ich habe derartiges auch nirgendwo ansatzweise behauptet. Es geht nur darum: ein Schwein stirbt genauso wie Jesus. Ganz ohne Wertung. Beides sind Säugetiere und beide verfügen über fast identisches Schmerzempfinden. Der Unterschied ist nur, dass das Schwein stirbt und basta. Während Jesus (oder eben von mir aus irgendjemand anderes Religiöses) sich danach sehnt wegen der versprochenen Unsterblichkeit. Genau deshalb das Lachen am Ende. Wegen dieser Naivität. Was ist denn toll an Unsterblichkeit? Und was ist unser Leben hier überhaupt noch wert, wenn es ein Leben nach dem Leben hier gibt? Genau um diese Frage geht es eigtl. in meiner Geschichte. Mit ein paar versteckten Kritiken vllt. noch.

Na ja, ich lasse es jetzt gut sein hier. Du kannst mir gerne per PM schreiben, wenn du weiter darüber reden möchtest, ok? ;)

Viele Grüße, Lona

 

Salve Lona und herzlichen Dank für diese tolle Geschichte.

Mir persönlich hat sie sehr gut gefallen, man kann leicht die Zusammenhänge und Begriffe verstehen oder den wirklich super ausgeprägten Charakteren ein Bild geben.
Die Story an sich bringt sich schnell auf den Punkt und wartet mit einer super Pointe an ihrem Ende darauf den Leser nochmals zu belohnen und zu überraschen mit einem durch und durch flüssigem Schreibstil.

Grüße,

Medi

 
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Hallo Lona,

mir scheint, ich bin die Einzige, die deine Geschichte nicht so toll findet bzw. die sich traut dir deshalb zu schreiben.

Die Grundidee mit dem Reisebüro und die Umsetzung der Story fand ich auch zunächst interessant. Was mich dann aber irritiert hat ist, wieso du deine Prot. ausgerechnet als Jesus Christus darstellst. Findest du ihn so lächerlich?

Für mich ist er nicht lächerlich sondern ich bin überzeugt davon, dass er wirklich Gottes Sohn war und jetzt noch ist.

In den drei Jahren, in denen Jesus gepredigt und die Menschen mit seinem Handeln erreicht hat, war er bereits ca. dreißig Jahre alt. Wo war deine Prot davor? War Jesus deiner Geschichte gemäß, nur die Reinkarnation einer jenseitigen Reisebürotussi die sich einen Spaß daraus machte, die dummen leichtgläubigen Menschen zu verhöhnen?

Warum hast du nicht Buddha, Mohammed oder andere Religionsstifter als Lügner bezeichnet?

Du beschäftigst dich m.E. in deiner Geschichte mit der Frage, was könnte in der Ewigkeit geschehen. Das ist, so wie ich es verstanden habe, eher eine religionskritische Sartire als ein Märchen.

Der Glaube an ein Leben nach dem Tod ist für manche Menschen sicher lächerlich und unrealistisch.
Für mich ist es lebenswichtig darauf zu vertrauen, dass es Gott wirklich gibt. Deshalb konnte ich mit dem Ende deiner Geschichte auch nicht viel anfangen.

Wir leben in einer Zeit, in der die Bibel oft nicht verstanden wird und in der Menschen zu Recht fragen was das alles soll.

Aber es gibt auch genug Leute, die aus ihrem Glauben Kraft und Lebenssinn gewinnen.
Da treffen dann gegensätzliche Weltanschauungen aufeinander. Und ich finde, es ist gut, wenn jeder bereit ist auch den anderen mit seiner Meinung stehen zu lassen.

In diesem Sinne, antwortest du mir? Würde mich freuen von dir zu hören.

Viele Grüße von Ariane

Hallo Lona,

ich habe jetzt erst deinen Austausch mit Venus Bonn im Ganzen gelesen.
Nun verstehe ich eher was du mit der Geschichte ausdrücken wolltest.

Viele Grüße
Ariane

 

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