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Die Regenpause

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18.04.2002
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Die Regenpause

Heute war ein schrecklicher Tag. Aber eigentlich doch nicht. Heute hat`s geregnet. Damit wir nicht zu dicht an den Pfützen entlang hüpfen, deshalb nass und krank werden, konnten wir im Klassenraum bleiben.
Wir hatten alle stillgesessen, außer Klaus und Patrick, die mit Franz Birgit geärgert haben. Es kam eine Durchsage aus dem Schullautsprecher, der Direktor, der sagt also durch den Lautsprecher, dass unser Lehrer, der Herr Schulze, am Telefon verlangt wird. Der hat gesagt, dass wir ja brav sein sollen, er ja weiß, wie groß wir schon sind, aber ich habe es genauer gewusst, 148,5 cm, weil Papa erst gestern gemessen hat, dann ist er raus, der Herr Schulze, und hat geseufzt.
Der Erich und ich haben gemerkt, dass die Tür zum Lehrervorbereitungsraum, die auch bei uns im Klassenraum ist, offen steht. Obwohl wir gar nichts anfassen wollten, haben wir alle rumgeguckt, da standen Apparate, verdrehte Glasrohre, außerdem Flaschen mit Woltochinon und Benzol, eine andere Flasche ist hingefallen, ganz von allein, das war sehr wissenschaftlich, denn der Fußboden hat geschäumt, hat Löcher gekriegt, groß wie Hundeaugen, das ist Quatsch hab ich zu Patrick gesagt, weil so Augen sich nicht so schnell vergrößern. Ich glaub ziemlich unwissenschaftlich war der Gestank von dem Pulver, das wir auf die Löcher gestreut haben, damit man sie nicht mehr sieht, man kann sowieso nicht mehr genau experimentieren, wenn die ganze Klasse den Versuch betrachtet, der Vorbereitungsraum ist einfach zu eng!
Das hat auch der Schulze gesagt, Franz meinte, es dauert eben, bis die Lehrer so etwas bemerken, der Schulze war nämlich wiedergekommen, war ziemlich aufgeregt, das haben wir gleich gemerkt, denn er hat gebrüllt „raus, raus!“ er ist aus Versehen in dem Pulver rumgelaufen, bis er die Augen gesehen hat, die ‚gar keine sind’, hab ich gesagt, der Patrick jammert: ‚es sind welche’, der Franz sagt er war`s nicht, der Raum ist viel zu eng für Experimente, der Schulze hat Moni angeschrieen, auch den Direktor, der plötzlich bei uns im Vorbereitungsraum war, der sowieso zu eng ist, der Raum. Es war ganz dufte und lehrreich, aber der Herr Schulze, der hat geseufzt.

 

Hallo Woltochinon,

Du hast bisher immer so freundliche Worte zu meinen Geschichten gefunden, dass ich mich gerne mit ebensolchen Freundlichkeiten revanchiert hätte....

Leider hat mir die Geschichte nicht gefallen.

Die - wahrscheinlich gewollten - Ähnlichkeiten mit den Geschichten vom kleinen Nick, erschienen mir zu aufgesetzt.

Die Sätze mit den vielen Kommata waren nicht besonders gut zu lesen, ich mußte häufig wieder von vorne anfangen...

Ich habe darüber nachgedacht, ob Du es durch das Einfügen von mehreren Absätzen verbessern könntest, bin mir da aber nicht sicher...

Im Gegensatz zu den Geschichten vom kleinen Nick, bei denen man immer laut lachen muß, fand ich Deine Geschichte auch nicht komisch, leider :( :( :(

Liebe Grüße
Barbara

 

Hallo al- dente,

macht nichts, Deine Geschichten werde ich weiter gerne lesen. Bei einer Lesung war das die einzige Geschichte, für die ich `Szenenapplaus` bekommen habe. So unterschiedlich ist der Humor, vielleicht stören auch die Chemikalien?

Alles Gute,

tschüß... Woltochinon

 

Aha, so ist das also, wenn man eine Geschichte anklickt und bewusst nicht auf die Rubrik achtet. Einen Umstand, den ich ja im Grunde sehr begrüße, weil ich gern unvoreingenommen an Stories rangehe.

