Was ist neu

Friedhof und Szenetreff von Wörtern und Redewendungen

Aber genau den Punkt, den du eben erwähnt hast, dieses nationalistische Element, was so subtil mitschwingt, das überkommt mich auch. Gerade bei diesen eingedeutschen Anglizismen, die dann so dumpf und gewollt daherkommen. Da schwingt immer noch was anderes mit, so ein kleines bißchen Ressentiment, wenn du weißt, was ich meine.
Das ist ein bisschen weit hergeholt, finde ich. Mag sein, dass es das früher gegeben hat, aber heute sind wir darüber hinweg: Kein Mensch geht gegen Anglizismen vor, weil er Ressentiments gegen England oder USA hat – außer vielleicht die ewig gestrigen Braunen.

Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen und schauen was wirklich Sache ist. Es gibt niemand hier im Forum, der immer nur deutsche Wörter verwendete. Selbst Quinn prangert nur Auswüchse an ("user-generated Content"), benutzt aber im Gespräch bedenkenlos Anglizismen – jüngstes Beispiel: „Tjo, schon bisschen ein Downer vor dem Mittagessen.“

 

Haha, das habe ich gemerkt...(Übrigens habe ich mich entschuldigt)

Ich benutze auch Anglizismen, und das gelegentlich sehr gerne und auch oft ironisiert, überhöht. Wenn ich allerdings die Würdenträger der deutschen Sprache in Reih und Glied sehe, wird mir doch immer etwas anders. Ich denke mir, das man gewisse Dynamiken gar nicht mehr komprimieren kann, und dann etablieren sich eben auch sprachliche Neuerungen. Finde das nicht tragisch und auch nichts, was man aufhalten sollte bzw kann.

 

Man muss auch sagen, dass wenn mal ein Wort in der deutschen Sprache ist, dann kann man dagegen auch nichts mehr machen, das anzuprangern ist ja so als würde man versuchen, die Zahnpasta wieder in die Tube reinzudrücken.
"Public Viewing" haben wir halt jetzt drin. Das zu ersetzen, wenn es sich erstmal etabliert hat, funktioniert nicht mehr.
Das ist eine Wahrnehmungssache. Eine Entsprechung dafür käme uns falsch und albern vor.
Wäre es ein bisschen anders gelaufen, würden wir zu Flugzeugen "Aeroplane" sagen. Und wenn dann einer käme und würde sagen: "Also Aeroplane ist doch kein Wort! Wie klingt das denn? Nennen wir es doch ... puh, ich weiß auch nicht, es ist Zeug, das fliegt, nennen wir es einfach Flugzeug!" Man würde dem den Vogel zeigen, was er für ein schwachsinniges Babywort da in die deutsche Sprache einführen will.
Ich will sagen: Einmal eingeführte Worte neu bennen zu wollen, ist ein furchtbarer Kampf.
Aber sowas wie "public viewing" - das hat ja einer erfunden. Und da hätte man sich schon wehren müssen.
Ich seh die Diskussion vor mir. Ja "Public viewing" wie will man denn das sonst nennen. Public - Öffentlich. Öffentlich - das klingt doch bescheuert!
Und dann hätte einer sagen müssen: Gemeinschaftlich! Gemeinsam! Public Viewing: Gemeinsam Fußballgucken! Wenn wir das von Anfang so genannt hätten, es würde uns heute kein bisschen komisch vorkommen. Wir hätten uns daran gewöhnt. So wie wir zu Hubschrauber Hubschrauber sagen und nicht (oder nicht nur) Helicopter.

 

Wie gesagt, da wären wir wieder bei dem Thema, wer Sprache und ihre Bedeutung nun legitimiert. "Public viewing" bedeutet, soviel ich weiß, im Englischen die Leichenbeschau bei einer Beerdigung. Das hätte mit Fuppes gucken und Bier trinken jetzt nicht soooo viel gemeinsam...

