Was ist neu

Friedhof und Szenetreff von Wörtern und Redewendungen

Musstu, kannstu, ischwöre – das kann man gelegentlich auch hier auf kg.de lesen. Aber es gibt starke Widerstände gegen dieses Kiezdeutsch, natürlich aus dem Bildungsbürgertum, das schon Dialekte wie Bayerisch oder Berlinerisch kaum zulässt.
Musstu, kannstu wird ja gerade auf Kg.de vom selbsternannten Wikipediablindzitierenden Bildungsbürgertum verwendet, um sich irgendwie abzugrenzen. :)

Und mit den Dialekten ... also das Bildungsbürgertum ist verrückt nach bayrisch. Wer früher stirbt, ist länger tot, war ein großer Erfolg auch bei Kritikern. Wolf Haas genau so. Und bei den deutschen Klassikern, Mann, Fontane, kommt sowas auch immer wieder vor. Hamburger-Dialekt, die ganze Art, ist auch ziemlich angesagt, seit langem.
Ich denke nicht, dass man das einfach so sagen kann: Das Bildungsbürgertum ist gegen Dialekte.
Dieses "musstu, kannstu" wirkt schriftsprachlich halt auch so, als hätte derjenige, der das schreibt, sich vorher mit einem Holzhammer einige Male kräftig gegen die Stirn geschlagen. Vielleicht ist das "Bildungsbürgertum" deshalb dagegen?

 

Mit musstu, kannstu und ischwöre assoziiere ich immer Häschenwitze und Erwachsene, die sich über pseudkindliche Sprache noch einen Niedlichkeitsbonus erhaschen wollen.

 
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"Geschlechtsgenuß" hab ich grad zum ersten Mal gelesen. In einer Schrift aus den 50er Jahren über Inzest.

 
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Auf dem Friedhof:

Asche zu Asche (‚Asche‘, früher wie ‚Kohle‘ auch ein Begriff für Geld), Staub zu Staub – ‚todschick‘ wartet auf die Beerdigung, inzwischen ist ein Mode-Teil eher ‚geil‘.

‚Todschick‘ (von tout chic) führt zu den Wörtern, die als Verballhornung überlebt haben, z. B.:

mausetot – ‚mort aussitôt‘ (‚auf der Stelle tot‘)

Mucke fuck – Mocca faux

Schawellsche (Dialekt, Frankfurt) – Fußtritt (Aufsteighilfe für das Aufsitzen auf Pferde, wahrscheinlich war ‚Cheval‘ hier Pate). 'Fußbänkchen' - obwohl man auch manchmal drauf sitzt.

Schattenmorelle – die Herkunft (Château de Moreilles) als Namensgeber.

Pleitegeier – entstand aus der jiddischen Wendung ‚plajte-gajer‘ (eine Person, die auf die Flucht geht).

Wer dem Pleitegeier entkommen ist, hat vielleicht Lust sein Geld für Biedermeiermöbel auszugeben, man sollte dann aber darauf achten, dass die Säbelbeine dieser Gegenstände original sind.

Einfacher hat man es, wenn man sich über die Fastnachtszeit hinaus verkleiden will: entweder investiert man in ‚Cosplay‘, einen vor allem in Japan gern ausgeübten Zeitvertreib (Manga-Charaktere werden verkörpert) oder kauft sich einen ‚Morphsuit‘, einen eng anliegenden Anzug, der auch den Kopf vollkommen bedeckt. Wie man dann allerdings in einer der Trendbars ‚Bubble Tea‘ mit dem Halm konsumieren soll, kann jeder selbst herausfinden, der an einer ‚Blasentee-Party‘ teilnimmt – auch wenn der Urologe, trotz aller Doppeldeutigkeit, damit nichts zu tun hat.