In diesem Fall war mir bis zum Schluß nicht klar, worauf du eigentlich hinaus willst und das wäre wohl so geblieben, wenn ich jetzt nicht doch gesehen hätte, dass du's in "Kinder" veröffentlicht hast. (Eine Rubrik, die ich bisher noch kein einziges mal angeklickt hatte.)
Und meine Ratlosigkeit lässt mich nun zu dem Schluss kommen, dass es bei manchen Geschichten wohl doch nicht unwesentlich ist, zu wissen, welchem Genre sie zugedacht sind. Alles andere als "Kinder" hätte ich nämlich nicht verstanden, und jetzt wo ich weiß, dass es eben eine Kinder-Geschichte sein soll, kann ich's zwar nachvollziehen, aber ganz so toll find ich's leider trotzdem nicht. Es sind zwar humoristische Ansätze vorhanden, aber wirklich lustig find ich's halt nicht, wie Barbara auch schon angemerkt hat. :hmm:

Grüße
Visualizer

PS: Hab gerade deine Antwort gelesen. Das mit der Lesung kann ich mir durchaus vorstellen, weil es doch etwas anderes ist, ob man eine Geschichte für sich im Stillen liest oder wenn sie einem gut interpretiert vorgetragen wird.

 

Hallo Woltochinon!

Wie gerne hätte auch ich dir eine positive Antwort geschrieben, aber leider hat auch mir die Geschichte nicht sonderlich gefallen. Ich muss zugeben, die verschachtelten Sätze sind wirklich etwas schwer zu lesen, und humorvoll konnte ich den Text leider auch nicht finden. Schade, aber lass dich dadurch bitte nicht entmutigen, vielleicht hast du ja mit der nächsten Geschichte mehr Erfolg!

Eine Anmerkung noch:

Ich glaub` ziemlich unwissenschaftlich war aber der Gestank von dem Pulver, daß wir auf die Löcher gestreut haben, ...
das

Viele Grüße,

Michael :)

 

Hallo Visualizer,

wie Du treffend schreibst, die Rubrik in der eine Geschichte steht, muß beim Lesen berücksichtigt werden. Deshalb steht die Geschichte nicht unter Humor. Wenn Humor das entscheidende Beurteilungskriterium wäre, würden sehr viele Geschichten in dieser Rubrik schlecht abschneiden. Ich kenne halt Kinder, die so richtig schön durcheinander ihre Erlebnisse `hervorsprudeln`, dies wollte ich darstellen.
Jedenfalls danke ich Dir für Deine differenzierte Anmerkung, vielleicht fällt mir ja noch `mal eine andere Kindergeschichte ein.

Liebe Grüße,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo Michael,

schade, daß Dir die Story nicht gefallen hat. Immerhin hast Du Dich durch die Bandwurmsätze durchgearbeitet. Vielleicht treffe ich irgendwann auch `mal Deinen Geschmack. Ich scheine da eine ganz andere Sichtweise des Geschehens zu haben.
(Das „s“ ist in Ordnung).

Alles Gute,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo Wolto!

so, jetzt will ich aber endlich wissen, was das ist, "Woltochinon" ! :)

Ich kenne halt Kinder, die so richtig schön durcheinander ihre Erlebnisse `hervorsprudeln`, dies wollte ich darstellen.
Das ist Dir auch auisgezeichnet gelungen. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass die Geschichte, in entwprechendem tonfall vorgelesen, absolut witzig rüberkommt.
Allerdings leider auch von mir: zum stillen Lesen nicht so gut geeignet, die langen, verschatelten Sätze...
Die Idee allerdings, die rumblödelnden Kis, das ist gut.

liebe Grüße, Anne

 

Hallo Maus,

vielen Dank für Deine aufbauende Kritik. Ich hätte nicht gedacht, daß die Sätze bei so einer kurzen Geschichte ein Problem sind. Mir ging es einfach darum, `mal ein paar freche Kinder, die Tumult erzeugen darzustellen, halt anders als die üblichen Geschichten, die auf ihre Art schön sind. Leider haben die Kid´s auch ein Kommunikationsproblem mit den Erwachsenen, bzw. umgekehrt.
„Chinone“ sind Ringmolekül- Substanzen, die auch in der Natur vorkommen. Den Nick habe ich `mal geerbt, weil ich solche Substanzen virtuell kreiert habe. Es hat sich so die spezielle Gruppe der Woltochinone ergeben, nach meinem Nachnahmen Wolters.
Als dann bis zum nächsten Mal, dann wieder mit kurzen Sätzen, vielleicht sollte ich doch nicht die Nachbarskinder imitieren...
Liebe Grüße,

tschüß... Woltochinon

 

Hej Woltochinon!

Nachdem ich jetzt Deine Geschichte und die Kritiken dazu gelesne habe, kommen hier ein paar eigene Ideen dazu:

Deine Sätze waren zu lang und verschachtelt. Die Idee, eine Schulpause aus Sicht eines Kindes zu beschreiben, finde ich durchaus gut, und auch, dass dabei alles schiefgeht, finde ich witzig.
Aber an manchen Stellen hätte etwas weniger Hektik und "Themenhopping" mehr bewirkt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geschichte laut vorgelesen viel besser wirkt, und vielleicht auch, dass sie Kindern gut gefällt. Aus "erwachsener" Sicht ist sie mir zu unübersichtlich.