Wenn sich ein Wort oder ein Begriff einmal etabliert hat, dann ist er tatsächlich einfach im Kanon und (wahrscheinlich) nicht mehr wegzudenken für eine ganze Zeit.

Fussball ist da kein schlechtes Beispiel: Die Kommentatoren aus der Schweiz und Österreich benutzen englische Termini wie Offside, Goalkick, Corner etc, auch wenn sie Spiele ihrer eigenen Ligen kommentieren. Für mich klingt das immer höchst seltsam.

 

Die Kommentatoren aus der Schweiz und Österreich benutzen englische Termini wie Offside, Goalkick, Corner etc, auch wenn sie Spiele ihrer eigenen Ligen kommentieren. Für mich klingt das immer höchst seltsam.
Ja, Österreicher sind weniger zimperlich. Wohl, weil sie einmal in einem Vielvölkerstaat lebten, in dem ein Sprachenwirrwarr herrschte, wie sonst nirgends. Die haben Wörter (vor allem aus dem Slawischen) in den deutschen Sprachschatz übernommen, dass einem schwindlig wird. In Kärnten habe ich vor 15 oder so Jahren ein dickes Buch in den Händen gehabt, das nur von deutschen Wörtern slawischen Ursprungs handelte. Leider habe ich es damals nicht gekauft - weil ich es für zu teuer hielt -, aber das reut mich noch heute, weil ich weder den Titel noch den (lokalen) Verlag weiß.

Und ich bin mit Quinn einer Meinung: Entscheidend für die Übernahme eines fremden Wortes ist die Häufigkeit, in der er am Anfang verwendet wird: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – es sei denn, jemand anders mahlt es früh genug besser.

Das beweist auch die Fußballgeschichte: Das (englische) Spiel wurde zuerst von den Schweizern übernommen und von dort in die umliegende Länder exportiert – zuerst nach Frankreich und Österreich-Ungarn (Prag, Graz). Aber der älteste und immer noch existierende Fußballverein Österreichs „First Vienna Football-Club 1894“ wurde von einem Engländer gegründet. Somit ist klar, warum die immer noch von offside, etc. sprechen.

 

Oh, das mit dem Fußballhintergrund in Ö war mir neu, danke für die Information. Ich war nur einmal im Wiener Stadio, bei Rapid, und da ist es mir halt wirklich extrem aufgefallen, das auch die Zuschauer die Grundbegriffe alle englisch aussprechen.

Beim Boxen zum Beispiel gibt es fast keine eingedeutschten Begriffe, weil der Sport in den Staaten halt immer wesentlich populärer war, was deine These ja nur stützt. So habe ich das noch nicht betrachtet.

 

Nachdem es Jugendwort des Jahres 2011 wurde, habe ich es einige Male gelesen. Vorher war mir Swag völlig unbekannt. Ein Szenentreff-Begriff aus der Retorte? Swag soll eine beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung beschreiben. Dann müsste es nach dem Prinzip funktionieren: Wow, du bist so swag! Swag, dein Name sei Wulff.

und, an anderer Stelle bereits von mir gepostet, ein Wort, das aufgrund von Klang und selbsterklärendem Inhalt vor Vergessen und Sprach-Friedhof geschützt werden sollte: Geratewohl beschreibt meines Erachtens eine ungeplante aber optimistische Herangehensweise. Mir gefiel dieser Satz so sehr, dass ich begann, aufs Geratewohl eine Geschichte drum herum zu spinnen.

 
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Swag ist kurz für "Swagger". Hat was mit Auftreten zu tun, benutzen die Rapper gern, ist eigentlich was Schwarzes, auch wenn man es sehr gerne mit "Mick Jagger" reimt. My swagger is Mick Jagger. Kommt glaub ganz ursprünglich vom Laufen her ... also wenn man "cool" läuft, und so lässig hin und her swagt, dann hat man swagger. Die "Miami Hurricanes", die legendären Bad Boys, die in den 80er und 90er Jahre im College Football alles gewonnen und zerstört haben (Mein Team!), behaupten gerne, sie hätten Swagger erfunden. Steht auch im urban dictionary so. Im Grunde wars aber Muhammad Ali, sein Swag war auf eine Zillion. Man hat damals das Wort aber noch nicht so benutzt glaub, der war eher "cocky".