 

Zitat vom 8. d. M. von einem unbekannten Meister:

Zitat von Dion Beitrag anzeigen
Musstu, kannstu, ischwöre – das kann man gelegentlich auch hier auf kg.de lesen. Aber es gibt starke Widerstände gegen dieses Kiezdeutsch, natürlich aus dem Bildungsbürgertum, das schon Dialekte wie Bayerisch oder Berlinerisch kaum zulässt.
Musstu, kannstu wird ja gerade auf Kg.de vom selbsternannten Wikipediablindzitierenden Bildungsbürgertum verwendet, um sich irgendwie abzugrenzen -
als hätte ich Zeit in meiner einstündigen Sitzung im INTERNETcafé Wiki & andern Schlunz zu nutzen!

“But when Quinn the Eskimo gets here
All the pigeons gonna run to him.”
Bob Dylan, Mighty Quinn​

’s ist immer wieder ein Freude, zwei Senioren auf der Galerie der Muppet-Show bewundern zu können, wenn sie ihren Spott über die vermeindlich niederen Ränge zu ergießen. Hier auf kg.de haben sich nun ein griechischer Gott, leider weniger enthusiastisch als voll des Weines, und ein amerikanischer Eskimo zusammengerauft, dem Vorbild zu folgen – was schief gehen muss, treffen sich die beiden Motzopas hier ihrem Alter entsprechend auf einem Friedhof, eben hier. Was ist ihr Thema:

hasstu & hastu zumindest nich' gern und ähnliche Belanglosigkeiten.


Ergänzen lässt sich dies um einen Dialog aus der WAZ von heute:
„Lassma Kino gehen.“ – „Ich frag mein Schwester. Danach ich ruf dich an. […] „ischwör“ […] „Wir sind gleich Alexanderplatz.“ [Britta Heidemann, „Sprech isch so deutsch so“, in: WAZ Nr. 46 vom 23.02.2012] Heike Wiese, ihres Zeichens Prof. zu Potsdam, was heutigentags weniger besagen muss als zu Altvater Humpdy Dumpty's Zeiten, meint, mit diesem „Kiezdeutsch“ [so auch der Titel ihrer Veröffentlichung bei Beck] entstehe ein neuer Dialekt. Tatsächlich handelt es sich um eine Jugendsprache, die wie die literarisch durch Feridun Zaimoglu festgehaltene „Kanaksprak“ mit begrenzter Halbwertzeit ist. Und: Im Slang sieht der Verein für Deutsche Sprache schon immer den Sprachverfall.

Zwischen diesen Positionen liegen unsere Motzopas. Wendungen – wie ich sie auch gelegentlich gebrauche – als Mundart („Dialekt“ wie [Nord-, Ost-, West-]Friesisch bis hinab zu Schwäbisch, Alemannisch und Bairisch in ihren unzähligen Variationen) anzusehen, erscheint mir abenteuerlich. Mit einem imaginären Bildungsbürgertum - als könnte es nach Bolognaprozess und Schavanismus diese Klasse noch geben – sträuben sich unsere Helden auf’m Friedhof dagegen. Aber wo Fachidiotie zum Wohle der Wirtschaft erwünscht ist, verwandelt sich das Bildungsbürgertum zum Einbildungsbürgertum.

Aber verwenden unsere Helden nicht auch Wendungen wie „ans" für „an das“; „ins“ statt „in das“; verkürzen sie nicht auch „über das“ zum „übers“; gebrauchen sie kein „zum“, statt „zu dem“; „zur“ anstelle des „zu der“ usw. usf.?

Selbst jene, welche den Verfall befürchten, befolgen uralte Verkürzungsregeln, wie derjenige, der mit einem Sprachschatz von 300 Wörtern auszukommen meint, weil ihm das dreihunderunderste Wort nie gesagt wurde?

Mich führen die Regeln immer wieder auf den scheinbaren Friedhof toter Sprachen, die verdammt rationell mit der Sprache umgegangen sind. Wenn nämlich häufig unbetonte oder wenig betonte Wörter in*nerhalb einer zusammengehörigen Satzgliedgruppe an das nächstste*hende betonte Wort angelehnt werden, konnten im Mittelhochdeutschen mehrsilbige Wörter ver*kürzt werden, z.B. herre neben her, vrouwe neben vrou - die dann auch ein Unbewanderter noch heute darin erkennen wird - oder vro; einsilbige Wörter können zu Lauten reduziert werden, z.B. daz und ez > z. Als charakteristisch fürs Mittelhochdeutsche gilt die Abschwächung unbetonter Wör*ter (bes. Artikel oder Prono*men) zu einem einzigen Laut, der dann mit dem vorangehenden oder folgenden Wort zu einer Ein*heit ver*schmilzt, die als solche lexikalisch nicht erfasst sein müssen. Ich geb noch’n paar Beispiele: am, aufn, aufm, aufs, ichs, im, ins, übern, ums, unterm u. a., und wenns sein muss, auch umen!

