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Experimente und Versprechen

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03.08.2002
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Experimente und Versprechen

1
Korn nahm die Nadel und bohrte sie langsam in den Körper des Käfers. Er liebte das Geräusch, dass der knackende Panzer von sich gab, wenn die zarte Metallspitze ihn durchdrang. Doch noch lieber war ihm das Gezappel der kleinen Füßchen. Mit einem sadistischen Grinsen im Gesicht, das für einen fünfjährigen angebracht gewesen wäre, nicht aber für einen Jungen, der unaufhaltsam auf die Volljährigkeit zuschritt, kauerte Korn über seinem Schreibtisch und blickte auf das schwarze Ungeziefer, das er gestern hinter seinem Bett hervorgeholt hatte.
Die Nadel hatte den kleinen Körper durchstoßen und bohrte sich nun ins Holz. Korn spürte den Widerstand und ließ die Nadel gehen, die aufrecht stecken blieb. Sie würde die erste von vielen sein.
Korn nannten ihn sein Freunde nicht nur wegen dem selbigen Nachnahmen; er wurde vor allem Korn genannt, weil er Fan dieser Band war, und ihre CDs von Morgens bis Abends in seinem Player liefen. Auf seinen eigentlichen Namen, Michael, hätte er schon lange nicht mehr gehört, wenn ihn sein Vater nicht so rufen würde. Er nannte sich ja selbst Korn...
Die zweite Nadel schob sich durch den Panzer und ließ Tropfen grauer Flüssigkeit aus dem entstandenen Loch hervorquillen. Einmal hatte er diese Tropfen probiert. Mehrere Käfer hatte er dazu benötigt (ein einziger gab einfach zu wenig dieses Nektars preis). Er hatte sie mit den blosen Fingern zerquetscht - einen nach dem anderen. So lange, bis seine Finger mit Schleim bedeckt waren. Er war damals ganz versessen darauf gewesen, von diesem Zeug zu kosten. Der Geschmack war enttäuschend gewesen. Nichts Abartiges, nichts Widerliches. Hätte es einer aufgenommen, der nicht wusste, von wem diese Flüssigkeit stammte, er hätte noch nicht einmal das Gesicht verzogen. Es versprühte noch nicht einmal einen ekligen Geruch. Genau genommen war es geruchslos. Dann beobachtete er doch lieber, wie sich die Tiere auf der Holzplatte seines Schreibtischs wandten und ihre Beine in der Luft zappeln ließen.
Seine bisherigen Opfer hatte er allesamt aus dem Keller entwendet, bis auf das Exemplar, was nun vor ihm lag. Der Keller war feucht und kalt und bot genug Ritze im Mauerwerk für einen Unterschlupf; es war nichts Eigenartiges daran, dass man dort auf einen dicken, schwarzen Käfer stieß. Aber der unter seinem Bett...
Korn verspürte ein leichtes Gefühl des Verlusts. Vielleicht war es falsch gewesen, diesen Käfer zu bearbeiten, vielleicht hätte er ihn verschonen und in seiner Plastikbox aufbewahren sollen. Ohne Mühe hätte er zig weitere Viecher im Keller gefunden. Jetzt war es zu spät. War der Käfer etwas Besonderes, weil er es als einziger gewagt hatte, unter Korns Bett herum zu kriechen, war es nun einerlei. Er würde unter Qualen sterben, wie es seine Artgenossen zuvor erlitten hatten.
Korn war allein zu Haus. Er führte die Experimente (denn das war das Töten von Käfern in seinen Augen; ein Experiment zur Erforschung des Verhaltens beim Sterben) nur aus, wenn er wusste, dass sein Vater und sein jüngerer Bruder nicht anwesend waren. Das war oft der Fall. Seinen Vater konnte man jeden zweiten Abend in Tinys Stube bestaunen, wie er scheinbar versuchte, einen neuen Rekord im Kümmel-Trinken aufzustellen. Spät in der Nacht kam er dann nach Hause gestolpert und machte auf sich aufmerksam in dem er wie verrückt gegen die Haustür hämmerte, da er vergessen hatte, dass sich der Schlüssel in seiner Jackentasche befand. Lukas, sein jüngerer Bruder, führte an vier Abenden die Woche die beiden Rottweiler der Nachbarin spazieren. Korn war es ein Rätsel, warum er ein solches Aufsehen um Hunde machte, zumal diese Köter auch noch einem hinterhältigen alten Drecksstück gehörten. Der Zwölfjährige blieb über Stunden von zu Hause weg, wenn er mit den Hunden unterwegs war. Aber na gut... ihm konnte es nur recht sein.