Ich denke gerade ist es in, weil es die Rapper ständig benutzen. Im zweiten Teil benutzt Jay-Z auch die kurze Form "swag".

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=-qlH3ANeVGo&feature=related"]Swagger Like Us TI - YouTube[/ame]


Habs in Deutschland auch schon ein paar Mal gehört, aber eigentlich immer als Verarschung/selbstironisch. Ich glaube der Typ hier hat mit 14 Mio. Hits bisschen was damit zu tun:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=zCfm-vWuQRk"]Money Boy - Dreh den Swag auf - YouTube[/ame]

 

Bei Swagger muss ich immer schmunzeln. Wenn man das auf Deutsch übersetzen wollte, man käme an "Schneid" und "schneidig" kaum vorbei. Schneidigerrrr jungerrrr Burrrsche dorrrrt mit prrrreußischem Garrrdemaß harrt wie Krrrruppstahl!

 

na, das ist ja spannend - Vielen Dank fürs Posten! und wenn Jigga das rappte, also spätestens danach muss dieses Wort ja unabhängig von der Begriffsgeschichte (eine doch schon recht lange!) Offenbarung gewesen sein für die Stylegläubigen des Hip-Hop, der ja mittlerweile bekanntermaßen zu den absoluten Leitkulturen gehört, womit mir wiederum der erste Platz für swag um einiges plausibler wurde. dieser Money Boy ist aber schon ein selbstironischer 'Künstler'?! :susp: besonders bei Rappern kann man da bei der Einschätzung ja phänomenal falsch liegen, oder ... besser nicht zu genau nachfragen :D

Bei Swagger muss ich immer schmunzeln. Wenn man das auf Deutsch übersetzen wollte, man käme an "Schneid" und "schneidig" kaum vorbei. Schneidigerrrr jungerrrr Burrrsche dorrrrt mit prrrreußischem Garrrdemaß harrt wie Krrrruppstahl!

da besteht ein zu großer Unterschied in den Mentalitäten, um das Wort sinnvoll zu übersetzen, so verstehe ich deinen Beitrag. dass unser Preussentum nichts Ähnliches hervorbringen konnte. wenn ich aus dem Stegreif eine Entsprechung suche, fällt mir nur die eine Hälfte der Dudenerklärung ein: lässig. Aber das kann den swag eines Muhammad Ali wohl nur zur Hälfte erfassen. Und der Rest? Muss man da der Dudenredaktion in die Verlegenheit folgen, einen englischen Begriff mit dem anderen zu erklären?

 

Ich glaube Swag in diesem "cocky"-Sinne, also eine imponierende Selbstverständlichkeit im positiven, ein eitles Gockelgehabe im Negativen, das kann man schon mit "Schneid" übersetzen. Lässig ... ja, dem geht im Deutschen so ein bisschen der Machismo ab.

Swag ist ja eine Wertung, so wie "schneidig" mal eine war. Nur eben in einem anderen Wertesystem. Wenn man früher sagte: "Der hat Schneid", und heute würde man in bürgerlichen Kreisen vielleicht sagen: "Der hat Format" oder "Der hat Klasse", und so sagt man in dieser Sub-Kultur "Der hat Swag". Und überall ist damit gemeint: "Der entspricht unseren Wertevorstellungen" und die zu kennen, ist dann halt jedermanns eigene Sache.
Was ist denn gemeint, wenn jemand sagt: "Der hat Klasse", "Der hat Format" - da müsste man immer fragen: Wer sagt das denn und über wen? In welchem Kontext denn?Und so ist das mit "Der hat Swag".