Lieber Dion,

nun können wir uns übers Dual unterhalten. Am besten über die bairischen Reste!

 
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als hätte ich Zeit in meiner einstündigen Sitzung im INTERNETcafé Wiki & andern Schlunz zu nutzen!
Ich hab dich doch dabei in flagranti erwischt. Das ist noch gar nicht so lange her, da hast du die komplette Wikipedia-Definition von "Kurzgeschichte" übernommen, mit sogar den Fallbeispielen darunter (wortwörtlich) und dann behauptet, du hättest das "irgendwo" gelesen.

Passt das jetzt nicht in dein Image des "internet-verlorenen" wandelnden Anachronismus, oder was? Also diese ganzen Sprach-Marotten und das Kauzige und so, wenn man das mal irgendwann alles beiseite lässt, und am Ende steht da jemand, der in einer Kunst-Performance fünf Jahre lang ein Internetforum verarscht hat, dann - mich würd's nicht wundern.

Übrigens: Was du dir immer raus nimmst mit Bumping und so, und was sie dir hier durchgehen lassen, lässt für mich nur den Schluss zu, dass sie dir den Altherren-Bonus der Muppet-Show gönnen, Waldorf oder sollte ich sagen: Waldi? Wenn ich irgendwann mal anfange und setz unter fünf Jahre alte Geschichten von mir noch ein: Übrigens! Purpur ist auch die Farbe der Bischöfe! Passt ja grade, hahaha!

 

nun können wir uns übers Dual unterhalten.
Über das Dual können wir uns schon unterhalten, fürs Kiezdeutsch bin ich aber nicht zuständig - da muss wohl Quinn ran. :D

PS: Ach - schon geschehen.

 

Musstu, kannstu wird ja gerade auf Kg.de vom selbsternannten Wikipediablindzitierenden Bildungsbürgertum verwendet, um sich irgendwie abzugrenzen. :)

das ist so eine spezielle Form des Seitenhiebs, eher schon ein sanfter Biss, stilecht mit 52 Zähnen und einem zuckersüßen Smiley am Ende ausgeführt. :)

 
Zuletzt bearbeitet:

... fürs Kiezdeutsch bin ich aber nicht zuständig - da muss wohl Quinn ran,
ahnte ich es doch,

lieber Dion.

Muss man um sein Seelenheil fürchten, denn er scheint mir süchtig nach TV & Internet zu sein. Wahrscheinlich ist er schon damit verwachsen.

Passt ja grade, hahaha!,
nun bin ich auch noch quinn flagranti ertappt worden! Interessant, wo ich überall gesehen werde. Ahnt ich's doch immer schon,

liebster mighty Quinn,

dass auch einem Eskimo kleinbürgerliche Gefühle nicht fremd sind, dass er gerne einmal die Harpune gegen den bürgerlichen Spieß tauscht.

Auf frischer Tat ertappt.und das, ohne an einer Doktorarbeit zu laborieren. Tüchtig!, ruf ich Dir zu. Schade, dass mit Bingos Tod die freigewordene Stelle des Wachhundes bereits besetzt ist. Das Beinchen heben würdestu beim Markieren schnell beherrschen. Es klappt ja schon ganz gut. Aber leider: Stelle schon vergeben.

Aber Du wärst als argusäugiger Inspektör vielleicht nicht so komisch wie Kottan, aber sicherlich flinker als der Einbeinige Bassist, der die Verfolgungsjagden fußläufig zu bewältigen hatte. Ersatzweise solltestu Dich beim Tatort Grönland oder Tundra bewerben. Die suchen immer Eisleichen.