In den letzten drei Monate hatten die Tötungen zugenommen. Etwas sagte Korn, dass er vorsichtig sein musste, weil seine kleinen Spielchen womöglich zu einer Sucht verkommen könnten, die weiter führte, als das Töten von Insekten. Doch dieses Etwas war zu schwach, um ihn wirklich zu beunruhigen. Er hatte weitaus größere Probleme, und außerdem war der Spass, den er dabei empfand zu groß, als dass er davon ablassen hätte können. Korn verstand nicht, dass er sich in einer ähnlichen Lage wie sein Vater befand, und hätte er es verstanden, so hätte er das Wissen im hintersten Winkel seines Hirn weggesperrt, wo es nur noch selten zum Vorschein gekommen wäre. So war Korn eben.
Auch das sein kleiner Bruder Angst empfand war ihm nicht aufgefallen. Nun ist es normal, dass kleinere Brüder immer ein wenig Angst (oder besser gesagt Respekt) vor ihren älteren Geschwistern empfinden, doch Lukas Angst hatte riesige Ausmaße angenommen. Panisch hatte er es in letzter Zeit vermieden, mit Korn alleine Zuhaus zu sein. Sie sprachen nicht mehr viel miteinander, und wenn Korn einen seiner dummen Witze riss, lachte Lukas nur noch, damit sein Bruder sich nicht gekränkt fühlte, was Böse für ihn hätte ausgehen können. Korn hätte sich über diese Angst nur lustig gemacht. Denn aus welchem Grund sollte die Dumpfbacke Lukas sich vor ihm fürchten? Gut, es gab manchmal Schläge - die hatte es immer gegeben - aber das war doch normal! So etwas passierte nun einmal zwischen kleinem und großem Bruder. Nie wäre es ihm in den Sinn gekommen, dass andere Menschen wirkliche Angst vor ihm verspürten. Zwar gaben die meisten der anderen Jungs nach, wenn ihr Wille dem seinen entgegengesetzt war, aber das war für ihn eine Sache des Respekts. Der Starke hatte seiner Meinung nach den Respekt der anderen verdient.
Immer noch von dem Anblick des sterbenden Käfers gebannt, bemerkte Korn nicht, wie das Schloss der Haustüre knackte. Ein lautes, krächzendes Geräusch folgte, als die Türe geöffnet wurde und jemand eintrat. Während Korn eine weitere Nadel in den Leib bohrte (diesmal langsamer und vorsichtiger als die vorigen - was er immer tat, wenn er wusste, dass das Spiel sich dem Ende zuneigte), fiel die Türe wieder ins Schloss. Der Junge bemerkte den Eindringling erst, als dessen Schuhe die Treppe, die ins Obergeschoss und zu Korns Zimmer führte, zum ächzen brachten. Und als er es hörte, brachte es ihn zunächst nicht ab von seinem Werk - zu gut fühlte er sich dabei. Aber dann gewann die Vernunft doch die Oberhand. Wütend darüber, dass er bei seinem Experiment gestört wurde, öffnete er eine Schreibtischschublade und verstaute den Käfer dort. Es war zutiefst unbefriedigend, ihn nicht sterben sehen zu können, doch es würde sich nicht vermeiden lassen. Verfickte Scheiße, dachte er und biss so fest die Zähne zusammen, bis sich sein Gesicht vor Anstrengung rötete. Er nahm das Nadelkissen vorsichtig in die Hand und verstaute es ebenfalls in der Schublade. Nachdem er sie geschlossen hatte, zog er sich seine Hose und sein T-Shirt aus und legte sich ins Bett. Die Schreibtischlampe ließ er eingeschaltet - es würde den Alten nicht verwundern. Und kein anderer als der Alte konnte es schließlich sein, der sich da schweren Schrittes die Treppe hochkämpfte. Korn wunderte nur, dass er so früh wieder Zuhause war, und noch nicht einmal besoffen zu sein schien. Jedenfalls hörte Korn den Alten nicht singen oder unverständliche Flüche aussprechen. Die Schritte hörten sich gleichmäßig und sicher an. War es tatsächlich der Alte?