 

Swag ist ja eine Wertung, so wie "schneidig" mal eine war. Nur eben in einem anderen Wertesystem. Wenn man früher sagte: "Der hat Schneid", und heute würde man in bürgerlichen Kreisen vielleicht sagen: "Der hat Format" oder "Der hat Klasse", und so sagt man in dieser Sub-Kultur "Der hat Swag". Und überall ist damit gemeint: "Der entspricht unseren Wertevorstellungen" und die zu kennen, ist dann halt jedermanns eigene Sache.

Ja, das klingt überzeugend, so kann ich mir das vorstellen. Bestand der Schneid bei den Preußen aus Tapferkeit, Pünktlichkeit und Disziplin, könnte der Swag beim heutigen Weltbürger oder besser vielleicht bei so etwas wie dem Global Kid aus Bestandteilen wie Charisma, Stil und Selbstüberzeugung bestehen. Auf den ersten Blick scheint es da eher um Schein als um Sein zu gehen. Um Qualitäten für mediale Wirkung.

Gerade gefunden eine Definition, die noch etwas interessantes beifügt: Dass Swag sich an- und abschalten lässt. Ich stelle mir das so vor, als würde der Swagger einen Tarnumhang anlegen. Fragt sich noch, ob sich die eigentliche Person eher zeigt, wenn der Swag an oder aus ist.

"Swag" kommt aus dem Englischen und beschreibt die Art sich zu präsentieren - also wenn jemand sagt "I turn my swag on", dann meint er damit, dass er versucht, sich zu präsentieren. Der "innere Modus" wird praktisch auf "Präsentieren" gestellt.

Bei der Recherche eben habe ich mich gefragt, Hat jemand swag oder ist jemand swag? Ich habe intuitiv die zweite Variante gewählt, du sprichst von swag haben. Die Definition des unbekannten Users spricht dafür, dass jemand swag sein kann, mal ist er es und mal nicht. Obwohl, dann müsste er es ja außerdem die ganze Zeit auch haben.

 
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Hm, das klingt wie so ein 'public viewing'-Fall. Swag als Substantiv heißt was ganz anderes, nämlich - ab von technischen Fachbegriffen - Diebesgut, eher slang, und ich weiß nicht, ob das wirklich gebräuchlich ist.

Zur Verwendung wie Du beschreibst, Kubus, ist das wohl eher eine Umschöpfung aus dem Verb 'swagger', aufscheiden, angeben, sich aufblasen. Das ist ein wirklich häufig verwendeter Begriff, und ich würd fast wetten, das hat mal wieder jemand so verkruscht: Nach dem Motto, 'wenn swagger aufschneiden heißt, ist the swag *lol* bestimmt das, womit man aufschneidet'. Oh Mann.

 

Was meint ihr? Ist Money Boy eine ziemlich geniale Persiflage oder meint er das bierernst? Ich bin mir nicht sicher. Und kennt ihr die Coverversion hier:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=fx9-qSm9-Gw"]Untertagen - Dreh den (Indie-)SWAG auf! (Money Boy Cover) [Extrem-Indie-SWAG-Edition] - YouTube[/ame]

Gruss, J.

 

Sehe das ähnlich, wie Katla das beschreibt, habe ja schon mal drauf hingewiesen, dass 'swag' eher einen negativen Beigeschmack hat: Ein kleiner Gauner, der ein wenig Diebesgut abzieht, ein Prahlhans, womit wir uns wieder in Richtung Friedhof bewegen, dorthin, wo 'swag' eigentlich schon fast beerdigt war.

 
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Als "ziemlich genial" würde ich den Song von Money Boy nicht bezeichnen wollen, aber so ganz "ernst" meint er das auch nicht. Ich glaube, er wollte in erster Linie wirklich nur ein bisschen Spaß haben, und das hat sich dann verbreitet ..