Schönene Gruß vom Bumpingpong, einer Kieznesischen Krampfsportart am grünen Tisch & vom letzten Fußgänger!

Dank Dir,

Kubus,

für die Hilfestellung. Aber was soll man sich über Spießbürger aufregen?

Schönes Wochenende wünscht

Friedel

 

Mein lieber Friedrichard,

was du dir mit diesem letzten Posting in Bezug auf Quinn geleistet hast, ist unter deiner Würde – ich an deiner Stelle würde es umgehend löschen und mich bei Quinn entschuldigen.

 

Naja ... so ein bisschen wehren wird er sich wohl dürfen. Damit war doch zu rechnen. Quinn hielt sich ja auch nicht gerade zurück.

 

Das find ich aber auch. Überhaupt ... warum wird denn hier auf einmal so ein Revierpinkeln veranstaltet. Schreibt lieber Geschichten.

 

Aber was soll man sich über Spießbürger aufregen?,
ist nicht nur gegenüber Kubus meine Grundeinstellung,

lieber Dion.

Es ehrt Dich, Würde höher anzusetzen als Selbstverteidigung. Ließe ich die Beiträge Löschen (neben dem Auslöser) so hielte ich wohl auch noch die andere Backe hin, wie ungezählte des lieben Friedens willen hinter Werks- und Verwaltungsmauern. Selbst wenn ich mal Presbyter war (und vielleicht bald schon wieder bin), ich halte weder eine Arschbacke noch die andere Wange hin. Zum Märtyrertum bin ich völlig ungeeignet! Aber entschuldigen will ich mich:

Lieber Quinn,

entschuldige bitte meine Einlassung auf Deine Auslassung!


Dank Euch,

Kubus und JuJu,

vor allem aber auch Dir,

liebe Novak,

das Revierpinkeln ist durch Anmerkungen seit dem 8. d. M. ausgelöst worden, bei dem zumindest ein Beteiligter wahrscheinlich nicht daran gedacht hat, dass selbst ich schon mal zurückblätter.

Recht hastu (!) aber:

Schreibt lieber Geschichten,
wobei ich den Satz mit einem Ausrufezeichen versehen darf.

Gelt?

Gruß & Dank

Friedel

Hi Dion,

ich denk, wir können morgen anfangen mit der Spurensuche des Duals im deutschen Sprachraum (wenn Du slawische Sprachen einbringen könntest, wär gar nicht so schlecht. Ich kenn zwar genügend ehemalige Yugos, Polen und Tschechen u. a., aber ob die wüssten, was ich von ihnen wollte ... Bezweifel ich).

Gruß

Friedel

 

Also wenn ich ein Kleinbürger und Spießer bin und als solcher bezeichnet werde ,ist das für mich okay.
Wenn ich allerdings von jemandem als Spießer bezeichnet werde, der dazu "Kottan" referiert und irgendwelche 60er Jahre Lieder, dann hat diese Beleidigung schon eine nicht tolerierbare Schärfe.
Ich möchte auch nicht, dass mich Obelix einen Fettsack nennt oder dass Methusalix "alter Knacker" zu mir sagt.

Also was ich geschrieben habe, dazu steh ich. "Kannstu, hastu" wird auf kg.de nicht von irgendwelchen Ghetto-Kids genommen, die Kiezdeutsch sprächen, sondern es wird von irgendwelchen Typen genommen, die sich gern einen bestimmten Anstrich verpassen, und der Anstrich ist natürlich ein bildungsbürgerlicher.

Was stimmt denn daran nicht?

 

Zurück zum Thema das Threads. Andernfalls werde ich als Anführer des Pöbels mal schön unter euch Showoffs aufräumen. Habt ihr wirklich soviel Energie zu verschwenden?