2
Er war es, und - wie Korn angenommen hatte - war er nüchtern. Als der Alte die Tür öffnete und seinen Kopf vorsichtig hineinsteckte, hielt Korn seine Augen an die Decke gerichtet. Er tat so, als würde er nichts Ungewöhnliches, an dem Auftauchen seines Vaters finden. Erst als dieser zu seinem Bett kam und sich davor kniete, sah Korn ihn mit einem Blick der Langeweile gepaart mit Kälte ausdrückte, zu ihm. Tränen liefen über die Bartstoppeln an seinen mit Äderchen durchzogenen Wangen herab. Die sonst harten Augen des Vaters waren nun gerötet und voller Trauer.
"Es tut mir leid", sagte er. "Mein Junge, es tut mir alles so leid. Ich wollte das nicht, wirklich!" Korn kannte dieses Spiel zu genüge, und er war es leid, ein Beteiligter zu sein. Er antworte nicht, spürte aber, wie die Wut immer weiter seine Kehle hervorkroch, bis er sie bald nicht mehr würde halten können, und sie in Form von bösen Worten hervorsprudeln würde.
"Ich habe doch immer nur das Beste für unsere kleine Familie gewollt! Das musst du wissen mein Junge." Er streckte den Arm nach Korn aus. Von Drehtabak gegelbte Finger bewegten sich in der Luft, bereit sich auf die Haut des Sohnes zu legen und diese zu streicheln. Wie sie es früher einmal taten, früher... es war schon lange vorbei!
Die Hand blieb auf der Mitte ihres Weges stehen, verharre und wurde dann eillig wieder zurück gezogen. Dieter zuckte kurz zusammen, als er sich dessen mit einem Schlag bewusst wurde. Dessen bewusst wurde, dass ihr Verhältnis so sehr gestört war, dass er seinen Sohn noch nicht einmal mehr berühren konnte. Wahrscheinlich hasste der Junge ihn sogar.
Seine tränenden Augen betrachten die Handflächen: Gelbe Haut, an manchen Stellen waren winzige Risse darin zu sehen (musst du dir irgendwie im Suff zugelegt haben, dachte er verbittert), eine Menge Hornhaut an den Stellen direkt unter den Fingern, die Nägel ungeschnitten und mit schwarzen Dreck darunter. Hatte er mit solchen Händen wirklich gerade seinen Sohn berühren wollen? Ein neuer Weinkrampf packte ihn, als er sich für unwürdig erklärte, mit seinen elenden Fingern die Haut seines Sohnes anzufassen. Er winkelte die Beine an, stützte die Ellenbogen auf die Knie und vergrub sein Gesicht in den Handflächen.
Korn wurde die Situation von Sekunde zu Sekunde unangenehmer. Er bemerkte es nicht, aber seine Hände waren unter der Bettdecke zu Fäusten geballt, die Fingernägel tauchten tief in die Haut des Handballens ein. Die Sehnen an seinem Hals drahten rötlich hervor. Die Wut beherrschte nun das Zentrum seines Verstandes. Von dort aus gelangte sie in alle Region seines Körpers und versorgte sie mit Adrenalin. Er wollte hervorpreschen. Korn wusste, dass die Lage gefährlich war, und damit enden konnte, dass er heute Abend mit einer gebrochenen Rippe schlafen musste, doch ebenso wusste er, dass er nicht länger würde zusehen können, wie der alte Mann unter ihm, sein Selbstmitleid ins Zimmer klagte. Dieser Jammerlappen! Ein verdammter Versager war er; hätte der Alte, dessen Bierbauch das mit Bierflecken besudelte Feinripp-Unterhemd vom Körper wegdrückte, etwas anderes getan, als zu schlagen und zu trinken, wären sie jetzt nicht in dieser Scheiße, und - was noch tausendmal wichtiger war - es wäre Korns Mutter gewesen, die die Finger (keine vom Tabak verfärbten) nach ihm ausgestreckt hätte. Hätte er nur ein wenig mehr Ehre gehabt... aber wie konnte man schon Ehre im Zusammenhang mit einem Kerl nennen, der sich die Pisse aus den Augen heult, vor einem Sohn, das eines von zweien ist, welche regelmäßig geschlagen und erniedrigt werden, wenn der Mann einmal einen weniger ausgeprägten Sinn für Reue hatte?