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

Hallo chaosqueen,

ich kenne die Geschichte zu gut, um die Sätze noch objektiv beurteilen zu können. Wie gesagt, diese Schwierigkeiten habe ich nicht erwartet, es gibt doch auf kg.de wesentlich kompliziertere Texte.
Am meisten hat mich ins Grübeln gebracht, daß Du meinst, für Kinder ist das eher interessant als für Erwachsene. Eigentlich war meine Intension eine Geschichte über Kinder nicht (nur) für Kinder zu schreiben. Abgesehen von dem erwähnten Kommunikationsproblem (Erwachsene - Kinder) sollen sich die Erwachsenen auch fragen, warum die Kinder in der beschriebenen Situation so wissbegierig sind (nicht so gelangweilt wie im Unterricht).
Es ist jedenfalls nett, daß Du die Geschichte kommentiert hast, jetzt kann ich weiter grübeln, verabschiede mich aber erst `mal seufzend...

Alles Gute,

tschüß... Woltochinon

 

Guten Abend, Siegbert!

Nee, für Kinder wäre diese Geschichte sicher nicht geeignet, nachdem selbst Erwachsene ihre Schwierigkeiten damit haben. Auch ich mußte den Text mehrmals lesen, um durchzusteigen (ist aber nicht sonderlich dramatisch - passiert mir oft genug).
Gut gelungen ist Dir, die Atemlosigkeit von Kindern beim Erzählen erlebter Situationen, sowie deren unterschiedliche Sichtweise darzustellen.
Beispiele:

Und damit wir nicht, weil wir immer eigentlich gar nicht zu dicht an den Pfützen entlang hüpfen,...
Und obwohl wir gar nichts anfassen wollten, haben wir alle ´rumgeguckt,...und eine andere Flasche ist hingefallen, ganz von allein,...
und
...das wir auf die Löcher gestreut haben, damit man sie nicht mehr sieht,...
Wirklich typisch für Kinder! Auch, dass sie ein Chaos nicht unbedingt als solches einschätzen.

Du hast die Neugier und das Verhalten der "lieben Kleinen" gut beobachtet, nur meine ich, dass diese KG in einer anderen Rubrik besser aufgehoben wäre (evtl. "Alltag"?).


Liebe Grüße
Angelika

 

Hallo Antonia,

ich werde versuchen, die schlimmen Sätze zu entschärfen. Zum Teil sind sie leider für die kleinen `Gags´ notwendig, die die Geschichte bereichern sollten, z.B. bei „zu eng ist, der Raum“. Mein Lieblingssatz ist auch „und obwohl wir gar nichts anfassen wollten, haben wir alle `rumgeguckt“.
Wenn`s die Mods erlauben, werde ich vielleicht eine überarbeitete Form in `Alltag´posten.
Es hat mich gefreut von Dir zu hören, sorry, wenn der Text verwirrend war...

Tschüß... Woltochinon

 

Hallo Du,

ich finde den Anfang der Geschichte ziemlich wirrig!
Aber Kritik hast Du nun ja schon genug bekommen und so kann ich nur sagen, mir gefällt sie trotzdem.
Das Ende finde ich besonders gut.

Gruß Ela

 

Hallo Ela,

jetzt habe ich endlich den Anfang geändert, ich hoffe, er ist entwirrt!
Bin froh, daß Du der Geschichte trotz allem etwas abgewinnen konntest!
Danke für Dein Feedback,

tschüß... Woltochinon

 

Hi,

in bezug auf die Intention, aufgeregte Kinder am Mittagstisch wiederzugeben, stimmt die Geschichte. Da kann ich mich auf meine Zwillingsschwester und mich selbst beziehen. So erzählt man halt das, was geschehen ist und was in der Welt der Kinder DAS Ereignis des Tages darstellt. Das hast Du gut gemacht und meiner Meinung nach kann man da auch nicht an den konfusen Sätzen mäkeln.
Einzig die Frage, ob das für eine Geschichte langt muss ich für mich auch mit 'Nein' beantworten. Es ist süß, es ist real, aber das genügt doch nicht - als Geschichte.

Trotzdessen kann ich mich als aufgeregtes Kind wiederfinden - und sicher auch die Eltern, die das aufgetischt bekommen und nicht wissen, ob sie böse sein oder einfach nur lachen sollen.

Gruß, baddax

 

Hallo baddax,

der Aspekt mit den Eltern (bzw. Lehrern), die nicht wissen, ob sie über die Taten der Kinder lachen oder weinen sollen, hat mir gut gefallen. Es hat mich natürlich auch gefreut, daß Du mit der Geschichte etwas anfangen konntest. Womit wir beim Stichwort wären: Welches Geschichten- Element fehlt Dir? Ich versuche seit einiger Zeit herauszufinden, was eine Geschichte ausmacht. Die `klassische´ Kurzgeschichten- Definition ist wohl auch überholt, man findet nur selten Geschichten die ihr entsprechen.