 

Mein lieber Friedrichard,

was du dir mit diesem letzten Posting in Bezug auf Quinn geleistet hast, ist unter deiner Würde – ich an deiner Stelle würde es umgehend löschen und mich bei Quinn entschuldigen.


du Schaf im Wolfspelz solltest lieber deinen entliehenen Namen zurückgeben und dich umbenennen lassen.

für die Hilfestellung. Aber was soll man sich über Spießbürger aufregen?

wollt nur mal den kaffeeklatschenden Tanten sagen, dass sie kaffeeklatschende Tanten sind. ich weiß nichts von Spießbürgern :)

Also wenn ich ein Kleinbürger und Spießer bin und als solcher bezeichnet werde ,ist das für mich okay.
Wenn ich allerdings von jemandem als Spießer bezeichnet werde, der dazu "Kottan" referiert und irgendwelche 60er Jahre Lieder, dann hat diese Beleidigung schon eine nicht tolerierbare Schärfe.
Ich möchte auch nicht, dass mich Obelix einen Fettsack nennt oder dass Methusalix "alter Knacker" zu mir sagt.

Man ist tatsächlich versucht, herauszufinden, wer hier 'angefangen' hat.

wenn man sich über die Fastnachtszeit hinaus verkleiden will: entweder investiert man in ‚Cosplay‘, einen vor allem in Japan gern ausgeübten Zeitvertreib (Manga-Charaktere werden verkörpert) oder kauft sich

ist auch hier mittlerweile ziemlich groß geworden. die Cosplayer wird man bestimmt auf der Leipziger Buchmesse bspw wieder bewundern können. die Sache an sich stelle ich mir interessant vor, aber der Name klingt in meinen Ohren nicht. Cosplay - ohne es zu wissen, kann ich mir vorstellen, dass das eine nichtenglische Erfindung ist wie zB Handy.

 

Etwa seit dem Jahr 2000 entstehen in Japan zunehmend Cosplay-Restaurants. In Etablissements für männliche Kunden (Maid Café) sind die Kellnerinnen als Dienstmädchen, Krankenschwestern o. ä. verkleidet, in Etablissements für ein weibliches Zielpublikum (Butler Café oder auch Host Café) tragen die Kellner Butler-Kostüme.

Ich find das frustrierend, dass die Fetische sogar schon so genormt werden. Also nichtmal wenn man ein bisschen pervers ist, ist man noch was besonderes, sondern man gehört einer kleineren, immer noch werberelevanten Peer-Group an.
Ich kann mit dieser Final Fantasy-Ästhetik nicht so viel anfangen ... finde das hat auch immer was pädophiles. Diese Manga-Figuren und Final Fantasy-Heldinnen, die sind doch alle so 15 und werden nie älter, also ... hmpf.

Aber da kann man mal sehen, was Sprache macht. Klebst ein Etikett drauf und es ist ein soziologisches Phänomen. Seit Waterboarding Waterboarding heißt, klingt das auch irgendwie okay, statt "unmenschliche Folter" oder "simuliertes Ertrinken" oder so.

 

klar, von einem Japaner. und gleich rechts oben ein Foto der Cosplayer auf der Leipziger Buchmesse. Treffer.

ich bin ab und an bei so einem Treffen, wie heißt das gleich? ein Haufen Illustratoren sitzt zusammen, trinkt (vor allem nichtalkoholische Light-Getränke, keiner raucht) und zeichnet die ganze Zeit. Drink & Draw
na, die jedenfalls gehen fast alle auf diese Ästhetik ab, klar ist das peterpanig, aber das sind meistens sehr nette Leute, die auch sehr lustig sind, auf ihre nerdige Art. würde das nicht gleich pädophil nennen. die meisten haben einfach Lust auf Verkleidungen und darauf, wenigstens in der Fantasie nicht in unserer gemeinsamen Welt zu sein.

bedrohtes Wort: Spießbürger - könnte die Wortbedeutung wirklich mit der Stangenwaffe Spieß zu tun haben? für mich würde das Sinn machen.

 

ich glaube, die folgenden Begriffe eignen sich für den Szenetreff:


- Laufbus:

Kinder werden zu Fuß an verschiedenen Stationen von einer Begleitperson für die Schule abgeholt.

- Hidden Champion:

In der Öffentlichkeit nicht bekannte erfolgreiche Person oder erfolgreiches Unternehmen.

- Haliophobie:

Angst Mundgeruch zu haben

 

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