"Sag was!", bettelte Dieter und wünschte sich, sein Sohn würde die ehrliche Verzweiflung in seinen Augen sehen. "Ich werde mich ändern, ich habe Fehler gemacht, so schreckliche Fehler, euch weh getan, aber ich kann's wieder ändern. Ich kann's wieder gut machen. Eine gesunde, frohe Familie, was hälst du davon?" Er redete an einem Stück, als besäße die deutsche Sprache weder Punkt noch Komma und brachte es am Schluss seiner kleinen Rede tatsächlich dazu ein Lächeln aufblitzen zu lassen. Korns Blick dagegen blieb kalt und abweisend. Doch Dieter schien dieses Lächeln selbst neue Kraft zu geben. Er wagte, was er zuvor nicht gewagt hatte: Zuversichtlich legte er die rechte Hand auf die Schulter seines Sohnes. Dessen Zucken nahm er nicht wahr/wollte er nicht wahrnehmen. Korn fühlte sich von dem plötzlichen Glück und der Hoffnung in dem Gesicht seines Vaters noch weitaus mehr abgestoßen, als von der Jämmerlichkeit, die er zuvor hatte darin entdecken könne.
"Ich werde mit dem Trinken aufhören", fuhr der Alte mit seiner Beichte fort. "Du weißt ja, dass ich manchmal zuviel trinke?" Mit fragenden Augen sah er zu Korn auf, welcher sich eine üble Bemerkung verkneifen musste. Harte Worte lagen ihm auf der Zunge. Worte, die den Rest Familie, den es in seinem Leben noch gab, für immer hätten zerstören können. Korn blieb ruhig. Nicht etwa, weil er seinen Vater nicht verletzen wollte, sondern, weil es ihm sein Überlebensinstikt befahl. Denn trotz allem Schlechten, war es sein Vater, der dafür sorgte, dass sie etwas zu Essen und ein Heim hatten, in dem er sich betten konnte. Korn hatte keine Ahnung, was passieren würde, sollte der Alte beschließen, ihn raus zu schmeißen. Er nickte stumm mit dem Kopf und fragte sich dabei, ob der Alte wirklich so naiv war, dass er glauben konnte, sein Sohn - immerhin schon sechzehn - wisse nicht, wie es um ihn stand, hätte keine Ahnung von den leeren Schnapsflaschen, die im Vorgarten anzutreffen waren, nachdem der Alte von seinen Sauftouren wiederkam und so fertig mit der Welt war, dass er sie wahllos im Unkraut verteilte (natürlich nicht, ohne sich vorher genau zu versichern, dass der Inhalt auch wirklich verbraucht war), oder von den schlägen, die er austeilte - mal weniger hart, mal, dass man von Glück sprechen musste, dass keiner der beiden Jungen bis jetzt im Krankenhaus geendet waren.
"Kein Bier mehr; das macht sowieso dick." Der Alte lachte kurz auf. Es sollte ein aufmunterndes Lachen sein, dachte Korn, klang aber wie ein kratzendes Husten und drückte Bitterkeit aus.
Geh endlich, alter Penner. Geh in die nächste Kneipe und nimm weitere klare Flüssigkeit auf; Schluck für Schluck, immer mehr von der Flut, die dich ertränken wird. Korns Gedanken, die sich sarkastischen Bemerkungen über das Gesäusel seines Vaters erschöpft hatten, kehrten nun zu den Käfern zurück. Ein Gebiet das ihnen mehr vertraut war, und sie weniger in Anspruch nahm. Bei seinen Experimenten musste er nicht viel denken. Es war mehr so, als würde sich sein Gehirn in dieser Zeit abschalten. Abwesend wie ein Fernsehzuschauer, blickte es dann vernebelt auf das Schauspiel, dass Korns Hände mit Hilfe von kleinen Metallstäbchen ausführten. Während sich Korn wieder einmal der nahenden Verzückung hingab, das Leiden des Insekts, bis zu dessen Tode zu beobachten und zu lenken, kauerte sein Vater vor dem Bett, sah den Sohn mit verzweifelten Augen an, und wünschte sich, mehr noch als eine heiße Nacht mit einem Teenager-Mädchen, mehr noch als einen Gewinn im Lotto (und in diesem Moment sogar mehr noch, als eine Flasche klaren schottischen Whiskey), einen mutzusprechenden Satz oder eine Liebesbekundung aus seinem Mund. Er wartete und in jeder Sekunde, die der Mund seines Sohnes verschlossen blieb und er in den engen Augen nicht etwa Hoffnung, sondern Abscheu lesen konnte, wuchs seine Verzweiflung. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus. Tränen flossen und er sprang auf und rannte aus dem düsteren Zimmer, dessen schattige Wände ihn die ganze Zeit über verhöhnt zu haben schienen. Schluchzend lauschte er, während er den Flur in Richtung Treppe verließ - nur einen Ausdruck des Bedauerns, der Liebe wollte er aus dem Zimmer vernehmen, welches nun das dunkle Reich seines Nachkommens war. Nur ein Zeichen...
Was er zuhören bekam, war ein erleichterter Seufzer.