Tschüß... Woltochinon

 

Hi,

das ist eine gute Frage.

Du hast mit Deinem Text einige Punkte erreicht, die wichtig für eine Geschichte sind: ich hab Gedanken dazu entwickelt, mir sind Szenen aus meiner Vergangenheit eingefallen (daher der Aspekt mit dem Mittagstisch). Und Du versetzt Dich ausnehmend gut in die Erzähl- und Erlebnisweise eines Kindes.
Was mir fehlt, ist Bedeutung - Du hast eine nette Szene dargestellt, aber insgesamt ist sie eben etwas 'belanglos'. Ich weiß, vor allem bei Kindergeschichten ist so eine Denkweise sicherlich nicht das A und O - aber ich komme nicht drum herum, in jeder Geschichte danach zu suchen. Was mich reizt, ist der Gedanke, dass Figuren entscheidene Entwicklungen machen, vielleicht existenzielle Entscheidungen treffen, gerade in Kurzgeschichten finde ich das ziemlich spannend, da man sich nicht ohne Ende auslassen kann. Wie gesagt, vor allem bei Kindergeschichten nicht leicht, aber möglich.
Das ist für mich natürlich nicht das entscheidene Kriterium über gut oder schlecht. Aber so etwas mag ich gerne.

Dein Text ist ein netter Text, aber eben ... nicht wirklich 'wichtig'. Das Wort klingt härter, als es gemeint ist.

Diese Gedanken sind natürlich nicht wirklich neu oder gar revolutionär, aber das fehlte mir eben an Deiner Geschichte.
Ich hoffe, ich ziele nicht völlig an der Beantwortung Deiner Frage vorbei...?

Gruß, baddax

 

Hallo Woltochinon,

entweder bin ich selbst noch zu dicht an Kindesformulierungen dran oder du hast viel an deiner Geschichte geändert. Ich fand die Sätze nicht zu unleserlich, sondern habe mir die Situation vorgestellt, etwas von einem Kind erzählt zu bekommen. Der typische Kinder-Erzähl-Stil, fand ich, war gut getroffen.

Nun, da die Geschichte in der Rubrik Kinder steht, geht das also völlig in Ordnung. Womit ich aber auch widerum nicht sagen möchte, dass sie mich begeistert, vom Hocker gerissen hat. "Naja" halt.
Ich sag´s nicht gern: Du hast den Nachteil mit deinen sonstigen Gecshichten die Meßlatte hoch gelegt zu haben und hier bist du deutlich darunter geblieben.

Gruß vom querkopp

 

Hallo baddax,

Du hast schon einen Großteil meiner Frage beantwortet. Um das umfassend zu diskutieren, darf an wohl den Kritikteil nicht benutzen.
An sich war ich auch immer der Meinung, daß ein Text eine „wichtige“ Aussage machen soll, möglichst (ganz `klassisch´) mit einer Überraschenden Wendung. Doch dann würde man die Autoren ausschließen, die eine Stimmung wiedergeben wollen, eifach zeigen, `was ist´. Auch Texte, die aufgrund z.B. ihres Stils den Intellekt erfreuen, könnten unter Umständen wegen fehlender Aussagen negativ aufgefaßt werden.
Das wäre der `nicht beantwortete´ Anteil meiner Frage: Wann ist ein Text eine Geschichte, auch wenn er `nur´ z.B. einen Gefühls-Ist-Zustand darstellt, oder eine Landschaft beschreibt. Nun, eine Erörterung würde hier sicher zu weit führen...
Vielen Dank für Deine fundierte Auseinandersetzung mit meiner Geschichte,

tschüß... Woltochinon

(Bin jetzt ca. eine Woche unterwegs, bis dann).

Hallo querkopp,

jetzt habe ich mich also selbst ausgetrickst! Doch Du hast mir ein dickes indirektes Lob zukommen lassen, danke!
Eigentlich versuche ich immer (nicht nur in Philo), auch bei meinen `leichten´ Texten eine über das reine Erzählen hinausgehende Aussage zu machen. (Hier halt die Kommunikationsprobleme der in ihrer Welt aufgehenden Kindern mit ihren Aufsichtspersonen, die alles nur als Streß auffassen).
Eigentlich sollte man diese (und andere) Geschichten gewissermaßen `in ihrem´ System vergleichen, ausgehend von einigen grundsätzlichen Überlegungen. (Ich hoffe, daß mir das bei meinen Anmerkungen annähernd gelingt).
Schön, von Dir zu hören, querköppe braucht das Land!

Tschüß... Woltochinon

 

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