Swag ist ein Jugendwort, das aus einer bestimmten Szene kommt, ich denke von einem "negativen Beigeschmack" kann da keine Rede sein. So wird es ja auch nicht benutzt. Wenn man bestimmte Jugendliche doof und angeberisch findet, greift man nicht zu Swag, das ist ja "ihr" Wort. Da macht man sich vor Jugendlichen auch schnell zum Affen, also wenn man Swag nicht im richtigen Kontext verwendet, bzw. nicht das richtige Alter hat. Swag ist fast Code für: ich bin jung, und kenne mich mit so einem Shit aus, und wenn ich meinen Swag aufdrehe, wenn ich einfach Swag habe, dann mache ich das auch mit Ironie, dann bin ich postmodern und cool und "wir" wissen schon, was gemeint ist. Ich glaube vor allem in Deutschland ist das wie ein gigantischer Insiderwitz. Das ist schon auch wie Quinn sagt: Man muss sich fragen, wer sagt das? Was für ein Wertesysten wird da impliziert? Wenn Obama eine Uni besucht, könnte er es vielleicht hinkriegen. Wenn er sein Lächeln aufsetzt und im richtigen Kontext "Swag" benutzt, lachen bestimmt alle und finden ihn cool. Macht das aber ein steifer Republikaner, Romney oder so, oder die Merkel, werden dort alle nur die Augen verdrehen.

 

Ich hab das Phänomen zum ersten Mal erlebt, als Kerner in einer Talkshow das Wort "dissen" verwendet hat.
Bis dahin war das, zumindest für mich, so ein Internet-Szene-Jugendwort. Und dann sagt das Kerner.
Da hängt natürlich auch viel dran, weil Kerner sich selbst viel jugendlicher einschätzt als er von anderen gesehen wird.
Harald Schmidt z.B. hätte das gedurft, vom Raab hätte man es sogar erwartet, Günther Jauch hätte das nie gemacht, Gottschalk auch nicht, aber Beckmann und Kerner - die dürfen nicht. Das ist diese Ran-Generation, die in den 90ern mal jugendlich gewirkt hat (im Gegensatz zu Wontorra), jetzt sind sie lang etabliert, wollen aber dieses Image des jungen Rebellen bewahren.

Das ist schon spannend. Man reibt sich ja schon immer die Augen, wenn man Merkel eine SMS schicken sieht. Und bei Sigmar Gabriel denke ich, zumindest, immer: Das passt schon, der könnte auch schreiben: "Lol CDU? Wulff Präsi? Rofl rofl" und es wäre für mich okay.

 

Ich weiß nicht...wenn "Money-Boy" (alleine schon der Name!) es als eine Persiflage auf den modernen Gangsta-Hip Hop gemeint hat, finde ich es schon auch gelungen, so dümmlich es auch sein mag. Ich zumindest habe gelacht. "Skills" hat er jedenfalls keine. Ich kenne mich aber auch, ehrlich gesagt, in dieser Szene nicht so aus. Hat aber nicht jede Szene bestimmte Begriffe, die sie irgendwie benutzt, auch als Abgrenzung? Vielleicht hat das auch gar nicht so viel mit dem Alter, sondern eher mit einer entsprechenden Subkultur zu tun.

"Ran-Generation", hatte ich total vergessen, SAT 1 und so. Bei Kerner habe ich immer das Gefühl, er will wie ein "Lausbub" wirken. Fies.

 

For you. Vor Ort.

Der neue Slogan von Schlecker. Könnte schon ein Friedhofskandidat sein, möglicherweise wars auch eine Totgeburt.

 

Musstu, kannstu, ischwöre – das kann man gelegentlich auch hier auf kg.de lesen. Aber es gibt starke Widerstände gegen dieses Kiezdeutsch, natürlich aus dem Bildungsbürgertum, das schon Dialekte wie Bayerisch oder Berlinerisch kaum zulässt.

Ein interessantes Interview darüber kann man hier lesen: Das ist in den meisten Fällen nicht zitierfähig.

 

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