 

Hallo Kevin,

Die Geschichte war an sich ganz okay, aber bei der Umsetzung der Thematik kann ich einfach wenig originelles und kreatives finden. Das führte unter anderem dazu, dass mir beim zweiten Abschnitt langweilig wurde. Die kaputte Familie, mit saufendem Vater dem alles furchtbar leid tut, und der total verrohte Sohn, das ist mittlerweile zum Klischee verkommen, das jeder schon aus x Hollywoodfilmen und Seifenopern kennt. Somit fiel es mir schwer zu den Gestalten in der Geschichte irgendeinen echten Bezug aufzubauen.
Eine ernste Theamtik alleine macht eben noch keine gute Story, es muss auch einen literarischen Anspruch haben.

Ein paar Details:

Und kein anderer als der Alte konnte es schließlich sein, der sich da schweren Schrittes die Treppe hochkämpfte. Korn wunderte nur, dass er so früh wieder Zuhause war, und noch nicht einmal besoffen zu sein schien. Jedenfalls hörte Korn den Alten nicht singen oder unverständliche Flüche aussprechen. Die Schritte hörten sich gleichmäßig und sicher an. War es tatsächlich der Alte?

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Er war es, und - wie Korn angenommen hatte ...


Die Frage "War es tatsächlich der Alte?" gehört mM weg. Du hast ja vorher schon festgesetzt dass es nur der Alte sein konnte, der sich schwerfällig die Treppe hochkämpft. Warum also das nochmal in Frage stellen? Die Frage auch gleich im nächsten Kapitel zu beantworten fand ich auch nicht schön.

Der Zwölfjährige blieb über Stunden von zu Hause weg

Entweder "Stundenlang" oder "über mehrere Stunden", aber "über Stunden" sagt man soweit ich weiß nicht.

 

hallo,

ich muss mich da anschließen. die geschichte ist so voller klischees, dass sie, um gut zu sein, ein aussergewoehnliches sprachliches niveau aufweisen muesste - was sie leider nicht tut.

tipp: stell dem jungen noch einen pc hin, damit er auch counterstrike spielen kann!

 

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